Hey Jungs,
ich habe einen 20L Kanister und dort meine Mischung reingegeben.
1x 15L 10W40, 1x 5L 0W40 und 3x 400ml 9200V2
Kann sich das ganze entmsichen?
Reicht es, wenn ich den Kanister vorher schüttel?
Danke euch!!
Hey Jungs,
ich habe einen 20L Kanister und dort meine Mischung reingegeben.
1x 15L 10W40, 1x 5L 0W40 und 3x 400ml 9200V2
Kann sich das ganze entmsichen?
Reicht es, wenn ich den Kanister vorher schüttel?
Danke euch!!
Wegen den Ölen mache ich mir keine sorgen, das 9200 könnte sich eventuell absetzen (hab das nicht mehr ganz im Kopf ob das auch Feststoffe enthält, aber denke ja, weil man soll das im warmen Motor einschütten, da war mal was).
Vorher schütteln ist auf jeden Fall gut. Ich würde da auch schütteln, bisschen einfüllen, noch einmal schütteln, dann wieder einfüllen, usw.
Könnte aber auch nur meine ahnungslose Paranoia sein.
Hallo...
ja, wurde schon hin und wieder thematisiert. Schütteln is nach einiger Zeit angesagt.
Siehe RE: Öllagerung und Haltbarkeit
MfG
Schütteln ist immer gut bzw. niemals falsch! Hinterher fahren aber wichtiger.
Ich habe mal eine Frage zur Haltbarkeit von Getriebe- bzw. Doppelkupplungsgetriebeölen (DCTF). Ich hoffe das passt hier trotzdem rein.
Ich habe bei einem Händler 2x1L bestellt. Jetzt ist mir aufgefallen, dass die Flaschen andere Label und auch eine andere Bezeichnung haben:
Fuchs Titan FFL-3 und Fuchs Pentosin FFL-3
Jetzt habe ich rausbekommen, dass das Titan FFL-3 früher Pentosin hieß.
Auf der Flasche mit dem Pentosin habe ich dann komischer Weise zwei Daten gefunden:
P03/2018
E03/2023
Das Erste wird wohl das Produktionsdatum sein. Was ist das Zweite? Ein Haltbarkeitsdatum?
Und was soll ich davon halten, dass ich ein vier Jahre altes Getriebeöl bekommen habe? Motoröl ist ja normal nicht so lange in Verwendung, ein Getriebeöl jedoch meistens deutlich länger. Kann ich das sorgenfrei nutzen, oder sollte ich den Verkäufer/Händler anschreiben?
Der Liter ist mit über 20€ auch nicht ganz günstig.
Ja, Fuchs hat Pentosin aufgekauft, bei den beiden Daten vermute ich stark, daß P03/2018 für das Produktionsdatum steht und E03/2023 für das maximale Einfülldatum (ins Getriebe). Demnach wäre es noch problemlos verwendbar. Vor dem Einfüllen würde ich den Behälter sehr gut schütteln (mindestens 1 Minute, damit abgesetzte Additive wieder aufgeschüttelt werden). Nachdem Getriebeöl meistens als "Lebensdauerfüllung" gedacht ist und oft Jahrzehnte in Getrieben funktioniert, dürfte hier alles im grünen Bereich sein (auch wenns etwas unschön ist vom Händler, daß man doch keine taufrische Ware erhält).
Wenn Du Dich unwohl dabei fühlst, kannst Du es aber auch beim Händler beanstanden.
Naja ich denke umtauschen wird schwierig, weil es ja somit noch in Ordnung wäre. Ideal finde ich es nicht, aber das hin und her will ich eigentlich auch eher vermeiden.
Dann werde ich es wohl einfach benutzen. Ich fahre viel, mehr als 3 Jahre wird es wohl eh nicht drinnen bleiben, eher kürzer.
Ich hatte mal ein Öl fürs Diff da haben sich offensichtlich die VI verbesserer abgesetzt.
Davon gibt es im 75W140 aber auch viele.
Auf der warmen Heizung lagern und gut durchschütteln, dann ist man auf Nummer sicher!
Zur Erweiterung ein Gebrauchtöl nach 7,5 Jahren: Werksfüllung (5W-40?) - Sammlerfahrzeug VW up! 1.0 MPI (EA211) - 5.947km über 7,5 Jahre
Hier der Link zur Analyse eines vor 8 Jahren (2014) geöffnetem 60 Liter Fass: vor 8 Jahren geöffnetes 60 Liter Fass - Delticom High Performer 10W40
Ich hab mich jetzt durch diesen und den Ravenol Thread gelesen, aber die eigentliche Frage blieb unbeantwortet.
In einigen Datenblätter, z.B. Valvoline steht das die Öle vor Frost zu schützen sind. Aufgrund der aktuellen Temperaturen kann ich das leider nicht gewährleisten.
Ich hab in der unbeheizten Garage einen extra Kunststoffschrank eingerichtet, der in erster Linie vor Licht schützt, die Isolation wird bei -10°C nicht ausreichen.
Da ich gut eingekauft habe, habe ich ein Vorrat für 2-3 Jahre.
Im Grunde mach ich mir keine Sorgen, meine letzte Bevorratung von Castrol GTX hat jetzt 8 Jahre gehalten.
Aber was sagen die Profis zum Thema Frost und Lagerung (ungeöffnete 1 oder 5 L Kanister)?
Also gefrieren wird es Dir nicht…
Für eine möglichst lange Lagerung mit möglichst wenig Qualitätsverlust ist eine Lagerung an einem dunklen Ort mit einer Temperatur zwischen plus 5 bis plus 25 Grad als Optimal zu sehen.
Im Motor bekommt das Öl aber ja auch Minusgrade.
Optimal ist die Lagerung wie in deinem Fall nicht aber die angepeilten 2 Jahre sollte das frische und original verschlossene Öl schon durchhalten.
Was passiert bei Kälte?
Kann mir nicht vorstellen, dass etwas schlechtes passiert.
Vor dem Einfüllen anwärmen und schütteln.
Also die Kanne ins Haus holen.
Mach dir da keine Sorgen
Ich denke gängige Raum und Umgebungstemperaturen sollten bei einem gut bzw. luftdicht verschlossen Behälter nicht das Problem sein.
(Extremen mal ausgenommen)
Kälte ist sogar gut, weil dann die chemischen Reaktionen langsamer ablaufen. Pro 10° verlangsamen sie sich um die Hälfte Daumen mal Pi. Temperaturwechsel könnten aber Wasser aus der Umgebungsluft ziehen, was sich aber erst nach vielen Jahren Lagerung auswirken dürfte.
Denke aber, das wäre dann nur im Promillebereich und nur an der Oberfläche… weil sich das Öl nicht mit Wasser vermischt. Und das Wasser, falls je vorhanden, dampft aus.
Bei esterhältigen Ölen kann es schon zu Problemen kommen. Allerdings wohl erst nach langer Lagerzeit (größer 5 Jahre).
Bitte ZUM LERNEN für alle…. warum?
Danke.
Kurz und knapp: Ester kann durch Wasser in seine Bestandteile Alk (Alkohol) und organische Säure zersetzt werden (Hydrolyse). Die Folge wäre dann Korrosion (Säure). Allerdings sind nicht alle Ester gleich anfällig dafür. Da wir OCler allerdings Null Informationen haben, wie anfällig die jeweils verwendeten Esteröle für Hydrolyse sind, ist hier Vorsicht geboten.
Dafür müsste der Kanister aber schon deutlich Feutchtigkeit ziehen.
Bremsflüssigkeit ist ja uB. Hygroskopisch, da ist das Thema kritischer.
Die Kontamination mit Wasser sehe ich eher im Betrieb durch Kurzstrecken gegeben, und auch da zersetzen sich Esterhaltige Öle nicht der Reihe nach.
Fachlich richtig, aber praktisch wenig relevant für uns.