Es hängt halt davon ab, wo man wohnt, ob man das Auto bei heftigerer Schneelage auch stehen lassen kann usw.
Es gibt sicherlich Fälle, in denen Ganzjahresreifen Sinn machen.
Es hängt halt davon ab, wo man wohnt, ob man das Auto bei heftigerer Schneelage auch stehen lassen kann usw.
Es gibt sicherlich Fälle, in denen Ganzjahresreifen Sinn machen.
JEDER Reifen ist ein Kompromiss.
Ganz große Kompromisse hab ich heute in Frankfurt gesehen. Sommerreifen bei ca. 20% der am Straßenrand geparkten Auto, GJR bei 60% und "nur" 20% mit Winterreifen. Und das bei 5cm Schnee in der Stadt.
JEDER Reifen ist ein Kompromiss.
Genau, und deswegen halte ich den in der jeweiligen Jahreszeit möglichst gering und kaufe Sommerreifen und Winterreifen..
Es hängt halt davon ab, wo man wohnt, ob man das Auto bei heftigerer Schneelage auch stehen lassen kann usw.
Es gibt sicherlich Fälle, in denen Ganzjahresreifen Sinn machen.
Eben drum. Und es kommt vor allem auch drauf an was für ein Ganzjahresreifen gewählt wird.
Sommerlastiger? Oder Winterlastiger? Und wo wohnt man in Deutschland?
Es gibt auch Ganzjahresreifen die auf Schnee super sind. Aber das dann in der Regel halt wieder als Kompromiss zur Sommerperformance.
Ich möchte auch mal einwerfen, dass in der Alltagsfrage auch die Haltbarkeit eine große Rolle spielt.
Praxis ist, viele Leute fahren nicht genug Kilometer um Reifen abzufahren bevor sie zu alt werden.
Praxis ist auch....dass 99% dieser Leute ihre Reifen nicht nach 6 Jahren wegwerfen und neue kaufen. Weil die Reifen haben ja schließlich noch Profil.
Nen GJR der nach 5 Jahren runter ist hat auf die Gesamtlebenszeit vermutlich eine bessere Performance als ein Satz Sommer + Winterreifen der incl. Aushärtung am Ende 12 Jahre schafft.
Dass die Rechnung für nen Vielfahrer selbstverständlich eine Andere ist ist logisch.
Und das manche Leute sagen ich will IMMER die besten Reifen und dann 6 Jahre alte Reifen mit 6mm Restprofil halt wirklich entsorgen... ist löblich.
Aber leider die absolute Ausnahme. Da sind wir hier in den Foren ja in einer Blase. Hier sind nur Leute die sich Gedanken machen.
80% der Leute glauben auch die Inspektion macht der TÜV und solange Reifen schwarz und rund sind und der TÜV nix sagt... sind die Reifen gut.
Ob 3 Jahre oder 15 Jahre alt interessiert da draußen fast niemanden. Und meistens kaufen die Leute dann auch noch die billigsten Reifen was das ganze noch 5x schlimmer macht.
Wenn es danach ginge, dann würde ich im Erzgebirge 3 Sätze an Reifen brauchen und ungefähr 12x pro Jahr wechseln. 1x Sommerreifen, 1x Winterreifen mit guten Nässeeigenschaften und 1x nordische Winterreifen.
Auch GJR haben ihre Berechtigung. Man muss halt wissen wo die Grenzen liegen.
Wir waren auch 2x mit Ganzjahres-AT Reifen im skandinavischen Winter unterwegs. Hat auch ohne Probleme funktioniert. Aber wir waren uns auch bewusst, dass wir ggf. mal ein oder zwei Tage aussitzen müssen.
Haben GJR auf allen Dienstwagen. Fahren damit durch Schnee und Eis auf strecken wo nicht geräumt wurde. Vor paar Jahren waren es noch ganzjährig Winterreifen. Aber es wird eben gespart, wo nur gespart werden kann. Das Ergebnis mit den GJR kann sich sicher jeder vorstellen. Durfte letztes Jahr 2 Tage zu Hause bleiben, weil das Auto nicht den Berg hoch kam aus der Einfahrt raus. Natürlich auf Kosten der Firma.
Aufgewachsen bin ich im Allgäu, und da kommst nur mit Allrad und Winterreifen weiter. Kann ja jeder machen, wie er will. Nur wenn einer meint, Geld für teure Felgen zu haben, aber an den Reifen sparen zu können und deswegen Fahrzeuge mit Winterreifen ausbremst, kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
Auch GJR haben ihre Berechtigung. Man muss halt wissen wo die Grenzen liegen.
und genau da muss jeder für sich entscheiden, ob und wie er Schwerpunkte setz, auch mit Blick auf die Region
Als Winterreifen zählt erstmal jeder Reifen der mit dem 3PMSF-Symbol ausgestattet ist. Also rein rechtlich sind GJR somit Winterreifen.
Was machen wir denn in den Fällen wo jemand mit schlechten Winterreifen jemanden mit guten GJR ausbremst? Da würden sich noch wesentlich mehr Konstellationen finden lassen (Aquaplaning, etc.).
Wir müssen einfach damit leben, dass der Großteil der Autofahrer einfach nur Auto fährt um von A nach B zu kommen. Wenn das Auto es anzeigt, dann wird es in die Werkstatt gebracht und wenn dort oder bei der HU gesagt wird, dass neue Reifen fällig sind, dann kommen - preiswert - neue drauf. Nicht jeder interessiert sich so sehr dafür. Und von denen die sich interessieren hat nicht jeder das Geld um "den besten Kompromiss" auszuwählen.
Sorry, aber du wirst dich damit abfinden müssen, dass du auch weiterhin hin und wieder ausgebremst werden wirst.
Weder habe ich je Ganzjahresreifen gefahren, noch werde ich das tun. Jedoch kenne ich jemanden, der schon sehr viele Ganzjahresreifen und Winterreifen getestet hat. Und gemäß ihm war bisher jeder Ganzjahresreifen eher Sommerreifen als Winterreifen und somit für richtige Winter völlig ungeeignet. Und bevor ein falscher Eindruck entsteht: Ich bin ein sehr toleranter Fahrer und beende deswegen die Diskussion.
Ruhig Blut Männer. Ich habe die GJR ja nur mit dem Fahrzeug übernommen. In unserer Gegend wäre ich sonst auch nicht auf die Idee gekommen, einen Allwetterreifen zu kaufen.
Aber der Michelin war halt drauf und ich dachte durch die guten Erfahrungsberichte, dass er auch im Winter gute Sicherheit bietet. Bin aktuell eben ernüchtert. Das geht besser.
Habe gerade noch mal nachgemessen. Die Reifen sind an allen Achsen auch über die gesamte Lauffläche sehr gleichmäßig abgefahren und haben aktuell noch 5,5mm Profiltiefe. Der Druck stimmt auch mit dem Handbuch überein.
Die Reifen haben aktuell ca. 20500km gelaufen.
vielleicht sei hier noch erwähnt, es gibt verschiedene Arten von Schnee,
Der schlimmste ist der nasse Schnee, der um die Null Grad fällt, [...]
Schmierig wie Sau, [...]
Pulverschnee ist nicht schlimm. [...]
Da stimme ich voll zu. Heute Abend bin ich noch mal über die Grenze tanken gefahren. Die Temperatur lag da schon bei -4°C, heute Vormittag waren es während des Schneefalls ca. -1°C. Der Schnee in Richtung Zittauer Gebirge war "trockener", da war der Reifen griffiger. Aber dennoch war Adagio angesagt, es gab viele PKW die mich deutlich ausmanövrieren konnten.
Auf nassem Schnee/Schneematsch schwimmt der Reifen auf, wenn die Schneeschicht auf der Straße einige cm stark ist. Da bekommt der CrossClimate keine Haftung aufgebaut. Klar ist das für jeden Reifen schwierig, aber da verliert man das Vertrauen.
KurzeI Info
Ich hatte vom Jahre 2003 bis 2007 einen Smart 450 im Einsatz. Das war mit dem ESP System Trust nicht so der Hammer, Trotz Winterreifen.
Es regelte bei Traktionsverlust bis zum Stillstand.
Der Smart Baureihe 451 mit dem Hankook Icept RS2 im Schnee, macht dagegen richtig Laune. Ordentliche Traktion und super Spurtreu.
Klare Empfehlung für die Elefantenrollschuh Fraktion
Die GJR von Hankook durften bis dato keinen Schnee sehen. Dafür wohnen wir zu bergig.
Der Conti TS870 (225/45R17) schlägt sich im Schnee weiterhin richtig gut. Meine Frau war gestern und heute auf Dienstreise, einmal quer durch die Republik. Heute knapp über 500km Autobahn, davon viel verschneit. Es wäre zwar überall "sauglatt" gewesen, aber irgendwie zeigt die Seat-App einen 80er Schnitt.
Nach meiner Erfahrung am Wochenende bestätigt das, dass der Conti mit dem Seat Leon ganz gut harmoniert. Die nächste Wasserstandsmeldung gibt es dann um den Jahreswechsel. Da kann ich dann etwas zum skandinavischen Eis sagen.
Ich habe auf dem w123 GJR (Hankkok Kinergy irgendwas) drauf. Genauso hatte ich auf dem Plüschtier GJR - damals Vredestein Q3.
Ein ähnlich sommerorientierter GJR wäre mir für den Benz jetzt auch lieber gewesen, aber die Größe schränkt es ja etwas ein.
Warum GJR? Weil die Autos eigentlich nicht im Winter gefahren werden sollen, es in den Alpen und im Voralpenland aber durchaus schonmal im Mai ohne Vorwarnung drei Jahreszeiten binnen 45 Minuten haben kann und ich dann auf der Straße bleiben und in der Lage sein möchte, bremsen und halbwegs lenken zu können.
Nachdem ich einmal daran gescheitert bin, auf unserem topfebenen havelländischen Hallengelände ein Auto 10 Meter über Schneepuder auf freien Beton zu bewegen*, bringe ich Sommerreifen grundsätzlich leichte Skepsis entgegen, sobald Wasser seinen Aggregatzustand ändert.
*9000 turbo auf Michelin Pilot Exalto.
Die Woche ging's mit dem Debica Frigo HP2 auch mal durch Schnee und über Eis
Absolut unauffällig solide zu Fahren
Lautstärke ist ebenfalls sehr leise
Ich hab mich nach längerem hin und her doch zum Hankook Icept Evo 3 entschieden. Bis jetzt kann ich nicht klagen. Der Komfort ist wirklich gut und die Traktion auf Schnee tadellos. In Sachen Geräusch mag er nicht an Spitzenreifen ranreichen. Da mir aber vor allem die Traktion auf Schnee wichtig war und ich aufgrund meiner niedrigen Fahrleistung auch nicht so viel ausgeben wollte, habe ich die Entscheidung nicht bereut.
Immerhin habe ich den Satz mit Altreifen Entsorgung sowie Umziehen und Wuchten ohne Montage für ziemlich genau 600€ bekommen (245/50 R18). Da musste ich dann auch nicht mehr lange überlegen.
Ich habe mir Continental Winter Contact TS870P für meinen X3 zugelegt.
Ich wohne in Österreich in einem Skigebiet und mein Haus ist nochmal ca. 200hm höher gelegen wie der restliche Ort.
Länger als zwei Saisonen fahre ich meine Winterreifen nie. Gar nicht wegen der Profiltiefe, jedoch nehmen die Lamellen der Winterreifen durch die Übergangszeit immer gehörig Schaden, sodass mans bei richtig Schnee vergessen kann.
GJR mögen für gewisse Gebiete eine tolle Sache sein, für mich jedoch uninteressant.
Sind die Lamellen dann abgefahren, so dass nur noch geschlossene Profilblöcke übrig bleiben oder was ist das Problem?
Sowohl im Oktober als auch im März ist ja so ein Wetter bei uns, dass man die Winterreifen manchmal noch braucht aber dann hats auch wieder mal 15Grad oder mehr und dann fahren sich die Lamellen ab bzw. sind zu und nicht mehr wirklich vorhanden. Der Reifen hat dann gerade bei 0 Grad Schnee, also so schmierigen Neuschnee, keinen Grip mehr. Bei kaltem Schnee ist das nicht so das Problem.