Geldanlage/Altersvorsorge ohne Finanzberater?

  • Beim Depot muss man kurzfristige Schwankungen, auch deutlich nach unten aushalten, bzw. die Nerven dazu haben. 2020/21 wo es ja teils deutliche Korrekturen nach unten gab hab ich garnicht in mein Depot reingeschaut - ich hab meinen Berater des Vertrauens im Hintergrund, der bei etwaigen Änderungen Kontakt aufnimmt.

    Je weniger man das Geld aus dem Depot braucht desto besser. Die Notreserve würde ich anders veranlagen.

  • @alex_at Das sehe ich auch so, langfristiges Investment in gute Firmen mit attraktiven Dividenden. Allerdings nutze ich grössere Taucher (wie 2020) für Zukäufe, um die Einstandskurse im Depot zu verbessern :yes:

    Man hat 2008 und 2020 gesehen, wer in Panik Aktien verkauft verliert Geld.

  • Von Einzelaktien habe ich Abstand genommen. Da fehlt mir sowohl die Zeit als auch das Wissen um die Unternehmen für mich zu bewerten und auszuwählen.

    Den Einbruch im Februar 2020 habe ich genutzt um bewusst einige Titel mit Verlust zu verkaufen.

    Jetzt ist das Depot aufgeräumt, übrig geblieben sind nach dem KISS-Prinzip 3 ETF. Und über den Verlusttopf fällt erstmal keine Steuer auf die Ausschüttungen an.

    Der zeitliche Aufwand geht derzeit gegen Null.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Ein für mich passende Aufteilung nach Risikoklassen vornehmen und anfangen. "Fehler" i.S.v. das hätte man besser machen können, wird man immer mal wieder machen. Aber der größte Fehler dürfte sein, nichts zu machen und einfach zu warten.

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  • es kann immer mal nach unten gehen. Insofern gibt es keinen richtigen Zeitpunkt um zu kaufen.

    Meiner Meinung sollte man in kleinen Dosen einsteigen mit der Möglichkeit zeitnah mehrfach nachzukaufen.

    Meine Investitionen sind wenigstens 1000 Euro um den Anteil der fixen Kosten ( ca. 20 Euro An- und Verkauf ) klein zu halten.

    und ja, ich habe schon mehrfach meine letzte Liquidität investiert und danach sind die Preise nach unten gegangen.

    Genau aus dem Grund sage ich: man muss Gewinne auch mitnehmen auch wenn sie etwas kleiner ausfallen. Das ergibt zwei Effekte:

    es ist wieder Liquidität da und die Gewinne sind "safe". Letztendlich geht es darum danach mehr zu haben als vorher.

    Prinzipiell ist es auch richtig zu kaufen und viel später mit Gewinn zu verkaufen.

    Daytrader nutzen die Schwankungen über den Tag und stossen spätestens abends ab ( weil die Börse ( weltweit ) nie schläft ). Bei der Munic Re als Beispiel sind das in der Regel +- 1%.

    wenn man jeden Börsentag 0,5% Ertrag erwirtschaftet zockt, sind da im Jahr mehr als 100% drin!

    Jeder muss "seinen" Weg finden wie man investiert.

  • Wenn du jeweils in Teilbeträgen investierst, weil es danach ja bergab gehen kann, dann ist das ein mögliches Szenario. Es kann aber genauso gut (lange) steigende Kurse geben. Deshalb wird bei mir das was investiert werden kann und soll auch investiert. Senkt zudem die relativen Kosten.

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Angenommen, ihr würdet heute zum ersten mal investieren, im Hintergrund aber das Wissen und die Erfahrung welches Ihr bis jetzt gesammelt habt, was würdet Ihr tun?

    1. Time in the market beats timing the market.

    -> Gewinne mitnehmen ist schön und gut, aber häufig verpasst man den Zeitpunkt wieder einzusteigen und damit es sich lohnt, muss man schon mit erheblichen Summen zocken. Besser frühzeitig investieren und lange halten.

    2. Ziele abklären: brauche ich das Geld zum Leben? Dann ggfs. Dividendenwerte einbeziehen.

    2. Breit streuen: heißt für mich Immobilien + Börse. Bei Immobilien: Lage, Lage, Lage und bei Aktien breit streuen, heißt einen World ETF + "Garnitur" nach eigenem Empfinden.

    4. FOMO ist gefährlich.

  • Grundsätzlich empfehle ich bei der Geldanlage einer vorher gut überlegten Strategie zu folgen.. Dabei gilt im Wesentlichen , ob ich langfristig investieren möchte, oder traden/handeln will.. Wenn man sich bei trading-stocks in Ruhe einliest, findet jeder die für sich passende Strategie..

    Ich persönlich habe mich für die Dividenden-Wachstums-Strategie entschieden und habe damit langfristig ein komfortables Vermögen aufgebaut..

    Gestern haben Cola und Nestle wieder die Dividende erhöht und das ist genau das, worauf ich meine Anlagefokus lege..

    Bei reinvestierter Dividende kann man mit dieser Strategie langfristig eine gute Rendite erzielen und entspannt durchs Leben gehen :prost: :lie-be:

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • Oder wie ich seit ein paar Jahren völlig unentspannt in Wachstumstitel investieren, wenn man damit Leben kann, dass das investierte Geld auch mal nur noch den halben Papierwert hat :lach3:

    Der Anlagehorizont ist entscheidend. In 20 jahren mit 60 würde ich das nicht mehr machen. Wenn ich aber davon ausgehe, dass ich das Geld dort die nächsten 20 Jahre lassen kann, gehe ich davon aus, dass sich einige Titel vervielfachen werden.

    FOMO ist "Fear of missing out" also die Angst (meist von Retail Investoren) nicht bei einem weiteren Anstieg eines Titels dabei zu sein und als Konsequenz oft bei zu hohen Preisen einzusteigen.

    BMW E38 M62B44 05/98 :ams: 10W40 Boosted XL & PP 20W50

  • aber es ist doch so gut wie sicher, dass Titel und auch Fonds NIEMALS kontinuierlich steigen...

    irgendwann gehen sie auch wieder herunter. Es ist halt doof bei einer Hausse nicht investiert zu sein... Genauso doof ist es bei einer Baisse keine liquiden Mittel zu haben. Anstatt in Immobilien bin ich in Edelmetallen - Gold ist dabei supersexy weil keine Umsatzsteuer, nach einem Jahr Haltedauer keine Gewinn Steuer anfällt, es gibt einen liquiden Markt und der Spread ist sehr klein.

    Immobilien folgen dem Markt und der ist auch noch lokal. Der "Ausgabeaufschlag" sind die Kosten für Notar und Grundbucheintrag nebst Grunderwerbsteuer und es fallen ständige Kosten an. Wenn man das nicht bewirtschaften lässt ist eigentlich nur die Eigennutzung sinnvoll.

  • Weiß nicht, diese ganze Goldsache geht nicht besonders an mich ran. Würde dann eher auf Platin oder andere Edelmetalle gehen, wo zumindest auch ein hoher industrieller Nutzen gegeben ist.

    Immobilien halte ich immer noch für eine extrem sichere Möglichkeit Geld zu parken und höchstwahrscheinlich auch zu vermehren. Die Mietrendite ist natürlich meist nicht mehr doll, sondern max. 3%, aber die Wertsteigerung ist meist doch ganz erheblich.

  • In Autos investieren lohnt sich auch: (und sie liegen nicht nur auf der Bank oder im Tresor herum, sondern man kann viel Fahr-Spaß mit ihnen haben)

    Gebrauchtwagen wurden trotz Nutzung wertvoller
    Die Coronapandemie lässt manche wirtschaftlichen Grundsätze wanken - auch am Markt für Gebrauchtwagen. Viele beliebte Modelle haben jetzt einen ...
    www.krone.at

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • eigentlich ist der Mechanismus ganz einfach, Es kommen sehr wenige Neuwagen nach,

    sodass der Neuwagenkäufer schnell einen Jahreswagen kauft, zum gleichen Preis,

    Der Jahreswagenkäufer nimmt einen 3-5 Jahrigen zum gleichen Preis,

    Und der 5 Jahreswagenkäufer nimmt nun einen 10 Jährigen auch fast zum gleichen Preis,

    So kommt das alles zusammen, jeder Bleibt bei seinem Budget, und seiner Verfügbarkeit, aber bekommt unter dem Strich ein älteres Auto.

    Aktuell kann Man froh sein wenn kein Auto beschafft werden muss, und der aktuelle Wagen noch läuft,

    leider sehe ich die nächsten Jahre keine Entspannung der Situation

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80