KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe

  • Beim Citroën DS3 (2011) von der Freundin klemmt der hinten mittlere Gurt fest und lässt sich nicht herausziehen. Vorhin beim Testen / Versuch meinerseits hat er sich noch 2-3cm weiter aufgerollt, sodass nun die Rückenlehne nur schwer und mir recht straffem Gurt in aufrechter Position einrastet.
    Muss die Rolle komplett gewechselt werden oder kann man so Teile reparieren? Wenn Wechsel: Hat jemand zufällig den passenden Leitfaden?

    Cupra Ateca 5FP | DNUE | EA888 Gen 3 | DQ381 | 60k km/Jahr

    Motoröl: Addinol GigaLight LL 5W30 | DSG-Öl: Fuchs Titan 52529 | Haldex-Öl: VW Original mit G 065 175 A2

    Reifen: Goodyear Eagle F1A6 245/40/R19 & Continental WinterContact TS870P 225/50/R18

  • Gurte lassen sich ja nur herausziehen, wenn sich 'die Rolle ' in einer bestimmten Position befindet. Manchmal reicht es schon, wenn das Auto auf einer schrägen Fläche geparkt ist und nix geht mehr.

    Bei einer in der Rückenlehne verbauten Rolle muss daher die Rückenlehne aufgerichtet eingerastet sein und der Gurt darf nicht auf Spannung sein. Kannst du das andere Ende des Gurtes lösen, damit der Gurt wieder locker ist? Falls ja, vorsichtig weiter fummeln und auch mal die Position der Rückenlehne und des Autos leicht ändern.

    Zerlegen lässt sich so eine Rolle kaum....

  • Das andere (untere) Ende könnte ich sicherlich lösen. Allerdings hatten wir heute auch eigentlich genug Spielraum um den Gurt zu entspannen bei stehender Lehne und er klemmte dennoch.
    Ich werds mal die Tage testen.

    Cupra Ateca 5FP | DNUE | EA888 Gen 3 | DQ381 | 60k km/Jahr

    Motoröl: Addinol GigaLight LL 5W30 | DSG-Öl: Fuchs Titan 52529 | Haldex-Öl: VW Original mit G 065 175 A2

    Reifen: Goodyear Eagle F1A6 245/40/R19 & Continental WinterContact TS870P 225/50/R18

  • Heute war ich mal mit meinem BMW F31 320D in der Waschstraße. Dabei ist auf der Beifahrerseite etwas Wasser in den Fußraum gelaufen. Vorher hörte ich ein "Gluggern", welches aus der Richtung der A-Säule kam. Ich habe kein Dachfenster. Gibt es trotzdem evtl. einen Ablauf der dicht sein könnte? Oder woran könnte das liegen?

    Ich hatte bisher kein Problem mit Feuchtigkeit, Schimmel oder Gerüchen im Auto. Also vermutlich kommt da normal nichts rein. Torztdem mache ich mir Sorgen.

  • A Säule direkt wahrscheinlich weniger. Kann aber Türablauf oder, wenn es direkt unter dem Kombiinstrument herkommt, auch der Regenwasserablauf zwischen Motorhaube und Frontscheibe (wahrscheinlich irgendwo beim Kotflügel) sein. Die Abläufe müssen auch regelmäßig gereinigt werden. Ansonsten verstopfen Blätter und Dreck den Ablauf, es läuft über und dann unkontrolliert irgendwo hin wo man es nicht haben möchte.

  • Wenn es kein riesiger Aufwand ist, nehm trotzdem mal die Abdeckung vom Wasserkasten unter der Windschutzscheibe ab... Da sammelt sich trotz regelmäßiger Reinigung recht viel "Schmand" - hatte ich beim Volvo auch -> gute 10l Wasser zwischen Blech und Teppich - lange unbemerkt da immer vom Schaumstoff des Teppichs aufgesogen :roey:

    Dankenswerterweise kein Schimmel o.Ä. Ursache beseitigt, Wasser über Ablaufstopfen abfließen lassen, Teppiche tagelang vorm Ofen getrocknet: Seitdem Ruhe. :check:

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Ich hoffe das ist der richtige Thread.

    Ich bin gestern den A4 B9 2.0 TDI quattro mit Handschaltung (150PS, 150tkm) meiner Holden gefahren. Folgendes merkt man aber auch als Beifahrer:

    Beim stärkeren Beschleunigen im 1. und 2ten Gang spürt man ein Art Ruckeln. Es fühlt sich ein wenig so an, als ob die Räder kurz den Halt verlieren, bzw als ob man über die Autobahn mit Panzerplatten/ Betonplatten fährt. Das Problem bleibt im kompletten Drehzahlband bis zum nächsten Schalten vorhanden und ist am stärksten bei 2000-3200 U/min. Sommer oder Winterräder bleibt das Problem bestehen.

    Fehlerspeicher ist leer und das Getriebeöl inkl. Differentialöl würde gewechselt bei ca. 135tkm.

    Das Öl hab ich selber mitgebracht, würde aber von der Werkstatt eingefüllt. Seitdem tritt das Problem, zumindest gefühlt, auf. Zu Beginn aber nicht so stark bzw. Im Getriebe garnicht.

    Idee war dem Getriebe ein frisches Öl zu spendieren, ebenso dem Differential gegen das Quattro-Rubbeln in Kurven.


    Im Dritten Gang ist es nicht mehr vorhanden.

    Fährt man ohne Last an ruckelt/vibriert/ nix. Ich würde sagen das entspräche einem normalen bis leicht lahmarschigen Ampelstart.

  • Welches Differentialöl würde gewechselt, Mitten- oder Hinterachsdiff?

    Hat das Auto Quattro Ultra (also mit Allradkupplung)?

    Tritt das Ruckeln vor allem bei nasser Fahrbahn und/oder bei zügigen Anfahren mit Lenkung im Vollanschlag auf?

  • Dann gehe ich davon aus, dass die Ursache in der Allradkupplung hinten am Getiebe zu finden ist.

    Das eigentliche Quattrorubbeln gibt es bei dem Ultra nicht, zumindestens nicht in der Ausprägung wie beim Torsendiff.

    Was du spürst ist ein Stick Slip Effekt der Allradkupplung.

    Die Kupplung schließt vorausschauend, also nicht erst bei Schlupf, daher kann man das auch durch bestimmte Fahrmanöver provozieren.


    Helfen würde da ein Spülen des Kupplungsöls.

    Heißfahren => wechseln => nochmal heißfahren => und wieder wechseln.

    Beim Wechsel gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten, da bitte den aktuellen Reperatur Leitfaden befolgen.

    Besserung tritt dann innerhalb der nächsten paar hundert Kilometer auf.

    Wie lange das hilft, ist vom Fahrverhalten abhängig, aber da es bei dir ja erst nach weit über 100k Km erstmalig aufgetreten ist, wird es bestimmt auch wieder lange dauern.

  • Bei einer Haldex Kupplung für den Allrad nicht nur das Öl wechseln, sondern auch die Pumpe entfernen und das Sieb säubern oder ersetzen. Gleichzeitig auch die beiden O-Ringe der Pumpe und die Schrauben. Beim füllen die Pumpe auch mal per Diagnose ansteuern.

    Materialliste Haldex:

    - 2x O-Ring Pumpe

    - 2x Schraube Pumpe

    - Haldex Öl

    - Einfüllschraube mit Dichtring

    - Ablassschraube (meist ohne Dichtring)

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2

  • Habe eine komische Frage :)

    Ich habe mit einem 2 Komponenten Kleber auf Karbon ein Stück Buche ( Holz ) verklebet. Sitzt Bembenfest. Es wird max 70-100 grad heiß da wo es eingeseetzt wird. Wenn überhaupt so heiß. Ich habe alles Plan abgeschliffen und wollte es noch schützen for Hitze evtl. Könnte Ich Holz mit Dichtungmasse Manno 9912 benetzten? Oder haftet es nicht oder wird abfallen?

  • Horsty

    Du darfst den Ultra Quattro bei Längseinbau nicht mit dem Haldex Hang on des Quereinbau verwechseln.

    Beim Ultra Quattro gibt es hinten am Schaltgetriebe/DSG eine Mehrscheibenkupplung, dann die Kardanwelle und am Hinterachsdiff nochmal eine Klauenkupplung.

    Bei deaktiviertem Quattro, steht also die Kardanwelle.


    Filterbaron

    Die Problemverursachende Kupplung sitzt hinten am Schaltgetriebe, also quasi direkt unter deinem Schalthebel, daher auch die Geräusche in dem Bereich.


    Hier eine kleine Erklärung dazu:

    Audi A4 Quattro Ultra Fahrbericht (2016) | AUTO MOTOR UND SPORT

  • Bin ja zur Zeit auf Reise durch Spanien und Portugal, bin jetzt knapp 2500 km Gefahren und bei Valencia.

    Zeit für die Kontrolle des Ölstands. Kontrolliert habe ich nach einer 600 km Strecke. Öl hatte beim Abstellen 106°C. Der Wagen stand gerade und ich habe 2min nach abstellen gewartet, so wie es in der Anleitung steht.

    Erstaunlicherweise ist der Ölstand etwas zu hoch. Ungefähr an dem Knick, kurz über A (siehe Bild).

    Nun bin ich etwas verwundert. Ich hatte vor Beginn der Reise Öl gewechselt. Ich fülle immer 5,5l statt 5,7l ein, damit habe ich immer einen Ölstand zwischen A und B gehabt. So auch nach dem Wechsel. Da habe ich den Wagen kurz warm gefahren, Öl 99°C und den Ölstand abgelesen. War perfekt.

    Jetzt mache ich mir Gedanken warum er auf einmal zu hoch sein soll. Ich hatte nie Probleme mit Kraftstoffeintrag oder Ähnliches. Zum absaugen habe ich nichts dabei….toll.

    Was tun?

    In der Anleitung zur Kontrolle steht auch nur:

    • Lassen Sie den Motor kurz im Leerlauf laufen und schalten Sie ihn wieder ab, sobald er seine Betriebstemperatur erreicht hat.
    • Warten Sie 2 Minuten lang.

      Was ist nun Betriebsremperatur, durch kurzes laufen erreiche ich ja keine 106°C
  • Hast du tatsächlich 5,5l raus geholt und das wirklich abgemessen oder ist das eher Erfahrung? Da bleiben ja schnell Reste drin.

    Für den Seelenfrieden kannst du ja mal eine Tröpfelprobe machen wir schauen mal, ob sich Kraftstoff erkennen lässt. Wenn aber so viel Kraftstoff drin ist, dass der Ölstand steigt, muss der bei gezogenem Messstab riechen wie ein ausgelaufener Tankwagen.

  • Man bekommt beim EA888 fast alles mit dem absaugen raus. Ich sauge immer in leere Gebinde ab und kann das gut beurteilen. Es waren wie immer zwischen 5,5 und 5,6 Liter, welche abgesaugt wurden, Servicefüllung ist 5,7liter laut Hersteller, was insgesamt drin ist, weis ich gar nicht. Mache das ja schon lange genug so. Deswegen bin ich auch so verwundert. Nach Benzin hat es nicht gerochen, das hatte ich auch gleich überprüft.

  • Vielleicht stand er doch nicht ganz gerade, ich würde mich nicht verrückt machen lassen und demnächst noch einmal schauen.

    Und selbst wenn er etwas zu hoch sein sollte, die ~200ml werden schon keinen Schaden anrichten.

    Opel Astra K ST 1.2 96kw :motu: 8100 Eco Lite 5W-30 + :nepr:Spritmonitor.de

    KIA Sorento XM 2.2R CRDi 145kw :she: Rimula R6 LM 10W-40 + :aroi: 9100

    MB Vaneo 1.7 CDI 67kw :adi: SuperLight 0540 + :aroi: 9200

  • Ihr Lieben, ich bin auf Fehlersuche an einem 204er Mercedes mit OM651 und 5G, ca. 220 tkm, BJ 2008. vielleicht können HaTe und andere MB-Schrauber hier helfen:

    Nach dem abstellen läuft der Lüfter an und dreht mal hoch und mal runter. Manchmal geht das nach wenigen Minuten los, manchmal erst nach Stunden. Im Fehlerspeicher standen alle Glühkerzen (Stromkreis-Fehler glaube ich, hab den Fehler leider nicht abgespeichert und kam bislang nicht wieder) und diverser Kleinkram.

    Wir haben die Endstufe der Glühkerzen im Verdacht, nach Stromlaufplan könnte das auch irgendwie Sinn ergeben. Wirklich sicher bin ich mir aber nicht.

    Ist das ein übliches Problem? Wo sollten wir noch schauen? Was können wir messen?

    Danke schon mal!