Was spricht gegen Riestern?
Meine Frau samt Sohn machen das auch, zahlen schmale 30€ in einen Topf und bekommen 475€ vor Steuer pro Jahr dazu.
Hab‘s im anderen Thread angesprochen um hier nicht zu sehr ins OT zu kommen. 😊
Was spricht gegen Riestern?
Meine Frau samt Sohn machen das auch, zahlen schmale 30€ in einen Topf und bekommen 475€ vor Steuer pro Jahr dazu.
Hab‘s im anderen Thread angesprochen um hier nicht zu sehr ins OT zu kommen. 😊
Wir riestern auch etwas, auch wenn man diverse Meinungen kennt. Aber als Laie finde ich es immer schwer zu bewerten.
Daher etwas streuen und nicht nur auf ein Pferd setzen. Besser geht sicher immer.
Wenn man sich das Rentenniveau ab 2030 anschaut, dann werden viele nichts vom Riestern haben. Die Riesterrente wird auf die Grundsicherung angerechnet und in der werden viele landen, hast also Geld verpulvert für nichts.
Wenn du mit einem Plus rausgehst, musst du über 90 werden, um überhaupt auf Null zu kommen
In die Themen wie Grundsicherung muss ich mich mal einlesen müssen das ist aktuell noch Bahnhof
... ich habe damals schon befürchtet, dass mir etwas "GUTES" getan werden soll.
Bei mir ist das Thema Alter eigentlich noch weit weg,
aber die Riester habe ich auch eingefroren,
genau wegen dem Thema,
wenn die gesetzl Rente nicht über die Grundsicherung reicht, wäre eigentlich eine Private Altersvorsorge umsonst, weil sie wohl angerechnet wird.
"Einfach" nichts auf Versicherungsbasis machen und man hat schon mal viel gewonnen. Anregungen wie man es selbst machen kann, gibt es hier: Geldanlage/Altersvorsorge ohne Finanzberater?
Und immer im Hinterkopf behalten: es gibt weder Bank- noch Versicherungsberater. Wenn man sich den Namen Bankproduktverkäufer oder Versicherungsverkäufer merkt, dann ist man auch gut vorbereitet.
Klingt halt immer verlockend
Ich habe so manches mit Versicherungen kombiniert.... Aber rausrechnen ob das taugt, für mich kaum möglich
Sowas z. B. ... da muss ich mir mal eingezahltes und aktuelles Guthaben aufzeigrn lassen
Und hier sieht man mal wieviel Variablen es gibt bei der Bewertung eines Vertrages. Meiner den ich seut 20 Jahren habe, ist wohl auch nicht das gelbe vom Ei. Eingezahlte Summe ist nach der ersten groben Hochrechnung gut unter der Depotsumme.
Verwaltungskosten, Ausgabeaufschläge usw fressen wohl die Rendite vollends auf
Habe eine Rürup Rentenversicherung. Zahle dafür glaube 100 im Jahr an Gebühren und mit 63 wird mir alles ausgezahlt. Kann den Betrag, der monatlich eingezahlt wird, selbst entscheiden. Von der Steuer absetzbar. Natürlich wird die Auszahlung auch versteuert. Ob das alles gut ist? Kein Plan, hat mir damals mein Versicherer aufgeredet
Ich würde jetzt nicht generell alles was man abgeschlossen hat in Frage stellen und nicht hinter jedem Bank oder Versicherungsmitarbeiter ein Betrüger sehen.
Wir haben zum Teil einfach das gemacht, was die Bankberaterin auch für sich selbst gemacht hat.
Ansonsten sind wir mit Staatlicher Rente, Betrieblicher Altersvorsorge, privater Rentenversicherung und frühzeitig in Immobilien investiert recht gut aufgestellt.
Eine Glaskugel haben wir zum Glück auch nicht aber wir haben zumindest einiges getan! 😊
Überhaupt etwas gemacht haben und dabei nicht auf ein Pferd zu setzen ist schon mehr als die meisten machen. Da kann dann auch mal eine Niete bei sein ohne Existenzbedrohend zu sein.
Wir haben zum Teil einfach das gemacht, was die Bankberaterin auch für sich selbst gemacht hat.
Bankproduktverkäufer und andere Mitarbeiter der Banken bekommen häufig andere Konditionen bei den eigenen Verträgen.
Wenn ich ein Auto kaufe, bekomme ich ja auch nicht den Rabatt den ein Werksangehöriger erhält. Ist bei Banken und Versicherungen genauso.
Ist es nicht ein bisschen widersprüchlich zu sagen mein Gehalt Heute kommt kaum für die Grundsicherung der Rente auf, auf der anderen Seite lege ich von dem wenigen Geld noch was fürs Alter zurück?
Dieses pauschale "das lohnt sich nicht" ist genau so gefährlich wie "alle sollten Riestern". Es ist alles eine Frage von Laufzeit, Invest und ein bisschen Glück wie mit allem im Leben.
Beim Thema der Rendite muss man auch ein bisschen die Absicherung sehen die Geld kostet. Ich kenne 2-3 Leute privat die sich wegen "Aktiem" auf den Arsch gesetzt haben. Das kann mit 30 und mit 67 passieren wenn man sich "verkalkuliert" hat.
Altersvorsorge ist ein Bollwerk und das besteht aus vielen Steinen. In manchen Steinbrüchen ist es auch mal gut einen Fuß drin zu haben, auch wenn die Mine ruht.
In manchen Steinbrüchen ist es auch mal gut einen Fuß drin zu haben, auch wenn die Mine ruht.
Und vor dem Stollen ist es immer dunkel!
Ich habe über die Jahre ein halbes Dutzend Töpfchen angelegt, wo irgendwann meine Rente mit bestritten werden kann. Sollte das Basisszenario eintreten, sollte es finanziell keinen Unterschied machen zu jetzt. Sollte ich vom Ableben Gebrauch machen, hat meine Familie was davon.
Das dort Menschen daran mitverdienen ist mir herzlich egal, ich arbeite schließlich auch um damit Geld zu verdienen. Ist ja kein Ehrenamt!
was viele beim „Riester“ vergessen
vor Renteneintritt darf man einen Teil des Kapitals als Einmalzahlung rausziehen und so die Rente „verkleinern“
nur Riester ist keine Lösung, breit aufgestellt zu sein, ist wichtig; Riester ist dabei schon ein guter Teil, insbesondere wenn man die jährliche Steuerrückzahlung in der Ansparphase beispielsweise nutzt, einen anderen Teil im Portfolio zu „füttern“
und wenn man über Grundsicherung nachdenkt, ich weiß nicht, nicht falsch verstehen, hat man doch ein ganz anderes Problem
Das stimmt wohl, überall ein bisschen und man hat schon mehr gemacht als viele andere:)
Nach der ersten groben Hochrechnung der Einzahlungen schaut meine RV garnicht mehr so schlecht aus, zumindest in Summe nicht um Minus bezüglich Rendite. Es ist halt noch eine BU mit inbegriffen, die auch finanziert werden will.
Evtl. werd ich die jährliche Dynamik mal rausnehmen, wenn ich das richtig verstanden habe, entstehen da jedesmal Gebühren. Ebenso bei der monatlichen Zahlung im Vergleich zu halbjährlich. Zumindest für die BU konnte ich dazu etwas im Vertrag finden, das der Ratenzuschlag deutlich geringer ist, und von 16.50€ auf 1.50€ und 5% auf 2% fällt
Ansonsten haben wir vor ein paar Jahren auch noch jeweils was fürs Riestern, seit Geburt was für die Kleine, usw.
In Sachen Versicherungen für uns alle vermutlich eher zuviel. Wobei mich das aktuell jetzt nicht arg in Gedanken bringt...
Schlimmer wäre für mich, wie es manch Bekannte nach dem Kauf/Finanzierung einer Immobilie erwähnt haben.... "wir haben null Plan was wir da alles unterschrieben haben"...
Die deutsche Mentalität neigt leider eher zur Überversicherung.
Wenn man mal ehrlich ist, dann braucht man nur Versicherungen um Risiken abzudecken, die die Existenz bedrohen.
- Privathaftpflicht mit mind 30Mio€
- KFZ Haftpflicht (Kasko je nach Fahrzeugwert und Einfluss auf die Erwerbstätigkeit)
- Wohngebäude bei Eigentum
- Hausrat, sobald man mehr als ein paar tausend Euro (Wert)Gegenstände hat
Neben der gesetzlichen Versicherungen reicht es meiner Meinung nach aus, wenn man diversifiziert in Aktien oder Ähnliches investiert, damit lässt sich genug aufbauen, dass man auch ohne Rente auskommen würde.
Und B2T: ich habe letzten Mittwoch meine Fußmatten für den Sommer gereinigt (Koch Chemie PolStar) und gut abgewaschen und mit einem Handtuch oberflächlich abgetrocknet und dann auf den Wäscheständer gelegt. Heute sind sie immer noch leicht feucht; ich hoffe es wird nicht müffeln. Das nächste mal mache ich es bei starker Sonne und lasse sie draußen trocknen.
Klopfer Reis draufstreuen, der nimmt die Feuchtigkeit auf und kann dann einfach rausgeklopft oder -gesaugt werden.
Ich hatte heute ca. 2 Stunden eingeplant für die Erneuerung der Bremsschläuche.
Schön, die Überwurfschraube von Leitung zu Schlauch löste sich recht gut. Dann bemerkte ich, dass sich die Bremsleitung mitdrehte. Da ging nichts mehr. Schraube und Leitung waren fest verbunden. Dann konnte ich erstmal ein neues Stück Bremsleitung anfertigen und mit einem Verbinder an die bestehende Leitung anschließen.
Toll, der Zeitplan war für die Tonne und nur ein Bremsschlauch gewechselt. Ein Schrauberkollege meinte, dass das üblich ist, dass die Verschraubungen nicht lösbar sind.
Hatte ich auch im Frühjahr beim Mini. Die Bremsschläuche gegen Stahlflexleitungen getauscht und hinten links war die Bremsleitung dann ebenfalls mit fällig, während der Rest sich wie neu löste!