KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe

Batterie ab, Batteriesensor ab - Batterie an, Sensor an - keine Reaktion.

Schlüssel raus - Schlüssel rein startet als wäre nichts gewesen.

Geheimmenü zeigt die Batteriespannung an - Sensor ist also ok.

Einzig der Heckklappentaster geht nicht, Kofferraum geht nur über den Schalter in der Fahrertür auf - das aber wiederholt zuverlässig.

Zumindest kann ich nach Hause fahren - ich beobachte jetzt erstmal.

Wenn ich nachdenke: Ich meine ich habe den Schlüssel während des Tausches der Batterie im Zündschloss stecken lassen …. Vielleicht war das die Ursache. Schlússe raus, neu erkennen ?

Ja gerne, das Problem ist auch mit dem Batteriesensor in E-60 Forum, bekannt, nämlich bei an und abklemmen der Batterie entstehen spitzen Spannungen, irgendwann macht der Sensor das nicht mehr mit, wenn man das schon macht, sollte man eine kleine Überbrückung Batterie parallel schließen, oder ein paar Wat in kΩ ein Widerstand in Minuskabel anbinden, oder einfach eine 21W 12V Lampe zwischen schaltet, habe auch darüber eine YouTube Video gesehen

P.S wäre doch komisch, dass man an die Batterie fummelt und am Lenkrad was kaputt geht

Es wäre keine Seltenheit, dass man etwas macht das in Zusammenhang stehen könnte und plötzlich genau das nicht mehr funktioniert.

Nach der Inspektion plötzlich Anlasser defekt, Steuerkette spring nach den Ölwechsel über...

Alles in genau dem Moment.

Gibt's alles. Siehe auch aktuelles Motorenzimmer Video. Kurz nach Werkstattbesuch springt der Wagen plötzlich nicht an bzw. nur sporadisch und Motorkontrolleuchte ist sporadisch an.

Es geht nicht darum, das der Sensor vielleicht, eventuell, hin- und wieder, in YT Videos, usw usw, durch ab- und anklemmen beschädigt werden könnte. Es geht hier um einen MB W204 der nicht ansprang und das liegt mir an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht am Batteriesensor. Es ist ein Sensor, kein Aktor. Er misst Spannung, Strom und Temperatur und leitet die Messwerte über LIN-Bus an das übergeordnete Steuergerät weiter, welches dann je nach Messwert die Ansteuerung des Generators ändert und auch bei kritischem Bordnetzzustand die Abschaltung nicht unbedingt nötiger Verbraucher veranlasst.

Bin ja offen für alles, aber irgendwann ist gut und YT ist zwar manchmal ganz lehrreich aber ständig YT-Halbwissen und eigene, hahnebüchende Thesen (Gewicht der Batterie als Ursache für asymmetrischen Verschleiß von Fahrwerksteilen z.b.) als Tatsache darzustellen.... Damit ziehst du V-Max das hohe Niveau des Forums herunter.

Genug OT, ich für meinen Teil werde eine entsprechende Maßnahme ergreifen. Abgehakt.

alex_at sollte den Fehlerspeicher vom EZS auslesen lassen, oft sind dort Fehlercodes der ELV abgelegt. Und bis dahin möglichst selten die Zündung ausschalten.

bei die elv soll man beim bat wechsel keinen schlüssel stecken lassen.

Liest mal bitte den Beitrag von Schattenparker41476

Ich kann nur das vermitteln, was ich in anderen Forum gelesen habe und wenn man nachdenkt, da ist ja klar, nämlich der Batteriesensor ist in der Minuskabel der Batterie angeschlossen, ist der kaputt, ist der Stromkreis unterbrochen.

P.S wenn ich selber den Batteriesensor defekt haben werde, werde ich darüber mehr wissen

am 7. Februar 2013 um 19:39

Hallo,

habe dieses Thema mal ausgegraben, weil ich das gleiche Problem habe.

Über Nacht war plötzlich Batterie entladen, IBS ist wohl etwas feucht geworden.

Nach Batterietausch spring Fahrzeug nicht an.

Hab den IBS abgesteckt und alles geht wunderbar, keine Fehlermeldung. Fahre nun schon seit 3 Tagen so. Hab auch nichts codieren lassen. Laut BMW muss das Fzg auch ohne codieren anspringen.

Was passiert nun wenn ich ohne IBS fahre? Für das Geld der Reparatur kann ich leicht fünf Batterien kaufen?

https://www.motor-talk.de/forum/bmw-e60-springt-nicht-an-ibs-defekt-bmw-rechnung-700-t3691473.html?page=1

Nach deiner Beschreibung (Batteriesensor kaputt = Stromkreis (Masse) unterbrochen) wäre es das Gleiche, wie wenn man den Minus-Pol der Batterie entfernt. Dann geht im Auto kein einziges Lämpchen mehr an.

Das ist ja klar, das habe auch beim lesen in Motortalk bemerkt, aber wenn der Sensor defekt ist, kann der Befehl zum starten nicht ausgeführt werden, da spielen auch andere Steuergeräte zum Starten eine rolle

Eben.

Hier mal ein Dokument zum Aufbau des Batteriesensors, man sieht eindeutig, das bei defekter Batteriesensor-Elektronik keine Unterbrechung der Minusleitung entsteht.

liest mein Beitrag oben, weil darum gehts nicht mehr

Nachtrag: Ich habe mir inzwischen, seit ich den E60 habe alles besorgt, was man in Fall der Fälle zu Problemlösung brauchen hätte: WDS, TIS, INPA

kurzes Update: Gut zu Hause angekommen, zwischendurch noch an der Tanke gehalten, alles kein Problem. Springt an ohne Probleme. ELV/EZS unauffällig.

Im Geheimmenü Spannung während der Fahrt geprüft: Bis auf 14.5V raufgegangen.

Es funktioniert alles, KI, Klima, Command, Fensterheber, alles, bis auf eine Kleinigkeit: Der Heckklappenschalter an der Heckklappe funktioniert nicht, die Heckklappe geht jedoch per FB und per Schalter in der Fahrertür zuverlässig und problemlos auf.

Zufall oder nicht - wo suche ich den Fehler (für den Fall, dass es nicht einfach ein defekter Schalter in der Heckklappe ist).

Was EZS/ELV angeht: Ich fahre einfach weiter, ausgetauscht wurde sie schonmal mit ziemlicher Sicherheit (Markierung an der Lenkradnabe), wenn sie ausfällt, dann schicke ich sie ein zu der Adresse, die mir HaTe empfohlen hat.

Was das nicht anspringen angeht: Ich vermute, nachdem ich das ganez Revue passieren habe lassen, die Lösung war ganz einfach: Schlüssel abziehen und wieder reinstecken. Habe ich im ersten Moment nur nicht gemacht, weil ich befürchet habe, dass die ELV ev. nicht mehr freigibt - und dann wäre ich in einer blöden Position festgestanden.

Und um meiner DPF Geschichte ein Update zu geben:

DPF wurde ja gereinigt, Abgasdrucksensor neben dem Turbolader habe ich heute ausgebaut und angeschaut, ob ev. der Sensor oder der Kanal voll Ruß ist - nein ist er nicht - mit Innotec FS Clean alles ausgesprüht und entrußt und wieder eingebaut. Die Ladeluftstrecke grob mit Bremsenreiniger abgesprüht - keine Reaktion.

Letzte 2 Regenerationen waren wieder im Intervall 150-180km, aber schneller fertig mMn. Immer noch weit weg von 500-1000km.

Injektoren sind in Beobachtung aber unauffällig von den Werten, Ansaugbrücke muss warten bis Sommer.

Der Manueller Heckklappen-schalter ist ein Taster, mit Plus Minus Leitung, das heißt, er gibt ein Impuls um ein Prozess, bzw. ein Stromkreis zu aktivieren, vermutlich ein Kabelbruch, habe beim E39 den auch wegen Kabelbruch gewechselt

Servus Zusammen,

mein Kumpel hat einen EA288 CNHA in seinem A6 4G. In letzter Zeit bekommt er sporadisch die Motorkontrollleuchte. Ein Auslesen brachte immer den gleichen Fehler, Öldruck zu gering.

Erster Gedanke war, da das Problem nur sporadisch nach dem Start auftritt und nicht reproduzierbar ist, dass das Stellvetnil der Ölpumpe nicht mehr richtig arbeitet. Ersatzteil ist bestellt.

Kann mir einer sagen, an welcher Stelle das Ventil beim CNHA sitzt? Habe den für Reparaturarbeiten noch nicht weiter in der Hand gehabt.

Danke vorab für eue Hilfe!

.:Maxe:.

Kann mich erinnern, dass die CNHA teilweise auch Probleme mit den Öldruckschaltern hatten, nur als Input falls der Steller nichts bringt.

Zum Einbauort kann ich dir aber so pauschal auch nichts sagen, die Öldruckschalter sitzen am Ölfiltergehäuse/Ölkühler

Wäre nicht der erste ZR von der Ölpumpe, der Zahnlos rumeiert! Wechselt ja immer keiner.

Zitat von Urmumg3y

Update zum OM642: Fehler immer noch da, Verdacht liegt auf den Injektoren. Diese schicke ich jetzt zur Überprüfung und ggf. Reperatur ein.

Heute der Anruf von Diesel Technik Biberach. Man sagte mir, dass alle Injektoren zwar funktionieren, jedoch verschlissen sind. Keiner würde die Prüftoleranzen erreichen. Auch sei der Rücklauf erhöht. Nach 146. tsd Kilometer finde ich das schon krass, oder versucht man mich übers Ohr zu hauen? Nach dem Motto: Nichts kaputt, aber egal, alles neu!

Naja, immerhin können wir dann nach Einbau ausschließen, dass die Injektoren dafür verantwortlich sind.

Ob dasdie Lösung ist, wirst du erfahren, wenndie Wieder eingebaut sind, halte uns auf dem Laufende , wasder Spaß kostet, und was gemacht wurde

Mal eben neue Bremsbeläge vorne für den 211er...

3 von 4 Haltestiften fest. Nichts zu machen. Räder wieder drauf und Feierabend.

Hat jemand einen Tipp, wie ich die Teile rausbekomme? Das Problem ist sicher kein Einzelfall.

Im Bild: Nach 2 Schlägen war der obere Stift los. Unten keine Chance.

Entweder ordentlich mit Rostlöser einjauchen oder mit dem Dremel und einer Trennscheibe das mittlere Stück ausschneiden. Dann haben die übrigen Teile in Summe weniger haltende Fläche und man kann es nochmal mit Dorn und Hammer probieren.

Der untere ist ja auch schon krumm - ich würd sie mit der Flex schneiden und anschliessend mit einer Knipex cobra XL o.ä. "auspressen" - worst case ausbohren...