Allgemeiner Winterthread

Meinst du so eine Sitzauflage??

Also. Eine Frau will niemals ein Auto ohne Sitzheizung. Das schwöre ich.

Was auch nerven sparen kann, ne packung Kippen nicht dabei zu haben falls mal wegen Schnee irgendwo im Verkehr stecken. bleibt.

ganz Nett, bei Heckantrieb, paar Sandsäcke im Kofferraum oder Volle Wasserflaschen ausm Discounter ins Gepäckreinstellen.

Rede von 2 oder 3 6Pack mal 1.5 Liter. Nur für den Extra Grip auf Eis und Schnee.

Viel Unterbodenwäsche

Wobei ich mir die Frage stelle, ob es bei heutigen Achsen überhaupt noch Sinn hat? Dann müsste sich das Fahrverhalten ja auch ändern, wenn man hinten zwei Leute drin sitzen hat. À 75 kg und schon soll man deutlich mehr Traktion auf der Hinterachse haben? Oder voller Tank statt halber oder so gut wie leer?

Ich denke damals war das sicherlich gut einen Heizkörper im Kofferraum zu haben und komplett vollgetankt, als Dämpfer/ Federn/ Achsen noch nicht so weit waren oder Blattfedern eingesetzt wurden. Heutzutage hat dies wohl eher weniger Einfluss. Sicherlich nicht gänzlich ohne, aber meines Erachtens nach nicht mehr so viel wie die vorherige Generation es erlebt hat

PEOPLES

Das hier hatte ich ca 15 Jahre im W123 im Einsatz:

Sitback Rückenstützkissen Air + Heizung

Das Rückenstützkissen Air + Heizung besitzt wie das normale Sitback Air ein Luftkissen zur individuellen Regelung der Stärke des Kissens, sowie…

www.careshop.de

Keine klassische Sitzheizung, aber die Heizung reicht mir vollkommen und man sitzt mit dem Kissen einfach besser, weil man es aufpumpen kann.

Mein Hecktriebler mit LPG hat schon etwas Zusatzgewicht in der Reserveradmulde durch den Tank.

Im Winter mache ich den Benzintank gerne voll wenn es stark schneit, ist ein deutlicher Unterschied und schöner als Streusalzsäcke im Kofferraum

Als ich noch meinen W203 hatte, habe ich auch immer vollgetankt wenn es richtig winterlich wurde. Das war schon ein Unterschied im Fahrverhalten. Würde ich auch beim jetzigen W246 machen, gerade weil das meiste Gewicht vorne ist.

In meinem Ex Heckantrieb, bei 1280 KG hat alleine 20 Kg an Sandsäcke im Kofferraum erheblich was ausgemacht.

Spoiler bringen relativ wenig bis gar kein Anpressdruck bei Anfahrttempo

Da ich im Winter eigentlich immer volle Tanks habe, merke ich es dann wohl nicht. Egal ob meine W210 oder mein W203, keinen wirklichen Unterschied gemerkt. Selbst nach Einkauf im Discounter voll beladen.

Einmal, im Sommer, habe ich Laminat geholt und Kofferraum, sowie Rückbank und Fußraum hinten vom W210 komplett vollgepackt. War bestimmt sogar überladen so tief wie der in der Randhausschale hing. Da war er träge und fuhr sich wie Badewanne. Gefühlt auch vorne weniger Gewicht auf der Vorderachse und damit weniger Druck um zu lenken. Schwer zu kontrollieren, wenn Schnee liegen würde

Ansonsten habe ich nur beim W202 damals einen Unterschied gemerkt.

Und aus der Beobachtung halt auch die oben genannte Frage. Aber gut, wer halt nicht ständig mit vollem Tank spazieren fährt, merkt dann wohl mehr

Zitat von Likin Jack

ob es bei heutigen Achsen überhaupt noch Sinn hat?

Geht ja nicht darum, wie tief das Auto liegt/wie stark das Fahrwerk eingefahren wird, sondern dass die Reifen mehr auf den Boden pressen, bzw. in dem Fall Schnee/Matsch.

Wenn du aber fragen würdest, ob es bei den heutigen Fahrzeuggewichten noch einen Sinn hat, dann könnte man schon sagen, dass +20kg im Kofferraum bei 2t nicht viel bringen.

Etwas mehr Reifendruck um die Aufstandsfläche zu verringern, könnte auch helfen. Wird teilweise auch empfohlen.

Das Gewicht und auch die Gewichtsverteilung macht einen großen Unterschied.

Unser Amarok hat durch das Torsen-Differential eine Kraftverteilung von 40:60.

Leer ist er recht frontlastig mit einer Gewichtsverteilung von ca. 60:40, mit Wohnkabine dreht sich das Verhältnis auf etwa 40:60, was perfekt zur Kraftverteilung passt. Selbst auf Eis (ausgiebig in Skandinavien erprobt) gibt es kaum Schlupf, selbst im 1. Gang muss man es sehr stark provozieren. Leer gibt es an der Hinterachse schneller mal durchdrehende Räder wenn es glatt ist bzw. regelt das ESP/ASR.

Zum Reifendruck: bei viel Schnee fahre ich einen minimal niedrigeren Druck. So kann sich der Reifen besser an den Untergrund anpassen und hat eine etwas größere Auflagefläche, d.h. mehr Lamellen die sich im Schnee verzahnen können.

Ich fuhr zu Anfang einen Opel Omega von der Firma, Meisterauto, konnte ich dann immer sauber machen wenn ich es brauchte......

Wir haben für Weichwasseranlagen 25kg Salztabletten in Säcken in der Firma. Mein Pa hat mir dann gezeigt das ich 1-2 Säcke hinten reinlegen soll, dann geht´s besser. 2x ganz hinten im Kofferraum brachten gefühlt einiges bei Schnee, hab ich dann sauber verzurrt das sie nicht rumrutschen.

Der Knaller war natürlich das ich jeden erzählte ich habe das Salz dabei weil ich es auch als Streusalz verwenden kann. Das glaubt mir auch fast jeder...
Einmal haben wir einen Sack nach dem Kartenspielabend in der Wirtschaft einem Fremden völlig überteuert (ich glaube wir haben 20 Mark genommen anstatt 5,- Mark)
Der hat laufend gejammert das es draussen so schneit.....

Ein Kumpel hatte in seinem E30 BMW den Grabstein vom Opa drin. Hat perfekt bündig rein gepasst, und der Kofferraum war so noch einwandfrei nutzbar.

Man muss unterscheiden zwischen Traktion und Fahrverhalten. Traktion wird bei mehr Gewicht auf der angetriebenen Achse definitiv besser. Also man kommt zum Beispiel eine verschneite Steigung hoch, die man sonst vielleicht nicht hoch käme.

Für die Fahrstabilität und Kontrollierbarkeit ist 50/50 Gewichtsverteilung und möglichst eine Konzentration der schweren Teile in der Fahrzeugmitte am besten. Stichworte Mittelmotor, und Massenträgheitsmoment um die Hochachse. Ein Ausbrechen ist so am besten einzufangen, weil mit einem kleinen Massenträgheitsmoment der Dreher weniger "Schwung" hat.

Wenn das Zusatzgewicht ein Ausbrechen verhindert, gut. Wenn man trotzdem ausbricht, ist die Masse dann schwerer einzufangen. Weil sich eben mehr Masse da hin bewegt, wo sie nicht hin soll.

Das mit dem Reifendruck kann natürlich situationsabhängig unterschiedlich sein.

Ich hab auch schon von Leuten gelesen die Offroad (oder wenn sie Stecken bleiben) extra wenig Reifendruck fahren, weil der Reifen dann mehr grip hat. Die Reifen sind natürlich deutlich größer mit großem Querschnitt als die von üblichen Strassenautos. Schnell fahren die dann natürlich nicht.

Ich glaube höhere Reifendruck wird empfohlen, weil die meisten Autos offene Differentiale haben. Und wenn ein Rad auf Eis steht kommt man nicht mehr Voran. Da dürfte die kleinere Aufstandsfläche sinnvoller sein. (weniger Profil, dass sich aber fester beisst)

Im Schnee/Sand kann ich mir gut vorstellen, dass weniger Reifendruck besser ist, weil man sich sonst nur tiefer gräbt.

Bei uns lag heute Morgen der erste "Schnee"

Etwas Puder auf Dächern und Wiesen. Kommende Woche soll es aber wieder bis 8 Grad warm werden.

Und ich überleg mir immer noch wann ich die Winterreifen drauf machen soll.

Ich bin auch noch der Verweigerer und Gamble sogar, weil ich demnächst durch Frankreich muss auf ca. 1000 m Höhe und da ist wohl WR-Pflicht seit November, aber ich sehe dort keine Gefahr aktuell und falls es doch hart auf hart kommt, habe ich Alternativrouten.

Bei uns gab's schon am Freitag Schnee. Musste ich echt am Abend noch raus das Auto von ca. 5cm Schnee befreien, damit der Wagen nicht komplett einfriert, sollte es tauen und dann wieder gefrieren. In dem Zuge auch erstmal die bekannte Folie auf die Scheibe gepackt.

Gerade 30km heim gefahren, nachdem es dunkel wurde. Sauglatt hier in S-H, geräumt wurde natürlich noch nichts, noch nicht mal auf der Bundesstraße, auch der Schnee von gestern Abend noch nicht. Entsprechend glatt war es, nachdem der Frost einsetzte

Zum Glück habe ich vor zwei Tagen die WR ausgepackt

Wir waren gerade in Strande und Kiel. Da lag mehr Schnee, als in Eckernförde - aber die Straßen waren alle wunderbar frei

Die Ostholsteiner Räumungsfahrzeuge sind wohl noch im Sommerschlaf

Ich kann's kaum verübeln, bis ich die Wettervorhersage vor ein paar Tagen gesehen habe, hatte ich gedanklich noch zwei Wochen bis zum Räderwechseln