Winter-, Sommer-, & Ganzjahresreifen

  • was ich sagen kann, ich empfehle niemals Bridgestone……

    hatte noch keinen, der nicht Lärm und Unruhe ins Fahrzeug gebracht hat, wie Brückensteine ;)

    Sägezahn

    Auswaschungen/Wellen

    und allg. schlechte „Laufbild“

  • Falken gehören in die Luft und nicht auf die Straße :grins3:

    Das folgende Video, deckt sich ziemlich genau mit meiner Erfahrung was den CC2 angeht.

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    Und bei den WR hatte ich früher stets u.a. den Conti als persönlichen Favoriten - was ja nix bedeuten soll...

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  • Ich hab bei AllTyreTests gerade mal ein paar durchgeschaut und eine kleine Matrix erstellt. Da sah der Bridgestone jetzt gar nicht so übel aus. In die zwei Videos schaue ich jetzt aber direkt mal rein, den Typen fand ich eigentlich auch immer ganz gut. Danke!

  • DinoMaus Ich orientier mich heutzutage eigentlich nur noch an den Autobild-Tests....und suche dort konkret in Tests, deren Reifengröße mit den meinigen vergleichbar ist.

    Konkret zu deiner Reifengröße wäre dieser Test meine Referenz

    Winterreifen-Test 2021: 50 Winterreifen im Vergleich - AUTO BILD

    Du wirst erkennen, daß von deinen erstgenannten Favoriten zwei ganz vorne mitspielen.


    Nun noch zur Erläuterung, warum Autobild:

    Genauso wie AndiG stehe ich dem ADAC-Tests reserviert gegenüber. Bei mir ist der Grund, daß dort "gesellschaftliche Gründe" Einfluss nehmen, die mit dem eigentlichen Fahren gar nichts zu tun haben.

    Die anderen Tests in Automagazinen und Videos sind zu klein, als daß die Industrie sie nicht korrumpieren könnte. Was glaubt, wie sehr es den kleinen Motorbuch-Verlag mit seiner Tochter Auto, Motor & Sport schmerzt, wenn plötzlich die Anzeigen ausbleiben.

    Bei Autobild mit dem Springer-Verlag im Rücken habe ich diese Bedenken nicht. Wenn die Anzeigen ausbleiben....dann ist das dann eben so für eine gewisse Zeit. Irgendwann werden sie wieder werben müssen.

    Ich hab hier noch die VW-Steuerketten Aufmacher im Sinn, mit der genauen Aufforderung "Finger weg". Da wurden deswegen Autos des VW-Konzerns zu "Möhren des Jahres" gekührt.

    Die Auto, Motor und Sport traute sich dagegen nur zu schreiben, die Steuerketten seien haltbarkeitstechnisch auffällig.

    Daher gilt für mich:

    Wenn ich Klartext hören will, dann ist mir die Autobild am liebsten.

    Opel Corsa D 1.4 Color Edition

    Öl: :maol: Diesel Turbo 5W-40

  • siehe unten….


    die Tests sind ja immer bei „neuen“ Reifen

    die Probleme mit den Bridgestone z.B. stellten sich bei mir meist mit der 2. Saison ein;

    das berücksichtigen Tests ja nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (6. Oktober 2023 um 04:09) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von AndiG mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • So das Forum geht wieder, schön. :check:

    Schön das Forum funktioniert wieder :check:

    Gewisse Radien werden mit entsprechendem Tempo etwas kleiner, das ist richtig.

    Auch stimme ich Dir zu das Gummiabrieb ein schlechter Partner ist auf der nassen Fahrbahn.

    Was ich aber mit hoher Sicherheit schreiben kann, die selben Bedingungen, aber anderes Auto, mit dem 4Season war es wesentlich besser zu händeln.

    Bei einer harten Bremsung hier in meiner Strasse am selben Tag ( LKW Verbotszone ), auf dem Weg Richtung Hafen, packten die Bremsen beherzt zu und die Vorderräder mussten voll mit ABS geregelt werden. Haben also angefangen zu rutschen, Grip verloren.

    In meiner Strasse hier wird einseitig auf der Fahrbahn auch geparkt teilweise und man muss den Gegenverkehr passieren lassen.

    Ich bin überhaupt nciht sicher ob dieser Crossclimate mich auch nur halbwegs sicher durch den Winter bringen kann.

    Nun bin ich am überlegen mir doch wieder 4Season zu kaufen, aber dann gleich in 18" mit anderen Felgen.

  • Wir waren im Winter 2021 (November/Dezember) rund 5500 Kilometer im Norden Finnlands und Schweden mit dem Volvo V90 D5 AWD und Bridgestone Blizzak LM005 in der Dimension 255/35 R20 unterwegs und sind überall hin und durchgekommen. Anfang 2024 werden wir dann hoffentlich mit dem V90 Cross Country besohlt mit Continental WinterContact TS870P in der Dimension 245/45 R20 wieder unterwegs sein.

  • DinoMaus Bitte Spar nicht an deiner Sicherheit.

    Ich spare nie bei Reifen, Bremsen oder Scheibenwischer.

    Bevor die Verschleiß Grenze erreicht ist kaufe ich diese Teile neu.

    Die Performance und Sicherheit steht bei mir ganz klar im Vordergrund.

    Ich hätte dir den Conti WinterContact TS 870 empfohlen.

    Der hört sich vielversprechend an.

    Der 870er ist das aktuelle Modell und den bekommst du als TS 870 P aus eBay und mit dem Rabatt Gutschein Code REIFEN23 für 98,99€, hab ich dir eben über Idealo rausgesucht.

    Das Problem beim Preis deiner Reifen ist die Höhe mit 60.

    Mit 205er mit 55er Höhe sind nochmals günstiger bei 16 Zoll.

    Mit dem Vorgänger TS 860 haben wir gute Erfahrung gemacht und haben den damals früh morgens im Winter getestet bevor die Räummaschine kam und Salz gestreut hat.

    Durch den angetauten Schnee vom Vortag der über Nacht gefroren war, hatten wir Ideale Bedingungen bei ca minus 5° und sind naja fast mitten in der Nacht losgefahren.

    Bei gerader Strecke haben wir Vollbremsungen gemacht und sind mit durchdrehenden Reifen wieder weitergefahren.

    Auch runterschalten und dann Vollgas haben wir ausprobiert auf dem Heck angetriebenen BMW E36.

    Auch zügige Kurven Fahrten hat der Reifen mit bewusst ausbrechendem Heck.

    Hier in der Nähe vom Schwarzwald kann man schon einiges ausprobieren 🙂

    Das sind 205er breite Reifen auf 16 Zoll Felgen die wir haben.

    Und er hielt treu die Spur kann ich dir sagen.

    Ich hab auch gemerkt das die markantere V Profilanordnung nochmal deutlich mehr GRIP in Kurven auf verschneiten Straßen aufbaut als der Vorgänger TS 830 der das V Profil nicht so ausgeprägt hatte.

    Sicherlich fragst du dich für was das P steht und worin der Unterschied liegt.

    Das hab ich mich auch gefragt und bin gerade eben auf Recherche gegangen.

    Ich fange am besten mit der Veröffentlichung an.

    Der direkte Nachfolger vom 830 war der 860 und der nächste in der Reihe ist der 870.

    Diese Modelle sollten wohl eher auf die kleinen Fahrzeuge abzielen und diesen Bereich abdecken wie auch BMWs von der 1er bis 3er Reihe.

    TS 860 für 13 bis 16 Zoll

    TS 870 für 14 bis 18 Zoll

    Diese Reifen haben wie gesagt das V Profil was ich persönlich gut finde weil es im Vergleich zum Michelin Pilot Alpin den wir damals auch hatten, eine deutliche Verbesserung brachte und viel mehr Lenkpräzision.

    Ich finde auch vom 830 zum 860 ist die Entwicklung deutlich spürbar da wir beide Modelle ausgiebig gefahren sind.

    Auch irgend ein Semperit damals war weit von den Contis entfernt.

    Nur zum 870 kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen da der zweite satz 860er noch dick Gummi drauf hat.

    Der 870 P wiederum ist der Nachfolger vom 850 P.

    Wie man an den verfügbaren Zoll Größen erkennen kann sind die P Modelle also für größere und Leistungsstärkere Fahrzeuge gedacht auch SUVs.

    TS 830 P für 15 bis 21 Zoll

    TS 850 P für 16 bis 22 Zoll

    TS 870 P für 16 bis 22 Zoll

    Die Seite Auto und wirtschaft.at schreibt folgendes.

    Continental präsentierte nun den WinterContact TS 870 und den WinterContact TS 870 P. Noch immer seien Technologiesprünge möglich, wie der Hersteller versichert.

    Der Nachfolger des WinterContact TS 860 verbinde erneut herausragende Winterperformance mit exzellenten Nässeeigenschaften und überzeuge auch unter ökologischen Gesichtspunkten – unter anderem durch eine weitere Reduzierung des Rollwiderstands und eine höhere Laufleistung. Dabei sei der WinterContact TS 870 ein komplett neues Produkt, dessen Konstruktion, Profilgestaltung und Mischung von Grund auf neu entwickelt wurden. Herausgekommen ist lt. Hersteller ein Modell, das im Vergleich 3 % kürzere Bremswege auf Eis und 5 % besseres Handling auf Schnee bietet.

    Überlegen sei der neue Continental WinterContact TS 870 auch beim Grip auf Schnee, bei den Nässeeigenschaften sowie dem Fahrverhalten auf trockener Straße. Angesichts des Zielkonfliktes, mit dem die Entwickler hinsichtlich der sicherheitsrelevanten Eigenschaften und der Umwelteigenschaften regelmäßig zu kämpfen haben, seien die Weiterentwicklungen in beiden Bereichen beachtlich. Die Laufleistung sei um 10 % gestiegen, der Rollwiderstand um 2 % reduziert worden.

    Damit biete auch der Neue das hohe Maß an Ausgewogenheit in allen Disziplinen. Für höheren Schneegriff sorgten die neu entwickelten 3D-Interlocking-Lamellen. Sie böten einen optimalen Eingriffswinkel. Die Blöcke dringen lt. Hersteller tiefer in den Schnee ein und können sich dabei besser verzahnen. So entstehe noch mehr Grip.

    Um den Bremsweg auf winterlich glatten Fahrbahnen weiter zu reduzieren, habe Continental beim WinterContact TS 870 die Profilblöcke in der Bodenaufstandsfläche um bis zu 10% erhöht. Die Blockkanten und Lamellen wirken wie Scheibenwischer, die Schmelzwasser besser ableiten und so den Grip auf vereisten Oberflächen sichern.

    Entwickelt worden sei der WinterContact TS 870 für Fahrzeuge wie den VW up!, den VW Golf und den Citroen C4. Auch Wagen aus höheren Preissegmenten wie die 1er- und 3er-Modelle von BMW kämen mit dem neuen Continental-Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit. Die Lieferpalette umfasst zunächst 19 Größen für Felgen zwischen 14 und 17 Zoll Durchmesser mit Reifenquerschnitten der Serien 45 bis 65 und Breiten von 175 bis 225 Millimetern – darunter auch solche mit Felgenschutzrippe und/oder XL-Markierung für erhöhte Tragfähigkeit. Continental wird das Portfolio im nächsten Jahr um weitere 45 Größen erweitern. Die Geschwindigkeitsfreigaben reichen bis 240 km/h.

    Mit dem WinterContact TS 870 P wird Continental sukzessive den TS 850 P ablösen. Wie beim kleinen Bruder setze man auch beim WinterContact TS 870 P auf eine weiterentwickelte Cool Chili-Mischung und Hydro Grooves. Um die Sicherheit für Fahrer breiterer Reifen zu erhöhen, seien die Entwickler vom gängigen V-Profil abgewichen. Stattdessen habe Continental sich beim WinterContact TS 870 P für eine stabilere Auslegung und vier große Umfangsnuten zwischen den Profilblockreihen entschieden. Diese innovative Profilstruktur, die sich auch vom Vorgänger erheblich unterscheide, habe insbesondere auf Nässe deutliche Vorteile, weil sie Wasser besonders schnell aus der Aufstandsfläche ableite, auf diese Weise die Handling-Eigenschaften verbessere, zu kürzeren Bremswegen beitrage und dem gefürchteten Aquaplaning besonders sicher Paroli biete.

    Gegenüber dem bewährten Vorgängermodell verbesserten die Entwickler das Nassbremsen um 4% und die Aquaplaning-Fähigkeiten um 8% – ohne dass dies zu Einbußen in anderen Bereichen geführt hätte. Besonders hervorzuheben seien auch Bremsen auf Eis (plus 5 %), das Trockenhandling (plus 6 %) und das Schneehandling (plus 6 %). Unter ökologischen Gesichtspunkten überzeuge der neue Winterreifen von Continental ebenso. Der Rollwiderstand sei um 2%, die Laufleistung sogar um 16 % verbessert worden.

    Zitat Ende.

    Wenn andere keinen Unterschied an verschiedenen Reifen merken vermute ich liegt es daran weil dieser Personenkreis brav und anständig fährt und zur Norm gehört.

    Wir quälen gerne mal zum testen neues Material wie Reifen, Bremsscheiben und Bremsbeläge nicht aber unnötig und nicht lange.

    Schließ muss man ja erstmal wissen wie weit man gehen kann und wo die Grenzen liegen bevor der Ernstfall eintritt und man sich dann wundert und hinterher sagt oh das hätte ich jetzt aber nicht gedacht.

    So jetzt muss ich aber noch ne Stunde schlafen gehen.😴😴😴

    Puh hat das alles lang gedauert.

    Und denk immer daran, Spar nicht an deiner Sicherheit.

    Liebe Grüße Sunny :cia:

    Ach ja ganz vergessen zu erwähnen.

    Ich schau mir immer Reifen auf der Seite rsu.de an weil dort alle Tests zu einzelnen Reifen aufgeführt sind.

    Reifen auswählen, Reifen anklicken und dann stehen ein Stückchen weiter unten sämtliche Test zu dem jeweiligen Reifen und mit allen Platzierungen auch von den ganzen anderen reifen die getestet wurden.

    2 Mal editiert, zuletzt von SunnySommer (7. Oktober 2023 um 23:39)

  • Ui, da gab es ja einiges zu lesen für mich.

    Die etwas weniger verbreitete Reifengröße treibt auf jeden Fall den Preis ordentlich in die Höhe. Von den Seriengrößen beim V70 ist das sogar noch die günstigste.

    Danke für die Recherchen von eurer Seite!

    Ich hatte den Continental TS860 selbst schon drauf und war mit dem recht zufrieden.

    Ich nutze die Reifen aber selten aus und wenn dann nur im Winter. Ich hab den Eindruck, dass die meisten Reifentests die „großen Premiummarken“ vorn sehen. Was auch durchaus Sinn ergibt, da dort meist mehr Geld in die Forschung und Entwicklung gesteckt wird. Da ist es leider nicht so ganz wie bei den Ölen, dass wir die relativ neutral testen können und daher bin ich da immer etwas skeptisch. Schließlich ist das ein Milliardengeschäft und das Ziel ist, dass wir brav unseren Reifen der Wahl kaufen - egal was er kostet.

    So liest und hört man ja auch immer wieder „bei mir nur Pirelli“ oder „was anderes als xyz kommt bei mir nicht drauf“. Wie beim Öl! Leute haben Meinungen aber wenig bis keine verwertbaren Daten.

    Normalerweise würde ich jetzt sagen: „der Kumho scheint in keinem Reifentest wirklich enttäuscht zu haben und kostet 35% weniger, als Conti, Pirelli und co. Den nehme ich!“. Aber für Nordeuropa im Winter? Für -30 grad und Tempo 100 auf Schnee? Auch da ist das wie beim Öl. Normalerweise hätte ich irgendein günstiges 0W-40 drauf geschmissen. Aber für den Trip werd ich wohl auf die Tipps von EddyF. hören und eins von den verwenden, von denen wir wissen, dass die hervorragend starten. Auch, wenn es mehr kostet.

    Letztes Mal hab ich mir für den Trip den teuren Pirelli gekauft und wahrscheinlich werd ich mich auch dieses Mal in der Kategorie orientieren.

    Für insgesamt 80 Euro mehr am Auto will ich da eigentlich keine Kompromisse machen :yes:

  • Wir waren bisher mit Michelin Alpin 5 (auf dem alten Leon) und Cooper Discoverer AT3 4S (auf dem Amarok) im skandinavischen Winter unterwegs. Die waren jeweils noch relativ neu.

    Wenn du dir jetzt neue Winterreifen holst, dann sind die ja noch weich und du brauchst dir weniger Gedanken machen, als wenn du mit 4 Jahre alten Reifen nach Schweden oder Norwegen wolltest. Bei den großen Marken hätte ich absolut keine Bedenken.

    Würdest jeden Winter sowas machen, dann wäre meine Empfehlung weiterhin beim nordischen WR. :zwinker:

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

    _____________________________________________________________

    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Der Nokian WR D4 in 225/50 R17 war auf meinem Jaguar leider ein Totalausfall auf Schnee und nach 3 Jahren waren alle Reifen rundum rissig. Als im Münsterland vor ein paar Jahren wieder Schneechaos war, konnte ich den Wagen fast zwei Wochen nicht nutzen, weil er selbst in der Ebene auf festgefahrenenem Schnee nicht fahrbar war. Der XC90 rollte auf Bridgestone Weathercontrol A005 Evo Allwetterreifen selbst im Tiefschne als wäre Hochsommer.

    Daher den Nokian mit 7mm Restprofil entsorgt.

    Ich musste in der Zeit auch den V50 bei tiefem Schnee auf Privatgrund rangieren, der auf Michelin Primacy 3 fuhr, selbst die Reifen funktionierten besser :lach3:

    So eine Enttäuschung hatte ich noch nie.

    Jetzt auf Dunlop Winter Sport 5 fährt das Auto auf Schnee für einen Hecktriebler sehr gut.

    Letzten Winter lief der V50 auf Bridgestone Blizzak LM005, hatte nichts zu beanstanden. Mein Bruder fährt auf seinem V50 seit 200.000km verschiedene Generationen Bridgestone Blizzak und war auch immer zufrieden.

    Fazit: Es gehört auch ein bisschen Glück dazu

  • Bin dieses Jahr wieder mit den Cooper in Skandinavien.

    Müsste jetzt der dritte Winter sein, den sie sehen - Moment ich sitz neben der DOT: 2321. Und 21 sind die montiert worden.

    Bisher sehr angenehm zu fahren. Auch im dritten Jahr ist das Gummi noch weich.

    Schnee hatten wir hier oben aber sieses Jahr noch keinen, sind aber gestern mit 1°C in Arvidsjaur ("Ladedruck-City" :lach3: ) gelandet. Hier gurkt schon alles auf Spikes rum... :flitz:

    Aber ich denke das grobe Profil vom Weathermaster WSC is eher nix für Dich DinoMaus :lach3:

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • siseb absolut. Wenn ich regelmäßig im Winter da oben wäre stünde das nicht zur Debatte und ich würde mir den Hakkepellitta (oder wie auch immer der geschrieben wird) drauf machen.

    HellBilly Die Erfahrung mit dem Nokian ist ein Dämpfer. Das sollte diesen Winter wirklich auf keinen Fall passieren.

    Bei TyreReviews haben Hankook Reifen im Winter zuletzt sehr gut abgeschnitten und wurden empfohlen. Auch bei AutoBild und AMS standen sie gut da. Selbiges für den Michelin und Conti.

    Von den Daten aus dem Reifentest, den Daimler verlinkt hat, ist der Hankook für mich der Sieger. Zweitbester auf Schnee (bester war der Austone, welcher in anderen Hinsichten wohl ein Totalausfall war), ganz vorn dabei in allem anderen und zudem günstig.

    Ich bin ehrlich, die Umweltbilanz ist da nicht so der springende Punkt für mich. Wenig Verschleiß ist sicher gut, aber mehr als zwei Winter wird der bei mir eh nicht durchhalten - unabhängig ob er dann noch einen Millimeter mehr oder weniger hat. Und wenn ich den zweiten Winter doch wenig fahren sollte und 2024/25 wieder ein „krasser“ Wintertrip kommt, gibt es auch neue. Denn mit Restprofil geht es nicht in tiefen Schnee.

    Ich schlaf da nochmal drüber und dann schaue ich, wo ich die Reifen beziehen kann. Mein lokaler Reifenservice hat den Hankook tatsächlich im Angebot. Ansonsten kaufe ich wieder bei reifen-richtig-billig.de und lasse ihn beim Kumpel montieren im Tausch gegen nen Ölwechsel. Ich geb dann mal Feedback!

    Danke für eure vielen hilfreichen Beiträge und Erfahrungen! Fühlt sich gut an, eine informierte Entscheidung treffen zu können. Genau deshalb bin ich ja ursprünglich hier gelandet. Um informierte Entscheidungen (wenn auch beim Öl) treffen zu können :check: :yes:

  • Schau auch mal bei http://www.rsu.de bezüglich Reifenpreisen, wenn Du bestellen willst...

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
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  • Der Conti hat bei tyre Reviews im letzten Jahr gegenüber den nordic compound extrem Winterreifen richtig gut abgeschlossen. Klar der Unterschied ist immer noch da aber dafür, dass es eine andere Kategorie ist war die Leistung auf Schnee und auch auf Eis echt gut.

    Leider war er der einzige europäische Winterreifen im Test, sozusagen als Referenz. In dem Winterreifentest davor war der Hankook ziemlich nah dran und zeigte auch sehr gute Leistungen auf Schnee.

    Solange man einen wirklich guten (auf Schnee) Winterreifen mit viel und frischem Profil nach Skandinavien mitnimmt würde ich mir keine großen Sorgen machen.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Das große Problem bei den Reifen Tests sehe ich auch ganz klar darin, daß sich die Ergebnisse bei unterschiedlichen Größen unterscheiden.

    Und jeder hat sein eigenes Test verfahren.

    Früher sind wir lange Zeit Uniroyal gefahren ohne uns Gedanken über Reifen zu machen dann ein mal Semperit und Michelin als Sommer und Winter Reifen.

    Irgendwann erschien der Goodyear Eagle F1.

    Und wir fanden das Profil so toll, doch mit der Zeit ist der so laut geworden und hat jeder Spurrille hinter gezogen das wir nur noch genervt waren von dem.

    Ich dachte am Anfang die Radlager sind kaputt oder das Differenzial Getriebe.

    Naja den Fehler ein Reifen nach seinem aussehen zu kaufen machen wir nie wieder 😅

    Dann sind wir zu Continental wegen dem guten Ruf, aber nach 3 Satz Reifen innerhalb von 4 Jahren sind wir schnell wieder davon abgekommen weil sich der Sport Contact 3 einfach ständig so schnell abnutzte.

    Die Preise lagen damals für ein 225/45 R17 bei 120 bis 140 Euro und das war es nicht Wert.

    Und weil wir Goodyear schon einmal hatten gaben wir Goodyear noch eine Chance.

    Der nächste war dann der Goodyear Eagle F1 Asymmetric F5.

    2 Sätze sind davon gefahren mit guter Laufleistung.

    Und letztes Jahr hab ich kurz nach der Erscheinung vom Eagle F1 Asymmetric 6 fürs Stück nur 69 Euro bezahlt inklusive Payback Punkte Rabatt.

    Vor ca 4 Wochen haben wir die dann drauf ziehen lassen und der fährt sich bis Höchstgeschwindigkeit erstaunlich gut.

    Ich bin gespannt wie lange die halten.

  • Habe mir gestern für meinen BMW F11 530d xDrive den Michelin Alpin 5 mit Sternmarkeriung in der Größe 225/55/17 97H bestellt.

    Den Alpin 6 gibt es nicht oder noch nicht mit Sternmarkierung, wollte hier kein Risiko eingehen wegen dem Verteilergetriebe auch wenn es bei gleicher Größe rundherum keine Rolle spielen mag.

    Werde denke ich zufrieden sein mit dem Michelin.

    RunFlat wollte ich nicht haben.