Beiträge von C4.eHDI

    LL-Intervalle habe ich auch mit freigegebenen/zertifizierten Ölen wie Ineo first nie praktiziert. 1 Jahr oder maximal (!) 17.000 km , dann ist ein Wechsel fällig. Ich hoffe, der PSA-Diesel-Motor dankt es mir mit einer hohen Laufleistung in der Zukunft. Es ist die Frage, ob man wg. 30 Euro Mehraufwand die Ölsorte wechseln soll. Auf der anderen Seite möchte ich schon ein "Zeichen" setzen, da ich die allg. Preistreiberei so was zum Kot....en finde. Ein Kanister Mannol mit 5L (24 Euro) steht bereits seit wenigen Monaten im Keller... Wenn es keine alarmierenden Berichte hier gibt , werde ich das Öl einsetzen und analysieren lassen + berichten. Dauer aber noch ein wenig :)

    Fahre meinen Peugeot 508 2.0 blueHDI mit dem Mannol 7919 seit ca. 30.000 km. Davor mit dem Ineo First. Kein subjektiver akustischer Unterschied. Kein Ölverbrauch, kein Schlamm, obwohl sich der Wagen der 100.000-er Grenze nähert. Ölwechsel alle 10.000 km / 200 Betriebsstunden und gut ist. Ineo First hatte ein gutes Preisleistungsverhätlnis, aber das ist vorbei. Zum Glück muss man diese Preisspielchen (noch) nicht mitspielen. Beim nächsten Ölwechsel kippe ich noch Polytron MTC rein, zum Ausgleich der Preisersparnis zum Ineo :lach3:

    Yep, der LNG-Weltmarkt ist nicht seit gestern stark angespannt, sondern seit Jahren. Man operiert dort nur mit langfristigen Verträgen, so Laufzeiten von 10 Jahren. Das ist mein Kenntnisstand.

    Umsomehr muss ich mich fragen, von welchem Teufel "Europa" geritten wird. Auch an dieser Stelle wird ein gewaltiger Kostenblock auf den Bürger abgewälzt werden, Hauptsache, der Russe ist bestraft und die Umwelt gerettet. Nur ist dadurch weder der Russe bestraft... und die Umwelt wird noch mehr kaputt gemacht. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

    Bei der ganzen Diskussion fällt mir ein, dass ich im Laufe der Zeit vergaß, über meine chinesischen Tristar weiterzuschreiben. Hier der letzte Bericht:

    C4.eHDI
    14. März 2022 um 15:27

    Heute, knapp 20 Tsd. weiter, kann ich nur sagen, dass ich kein schwammiges Gefühl im Sommer hatte, und auch sonst keine weiteren Auffälligkeiten. Bremsweg ist in meinen Augen gut. Ich hatte einige Situationen mit Vollbremsung, wo die Reifen gehalten haben. Ausserdem noch ca. 20 Min. in Summe über 200 km/h, Fahrverhalten OK. Der Verschleiß scheint mir nicht hoch, aber das muss ich noch messen und genau beobachten. Im 04/22 wollte der Automechaniker meines Vertrauens die Räder nicht tauschen (Antriebsachse nach hinten und vice versa), weil sie alle 4 gleichmäßigs Profil aufwiesen.

    Seit 07/22 hab ich mir von huk24 so ein Telematik-Dings montiert und will Prozente sammeln. Das Ergebnis ist, dass ich ca. 0,5 Liter weniger Verbrauch habe und weniger scharf um die Kurven fahre. Das soll sich auf den Reifenverschleiß positiv auswirken, denke ich.

    Für den Daily Driver finde ich den Reifen gar nicht so schlecht.

    PatGhraR6

    Dem Kollegen hier ist ein Goodyear bei 230 km/h geplatzt, bei sonst optimalen Bedingungen. Gott sei Dank, nur Schäden am Kotflügel, und er hat das Auto noch zum Stillstand gebracht.

    janjan
    8. Oktober 2022 um 19:03

    Ob es ein Gegenstand auf der Bahn war, oder ein Materialfehler, sei dahingestellt.

    Aber schlussfolgern, die uns allen bekannten EU/US-Labels mit den meisten Punkten bei Autobild sind qualitativ besser als "billige" Chinaware, würde ich nicht mehr. Ja, die Chinesen haben spät mit eigener Prodiktion von Reifen angefangen, das stimmt. Nur ist es aber so, dass sie spät auch mit Handyproduktion, Schnellzügen, Elektroautos und was weiss ich noch angefangen haben, und nun sind sie uns, den "überlegenen" Europäen, meilenweit voraus. Wer etwas über die Entwicklung von Patentanmeldungen lesen möchte, das WWW gibts her. Zwischen Europa/China 2012 und 2022 liegen Welten, leider nicht zum europäischen Vorteil.

    Daher bin ich z.B. für die Rangliste der besten chinesischen Reifen weiter oben dankbar.

    Nicht vergessen: in DE fahren 66 Mio. Fahrzeuge, in China 250 Mio. Und alle brauchen Reifen :zwinker:

    *** ModEdit by Aetvyn: Vollzitat durch @-Notation ersetzt, da Vollzitat unnötig.

    Die Pandemie war doch nur das kleinste Problem, da lachen wir doch heute drüber,

    ...

    Auch wenn Du das eher rethorisch (da im Vergleich gesetzt) meinst... mit Verlaub - nein, lachen kann ich weder heute noch später drüber, da die "Massnahmen" und die "Impfungen" das Leben von Millionen gekostet und geschädigt haben. Die Fakten kommen ja langsam ans Tageslicht.

    Dies soll bitte auch OT bleiben, da hier schnell wieder gefetzt werden kann. Ich habs nur geschrieben, um es uns bewußt zu machen, wie das Volk - eigentlich der Souverän dieses Staates - mit steigendem Tempo drangsaliert wird.

    janhendrik Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, wie der Staat uns beim Spritpreis abzockt. Er nimmt 86% Steuern und das Geld von dem man diese Steuern bezahlt, ist bereits versteuert worden. Also sind es ja noch mehr als nur diese 86%, was man an Steuern für den Sprit bezahlt. Sorry, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

    Wäre das nur beim Spritpreis der Fall, würde ich jeden Tag 2 Stunden lang Freundensprünge machen. Der Staat langt zu bei praktisch jeder finanziellen Transaktion seiner Bürger, und bei praktisch jedem Schritt in der Wertschöpfungskette. Und - wie mich ein Beamter mal belehrte - der Staat hat dazu nicht die Verpflichtung, für die einbehaltenen Steuern eine Gegenleistung zu erbringen.

    Ich meine das sind die Marktpreise, keine "Marktmanipulation"

    Gruß

    In der Tat nutzt man das Wort "Marktmanipulation" eher in Verbindung mit dem Wertpapiermarkt.

    Aber auf einem stark oligopolistischen Markt - wie z.B. für Kraftstoffe - läßt sich der Marktpreis durch Absprachen, künstlicher Verknappung etc. manipulieren.

    Die Endverbraucher zahlen trotzdem den "Marktpreis", selbst bei einer Marktmanipulation. Da ist kein Widerspruch drin.

    Von jedem Liter fast 40 Cent MwST für den Staat!

    In "normalen" Zeiten war's die Hälfte.

    Ich glaube, so richtig angekommen ist es noch längst nicht bei allen Menschen, wer das Entlastungspaket bezahlt?

    Klar verdient der Staat prächtig an den hohen Kraftstoffpreisen, daher fehlt auch die politische Motivation für eine Deckelung. Im Grunde genommen sind wir aber Zeugen einer gigantischen Marktmanipulation.

    Man muss sich nur vor Augen führen:

    - wo einerseits die Rohölpreise sind - nämlich auf einem Niveau welches seit 2007 fast durchgehend gehalten wird und

    - wie die aktuellen Gewinne der Big-Oil-Industrie aussehen (Screenshot von Manager Magazin).

    Wir reden über eine Verdreifachung von Gewinnen, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

    Ach, auch in Deutschland gibt es genug schwarze Löcher... :lesen:

    - BER

    - Stuttgart 21

    - Elbphilharmonie

    - Dem Scheuer seine Maut

    - Der Uschi ihre Berater

    - Die Bundeswehr... Israel hat z.B. ein kleineres als das deutsche Budget, aber ein um das Mehrfache stärkeres Militär, inkl. Iron Dome

    - Die Rettung von systemrelevanten Banken 2008

    - Die Rettung südeuropäscher Volkswirtschaften (IT, GR, P). Oder warum meint Ihr wird seit 10 Jahren der Geldsektor überschwemmt und die Zinsen niedrig gehalten?

    - Die Rettung von Uniper grade

    - Die Rettung aller Syrer, Afghanen etc. 2015

    - Entwicklungshilfe für China: z.Z. mikrige 600 Mio. pro Jahr

    - Entwicklungshilfe für Indien: irgendwie um die 10 Mrd. EUR im Jahr

    Ich denke, die Liste läßt sich noch beliebig erweitern. Je mehr solche schwarze Löcher, desto mehr Schlaglöcher auf der Strasse :zwinker:

    Mal ganz ehrlich, ihr habt doch nicht wirklich geglaubt das sich unser Wohlstand und Überfluss unbegrenzt und ohne finanzielle Mittel so aufrecht erhalten lässt? "Wir machen einfach mal so weiter wie bisher" funktioniert nun mal nicht. Von selbst werden sich die wenigsten Menschen einschränken, das geht nur wenn es weh tut. Und weh tut es am meisten wenn es ans Geld geht. Jetzt erlebt man den Kapitalismus in Reinkultur. Die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer. Aber da soziales denken ja völlig verpönt ist, wird es so weitergehen.

    Ich würde behaupten, den Kapitalismus in Reinkultur haben wir nach dem 2.WK hier nie erlebt. Wir hatten eine soziale Marktwirschaft, was bedeutet, dass die negativen Auswirkungen einer Marktwirtschaft durch einen sozial handelnden Staat abgefedert wurden, wie z.B. bessere Arbeitsbedingungen (Kündigungsfristen, Urlaub, Krankheit), langes Arbeitslosengeld, ein starkes Sozialnetz für die Bedürftigen. Das geläufige Gegenteil der sozialen Marktwirtschaft ist die liberale Marktwirtschaft nach dem angelsächsischen Modell (hire and fire).

    Im Moment erleben wir die Transformation der Bundesrepublik in eine soziale Planwirtschaft. Die Planwirtschaft hat die Besonderheit, dass Güter nicht nachfrage-, sondern angebotsorietiert zur Verfügung gestellt werden. Das Ergebnis davon ist, dass Mangelwirtschaften mit entsprechend hohen Preise in den einzelnen Bereichen entstehen: s. jetzt die Geschichte mit dem Strom. Nicht Putin ist dran schuld, nicht wir, die sich nicht einschränken wollen, sondern die Entscheider dafür. Denn: es gibt genug Gas und genug Energie auf der Welt. Nur lässt hier eine verquerte Weltrettungs-Ideologie den Wohlstand nicht zu, sondern zerstört ihn. Das ist das Problem.

    Wir hatten solche Planwirtschaften bis 1989 im östlichen Teil von Europa, und ich bin in solch einer aufgewachsen. Ich stelle immer mehr Paralellen seit ca. 2012 und meinen Erinnerungen. Paralellen, die nicht gut sind.

    ...

    Richtigen Verschleiss stelle ich noch nicht fest... genauer schau ich in 2 Monaten hin, wenn ich die Wartung machen lasse und das Auto auf der Bühne ist.

    Letzte Woche ware die Wartung mit Ölwechsel etc. Absolut gleichmäßige Abnutzung auf allen 4 Rädern, aber das liegt wohl eher am Auto. Den Reifen fahre ich überall mit 3 bar Luftdruck, obwohl die Herstellerangaben 2,6 bis 2,8 vorsehen. Ich habe daher die Räder nicht getauscht... vielleicht zur Wintersaison.

    Ich auch. Rein logisch sollte sich "der Haken" früher zeigen als bei namhfteren Marken. Ich tippe auf Verschleis oder irgendwelche Defekte in Verbindung mit dem Verschleiß. Ausserdem hab ich noch keine Erfahrungen bei Schnee oder Hitze, von da kann auch eine Ernüchterung kommen.

    Mit den Tristar AS Power 235/45/R18 hab ich bis jetzt 6.500 km in ca. 4 Monaten geschafft. Die harte Wintersaison ist für mich mehr oder weniger vorbei... selbst wenn jetzt nochmal Schnee fallen würde, hielte er sich nicht mehr lang. Aber gut, der Winter war sowieso mild, Schnee in der hügeligen Region um Backnang herum blieb max. 4-5 Tage liegen.

    Der Reifen überrascht mich weiterhin mit seiner Qualität. Weich und leise, haftet gut, auch bei Schnee, aber insbesondere bei Nässe. Ein beginnendes Ausrutschen merkt man schnell. Max. erreichte Geschwindigkeit waren um die 220 km/h für ca. 15 Min. ansonsten fahre ich die Kurven nachwievor etwas strammer und weiß wo ich dran bin. Keiner der 4 Reifen verliert Luft. Der Durchschnittsverbrauch ist mit 5,4 L/100 km bei dieser Reifengröße denke ich normal. Richtigen Verschleiss stelle ich noch nicht fest... genauer schau ich in 2 Monaten hin, wenn ich die Wartung machen lasse und das Auto auf der Bühne ist.

    Die Preise für meine Reifengröße über die Familie Tristar/Imperial/Minerva (für mich ein und derselbe Reifen) sind z.Z. sehr niedrig - 58 EUR (Imperial), 68 EUR (Tristar) und 70 EUR (Minerva). Beim nächsten Kauf muss ich mir merken, sie im späten Winter zu bestellen.

    ...Da wir nun endlich eine Regierung haben, die die Zeichen der Zeit verstanden hat, wird das schon wieder mit den Energiekosten...

    Absolut. Während alle Länder um Deutschland herum die staatlichen Abgaben auf Kraftstoffe senken, lässt Deutschland die Abgaben von ca. 1,20 EUR/L unverändert. Wir brauchen das Geld für die angekündigten Waffen (die uns zu 80% Big Brother liefert, d.h. Geld fliesst dahin), davon ganz viel für Berater des Verteidigungsministeriums (haha). 1,5 Mrd. hat die Regierung schon einem US-Unternehmen gegeben, um Gas für DE zu besorgen... das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen... Auch brauchen wir das Geld für weitere Windräder, die bei Windstille weiterhin keinen Strom liefern wie die aktuellen 37.000, welche bei anhaltendem Wind die Energieversorgung von DE zu 100% decken könnten. Den Rest braucht man für die langfristigen Lieferverträge mit den Pharma-Unternehmen, die uns die Spritzen mit den "Impfstoffen" liefern. Bleibt was übrigt, gibts noch den BER-Flughafen, die Elbharmonie, Stuttgart 21 und derart essentielle Sachen.

    Infrastruktur, Gesundheitswesen, Bildung und die Entlastung des allgemeines Bürgevolkes kommt m.E. auch für diese Regierung als niedrigste Priorität.

    Studien, die auf Annahmen basieren, die noch nicht praxiserprobt sind, haben für mich die Qualität einer RKI-Coronazahlen-Meldung. Nicht praxiserbrobt, da die Robotaxis erst ganz ganz ganz am Anfang sind. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, die man jetzt entweder nicht realistisch einschätzen kann oder schlichtweg noch nicht bewußt sind. Und sei die Studie noch von McKinsey... Man denke nur an die Studien zu den Elektroautos und wieviel sünstiger sie im Betrieb sein werden. Annahmen zu Strompreis, Verfügbarkeit etc. sind seit spätestens diesem Herbst/Winter hinfällig.

    Ich will die Studie nicht schlechtreden, nur das einzige was ich mir bei den Grafiken gedacht habe war: die indivituelle Mobilität mit PKW hat für den Großteil der Bevölkerung weltweit keine Alternative, was die Kombination aus Preis, Komfort und Zeitgewinn angeht. Und wird es noch lange nicht haben, Insellösungen in Großstädten hin oder her.