Mein Bauchgefühl sagt mir gerade eher, dass dieser Thread nicht unbedingt um ein "2024" erweitert wird. Einige Preise sind schon wieder rückläufig auch Beispiele von mir haben sich überholt: z.B. Gurken sind grob wie vor zwei Jahren.
Andere Lebensmittel gehen irgendwie durch die Decke.
Die Kurve ist gerade so daneben, dass ein 2024 sicher Aufschluß geben kann wohin die Reise geht ... :
Ich war gestern einkaufen bei LIDL. Nudel von 0,99 cent auf 0,79. Gurken wieder bei 0,49 cent und Cherrytomaten 500kg von 2,29 runter auf 1,89.
Butter runter von knapp 3 Euro auf 1,44 Euro pro 250g. Es bewegt sich was, aber ich bin mir sicher die Zeche zahlt irgendeiner. Der Handel in Deutschland ist halt in einer starken Position.
Meine Kollegen in der Niederlanden merken noch nichts von fallenden Preisen.
LPG bei uns jetzt unter 0,90 cent. Um genau zu sein 0,88 cent pro Liter.
So langsam kommen auch wieder die Baupreise runter und das Geschäft belebt sich. Dennoch bin ich mir fast sicher, dass dieses Jahr der Bausektor weiter mit angezogener Handbremse weiter fährt.
An große Preissenkungen ist nicht zu denken, alleine schon deshalb weil Energie zu hohen Preise per Kontrakt fixiert wurden.
Ich hoffe auch mal das unser geheiligtes Schmieröl mal langsam günstiger wird. Kann mir nicht vorstellen, dass die Grundstoffe immer noch auf gleichen Niveau sind wie letztes Jahr.
Ich werde die Zeche zum Teil bezahlen. Meine Stromnachzahlung wird für dieses halbe Jahr 4 stellig sein, da bin ich mir sicher.
Aber ab Juni habe ich einen neuen Anbieter.
Ich ahne, dass ich mich in die Nesseln setze, wenn ich sage: man hätte seit locker einem Jahrzehnt sowie die letzten 2 Jahre die sachlichen Inhalte der Agenda2030 sowie des WEF lesen können. Natürlich ist es dort rosa-rot, wie Politik nun einmal Honig ums Maul schmiert, lügt und betrügt, formuliert. Unter dem Strich stand von Beginn an fest: die Weltdominanz zieht nach China um, wo sie seit Jahren längst sitzen, Mitteleuropa sowie die EU wird mit Anlauf an die Wand gefahren und wer dabei drauf geht, ist jenen Ideologen völlig wurscht.
Klingt bitter, ändert aber an den Sachfakten nichts.
Und genau das erleben wir, auf allen Ebenen ... runieren zwecks Billigaufkauf was noch übrig ist durch globalisierte Konzerne, welche Entscheiderebenen restlos dominieren. Kleingeschäfte, selbst Ärzte in Form von Menschen sollen einer KI geopfert werden, welche angeblich heute bereits besser diagnostizieren soll, als ein erfahrener, lebendiger Arzt.
Das Beste wird 2023 kommen ... leider bzw. hoffentlich, denn dem Elend und Abgang noch länger zusehen, macht wahrlich keine Freude. Und "Berufsvermieter", wie ich sie nenne (man sehe es mir nach, ich komme aus einer Vermieter-Familie) werden sich gewaltig umsehen, da nur 2 Wege möglich sind ... entweder der WEF kommt mit seiner Nummer durch, dann wird über Auflagen enteignet oder es stehen so viele Menschen auf der Straße, dass jeder Vermieter flüchtet vor dem Mob.
anyway ... 2023 zeigt wohin die Reise geht. Eines ist jedoch klar, alles was bis jetzt "abgezogen" wurde, war nur die Spitze des Eisberges, da es eben nicht Unvermögen oder Inkompetenz war/ist, sondern blanker Vorsatz.
Richtig, die Mieten bei Mietverträgen mit Intexerhöhung sind gestiegen, allerdings erst mit Jahreswechsel, weil es nur jährlich geht. Als (privater) Vermieter sind aber auch deine Betriebs-, Sanierungs- und sonstige Kosten fast parallel gestiegen, dass aber schon seit März 2022. Das Rückrad hat vielen Mietern die Erhöhungen (Gelegenheit zur Gewinnoptimierung der Versorger) bei Strom und Heizung gebrochen. Im Gegensatz zu den Versorgern habe ich als Vermieter keine Rekordgewinne auszuweisen, in Gegenteil es gab bessere Jahre.
Vermieter die ihre Objekte oder Sanierungen flexibel finanziert haben, haben zusätzlich mit den steigenden Zinsen zu kämpfen.
Ich will damit sagen, dass man als Vermieter, der über 100 Jahre alte Stadthäuser, teilweise mit Denkmalschutz, erhalten und vermieten darf, zur Zeit auch keinen Spass hat oder sich wegen der gestiegenen Mieten eine goldene Nase verdient....
Falsch die Mieten steigen nicht nur bei den Indexmietverträgen alle 12 respk. 15 Monate können/dürfen die Mieten erhöht werden (was auch sehr häufig getan wird). Siehe hierfür diverse Statistiken + den jeweiligen Mietspiegel…. „nur jährlich“ – echt jetzt? Willste mtl. erhöhen? Mooooment Betriebskosten werden eh auf den Mieter umgelegt, sowie sämtliche sonstige Kosten werden auch auf den Mieter umgelegt (umlagefähige). Häufig werden auch angebliche Sanierungen als Modernisierungen als Vorwand genommen, um weitere Mieterhöhungen zu „rechtfertigen“. Jetzt zu sagen, dass es nur die bösen Energiepreise sind (ja es stimmt, dass dies völlig irre absurde Preise sind), welche den Mietern das Rückrad brechen finde ich unpassend. Warum denn nicht gerade jetzt als Vermieter mit den Mieten runter gehen, oder den Mietern nach 30 Jahren Vermietung, die Wohnung/Haus zum damaligen EK zzgl. Infaltions/Instandhaltungsbereinigt abzgl. der gezahlten Miete, zum Kauf anbieten?
Ja das stimmt, aber eine flexible Finanzierung birgt nunmal das Risiko von Zinsschwankungen, weshalb Vermieter, die sich eben für diese Option entscheiden, normalerweise bereits eine Strategie haben (sollten), um mit steigenden Zinsen umzugehen (u.a. Zinsabsicherung). Jetzt wieder „armer Vermieter“ zu sagen – finde ich erneut unpassend.
Zum letzten Absatz, also wer schon historische Stadthäuser mit Denkmalschutz vermietet, wird solche einzigartigen Immobilien wohl nicht Pareto-effizient vermieten oder? Mir sind lediglich Argumente wie, „natürlicher Markteffekt und Knappheit etc.“ seitens von Vermietern bekannt. Von daher finde ich es nicht abwegig zu glauben, dass der Vermieter, der solche einzigartigen Immobilien besitzt und erfolgreich vermietet, von den von „Haus aus“ exorbitant hohen Mieten profitiert.
Warum ich eine ziemliche „Aversion“ gegen Vermieter habe? Weil mir in meinem bisherigen Leben, lediglich ein einziger unter die Augen getreten ist, welcher sein Betongold nicht zur Profitgier/maximierung nutzen wollte. Dieser hat sogar von seinen Mietern, für jedes neu geborene Kind 100.-DM später 100.-€ weniger Miete verlangt. Sogar als das Finanzamt die Mieteinnahmen für zu gering erachtete – erhob er keine Mieterhöhungen. Lediglich alle 10 Jahre wurde marginal die Miete angepasst – die NK klar außen vor… Leider ist dieser tolle Mensch viel zu früh verstorben und seine Frau zeigt nun ihr wahres Gesicht – heulte uns erst vor kurzem hier die Ohren voll – ihr Mann habe ihr lediglich ein Stadthaus in MUC sowie ein weiteres inkl. 9! Mietwohnungen hinterlassen. Im Leben noch nie was gearbeitet – niemals in finanzieller Not gewesen, sondern seit ihrem 18 Lebensjahr nur geerbt, aber jetzt 82+85 jährige (über 40 Jahre brav Miete gezahlt) ohne mit der Wimper zu zucken auf die Straße setzen. Sowas (oder ähnliches) erzeugt bei mir maximale Empathielosigkeit und Zoomi nahm ihre 8000€ Desingertasche und warf sie zusammen mit ihr raus. Leider haben solche „Mitmenschen“ nicht auch (wie ihre Mieter) mal das Glück obdachlos zu sein...
Zoomizoomarum möchte ich keinesfalls alle Vermieter pauschal als schlecht/böse bezeichnen (es gibt wie immer und überall auch stets Ausnahmen – hierunter vermute ich auch dich Hofrat- wirklich nett, korrekt und was ich hier so lese stets äußerst hilfsbereit), aber wie sich die Immobilien/Mietpreise in den letzten 50 Jahre entwickelt haben und wie teilweise dann mit den Mietern umgegangen wird – erscheint mir einfach absurd.
Ich hoffe dies führt jetzt hier zu keiner OC Apokalypse, sondern schreibt oder lästert lieber via PN über mich 
Alter was für ein Roman…
LG
Roman
Erst recht solche Erbenden sind Schei***...
Wer immobilien mit selbst erwirtschaftetem Geld kauft, der beabsichtigt ja auch eine Gewinnmaximierung, damit es eine möglichst gute/lohnenswerte Investition ist. Sonst hätte man das Geld auch anders anlegen können.
Da kann ich auch verstehen, wenn man Preise erhöht. Aber ohne selbst richtig investiert zu haben... ist wie wenn man sich über einen Gewinn im Lotto beschwert. (natürlich kann man zu Erben besser voraus planen als im Lotto zu gewinnen)
Andererseits, wer nicht gierig genug ist, wird i.d.R. erst gar nicht Vermieter. (Ich stelle mich aber auch nicht auf die Seite der Mieter. Da gibt es auch schwarze Schafe, die Vermietern so viele Probleme machen können, dass die Vermieter mehr Probleme als Gewinn haben)
Aber naja. Das Thema brauch man nichts ausufern. 
war heute im Bauhaus,
Die sind doch nicht mehr ganz sauber,
Zement, 5,99 für 25kg
Gardena Schlauchtrommel,
73,99 die kleinste, habe ich mal unter 50 Euro gekauft, Hortensien 25 Euro,
Schlimm
mir fällt auf, dass die Preise regional sehr weit auseinander gehen
ja das auch,
Es gibt aber auch Preise die fallen,
Diesel kostet jetzt weniger, als letztes Jahr das Heizöl
Diesel hat jetzt auch wieder Abstand zum Benzin
in NL letzte Tage für 1,39 €/L Diesel
bei uns in D von 1,47 bis 1,53 €/L im gleichen Zeitraum auf meiner Pendelstrecke von ca 60 KM
aber auch Preise von Baustoffen
ich habe zuletzt vor zwei Wochen 3,79 € für den Sack Zement gezahlt
würde schätzen für 3,79 ist das noch alter Zement,
Im Frühjahr habe ich noch 3,29 bezahlt,
Aber jetzt gab's neue Lieferung
Und neuen Preis,
Und Benzin immernoch ~1,80€/l 
Ich arbeite aktuell auch noch in der Baubranche und kann den fallenden Trend miterleben.
Vor 4-5 Monaten war noch alles so "schlimm" und die Preise sind zum
Jahreswechsel explodiert. Gerade alles, wo Zement zum Einsatz kommt (teils 65% Preiserhöhung). Folge davon - Absatz total eingebrochen. Bauholz, Dämmung, Stahl - alles total überteuert und jeden Tag Preisroulette gespielt.
Nun wird es Sommer, die Preise fallen teils wöchentlich, weil die Industrie an Ihren produzierten Mengen erstickt und es werden Sonderaktionen gefahren, um die Lager leer zu bekommen. Hilft nur alles nichts... die privaten Bauleute können/wollen sich das immer noch nicht leisten und die haben die letzten Jahre nun mal den Markt in der Hand gehabt.
Bin mal gespannt, wo da die Reise noch hingeht. Muss mir das Dilemma aber auch nicht mehr all zu lange mit angucken
Diesel in Reutten AT bei der Shell war aufm Hinweg irgendwas um 1,54 und aufm Heimweg 1,49.
In IT meist so um ~1,7x €.
LPG fällt und fällt. Benzin bleibt stabil um 1.70. Nachvollziehen kann ich das nicht.
Zumindest hab ich bei 90 Cent Differenz den Umbau schnell wieder drin.
Mich freut das für die LPG´ler. Ich bin das damals ja auch sehr sehr gerne gefahren. 
also aus meiner Sicht hat sich LPG glatt im Preis verdoppelt. Vor ca. 2 Jahren war es bei 53,9 Cent, jetzt 1.059 Euro
Das Benzin steht aber nicht bei 3 Euro, sondern bestens bei 173,9 Euro für E10.
Sind halt 23 Cent Steuer draufgepackt worden. Das ist es dann eigentlich schon.
Schade nun wird es mit dem Wasserstoff aus Brasilien wohl auch nichts, zumindest nicht für Deutschland
Da waren andere schneller und haben die 4 Jahre der europäischen Abwesenheit in Brasilien die Zeit genutzt um sich den in Zukunft günstigsten Wasserstoff zu sichern
Zumindest war unser Kanzler in Canada um sich dort um den in weiter Zukunft
Sehr teuren Wasserstoff zu bemühen
Gruß
J-P
Es geht aufwärts. Neuen Stromvertrag abgeschlossen. Flexibel - damit ich die fallenden Preise mitnehme und noch etwas warte bis die anderen Durchschnitte sich normalisieren und dann noch mal einen anderen mit 12 monatiger Bindung abschließe.
Aktuell:
13,85 €/Monat (166,21 €/Jahr)
26,88 Cent/kWh
Läuft mal wieder bei mir. 
Dafür heule ich in ein paar Tagen, wenn die Abrechnung kommt vom alten Anbieter. 
