Schnee und Eis sind andere Bedingungen, da sind breite Reifen im Nachteil.
Kannst du bitte nur kurz umreißen, wie Schnee/Eis die breiteren Reifen nachteiliger macht.
Kann es mir gerade nicht vorstellen/herleiten.
Danke, mfG
Winter-, Sommer-, & Ganzjahresreifen
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Aund der Straße das gleiche wie bei Aquaplaning: Je größer der Druck pro Fläche, desto eher bekommt man noch Asphalt unter den Reifen.
Bei geschlossener Eisschicht: Eigentlich rutscht man ja nicht auf dem Eis, sondern auf der dünnen Wasserschicht die bei Reibung entsteht. Auch hier: Mehr Druck pro Fläche, bessere Chancen überhaupt Grip zu bekommen.
Bei geschlossener festgefahrener Schneedecke könnte die Verzahnung breiter Reifen und das weniger einsinken für besseren Vortrieb Sorgen. Aber wo hat man das schon? Auf der Skipiste...
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grundsätzlich ja. Wenn die Aufstandsfläche aber breit ist, hast du auch mehr Fläche die das Wasser vor sich herschiebt und es braucht weniger ,,Druck" um den Reifen auszuhebeln.
Bei einer eher länglichen Aufstandsfläche ist die Profilfront schmaler die den Wasserkeil verdrängen muss.
Ist das verständlich?
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Hallo zusammen, werde ab der nächsten Wintersaison auf Ganzjahresreifen umsteigen und suche nach ehrlichen Erfahrungswerten. Die bekannten Anlaufstellen mit Tests und Rankings kenn ich, aber mein Vertrauensvorschuss hält sich da in Grenzen.
For allem habe ich die relativ ungünstige Größe 235/45 R18, wo das Angebot kleiner ist, dafür der Stückpreis höher.
Bin für jede Empfehlung dankbar, solange sie aus erster oder zweiter Hand ist. Bin auch gegenüber asiatischen Reifenmarken nicht verschlossen... letztendlich fahren 225 Mio. Fahrzeuge in China mit Reifen die meistens dort produziert sind, daher verstehe ich die übergroße Skepsis nicht ganz.
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Ich bin ein riesen Fan von den Michelin CrossClimate oder Goodyear Vector 4 Season.
Habe ich schon mehrere dutzende Sätze auf verschiedensten Fahrzeugen bei Kunden aufziehen lassen. Bisher keine Beschwerden oder nur Lob. Egal ob kleiner Stadtflitzer (Renault) oder großer SUV (JEEP).
Auch auf meinem letzten eigenen Auto, KIA Niro, hatte ich die CrossClimate drauf.
Wenn es sportlichere Ganzjahresreifen geben würde, wäre ich sogar versucht auf meinen S1 welche zu packen.
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Gibt gerade wieder einen tollen Test aktueller Reifen in der neuen Sportauto.
8 sportliche UHP Reifen im Format 255 - 275/35 ZR 19.
Den Reifen den ich seit etwas über einem Jahr fahre, Godyear Eagle F1 Asymmetric 5, schneidet mal wieder sehr gut ab.
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ganz ehrlich. Aus persönlicher Erfahrung. Jeder Reifen altert bei jedem Fahrer unterschiedlich und jeder fährt auch anders. Daher ist es schwer da über die Jahre eine qualifizierte Aussage zu machen.
Ein Ganzjahresreifen leidet enorm im Hochsommer wenn man dann mal noch eine Kurve flotter nimmt, dann dampfen die regelrecht aus und sind bald nicht mehr zu gebrauchen.
Alle meine Erfahrungen hier zu schildern würde ein paar Zeilen mehr brauchen. Mittlerweile bin ich aber dazu übergangen, mir meine Reifen zum größten Teil auf Kleinanzeigen zu besorgen.
Ich habe innerhalb eines Konzerns oder gar innerhalb einer Reifenmarke komplett unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Sei es Michelin, Pirelli, Goodyear/Dunlop, Bridgestone/Firestone, Nexen, Sava, King Meiler, Hankook, Continental, Laufen und auch unbekannte ,,China Kracher" (Achilles, Goodride etc.) war da alles dabei und in jedem möglichen Alter und Verschleißzustand.
Alles schon gefahren und mittlerweile bestimmt 25 unterschiedliche Reifensätze über je einen längeren Zeitraum unterm Arsch gehabt und zur Erkenntnis gekommen, dass man da als Privatperson einfach unmöglich eine verwertbare, ganz zu schweigen von einer qualifizierten, Aussage treffen kann.
So wenig akademisch das sein mag, mache ich am Ende immer den Fingernageltest und habe zumindest das Gefühl, dass das mit dem Fahrgefühl übereinstimmt.
Daher gehe ich da mittlerweile rein nach Gefühl und orientiere mich an gesetzlichen Anforderungen.
Wenn ich nochmal neu kaufen würde, dann am ehesten eine günstige Marke weit im oberen Mittelfeld oder eben günstig in der Top Klasse.
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Hallo zusammen, werde ab der nächsten Wintersaison auf Ganzjahresreifen umsteigen ...
Wie sind die Anforderungen? Wenn im Sommer so gut wie ein anständiger Sommerreifen, im Winter legal, versichert, aber nicht unbedingt alpin tauglich:
Michelin Cross Climate - die Referenz, langlebig, aber Sau teuer
Vredestein Quatrac Pro - ein guter Ganzjahresreifen, aber nicht so gut auf Schnee.
Bridgestone A005 Weather Control - Am ehesten ein Sommerreifen. Fast schon sportlich, aber mit ausgesprochenen Schwächen im Winter. Immer noch besser als Sommerreifen und legal, aber nicht gut.
Wenn die Winterqualitäten zählen, eine andere Wahl mit schwächen im Sommer. Oder halt doch zwei Sätze.
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TheMrJoneS1 schau dir auch mal den aktuellen Vredestein Quatrac an. Ebenfalls ein eher auf den Sommer ausgelegter Allwetterreifen, der mich dieses Jahr im Schnee trotzdem nicht im Stich ließ
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Ich kann die Michelin Cross Climate nur empfehlen.
Wir fahren sie jetzt seit 2 Jahren auf unseren Opel Alltagsfahrzeugen und sind mehr als zufrieden mit diesen Reifen.
Sie haften auch im Sommer sehr gut (besser als die vorher montierten Conti NO Contakt) und haben sich auch bestens in den "Schnee-Chaos-Tagen" bewährt.
Beim Wechseln ist uns nur am Anfang aufgefallen, dass sie ein etwas lauteres Abrollgeräusch haben - das war es aber auch mit der Kritik.
Wo wir gerade bei Michelin sind.
Ich habe mir gestern 4 frische Michelin Pilot Sport 4s für meinen AMG bestellt. Diese Reifen waren gerade in der Sport Auto im 19" Testsieger
und in der Auto Bild Sportscar in 20" ganz knapp hinter dem neuen Bridgestone auf Platz 2.
Sie werden gerade frisch gebacken und mein Reifenhändler bekommt sie dann Ende April geliefert, denn die Nachfrage nach diesem Reifentype ist zur Zeit sehr groß.
Wenn ich dann lese, dass User billige China-Reifen monieren kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Übermäßig viel Geld für hochwertige Öl und Zusätze ausgeben - und dann bei den Reifen sparen? Nicht mit mir.
Ich möchte einen langlebigen, sicheren und sportlichen Reifen fahren, der auch auf der Autobahn bei hohem Tempo (über 250km/h) keine dicken Backen macht und platzt.
Mir scheint, dass in letzter Zeit immer mehr Kunden den Preis kaufen und nicht das gute Produkt. Aber jeder wie er mag.
Gruß Detlef
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Danke für Eure Empfehlungen. Stimmt, dass ich mein Fahrprofil nicht näher spezifiert habe... Der Wagen ist ein 1,7 Tonnen schwerer Peugeot 508, der haupsächlich für den Weg zur Arbeit genutzt wird - täglich 2x 43 km. Region ist Stuttgart/Reutlingen/Backnang, wo es dieses Jahr sogar richtig Winter gab. 3-4 Mal im Jahr längere Strecken von bis zu 750 km einfach.
Ich würde sagen, von der Beschreibung her würde ich die meisten Fahrtage mit "nass/feucht/kühl" bezeichnen: sowohl ihm Herbst/Winter als auch im Frühjahr. Richtiger Winter wäre an 2-3 Wochen im Jahr gegeben (aber auch das nicht jedes Jahr), richtige Hitze ebenso.
Kurz, die Anforderung wäre ein GJR mit Qualitäten für nasse Wege mit leichtem winterlichen Überhang. Die Sommerqualitäten wären untergeordnet.
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Ich möchte einen langlebigen, sicheren und sportlichen Reifen fahren
Und deswegen fährts Du Michelin
Meine PSS werden dieses Jahr auch "fertig" werden. Vielleicht gibt es den 4s dann auch für die HA in 18". Ansonsten kommen wieder die PSS drauf.
Den Fahren, die mit so genannten Chinakrachern unterwegs sind, kann ich nur wenig bis gar kein Verständnis entgegen bringen...
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... Region ist Stuttgart/Reutlingen/Backnang, wo es dieses Jahr sogar richtig Winter gab...
Da sind wir ja sogar aus der gleichen Gegend
Dieser "Winter" war ja leider mehr die Ausnahme....
Jetzt hast ja die Qual der Wahl. Ich glaub egal ob Michelin CC, Goodyear 4S oder Vredestein, da machst nicht viel falsch.
Am Ende heißt es wohl Augen zu und durch und dann einfach probieren.
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Den Fahren, die mit so genannten Chinakrachern unterwegs sind, kann ich nur wenig bis gar kein Verständnis entgegen bringen...
... und auch hier darf man das Nutzungsprofil nicht außer acht lassen (hatte mich ja jemand in einem anderen Thread erinnert
)Wenn ich mit max. 100km/h und ca 15km zur Arbeit und zurück fahre, und dieses Fahrzeug für nichts weiter benutze - warum denn nicht.
Übermäßig viel Geld für hochwertige Öl und Zusätze ausgeben - und dann bei den Reifen sparen?
Nicht mal beim Öl schmeißen wir alle das Geld zum Fenster raus.
Jeder findet halt das für ihn und sein Fahrprofil passende Öl/Additiv/Gummigemisch und entscheidet dann, wieviel er dafür bereit ist auszugeben.
Und da haben wir auch genug OC-ler, die halt eher auf der preiswerteren Seite platznehmen.
Ich denke, da muss niemand auf Grund seiner Kaufempfehlung/-auswahl diffamiert werden
MfG
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Wenn die Leistung trocken / Sommer zweitrangig ist, dann sind Continental AllSeason Contact oder Goodyear Vector 4Season (mittlerweile gibt es Generation 3) die klaren Sieger, mal der eine, mal der andere.
Es gibt auch günstiger die hier und da mal richtig gut abschneiden, da muss man aber schauen ob es die überhaupt in der Größe gibt.
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Das sehe ich hier anders.
Egal wie man fährt, im Zweifel geht es um die Notsituation.
Also Vollbremsung und / oder ausweichen.
Da spielt es keine Rolle ob ich nur langsam zur Arbeit fahre oder nicht.
Hier kann ein Reifen nicht gut genug sein und jeder Meter zählt.
Wenn man sieht das es hier teilweise unterschiede von 3-5 Metern gibt aus 100 km/h dann finde ich das sehr extrem.
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Ich geb' dir recht. Sicherheit hat immer Vorrang!
Wer sich bewusst für einen günstigeren Reifen entscheidet - der auch in den Tests schlecht abschneidet, wohlgemerkt - muss eben auch sein Fahrverhalten dementsprechend anpassen.
Umgekehrt darf ein Top-Testergebnis natürlich kein Freifahrtschein für ring-ähnliche Fahrten auf der Landstraße sein.
Die Test wurden teilweise nicht mit dem gleichen Fahrzeug und schon gar nicht unter den gleichen Bedingungen gemacht.
Weiters kann natürlich ein neuer "billigerer" Reifen trotzdem noch besser sein, als ein x Jahre alter "teurer", und dann gilt dein Argument der Sicherheit wieder nur bedingt.
Beim Öl kann ich auch viel zu lange damit fahren --> Visko-Abfall, Wasser-/Öl-Eintrag, Autobahn, Schmierfilmabriss, Kolbenreiber, ... Bumm!
Sicher auch nicht gesund - kann mir auch mit einem superteurem Öl passieren (... klarerweise keinem OC-ler, aber ich möchte einfach die Analogie der Argumentation klarmachen).
Also bleibt die Quintessent (für mich): Fahrprofilangepasste Anschaffungen sind in Ordnung.
Was ich schlussendlich damit sagen möchte, ist, dass jeder wohl das kaufen darf, was er möchte - und wenn er damit zufrieden ist, darf er das auch so kundtun (wie gesagt, natürlich unter Zurkenntnisbringung des Fahrprofils und anderer Gegebenheiten).
MfG
P.S.: JA - man sagt immer wieder, dass die handflächengroße Gummifläche wohl die einzige Verbindung des Fahrzeugs mit der Straße ist, jedoch ist für den gesamten Anhalteweg weit mehr verantwortlich als die Gummimischung der Reifen (Federn, Stoßdämpfer, Aufmerksamkeit, natürlich die Bremsen, ... ), und ich denke, dass ist auch teilweise ein wohlgewählter Spruch der Marketingabteilungen der Reifenhersteller.
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Ich fahre jetzt seit 11000km den Bridgestone A005 Weather Control Evo in 245/40 R19. Im Schnee fehlt es dem Reifen sowohl an Grip als auch an Seitenführung im Vergleich zu einem richtigen Winterreifen. Eine geschlossene Schneedecke kann der Reifen in diesem Format auch im Neuzustand kaum zu bewältigen und erfordert ständige Lenkeingriffe zum Einfangen des Hecks bei einem frontangetriebenen Auto. Bei nassen Straßenverhältnissen ist er im Vergleich zu meinen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 Sommerreifen bedeutend stärker. Ich hatte selbst bei Starkregen weder Aquaplaning noch Untersteuern. Bei trockenem Wetter und winterlichen Temperaturen finde ich ihre Performance unauffällig. Sie verschleißen aber sehr schnell. Die 11000km waren zu 99% Autobahn mit maximal 135km/h und dennoch sind schon 1,5mm Profil weg. Somit halten die Reifen bei meiner Nutzung voraussichtlich ca. 30000km.
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... und auch hier darf man das Nutzungsprofil nicht außer acht lassen (hatte mich ja jemand in einem anderen Thread erinnert
)Wenn ich mit max. 100km/h und ca 15km zur Arbeit und zurück fahre, und dieses Fahrzeug für nichts weiter benutze - warum denn nicht.
Nicht mal beim Öl schmeißen wir alle das Geld zum Fenster raus.
Jeder findet halt das für ihn und sein Fahrprofil passende Öl/Additiv/Gummigemisch und entscheidet dann, wieviel er dafür bereit ist auszugeben.
Und da haben wir auch genug OC-ler, die halt eher auf der preiswerteren Seite platznehmen.
Ich denke, da muss niemand auf Grund seiner Kaufempfehlung/-auswahl diffamiert werden
MfG
Sollte keine allgemeine Diffamierung sein - nur eine Feststellung meinerseits.
Ich hatte das Glück meine Michelin Reifen günstig zu bekommen.
Da stimme ich Stroky voll und ganz zu - wenn es um den Bremsweg geht zählt jeder Meter!
Im aktuellen Test haben zwei Billigreifen (aus China?) die Noten 4- und 6 erhalten, weil der Bremsweg im trockenen und nassen Zustand gefährlich lang war.
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Hallo C4,
genau das gleiche habe ich auch vor.
Meine Winterreifen von Conti, die Ts 860 S, hatten im Schnee absolut keinen Grip. Der Reifen fliegt in die Tonne trotz 6mm Profil.
Ich schwanke zwischen Nokian Wetherproof und Michelin CrossClimate.
Reifengröße 235/45/18
