Beiträge von lool

    Sehe kein Grund zur Sorge bei deinen Videos, die Riefen kommen meistens durch (Ruß-/Ölkohle)Partikel am Feuersteg, die auch teilweise im oberen Totpunkt im Feuerringbereich mitgerissen werden.

    Das siehst Du z.b. auch an Zylinder 3 bei Minute 1:43 und 4:12, hier sind wahrscheinlich Verbrennungsrückstände am Feuersteg oder Material vom Feuerringbereich am Zylinder für die "Riefe" verantwortlich, beachte hier den "blanken" Feuerringbereich am oberen Totpunkt.

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du diese "Riefe" trotzdem nicht oder nur kaum mit dem Fingernagel spüren würdest. Endoskopbilder brechen das Licht doch massiv und nehmen sehr nah auf, wodurch gleich alles sehr schlimm aussieht.

    Ich würde fleißig Öl wechseln und eventuell mal einen Brennraumreiniger als Kraftstoffzusatz probieren und dann mal ordentlich fahren.

    Du kannst ja nach 1000km erneut Videos machen und neu bewerten.

    Was haben die neuen Lager für ein Maß und wie ist das Maß jetzt bei den Gebrauchten?

    Ich habe bis jetzt nach jeder Motorreparatur den Ventildeckel, falls möglich, unten gelassen und den Motor gestartet, rein als visuelle Prüfung: kommt Öl? Kommt Öl in ausreichender Menge?
    Wie sieht es bei Dir aus? Gerne mit Video.

    Gibt es noch weitere Messstellen um den Öldruck zu messen?

    Was ist mit dem Ölfilter, wurde der bei jedem Pleuellagerwechsel getauscht?

    Bringe bitte aus zuverlässiger Quelle in Erfahrung, was der Hersteller an Öldruck für diese Motorenbaureihe in Standardausführung vorgibt.

    Meiner Meinung nach liegt es hier eher an verkokte Ein und/oder Auslassventile, dein Fahrprofil wäre passend dazu.

    Als Abhilfe gab es damals ein Reinigungszusatz von Mitsubishi, welchen man in den Tank schüttet, wahrscheinlich tut es auch ein Standardzusatz um Rückstände im Brennraum zu entfernen.

    Am besten dann den Motor mal über ne längere Strecke fordern.

    Aluminium mit Silberlot löten funktioniert leider nicht.

    In der KFZ-Klima fährt man auch mit R134a Drücke über 20bar, gerade im Sommer, in der Kältetechnik i.d.R. (deutlich) unter 20bar.

    Bevor man eine Anlage mit Kältemittel füllt, muss das System auf Dichtheit überprüft werden. Das geht am einfachsten und effektivsten mit Stickstoff oder Formiergas, positiver Nebeneffekt dabei ist, dass die Anlage entfeuchtet wird.

    Eine Unterdruckprüfung ist meiner Meinung nach als Standard Dichtheitsprüfung sinnfrei, da in einer Kälteanlage kein Unterdruck zu erwarten ist und Undichtigkeiten in den allermeisten Fällen bei höheren Drücken zunehmen.

    Meiner Meinung nach suggeriert die Unterdruckprüfung in den KFZ-Klimageräten eine "Scheindichtheit" um nachweisen zu können, dass die Anlage dicht war, nur leider recht sinnfrei.

    Die Unterdruckprüfung könnte man als Indikator über die Feuchtigkeit / Vakuumniveau der Anlage her nehmen.

    N54B30

    Wurde die Kerze womöglich schon mal getauscht und die weißen Reste sind getrocknete Montagepaste?

    Außer sauber machen bevor du die Kerze ausbaust bedarf es in der Regel keiner weiteren Reinigung mehr. Die heiße Kerze reinigt sich an der Glühspitze im Brennraum selbst (außer sie funktioniert schon lange Zeit nicht mehr), im Schaft-/ Schachtbereich sollten keine Verunreinigungen vorhanden sein, die Abdichtung zum Brennraum funktioniert meistens zuverlässig.

    Bitte auch das Anzugsmoment der langen dünnen Glühkerzen beachten (M8x1 - 11Nm)

    Kerzenschächte mit Rostlöser / Kriechöl ( z.b. Neutec T15, verdampft kaum, bildet ein Schmierfilm) füllen und mit dem Fahrzeug ganz normal weiter fahren, ggfs. die Schächte zwischendurch wieder fluten, damit das Zeug wirken kann.

    Nach ca. 1 Woche (umso länger desto sicherer) Motor heiß fahren (um den Effekt der deutlich größeren Wärmeausdehnung von Aluköpfen zu den Stahlkerzen zu nutzen), restlichen Rostlöser / Kriechöl entfernen, mit Druckluftpistole sauber blasen und raus drehen.

    Die neue Kerze bitte mit der dazugehörigen Paste einschmieren und bei kaltem Motor einsetzen.

    Nach der Methode habe ich schon zig Kerzen gewechselt und dabei ist keine abgerissen noch hat ein Gewinde gefressen, auch bei Problemmotoren / Kerzen.

    Hallo zusammen,


    möchte nun auch eine Mini-PV installieren, bin mir aber bei der Auswahl der Geräte noch unsicher. Ausrichtung wird SüdWest sein mit ca. 45° Dachneigung.


    Bisher sind ja nur 600Watt erlaubt, 800Watt sind im Gespräch wobei das ja noch unklar ist.


    Interessant finde ich die Deye Wechselrichter 800 und 1000 die sich beide notfalls im Fall der Fälle auf 600Watt drosseln lassen, wobei ich aktuell nicht einschätzen kann, wie die Leistung der Mini-PV kontrolliert/erfasst werden sollte.


    Grundsätzlich gefallen mir die Deye Wechselrichter, da hier auch ein Wlan-Modul integriert ist oder ratet ihr von den Geräten ab?


    Kombinieren könnte ich den Deye mit folgenden Modulen (keine Versandkosten):


    JA Solar JAM54S30 420/GR - 155Euro


    Oder


    TRINA VERTEX S TSM-420DE09R.08 420 WP (MC4 EVO2) - 150Euro



    Alternativ eine Komplettanlage (Datenblatt in der Beschreibung):

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/die-monster-solaranlage-die-du-selbst-montieren-darfst-1080wp-800w-balkonkraftwerk/2471135631-84-8174?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android

    Hier wäre auch möglich nur die Module zu nehmen und den 1000er Deye dazu?

    Welche Variante findet ihr am besten?

    :check:

    Habe Windows 10 neu aufgesetzt und kann nun auf einige Dateien meiner externen Festplatte nicht mehr zugreifen, die Dateien sind mit einem "gelben Schloss" verschlüsselt, alle Dateien sind in einem Ordner.

    Soweit ich mich erinnern kann, habe ich vor etlichen Jahren mit dem Windows Tool den Ordner, in denen die Dateien sind, verschlüsselt. Durch das neue Aufsetzen von Windows bin ich jetzt wohl nicht mehr der Besitzer der Dateien und habe somit auch kein Zugriffsrecht.

    Habe verschiedene Dinge probiert, welche leider bis jetzt noch nicht zum Erfolg geführt haben wie zum Beispiel dieses hier: "Zugriff verweigert" oder andere Fehler beim Zugriff auf oder beim Arbeiten mit Dateien und Ordnern in Windows (microsoft.com)

    Wenn ich bei einer Datei mit Rechtsklick die Eigenschaften öffne ist bei Allgemein weder "Schreibgeschützt" noch "Versteckt" aktiviert. Bei Sicherheit gibt es verschiedene Benutzernamen welche alle den Vollzugriff haben, der einzige Unterschied ist, dass nur bei authentifizierte Benutzer die Haken "schwarz" sind, bei allen anderen Benutzern sind die Haken aus gegraut.

    Welche Maßnahmen könnte ich noch ergreifen um die Dateien zu entschlüsseln? Danke

    Aktuell grüble ich noch über die Positionierung von so einer PV-Anlage.


    Das Garagendach würde sich für das Projekt fast uneingeschränkt eignen (PV-Plattenaufbau, Dachneigung, Installation der Elektrik, Sichtbarkeit) jedoch ist die eine Dachhälfte Nord-Ost gerichtet und die andere Seite Süd-West. Die Süd-West Seite hat ein Problem, das höhere Haupthaus steht in Süd-West-Richtung und wirft dann doch Schatten, gerade in den Monaten, in denen die Sonne dann doch nicht so hoch steht und eigentlich Energie gebraucht wird.


    Allerdings lässt sich auch in der Auflistung von robert23 erkennen, dass gerade in den schwachen Monaten eh kaum Strom erzeugt wird und daher sich die Aufstellungsproblematik wieder etwas relativiert.


    Was würdet Ihr machen?


    Eine Platte auf die Nord-Ost und eine auf die Süd-West Seite? Oder doch komplett Süd-West?


    Notfalls würde ich es auch aufs Haupthaus machen aber die Garagenoption wäre um einiges geschmeidiger und mein Favorit.

    Hast Du die Möglichkeit nochmals ein Gebinde von dem Verkäufer zu kaufen, welcher auch die Fälschungen vertreibt?

    Falls der Verkäufer das Mobil noch anbietet würde ich direkt nochmal bestellen aber das Gebinde NICHT öffnen, so wie ich das rausgelesen habe, erkennt man bereits an dem Kanister die Fälschung?

    Der ungeöffnete Kanister wäre im Streitfall als auch für Mobil1 von Vorteil.

    Der gemessen Differenzdruck leitet alleine in keinem mir bekannten Auto eine Regeneration ein. Der Differenzdruck dient hauptsächlich als einer der vielen Größen, die den Beladungszustand des DPF simulieren / überwachen sollen. Grund hierfür ist auch, dass der Differenzdruck an sich einen so kleinen Messbereich hat, sodass hier eine verlässliche Messung nur schwer zu realisieren ist.

    Das Motorsteuergerät berechnet eine erforderliche Regeneration viel mehr aus vielen einzelnen Größen, die im laufenden Betrieb ermittelt werden.

    Einen DPF ausschließlich passiv zu regenerieren ist fast unmöglich, denn ein Rußabbrand findet erst merklich ab ca. 500°C - 550°C statt. Die 550°C Abgastemperatur im DPF erreicht man höchstens auf der Bahn bei Dauervollgas. Allerdings ist es so, dass bei viel Last kaum oder gar nicht mit AGR gefahren wird, somit wird innermotorisch eine höhere Verbrennungstemperatur erreicht, die weniger Ruß produziert (somit auch den DPF weniger belädt), dafür aber mehr Stickoxide.
    Somit macht auch ein Diesel keinen Sinn, wenn man nur in der Stadt herumgurkt, je nach Lastzustand erreicht man hier etwa 150 - 300°C Abgastemperatur und innermotorisch fährt man viel mit AGR was eine sehr schnelle Beladung des DPFs zur Folge hat und damit häufige Regenerationen.

    Bis jetzt ist mir kein Hersteller bekannt, der nicht eine aktive Regeneration nach einem bestimmten Zeit/Entfernungszyklus einleitet. Das hat den Grund, dass man einen unkontrollierten Abbrand der Rußpartikel im DPF vermeiden will, denn unter "unglücklichen" Fahrzuständen wird eine Beladung des DPFs nicht genau genug erfasst und die Sensoren haben auch eine gewisse Messtoleranz, in vielen Fällen auch einen "leichten" Defekt, welchen den DPF schnell unbemerkt überladen lassen. Um dies zu vermeiden (Beschädigung des DPFs durch Überladung oder unkontrolliertem Abbrand) wird i.d.R. eine zyklische Regeneration eingeleitet.
    So ist es auch in mir bekannten internen Unterlagen verschiedener Hersteller beschrieben und auch in der Praxis immer nachvollziehbar.

    Hier ist aber bekannt, dass gerade die europäischen, insbesondere die deutschen Autohersteller diesen DPF-Betrieb so sehr optimiert haben, dass hier eine zyklische Regeneration viel, viel seltener eingeleitet wird als bspw. bei den Japanern.

    Aber gleich auf ~200 Km reduzieren?
    Na ich weiß nicht ob das so normal ist um Euro 6 zu erreichen.
    8% Diesel im Öl ist wahrlich nicht schön, und Du hast wegen der Garantie auch nicht die Möglichkeit mit einem 40er Öl zu kontern.

    Wie gesagt, ich würde das mal mit anderen Erfahrungswerten abgleichen.

    Mit Mazda direkt habe ich keine Erfahrung, jedoch mit anderen japanischen Autohersteller. Auffällig war für mich immer die kurzen Regenerationsintervalle. Selbst unter optimalen Bedingungen auf der BAB (passive Regeneration durch entsprechende Temperaturen) regeneriert der DPF alle 200-300km (Euro 5). Dass eine Regeneration eingeleitet wird nach einer bestimmten Laufstrecke unabhängig der Beladung ist an sich normal und auch gewollt, da sonst bei einer nachfolgenden Regeneration die Verbrennung unkontrolliert ablaufen kann.
    Aber selbst diese Schwelle war höher wie ~200km.

    Was für (Diesel)Kraftstoff tankst Du?

    Ach nee, das ist ja nicht gewollt......zu viel Aufklärung schadet nur. =O ;)
    Setzt den Leuten etwas vor und sagt nur oft genug, dass es nicht nur gut, sondern das Beste ist....dann glauben sie es nach einer gewissen Zeit von selbst.


    Entschuldigt liebe Mitglieder und Mitlesende, dass ich im Forum derweil etwas kräftiger gegen den mainstream rudere, doch ich kann vieles einfach nicht mehr einfach so als gegeben hinnehmen. Da muss es Faktoren/Gründe für geben, und diese wüsste ich gerne.

    Leider erhält man als Privatmensch so gut wie keine Infos..........eigentlich nothing...

    Diese bewusste "Verdummung" und "Überwachung" ist leider Gang und Gebe und ist insgesamt gesehen leider sehr erschreckend.

    Um wieder zurück zum Öl zu kommen, ich habe es schon oft bemängelt und habe schon oft danach gefragt, warum das Öl X eines Herstellers weniger Additive enthält aber sogar noch mehr Freigaben hat wie Öl Y.
    Die paar Euro, die eine Freigabe bei einem Hersteller kostet, kann kein Grund der fehlenden Freigabe sein, denn ohne Freigabe lässt sich das Öl nun mal schwer oder gar nicht verkaufen, denn die Hauptabnehmer sind nun mal die Vertragswerkstätten.

    Diese ganze Ölanalyse und die Bewertung und Empfehlung eines Öles an Hand dieser ist für mich viel zu viel Theorie und hat mit der Praxis wenig zu tun.

    Um ein Praxisbeispiel zu bringen:
    Aus beruflichen Gründen kenne ich Motoren, die hatten ausnahmslos alle bis zu einem bestimmten Baujahr die Probleme der Ölverdünnung. Dabei konnte ich bis zu diesem Baujahr bei jedem Ölwechsel feststellen, dass sich die Ölmenge durch Kraftstoffeintrag (Dieselmotor bei Regeneration und falscher Softwarebedatung) um bis das doppelte! erhöht hat. Ich kenne bis dato keiner der Motoren, die irgendeinen Schaden dadruch erlitten haben, außer einer, dieser hatte aber durch auslitern und endoskopieren so viel Öl/Kraftstoffgemisch, dass die Kurbelwelle vollständig im Öl/Kraftsoff lief. Daraufhin wurde man vom Hersteller angehalten beim Ölwechsel nur noch bis zu Minimal-Markierung am Ölmessstab aufzufüllen und ein Softwareupdate durchzuführen.

    Somit stellt sich hier für mich die Frage, wie können die Motoren mit so viel Kraftstoffeintrag ohne Schäden laufen? Hier im Forum und nach Ölanalysen wird bereits bei ein paar Prozent Kraftstoffeintrag das Öl verteufelt und als lebensgefährlich angesehen.

    Anderes Praxisbeispiel, aktuelle gibt es bereits PKW und Transporter Motoren, die ein Ölwechselintervall von mittlerweile 60tkm haben und bis jetzt kenne ich keinen Motor, der kaputt gegangen ist auf Grund des Öles. Hier im Forum wird oftmals bereits nach 10 oder 15tkm selbst bei Langstreckenfahrzeugen ein Ölwechsel empfohlen, dass aber nach einem Ölwechsel der Motor je nach Bauart mehr oder weniger lang ohne Öldruck läuft, wird dabei nicht bedacht.

    Hier wird ein Öl mit 2% mehr Additiven zu anderen als das non-plus-ultra gesehen und selbst ohne Freigaben bedingunglos empfohlen, mit welchem Hintergrund?


    Ein Öl, welches eine bspw. eine Freigabe nach Blatt 229.5 hat, wird unterm Strich in etwa die gleichen Eigenschaften aufweisen, sonst hätte es diese Freigabe nicht bekommen. Öl X nach MB 229.5 wird auch zu Öl Y nach MB 229.5 unterm Strich nicht besser sein, denn keiner baut ein Öl, welches teurer wäre um nicht diese Freigabe gerade so zu erreichen. Diesen Markt gibt es bei einem Motorenöl nicht.

    Die Sache kann man auch noch weiter unterteilen zu low, mid und fullsaps.
    Gerade hier wird es spannend, denn der reinen Logik nach müsste das Grundöl bei low und midspas noch besser sein wie bei fullsaps, denn das Öl erreicht mit weniger Additiven gleichwertige oder z.T. höherwertige Freigaben der Hersteller. Nicht umsonst haben viele aktuelle Öle Kombifreigaben für Otto und Dieselmotoren, mit und ohne DPF.

    Ich habe es in einem anderen Thread schon gefragt, warum ein 0w40 Öl im Vergleich zu einem 5w40 vom gleichen Hersteller mehr (Verschleißschutz) Additive braucht (ich schreibe bewusst "braucht", wie unten erläutert)? Zudem hat das 5W40 auch noch mehr Freigaben.

    Die Hersteller werden nicht einfach so die Additive in die Öle reinmischen sondern nur so viel wie nötig um die Freigaben der verschiedenen Hersteller zu erreichen. Was anderes macht in meinen Augen auch keinen Sinn, allein schon wegen der aktuellen Wirtschaftsphilosophie (gut und günstig, quantität statt Qualität und was kaputt geht, bringt auch wieder Geld).
    Dass der Hersteller dem Kunden ein Öl mixt, das besser ist wie die Freigaben fordern, kann ich einfach nicht glauben (Kostenrechnung).