Ich schließe mich Toemel und nixwissender an. Ruckartige Gangwechsel, -50PS, abartig schlechtes Fahrverhalten, doppelter Kraftstoffverbrauch, alles aufgrund eines anderen Motoröls?
Ganz klares Nein.
Ich schließe mich Toemel und nixwissender an. Ruckartige Gangwechsel, -50PS, abartig schlechtes Fahrverhalten, doppelter Kraftstoffverbrauch, alles aufgrund eines anderen Motoröls?
Ganz klares Nein.
kann ich mir so auch nicht vorstellen, ich habe ja von 0W20 Vorgabe deutlich abweichend 10W40, 5W50 und so manches mit hohem HTHS getestet, man merkt in Sachen Beschleunigung kaum einen Unterschied, höchstens wenn er kalt ist, dass er weniger willig dreht. Aber das war es auch schon.
Wobei meine letzten Mercedes Diesel Erfahrungen eher in die Richtung gehen, dass selbst bei Vollgas die Beschleunigung im Vergleich zu anderen vergleichbaren Motoren und deren Abstimmung eher verhalten war. (W210 270CDI, W211 320 CDI)
Am besten zu einer guten Benz-Werkstatt und mit der Sterndiagnose mal genau kucken, was für Fehler in den Untiefen des Systems abgelegt werden.
Den "tiesfsten" Blick haben immer noch die Hersteller und ihre Diagnosegeräte. Es ist deren Policy, dass andere Werkstätten nicht auf alles zugreifen können. Das ist meine eigene Erfahrung und habe ich so mehrmals in Fachmagazinen gelesen. Da stimmt irgendwas nicht. Vielleicht liegt es an der Automatik, dass die mit den Rahmenbedingungen nicht zurecht kommt.
Es ist unmöglich, dass sich der Motor nur durch das Öl so anfühlt, als hätte er 50 PS verloren, es muss etwas damit nicht stimmen. Wenn du 25w60 reingibst, könntest du vielleicht einen Unterschied feststellen...
Das stimmt wieder nicht 100%... der Unterschied zwischen Ölen kann spürbar sein... z.b. beim ausrollen, Motorbremse etc.
Aber um 50ps geht es dabei natürlich nicht.
Hallo Zusammen,
bin neu hier im Forum und mich würde gern mal interessieren ob man von z.b 5w30 auf 5w40 umölen, theoretisch wieder auf 5w30 zurück wechseln dürft. Hab mal gehört das man wenn man sich entscheidet auf 5w40 zu gehen nicht mehr auf ein nieder viskoses Öl zurück gehen sollte.
Dient rein meiner Neugier 😁
LG
Ist quark - kannste switchen wie es dir gefällt...
Nein. Das stimmt nicht. Du kannst hin und her wechseln, wie du lustig bist.
Falls sich daraus weitergehende Fragen zu deiner Ölwahl für dein Fahrzeug ergeben sollten, bist du mit einer eigenen Ölberatung richtig.
Danke für die rasche Rückmeldung. Öl hab ich mich schon entschieden. Ist bereits bestellt worden und kommt beim nächsten Ölwechsel dann rein.
Mal ne ganz blöde Frage...
Ich habe einen Motor eingelagert, der auf Dauer mal in den Derby ziehen soll.
Vorm Einbau wird der eh aufgemacht und nach dem Rechten geschaut.
Ich dreh den alle Jubeljahre mal durch... aber sonst nichts.
Ich habe den auch schon ausgebaut gekauft. Wie lange das Öl da jetzt drin ist... keine Ahnung!
Macht da frisches Öl und ein paar Mal mehr durchdrehen vielleicht mal Sinn? Oder wäre das eh vergebene Liebesmüh?
Gruß Basti
Benziner? Du könntest über die Kerzenöffnungen Öl in die Brennräume zur Konservierung geben, hat man früher so gemacht glaube ich. Vielleicht eignet sich 2-Takt Öl dafür besser. Wenn das Öl drin eventuell schon fertig und längst überfällig ist, ist vielleicht ein ÖW sinnvoll (Schadstoffe, Kondenswasser, Säuren werden nicht mehr gepuffert usw.). Nur kannst du ihn nicht heißlaufen lassen. Zur Not mit dem Bunsenbrenner oder Heißluftföhn die Ölwanne erhitzen, damit das Altöl besser fließt.
Ja Benziner...
1,3l 60 PS stammt ausm Jetta 1
Spricht Motorentechnik Anfang der 80er
Gruß Basti
Gleich oben und unten aufmachen und schauen was Sache ist, dabei alles schön säubern, neues Öl rein, etwas Öl in die Zylinder. Dürfte doch bei dem Motor und vor allem im ausgebauten Zustand nur ein Minimalaufwand sein. Besser als das Teil ewig gammeln zu lassen und in Unwissenheit zu sein, außerdem kannst du ihn im Fall der Fälle dann schnell reinhängen und in Betrieb nehmen.
Das alte Öl würde ich ablassen, weil eben ungewiss wie alt und Zustand dessen.
Erfahrungen mit Motorkonservierung habe ich keine, aber von Liqui Moly gibt es Motorinnenkonservierer. Das Prinzip ist ganz gut mit dem Sprühnebel sollte es überall hinkommen.
gebraucht gekauft und keinerlei Infos => mindestens den Ventildeckel mal ab machen und gucken.
Die Frage ist, ob der Motor irgendeinen Schaden hat, wenn auch nur kleinen. Wenn etwas Kühlwasser im Öl oder Brennraum gelandet ist, wirds kritisch mit dem Lagern im Istzustand.
Das durchdrehen ist garnicht so förderlich wie man denkt.
Der Ölfilm wird teilweise abgewischt, neues Öl kommt nicht nach da der Öldruck fehlt.
Entscheidend ist ja, dass alle Komponenten mit Öl bedeckt sind und Oxidation vermieden wird.
Dafür muss nicht zwingend Öl eingefüllt sein.
Wenn man wirklich wissen will was Sache ist, mindestens Ventildeckel ab und am besten mit einem Endoskop in die Brennräume schauen.
Dann kommt beizeiten mal frisches Öl hinein.
Im Zweifelsfall habe ich eh fast alles Teile mindestens doppelt. Aber die Teile werden ja auch nicht mehr... Von daher macht es Sinn soviel zu erhalten wie möglich.
Gruß Basti
Mal ne frage, wie seht ihr die Thematik :
Gibt's eigentlich noch wirklich schlechte Öle?
Ich bin der Meinung : nein, da es sowieso nur eine handvoll supplyer fürs Basisöl gibt, selbiges mit den Additiven.
Und auch wenns nur Hersteller empfehlungen oder verwendbar für....
Ist, sollte es ja eigentlich auch schon recht gut sein.
Bin da mal auf eure Antworten gespannt.
Würde man dass jedoch wo anders ansprechen würde gleich kommen : du hast keine Ahnung, der Hersteller des Motors weiß was er empfiehlt, du sparst am falschen Ende etc.
Altes Öl ist schlechtes Öl
Innerhalb einer Freigabe nehmen sich die meisten Hersteller wohl nicht so viel.
Einige sehr günstige Hersteller greifen vermehrt auf Mineralöl zurück, was zu frühzeitigen Ablagerungen führt und kürzere Intervalle erfordert.
es gibt noch länder wo öle mit veralteten Spezifikationen verkauft werden wie API SA,SB die gefahr eines Motorschadens ist da nicht auszuschließen durch Ablagerungen oder verschleiss.