Ich fahre ja seit paar Tagen auch völlig Problemlos in der Gegend rum, eine Woche Kurzurlaub sei Dank.
Meine Ersterfahrung bestätigt sich. Der Motor dreht williger und Verbrauch ist etwas besser. Im Innenraum ist der Motor auch so gut wie gar nicht wahrnehmbar. Gestern musste ich kurz auf den Drehzahlmesser schauen ob ich schon aus gemacht habe, lief tasächlich noch.
Ich ebenfalls seitens Toyota.
Ich fahre ein Avensis Diesel mit N47 Motor von BMW. BMW hat schon grünes Licht für diesen Motor gegeben.
Ich habe Toyota angeschrieben und die antworteten, es gibt keine Freigabe nach dem Motto, es wird auch nie eine geben weil wir kein Bock haben es zu prüfen.
Bei Toyota ist es tatsächlich etwas schwieriger.
Die Fahrzeuge haben ja 15 Jahre oder 250.000km Werksgarantie. Da verstehe ich schon ein wenig, dass der Hersteller jetzt nicht rückwirkend letzte 15 Jahre forscht ob ne Freigabe funktioniert.
Wiederum unverständlich finde ich die Toyota Aussage, welche ich bekommen habe.
Mein Hinweis das in Ultimate bis zu 30% und vpower bis 50% HVO enthalten kann, wurde mir von Toyota abgeraten die Produkte zu tanken. Jetzt weiß man nie was beim Technik Support für Pratikanten die Antworten schreiben.
Welcher Toyota hat 15 Jahre / 250.000 km Garantie??
Den kaufe ich mir dann sofort! 
Lest euch mal hier die "Folgen einer Fehlbetankung" (Seite 4) durch: https://www.dat.de/fileadmin/de/download/b10-xtl-liste.pdf
Ich glaube die Autoren würden auch gern etwas anderes schreiben, wenn es nicht die Aussagen der Fahrzeughersteller gäbe.
Welcher Toyota hat 15 Jahre / 250.000 km Garantie??
Den kaufe ich mir dann sofort!
Alle Toyota!
Ok, das ist eine Anschlussgarantie an die Werksgarantie.
Aber trotzdem nicht übel … war mir nicht bekannt.
Wie kommen die denn an die Freigaben 
...
... mein Anruf bei der BMW-Kundenhotline erbrachte für meinen N57 (LCI) aus 10/2015 ... schauen sie im Tankdeckel und Handbuch nach (was für ne dämliche nichts sagende Info ... 
).
Im Tankdeckel habe ich geschaut, kein XTL-Hinweis/Quadrat, Betriebsanleitung liegt im Auto und Kofferraum iss grad voll, komm ich also nich ran ohne auszuräumen . . .
Im Tankdeckel wird man auch keine XTL Hinweise finden bei älteren Autos. Steht noch nicht einmal bei meinem von Ende 2019 drin.
"Und wie sieht es mit XTL oder auch dem „HVO“-Kraftstoff aus? BMW erklärt: „Praktisch alle Diesel, einschließlich der 2011 gestarteten BMW 1er Baureihe (F20), sind für den Kraftstoff zugelassen“. Auch rückwirkend wird die Verwendung „in allen BMW-Modellen für unkritisch“ bewertet."
Angebliche Aussage von einem BMW Sprecher. Quelle echo24.
Wie oben erwähnt:
Ein BMW-Sprecher erklärt auf Nachfrage zum neuen Kraftstoffe B10: „Alle unsere aktuellen Diesel sind dafür zugelassen“. Weiter heißt es, das umfasst „alle aktuellen Baukastenmotoren sowie die Modellüberarbeitung der Vorgängergeneration“.
[Ergo alle B37,47,57 und N47TÜ, N57TÜ]
Und wie sieht es mit XTL oder auch dem „HVO“-Kraftstoff aus? BMW erklärt: „Praktisch alle Diesel, einschließlich der 2011 gestarteten BMW 1er Baureihe (F20), sind für den Kraftstoff zugelassen“. Auch rückwirkend wird die Verwendung „in allen BMW-Modellen für unkritisch“ bewertet.
Zudem meint der Autohersteller aus München: „Aus unserer Sicht stellt dieser Kraftstoff eine sehr gute Dekarbonisierungsoption dar.“ Bedeutet also: Wer einen Diesel von BMW fährt, kann ohne Sorgen zu einem der neuen Kraftstoffe greifen.
Man kann auch den Ausweichweg gehen, wenn man sich strikt ans Handbuch halten will:
Alle jüngeren BMW-Diesel sind gemäß Handbuch auch für die (amerikanische) Norm ASTM D975 geeigntet.
ASTM D975 legt (im Gegensatz zur EN590) keinen unteren Grenzwert für die Kraftstoff-Dichte fest.
Der in DEU vertriebene HVO100 nach EN15940 erfüllt auch alle Anforderungen aus ASTM D975.
Wird die amerikanische Norm ohne einschränkende Festlegung zur Mindestdichte erwähnt (Was jedenfalls bei mir so ist), kann auch bedenkenlos HVO getankt werden.
Hhhmm, und warum waren die bei der Kundenhotline dazu nicht in der Lage ?
Weil in der Kundenhotline vielleicht die höflichsten und diplomatischsten aber nicht die technisch höchstqualifizierten Mitarbeiter beschäftigt sind?
Reine Vermutung, ich hab keine Antwort.
Man kann auch den Ausweichweg gehen, wenn man sich strikt ans Handbuch halten will:
Alle jüngeren BMW-Diesel sind gemäß Handbuch auch für die (amerikanische) Norm ASTM D975 geeigntet.
ASTM D975 legt (im Gegensatz zur EN590) keinen unteren Grenzwert für die Kraftstoff-Dichte fest.
Der in DEU vertriebene HVO100 nach EN15940 erfüllt auch alle Anforderungen aus ASTM D975.
Wird die amerikanische Norm ohne einschränkende Festlegung zur Mindestdichte erwähnt (Was jedenfalls bei mir so ist), kann auch bedenkenlos HVO getankt werden.
Ich werd mal eben die Tage wenn's passt den Kofferraum ausräumen und das Handbuch an's Tageslicht befördern ... alternativ schick ich sonst noch nen Kumpel/Freund in die Spur, der iss Chef von nem freundlichen Autohaus.
BMW hat ja die tolle "driver's guide"-App. Letztlich das digitalisierte Handbuch.
Bei mir steht da:
Kleines Zwischenfazit zu der Verwendung von HVO in dem Diesel meines Pa's (MB W203 C220 CDI DPF, OM642)
Als 50/50-Mix ist mir folgendes aufgefallen:
- geringfügig bessere Gas-Annahme
- Regenerations-Intervall um 80km nach hinten verschoben
- leicht veränderter Abgasgeruch
- Motorlauf etwas leiser, niederer Drehzahlbereich
etwas knurriger
- Kaltlauf leicht ruhiger (etwas geringere Drehzahl)
HVO100-Betankung (rein)
- hängt deutlich besser am Gas
- Motortemperatur steigt schneller
- Verbrauch in der Aufwärm-Phase höher, geht dafür auf längerer Strecke deutlicher runter (teil unter Werksangabe)
- Motorlauf sehr leise aber leicht knurrig
- Regenerations-Intervall derzeit no nicht nennbar
- Abgasgeruch kaum mehr wahrnehmbar
- Drehzahl im kalten Zustand leicht unter Standard (EN590-Diesel als Basis genommen)
Des sind meine Beobachtungen bisher, Sollte sich weiterhin was ergeben, werd ichs berichten
Weil in der Kundenhotline vielleicht die höflichsten und diplomatischsten aber nicht die technisch höchstqualifizierten Mitarbeiter beschäftigt sind?
Stimmt aber ich habe jedes Mal Gefühl, die (egal welche Firma/Bereich) halten mich für dumm wenn ich anstatt einer konkreten Antwort eine Antwort bekomme die mich beruhigen soll 
Hab das mal gesucht und gefunden ...
Zitat:
" Und wie sieht es mit XTL oder auch dem „HVO“-Kraftstoff aus? BMW erklärt: „Praktisch alle Diesel, einschließlich der 2011 gestarteten BMW 1er Baureihe (F20), sind für den Kraftstoff zugelassen“. Auch rückwirkend wird die Verwendung „in allen BMW-Modellen für unkritisch“ bewertet.
Zudem meint der Autohersteller aus München: „Aus unserer Sicht stellt dieser Kraftstoff eine sehr gute Dekarbonisierungsoption dar.“ Bedeutet also: Wer einen Diesel von BMW fährt, kann ohne Sorgen zu einem der neuen Kraftstoffe greifen. Wie hoch übrigens die Preise für B10 und XTL an der Tankstelle sein werden, ist bislang noch unklar. "
Quelle >>> echo24.de
Inwieweit die Erklärung eines BMW-Sprechers aussagekräftig ist . . .
Also ich habe jetzt 150km mit HVO100 hinter mir und bin echt begeistert! 
Ich hatte meinen Tank nicht 100%ig leer gefahren, da ich "nur" 41L in meinen 45L Tank rein bekommen habe - das wird sich bei der nächsten Betankung ändern.
Was ich definitiv bemerke und kein Placebo ist:
- Kaltstart viel ruhiger und nicht so "rumpelig"
- viel bessere Laufruhe
- weniger Geräusche, gerade im Teillastbereich
Motor: Seat Leon ST mit 2.0 TDI 110kW EA288 aus 2020.
Leistung und Verbrauch scheinen erstmal identisch geblieben zu sein.
Also ich werde auf jeden Fall dabei bleiben und auch im Freundeskreis Werbung machen 
Ich verstehe ja noch immer nicht warum das Dieselnageln so drastisch reduziert wird...sollte ein Kraftstoff mit höherer Cetanzahl nicht spontaner (gleichzeitiger) zünden und der Motor somit rauher laufen bzw mehr Nageln?
Es wird ja beim 2t öl panschen der ruhigere Lauf oft mit einer absenkung der Cetanzahl und dem damit verbundenen Zündverzug erklärt... Irgendwie passt das in meinem Kopf nicht zusammen.
Oder Findet die Verbrennung durch die höhere Zündwilligkeit bei höherer Cetanzahl weniger spontan sprich über einen längeren Zeitraum (°KW) statt?
Das beispielsweise bei niedriger Cetanzahl während der Voreinspritzung noch keine Zündung erfolgt, und bei einer hohen Cetanzahl schon?
Hat jemand schon einen Test begonnen wie sich Additive mit HVO vertragen?
Die Frage wurde schonmal gestellt, aber nicht so wirklich weiter verfolgt.
Zumindest was MANNOL betrifft hatte ich den Support mal angeschrieben und gestern eine Antwort erhalten ( Ursprünglich ging es in der Mail um MANNOL 9930)
