Beiträge von Wolf314

    Warten wir mal ab, wie es sein wird, wenn die Benzinpreise mangels Angebot noch viel höher sind (was hoffentlich nicht eintreffen wird).
    Dann ist Schleichfahrt vielleicht sogar vorgeschrieben.:angry3:

    In China habe ich bereits für diesen Fall geeignete Fahrzeuge gesehen.
    Modell 1 für hohe Benzinpreise:

    Modell 2 für sehr hohe Benzinpreise:

    Hofrat hat heute an dieser Stelle geschrieben, dass beim Rückwärtsfahren trotz PDC die Heckscheibe eines Fahrzeugs durch einen Baum zerstört wurde.

    Noch etwas viel Ärgerliches ist erfreulicherweise nicht mir, wohl aber einem Busfahrer passiert, der mich ins chinesische Venedig des Ostens beförderte. Er stellte den Bus nicht am entfernten, ausgewiesenen Parkplatz ab, sondern wollte uns freundlicherweise unnötiges Gehen in die Altstadt ersparen und hielt - vermutlich vorschriftswidrig - in einer Allee.

    Beim Aussteigen der vielen Gäste knirschte es plötzlich im hinteren Bereich des Busses. :staunt:
    Was war passiert? :überleg:

    Der nach und nach entlastete Bus hob sich, so dass der schräge Stamm eines Baumes das Fenster zerstörte.

    Schulmeisterliche Moral der Geschichte: Vorschriften haben (meistens?) einen Sinn, der sich manchmal jedoch erst offenbart, wenn es bereits zu spät ist. :old:

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    TSI-Fahrer

    Schlafmützen ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung. Viele der entsprechenden Fahrer würden sich wahrscheinlich als ökologisch rücksichtsvoll beschreiben.

    Daimler
    Diese Vermutung hat JP Zimmer in besagtem Video geäußert. Bei meinem M113 wurden die Ölwechsel aber bis auf einmal (wo Mobil 1 0W-40 eingefüllt wurde) ausschließlich in MB-Vertragswerkstätten durchgeführt, die ja ihr Werkstattöl verwenden. Insofern schließe ich aus, dass hier solche Öle eingesetzt wurden.

    Mr.Yellow
    Der Stirndeckel des Motors muss abgenommen werden, siehe Foto im Beitrag #188. Zumindest im MB C219 wird das ohne Herausnahme des Motors nicht möglich sein.

    Warnung an alle Besitzer von MB-Fahrzeugen mit M112, M113, M272, M273:

    Im Video des Beitrags #18 wurden aufgequollene Dichtringe zwischen Kühlwasser- und Ölkreislauf angesprochen.

    Wie mir heute von der Werkstatt mitgeteilt wurde, betrifft dieses Phänomen auch den M113 mit km-Stand 0,23 Mio von meinem MB CLS. Im Motoröl soll auch eine Emulsion zu finden sein, was mit der Möglichkeit eines geringen Kühlwassereintritts im Einklang ist. Die Zylinderlaufbahnen sollen sich jedoch noch in einem der Laufstrecke angemessenen Zustand befinden.


    Nachtrag vom 6. März 2024:

    Die Werkstatt hat experimentell herausgefunden, dass LM Cera Tec im Motoröl zum selben Erscheinungsbild führt, welches die Vermutung einer Emulsion auslöste. Deshalb gehe ich davon aus, dass es doch zu keinem Wassereintritt in den Ölkreislauf gekommen ist (was mich sehr erleichtert). Nichtsdestotrotz waren die besagten Dichtringe gequollen und wurden deshalb erneuert.

    Aetvyn

    Der Beitrag gefällt mir zwar, deiner letzten Aussage kann ich mich aber ganz und gar nicht anschließen. Als Volllaie kaufe ich deshalb Gebrauchte ausschließlich bei Händlern, weil sie Garantie geben.

    Nachtrag: (Es sei denn, du meinst mit "stillen" das, was Mütter mit ihren Babys machen: nähren.)

    TigerRC

    Bei mir war es mein Dienstvorgesetzter, der mich bei meiner Antragstellung für eine Teilzeitbeschäftigung pflichtgemäß darauf hinwies, dass die damit verbundenen niedrigeren Bezüge sich auf den Unterhalt meines BMW 320 Ci auswirken könnten. So etwas ärgert einen natürlich schon. :angry4:
    Vielleicht trug dies sogar mit dazu bei, mir etwas später den deutlich größeren Mercedes zu holen.

    SAF

    Ich finde die Beiträge hier überaus passend und bin nicht für eine Abspaltung in einen eigenen Gesprächsfaden, weil hier ja (fast) nur unser damaliger Frust thematisiert wird.


    An TE bzw. Administration:
    Vielen Dank für diesen Gesprächsfaden! :tha:
    Dadurch kann man seelischen Druck ablassen und so wird vielleicht so mancher Besuch beim Psychologen :döba: erspart.

    Wurzel

    Zu deiner Befürchtung: Ich weiß nicht, wie das bei der Haya ist, aber zumindest mit einer ZZR 1400 kann man da gelassen sein. Die Elektronik beschränkt nicht nur die Höchstgeschwindigkeit, sondern (meines Wissens bis auf den vierten Gang) auch das Drehmoment und macht das Motorrad bequem fahrbar. Das ist wie bei leistungsstarken modernen Autos. Was aber keinesfalls unterschätzt werden darf, ist die große Masse von 268 kg.

    An alle:
    Wegen eurer freundlichen Reaktionen habe ich im Beitrag #1 noch ein paar Bilder hochgeladen. Was fehlt, ist eine Frontansicht:

    Wenn der Motor läuft, leuchten die beiden äußeren sowie die beiden inneren Lampen. Die mittleren sind die Fernscheinwerfer.

    siseb

    Ein Suzuki Leichtkraftrad mit 125 ccm hatte ich damals gemietet, als ich noch die Fahrschule besuchte, um damit zusätzlich zu den offiziellen Ausbildungsfahrten üben zu können. Durch die Beschränkung auf 80 km/h wird man auf Landstraßen von LKWs allerdings ziemlich bedrängt. Das war keine schöne Erfahrung!

    Mit den 34 PS bzw. 600 ccm war ich schon besser unterwegs. Überholen von Lastzügen war allerdings nur mit schreiend hohen Drehzahlen möglich. Deswegen fühlte ich mich erst mit der 1100er souverän unterwegs.

    Mittlerweile fahre ich ebenfalls äußerst selten. Mit dem Älterwerden verschwindet wohl einfach die Motivation.

    Jan Hamburger

    "Solide" kann ich bestätigen: Es gab keinerlei technische Defekte an meinen drei Maschinen!

    Wurzel

    "Ich war mit mir eins und beschäftigt." --> Motorradfahren steigert die Konzentration und schärft die Sinne. Für mich als extremer Nichtsportler war :bik2: ein heilsamer Ausgleich und abenteuerliche Abwechslung zugleich.

    Die Fahrerlaubnis für :bik: habe ich erst ziemlich spät erworben, nämlich mit 39 Jahren. Danach durfte ich in den ersten beiden Jahren Krafträder mit maximal 34 PS bewegen.

    Hierzu kaufte ich mir eine auf diese Leistung gedrosselte Suzuki GSF 600S Bandit in einer interessanten Farbe: bei Tageslicht war sie blau, am frühen Morgen jedoch grün. Ich finde es selber schade, dass ich davon keine Fotos mehr habe. Nach zwei Jahren wurde die Maschine auf 78 PS entdrosselt, von denen ich aber nicht übermäßig beeindruckt war.

    Deshalb kaufte ich mir drei Jahre nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis eine gebrauchte Honda CBR 1100 XX Super Blackbird mit Baujahr 1999, die ursprünglich aus Australien importiert war. Leistung und Drehmoment waren zur Genüge vorhanden. Vor allem der samtige Motorlauf zeichnete den Motor aus.

    Zehn Jahre später verkaufte ich sie nur deshalb, weil es mittlerweile Motorräder mit elektronischen Regelsystemen wie ABS, ASR etc. gab.

    Eine Woche nach dem Verkauf traf meine jetzige Maschine ein, eine nagelneue Kawasaki ZZR 1400 mit Baujahr 2012 in grünmetallic.
    Hier sind Bilder von einer Ausfahrt nach Kühtai in Tirol im Jahr 2022:

    Nachtrag: Wegen der Ermutigung durch etliche "Gefällt mir"-Klicks fülle ich die Bilderserie noch auf:

    2022 habe ich mir eine Gelsitzbank fertigen lassen:

    Es geht aber mitunter über die Gefahr missbräuchlicher Probefahrten hinaus. Die von mir aufgesuchte MB-Werkstatt legte auch Wert auf die Kenntnis meines Berufes. In jedem Schreiben war meine ehemalige Amtsbezeichnung in der Anschrift zu finden. Als ich aus dem aktiven Dienst ausschied, bat ich um deren Löschung in der Datenbank. Dem kam man allerdings nur insoweit nach, als dass sie zwar nicht mehr in Anschreiben auftaucht, im internen Gebrauch aber immer noch vorhanden ist (was sich z.B. bei einer schriftlichen Bestätigung eines Werkstatttermins verrät).

    Schade, dass ich dem Beitrag von Wurzel nicht mehrere "Gefällt mir" geben kann. Dürfen wir denn ein Foto von deinem Schatz sehen? (Ich meine natürlich dein Auto.:unsicher:)

    Ich habe ja vollstes Verständnis dafür, dass Verkäufer so weit wie möglich missbräuchliche, kostenfreie Probefahrten verhindern müssen. Dennoch meine ich, dass sich der eine oder andere ein wenig mehr Mühe geben könnte, ein vorhandenes Kaufinteresse bzw. die finanzielle Solvenz der Interessenten abzuklären, bevor sie (ver-?) urteilen.

    Zum Stichwort Busfahrer fällt mir auch etwas ein.

    Als ich vor Jahren noch in einem Mercedes-Club Mitglied war, habe ich meine oben preisgegebene Geschichte ebenfalls kundgetan. Daraufhin erzählte mir ein weiteres Mitglied, dass sein Sohn sich einen nicht ganz billigen Neuwagen bei Mercedes kaufen wollte. Auch er wurde nach seinem Beruf gefragt! Ein wenig rebellisch, aber immerhin wahrheitsgemäß, antwortete er mit "Busfahrer".

    Nun, ihm wurde zwar nicht sofort Putzeimer und Wischmopp in die Hand gedrückt, allerdings ließ der Verkäufer nicht locker. Was für eine Art von Bus er denn fahren würde, wurde er mit (geheucheltem?) Interesse noch gefragt. Nach seiner Antwort "Airbus" waren dann aber alle Unklarheiten beim Verkäufer beseitigt ...

    Nachtrag:
    Auch ich ging damals noch zum Verkäufer und teilte ihm mit, dass ich kein Interesse mehr an dem Gebrauchtfahrzeug hätte, weil ich andernorts einen Mercedes erworben hatte. Was ich ihm damals noch mitgeteilt hatte, weiß ich nicht mehr, vielleicht, dass es schade gewesen sei, den Gebrauchtwagen nicht zur Probe fahren gekonnt zu haben. Daraufhin fragte er mich ein wenig verwundert "Hätten Sie denn den gekauft?" Also ließ ich ihn noch wissen, dass das Geld für den Kauf bereits auf meinem Girokonto und die Versicherungsbestätigung für die Zulassung auf meinem Schreibtisch lagen. Man sah ihm dann an, dass es ihm plötzlich gar nicht gut ging. Dann trat ich nochmal nach [schäm]: "Darf ich denn zu den Wartungsdiensten in Ihre Werkstatt kommen?"

    Die wollen unser Geld nicht mehr. --> Dazu kann ich auch eine Geschichte erzählen.

    Vor vierzehn Jahren wollte ich bei einem renommierten, lokalen Kfz-Händler einen Gebrauchtwagen kaufen. Vielleicht hatte ich ja meinen Wunsch nach einer Probefahrt zu schnell geäußert. :verlegen:

    Nach Fragen zu meinem bisherigen Fahrzeug - es war ein BMW 320 Ci Coupé - und mit der Erwähnung des hohen Neupreises des Gebrauchtfahrzeugs stufte der Verkäufer mich wohl als unseriös ein und "fand" tagelang den Fahrzeugschlüssel nicht. :staunt:

    Schließlich wurde es mir zu bunt. Ich fuhr in die nächste Großstadt und suchte mir dort aus einem vielfältigen Angebot mein jetziges Fahrzeug bei einer MB-Niederlassung als Leasingrückläufer aus.