Mein Beileid!
Vielleicht geht die Firma ja stillschweigend davon aus, dass ihre Mitarbeiter ihre Freizeit mit einer Modelleisenbahn verbringen?
Dann wäre der Dezember allerdings dafür geeignet ...
Mein Beileid!
Vielleicht geht die Firma ja stillschweigend davon aus, dass ihre Mitarbeiter ihre Freizeit mit einer Modelleisenbahn verbringen?
Dann wäre der Dezember allerdings dafür geeignet ...
falls ich Überstunden arbeiten wurde, da möchte ich die ausgezahlt bekommen haben und noch den Zuschlag von 35% dazu, was nutzt mir die freien Tage für so eine Anstrengung, da habe ich immer bei meiner Firma verlangt, sonst hätte ich keine machen.
Ich darf von meinen 260 Überstunden [...] 3 Wochen im Dezember abbummeln
Hatte ne Woche alten Urlaub im letzten Jahr angehäuft (i.d.R. durch Nacht o.Ä). Sollte weg. Versuche ich seit Februar. Dabei ist's geblieben. Ob der noch da ist?!
Wenn Überstunden nicht genommen werden können, dann müssen sie ausbezahlt werden. Gab doch auch ein Gerichtsurteil dazu.
In unserem Tarifwerk entscheidet der Arbeitgeber wann Überstunden aufgebaut und wann diese abgebaut werden.
Da die firmlichen Belange im Vordergrund stehen. Ich glaube (bin mir also nicht sicher) dass es generell so ist.
Grundsätzlich lasse ich von dieser Einseitikgkeit die Finger sofern es geht und der Arbeitsablauf es zulässt.
Generell würde ich Überstunden in Deutschland für den Arbeitnehmer steuerfrei stellen (oder meinetwegen 10% Pauschal) und nur vom Arbeitgeber die anteiligen Steuern einfordern. So würde sich Leistung auch lohnen.
Mein Chef darf entscheiden, dass ich die Stunden absetze, hatte das ganze schon mit dem Betriebsrat durch. Den interessieren die Stunden nicht, den Chef natürlich mehr, da es für die Firma ja „Schulden“ sind
Überstunden.. sowas hatte ich damals auch noch. Mittlerweile sind die alle mit dem Gehalt abgegolten. Ist zwar nicht rechtens, aber was will man machen? Klagen? Dann ist man sowieso raus.
Ich finde immer, solang das Schmerzensgeld stimmt, passts.
Da könnte ich eher bei uns um die Softe Urlaubssperre zu jedem Quartalsende Frust ablassen.
sturmtiger Resturlaub etc. verfällt nicht mehr! Gab ein Gerichtsurteil dazu.
Man kann sich jeglichen verfallenen Urlaub, auch bei Ex-AG, wieder holen bzw. auszahlen lassen. Einfach mal nachgucken/nachhören und ggf. einfordern. Davor drücken können die sich nicht
Julls wie immer gilt: es kommt drauf an.
Ich bekomme einmal im Jahr eine E-Mail, dass ich noch xx Tage Urlaub vom Vorjahr habe und diese bis 30. September nehmen muss - ansonsten verfällt er.
Der Jahresurlaub darf nur dann verfallen, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass er die betroffenen Beschäftigten angemessen über den bevorstehenden Verfall aufgeklärt hat und ihnen die Möglichkeit gegeben hat, den Urlaub auch zu nehmen. Er muss seine Mitarbeitenden förmlich auffordern, den Urlaub zu nehmen. Und er muss ihnen klar und rechtzeitig mitteilen, dass der Urlaub verfallen wird, wenn sie ihn nicht nehmen.
Betriebsräte sind selten an die Arbeitsbücher Seite, das einfachste Weg wer Recht hat ist der Manteltarif und der sah bei mir vor, dass man auswählen konnte, ob die Überstunden zum Auszahlen, oder auf Guthabenkonto landeten, natürlich die erste Option wegen den 35% Zuschlag attraktiver war, hat man nur selten die zweite Option in Anspruch genommen und der Geschäftsführung hat nie Schwierigkeiten daraus gemacht, muss auch sagen, dass Leute Mangel auf Tagesordnung war
siseb Das ist korrekt aber dann obliegt es auch der Verantwortung deines AG, Dir auch den zustehenden Urlaub nehmen zu können. Urlaubsfälle, Unterbesetzung etc. darf hier nicht das Problem des AN sein.
Aber wie so oft - in der Theorie immer einfach, in der Praxis leider oftmals eine Katastrophe. Habe den Kindergarten gerade erst hinter mir
Urlaubsfälle,
Meinst du Krankheitsfälle?
Bei uns dürfen Überstunden bis zu einer gewissen Grenze x angestaut werden. Ab dieser Grenze wird der BR informiert, und dieser informiert den Vorgesetzten. Der Vorgesetzte muss dann mit dem Mitarbeiter klären, inwieweit die Überstunden abgebaut werden können, um wieder unter x zu kommen. Natürlich soll dies möglichst zeitnah geschehen.
Überstundenzuschläge sind nicht vorgesehen.
Würde am liebsten alle Überstunden ins Langzeitkonto schieben. Dafür ist es da, um Überstunden dort hin zu schieben. Aber die GF will das natürlich nicht. Bin schon am überlegen die 3 Wochen einfach AU zu machen
Aber die GF will das natürlich nicht.
Bitte was? Das hat die doch garnicht zu interessieren!
Konto Einrichten, Zweizeiler schreiben (notfalls mit jemanden vom BR aus einer anderen PD als "Zeugen"), und Feuer frei.
Aber m.W.n. gibts auch keinen Bonus mehr für's Einzahlen hat die EVG glaub ich nicht wieder mit ausgehandelt... Hab da mittlerweile ein bisschen was angehäuft - das wurde bis zuletzt ja auch noch recht "gut" verzinst - i.V. zu anderen Zinsen zumindest.
Ich würde es so machen. Ich lasse mir doch im Winter keinen Zwangsurlaub auf's Auge drücken.
In dem Laden wird ohnehin nur noch das Chaos verwaltet.
Meinst du Krankheitsfälle?
Natürlich Krankheitsfälle, mein Fehler.
Bei meinem neuen AG werden rigoros keine Überstunden gemacht. Das ist einfach nicht gewollt.
Wenn ich da teils bei Freunden/Bekannten schaue bzw. bei meinem letzten AG, sind da teils absurde Zahlen was da noch im Raum steht. Niemals kann und wird das abgefeiert und ausbezahlen wills aber auch niemand Werden dann einfach ewig weitergeschoben.
"Ewig" weiterschieben wäre doch perfekt. Der praktische Renteneintritt ist dann deutlich früher - bei voller Gehaltszahlung. Zumindest bis zur richtigen Rente.
Theoretisch ja, praktisch ist es im Arbeitsleben so, dass einige Betriebe in der Insolvenz landen bevor der Glückliche AN in Rente geht,
kann nur vor vielen Überstunden warnen, im Insolvenzfall ist das Stundenkonto auf Null..
Noch was anderes, ich bin genervt, VW Erwin benötigt eine Kreditkarte, ich habe aber keine, und möchte auch keine zu diesem Zweck beantragen
Mein letzter Arbeitgeber hatte Gleitzeit mit einem Stundenkonto.
Alles lief elektronisch, auch sämtliche Urlaubsanträge.
Montag-Donnerstag 9h und Freitag war ein Halbtag mit 5h.
Da habe ich viele Freitage freigemacht mit Überstunden.
Das geht bei weitem nicht überall, ist jedoch auch häufig eine Führungsaufgabe dies zu ermöglichen und eine Frage der Organisation.
War ein sehr schönes Modell und vorallem im Sommer angenehm schon um 0600 anfangen zu können.
Wenn viel los war, hat man eben Stunden aufgebaut und dann vorallem im Sommerloch oder rund um Weihnachten und Ostern die Stunden wieder abgebaut.
War sehr glücklich damit. Lief mit Primion/PrimeWeb.
Auch bei 3 Wochen Urlaub war es kein Problem, die Freitage in der Zeit Überstunden abzubauen.
Im Schichtdienst fand ich immer das 6-4 System gut.
6 Tage arbeiten und 4 Tage frei. Hat den Monat auf 3 Durchläufe reduziert und sichergestellt, dass man immer mindestens jedes dritte Wochenende frei hatte. 4 Tage frei war auch gut, um sich wirklich zu erholen.
Mittlerweile würde ich jedoch so weit gehen und auf 90% Teilzeit zu gehen. Montag-Donnerstags jeweils 9h bzw. 36h in der Woche und dafür drei Tage Wochenende.
Macht Netto am Ende gar keinen so großen Unterschied.
Bei mir sind gerade zwei Mitarbeiter in Altersteilzeit gegangen, dank der Stunden können sie fast die komplette aktivephase bereits zu Hause bleiben. Beide haben ca 1500 Stunden angespart