Ist wohl besser so. Bin gespannt auf deinen Bericht nach dem heutigen Termin
KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe
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Das Auto hat auch 600km später keinen Fehler verzeichnet, seit die Seriensoftware wieder drauf ist. Im Gespräch mit dem anderen Tuner haben wir uns darauf verständigt die Seriensoftware auch einfach drauf zu lassen, da diese meinem Fahrprofil [sehr schnell über lange Strecken] hinsichtlich des Komponentenschutzes am ehesten gerecht wird. Eine Tuningsoftware müsste man dann entweder "obenrum" einschneiden, so dass es mir effektiv nichts oder wenig an Endgeschwindigkeit bringen würde, oder man müsste durchaus mit verminderter Haltbarkeit durch die gesteigerten Temperaturen, Drücke u.s.w. rechnen. Alternativ eine Downpipe verbauen um z.B. die Hitze abzuführen, aber das möchte ich am Daily auch nicht. Wir haben dann nur das AGR auscodiert, schön dass der Kollege mit mir den Bedarf analysiert hat und nicht einfach auf ein schnelles Geschäft aus war.
Dadurch dass ich im Rahmen der Fehlersuche den LLK gereinigt hatte zieht der Wagen auch so etwas besser und verbraucht weniger.
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Hallo zusammen,
unser E90 325i macht gerade große Probleme. Vor zwei Wochen ist er plötzlich im Leerlauf ausgegangen. Ich habe dann ausgelesen und als Fehler kamen 2A99 (Kurbelwelle - Auslassnockenwelle - Korrelation) und 2A82 (Einlass-Vanos schwergängig, klemmt mechanisch).
Danach habe ich heute neue Rückschlagventile (original BMW) und Vanos Magnetventile (Sidat) eingebaut, den Fehlerspeicher gelöscht und gestartet. Der Wagen lief dann einwandfrei. Nach ca. 20 Minuten Probefahrt ging es im Stand wieder los. Starkes Sägen bis zum Absterben des Motors.
Ich wieder ausgelesen. Jetzt steht nur noch 2A82 im Fehlerspeicher. Mit abgesteckten Magnetventilen läuft der Wagen als sei nichts gewesen. Der freundliche BMW Händler wollte für knapp 4000€ die Steuerkette, beide Nockenwellenversteller, beide Nockenwellensensoren und Magnetventile sowie dazugehörige Kleinteile tauschen. Steuerkette halte ich beim N52 für ziemlich unwahrscheinlich, man hört auch keinerlei Rasseln oder ähnliches.
Im Anhang die Bilder, welche den katastrophalen Zustand der Rückschlagventile illustrieren. Daher war ich eigentlich nach Wechsel der Rückschlag- und Magnetventile sehr zuversichtlich.
Eben habe ich von VDO noch einen neuen Nockenwellensensor für den Einlass bestellt.
Vielleicht kann jemand, der sich mit der Thematik noch tiefer auskennt, mal etwas dazu schreiben.
Für mich gibts jetzt eigentlich nur noch drei Möglichkeiten:
1. Magnetventile von Sidat machen Ärger, obwohl ich da eigentlich nur von gute Erfahrungen mit gelesen hatte.
2. Mindestens der Nockenwellensensor Einlass ist hinüber (Wert "Nockenwelle Einlass Istwert" bei 640u/min bei 54,80° zu 84,80° Sollwert, Werte beim ersten Auslesen des 2A82 waren noch weiter weg vom Sollwert, siehe Bild)
3. Rechteckringe eingelaufen, das wäre Worst-Case. Bei den Rückständen auf den Rückschlagventilen will ich das aber nicht ganz ausschließen :/.
Alles sehr bescheiden -
Am W204 steht mit 265tkm wohl der ein oder andere Teiletausch am Fahrwerk an, Vorderachse fühlt sich "Harsch" an, für mein Empfinden dringen zu viel Unebenheiten durch, v.a. zu stark. Nicht so wie ein Mercedes fahren sollte, gefühlt wenn ich es Beschreiben müsste fühlt sich die Vorderachse an wie ein Dacia Taxi, dass 500tkm über Afrikanische Straßen gefahren ist.
Gefühlt ist es vorne links stärker zu spüren als vorne recht, manchmal knackt es auch beim Lenken im Stand. Im Fahrbetrieb jedoch kein Klackern, keine Geräusche - nur das harsche Fahrgefühl.
Ich dachte bei der Laufleistung an neue Dämpfer und Domlager rundrum - wie seht ihr das? Gibt es bekannte Schwachstellen?
Mir ist bewusst, dass es bei 265tkm so ziemlich alles sein kann - v.a. bei unbekannter Wartungshistorie - aber bevor ich das Fahrzeug in die Werkstatt gebe zum Check wollte ich schon mal vorfühlen. -
Kurze Frage: wie öffnet ihr Schrauben, bei denen der Kopf rund ist? Geht um eine Klemmschraube zwischen Federbein und Achsschenkel (genaue Story hier).
Schlüsselweite ist 15, also relativ klein. Meine Ideen:
- Schweißer organisieren, der mir eine Nuss drauf brät
- in der Mitte durchflexen, Achsschenkel demontieren und dann ausbohren
- ein Schraubenausdrehersatz (wie dieser hier)
(- neuer Achsschenkel)
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D-K
18. Februar 2024 um 10:12 In Bezug auf das Bild aus dem Link: Entweder eine Kombination aus Nr. 1 bis 3 in Verbindung mit Nr. 5 oder die Nr. 4 solo.
Kein Scherz, passiert sehr oft.
Die Schraubenausdreher nehme ich auch gern, aber wenn die Schraube auch am Schaft in der Bohrung festgegammelt ist, dann hilft auch das nicht mehr.
Eine Flex mit Millimeterscheibe, einen Gasbrenner und die Ausdreher kann man alles 3 da haben, vor allem wenn man Fahrzeuge jenseits der 150tkm schraubt. -
Hitze in Form einer Flamme (punktuell und schneller Wärmeeintrag) in dem Fall natürlich nur wenn der Dämpfer nichts davon abkriegt.
Rostlöser (gerne als Eisspray-Kombi) oder irgendwas gut kriechendes und dann die Schraube/Mutter in beide Richtungen hin und her bewegen.
Mit Hammer, Körner, Durchschlag... auf Kopf und Ende der Schraube gefühlvoll einmassieren.
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Holger M54 - wo bekommt man die "Eissprays" noch für den Privatbereich...
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Sind die auch begrenzt für Privatverkauf? (wegen Inhaltsstoffen?)
Hm von der Arbeit kenne ich natürlich nur Würth.
Auf Anhieb finde ich was bei Amazon, die typischen Online Teilehändler. Petec, Normfest, Caramba... -
Bekommt man bei Amazon
Eisrostlöser, Kälteschockspray,... -
Holger M54 - wegen der Verletzungsgefahr (Kälte) - Es stand bei den Produkten zwar noch die Kälte dabei, nur drin war sie nicht mehr (mehrere Produkte getestet, es half nur der Vereisungsspray aus der Apotheke)
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Meine Güte, vielleicht sollte man auch Küchenmesser verbieten - man könnte sich beim Gemüse schneiden ja in den Finger schneiden ..... Wer mit Eisspray nicht umgehen kann der sollte es lassen. Aber nein, alles verbieten was irgendwie Verletzungsgefahr birgt. Manchmal kann ich den Kopf garnicht genug schütteln.
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Wir benutzen auf der Arbeit Linksausdreher
HAZET SCHRAUBEN-AUSDREHER-SATZ 5-teilig LINKSAUSDREHER LÖSEN GEWINDE M3-M18www.bandel-online.de -
Am W204 steht mit 265tkm wohl der ein oder andere Teiletausch am Fahrwerk an, Vorderachse fühlt sich "Harsch" an, für mein Empfinden dringen zu viel Unebenheiten durch, v.a. zu stark.
Die Dämpfer sind bei der Laufleistung in der Regel schon recht stark verschlissen, Domlager immer gleich mit neu und die Federn auch. Zug- und Querstreben haben evtl Spiel in den Kugelköpfen und die Gummilager am anderen Ende sind auch oft rissig. Spustangen sind eher unauffällig, würde ich aber evtl auch gleich neu machen - eine Achsvermessung ist eh anzuraten nach einem solchen Rundumschlag.
Was ist mit dem Hinterachsträger? Schon neu? Wenn nein, sind hier wahrscheinlich die vorderen Topflager völlig hinüber und sorgen ebenfalls für ein unschönes Fahrverhalten.
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Eine Achsvermessung sollte bei Arbeiten am Fahrwerk verpflichtend sein.
Zumindest in Österreich muß die Achse da vermessen werden. -
Danke HaTe - also rundumschlag, hab ich mir gedacht.
Hinterachsträger weiß ich ehrlichgesagt nicht ob der schon mal neu kam, einerseits bei dem km Stand möglich, andererseits ist er schon gut rostig, d.h. es könnte rein vom Zustand noch der erste sein.
Wenn bei MB in Österreich gemacht - kannst du das per Fahrgestellnr. sehen? Mein Freundlicher ist da nicht wirklich Auskunftsfreudig....
Ich will eh in den nächsten Wochen mal auf eine Bühne fahren und von unten mal inspizieren.
Rein gefühlt fährt die Hinterachse gut, die VA spürt man deutlich, insbesondere links. Meiner ist ein Avantgarde ohne Austattungscode für Sport, Agility Fahrwerk. Würdest du Dämpfer original, Sachs oder Bilstein B4 nehmen? Das B4 gibt es als Kit für vorne / hinten inkl. Lager für knapp unter 600€.
Achsvermessung kommt dann im Anschluss noch natürlich nach.
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Am W204 steht mit 265tkm wohl der ein oder andere Teiletausch am Fahrwerk an, Vorderachse fühlt sich "Harsch" an, für mein Empfinden dringen zu viel Unebenheiten durch, v.a. zu stark. Nicht so wie ein Mercedes fahren sollte, gefühlt wenn ich es Beschreiben müsste fühlt sich die Vorderachse an wie ein Dacia Taxi, dass 500tkm über Afrikanische Straßen gefahren ist.
Gefühlt ist es vorne links stärker zu spüren als vorne recht, manchmal knackt es auch beim Lenken im Stand. Im Fahrbetrieb jedoch kein Klackern, keine Geräusche - nur das harsche Fahrgefühl.
Ich dachte bei der Laufleistung an neue Dämpfer und Domlager rundrum - wie seht ihr das? Gibt es bekannte Schwachstellen?Die komfort Einbußen sind die Dämpfer. Wenn die Dämpfung zu schwach ist, wird Stoßenergie nicht abgebaut, was zu stärkeren Stößen führt und mehr Bewegung, obwohl es eigentlich "weicher" ist.
Wenn es möglich ist, mit drücken an Kotflügel oder Stoßstange das Fahrzeug aufzuschaukeln, sind die hinüber. Mit neuen Dämpfern kann man da von Hand fast nichts bewegen. Geht n bisschen runter, das war's.
Dämpfer rundum und Domlager zumindest vorne machen Sinn. Auch im Zusammenhang mit Fahrfreude, Komfort und Sicherheit. Traggelenke sind auch hochbelastete Verschleißteile. Die sämtlichen Gummilager sind wenn sie in Ordnung sind gut, da muß man nicht unbedingt Hand anlegen. Spurstangenköpfe sind wenn sie spielfrei sind auch weiterhin gut.
Es kommt auch darauf an, wie aufwendig der Tausch weiterer Fahrwerksteile ist, das ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich.
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Danke für die Info!
Nachdem im Fahrbetrieb nichts klackert, nichts poltert war meine Vermutung in die Richtung Dämpfer oder Domlager bzw. beides in Verbindung.
Ich werde spaßeshalber mal am Kotflügel schaukeln und schauen was passiert.
Zum Tausch,
MB OEM, Sachs oder Bilstein B4? Ich lehne mich Richtung Bilstein B4, MB OEM dürfte 1 Dämpfer so viel kosten wie das B4 als "Kit". -
wenn die Blöde Klemmschraube nicht will, flex die Mutter doch einfach ab,
eine neue musst du doch eh haben.
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In meinem Mini war ein Marder und hat einiges angeknabbert. Zum Glück nur Marderschutz Kabelhüllen und die Gummis meiner Zündspule.
Müssen die Zündspulen nun neu oder ist das angefresse Gummi egal?
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