Beiträge von TDiMichl_R5/R3

    Danke! Ich werde mir noch ein Manometer bis 10 bar zulegen und das nochmal prüfen...immerhin weis ich jetzt das ich den öldruck bei heißem öl mit höherer viskosität sehr viel anheben könnte ohne Volumenstrom Einbußen hinnehmen zu müssen.


    Ich dachte immer das spätestens bei 5,5 bar ende ist, weil ich bisher nur betriebswarm öldruck gemessen habe.

    Der Motor Läuft normal der öldruck liegt bei 100grad öltemperatur bei 1,2 bar bei 840 umdrehungen , ab 3000 umdrehungen liegen bereits 4,5 bar an....mehr als 5 bar erreiche ich dann nichtmal im Begrenzer...manometer ist auch ok, der Schlauch ist eine hochdruck Minimess Prüfleitung aus der Industriehydraulik bis 630bar den verbiegt es nicht:zwinker:

    Es ist mir durchaus bewusst das bereits einige Millisekunden bevor sich der Zeiger zu bewegen beginnt die 4,2 Bar am Ölfiltergehäuse anliegen und der Motor die 4 Liter Ölvolumen wahrscheinlich in den 30 Sekunden die der Zeiger braucht um auf 4,2 Bar zu wandern schon 2-3mal komplett umgewälzt hat....es ging lediglich darum zu veranschaulichen...


    Hier gleiche Messleitung mit 2,5 metern länge, gleiches Manometer, selbes öl, selbes Fahrzeug, nur 25 grad AußenTemperatur(Schlauchtemperatur) und ca.100 grad Öltemperatur.

    Deutlich weniger verzögerung...auch beim Start dauert es keine halbe Sekunde bis die 1,2 bar am Manometer anliegen.


    Öldruckmessung 1,4 Tdi PD 498 000 km
    Öldruckmessung am 1,4 Tdi 51kw BNMLaufleistung 498 000km Öltemperatur 95-100 grad gemessen mit Infrarot Thermometer am ÖlfiltergehäuseVerwendetes Öl 0w40 She...
    youtu.be

    Ich habe das Video heute morgen erstellt und es ist nichts daran Fake...


    Die Trägheit des Manometers ist genau der Punkt...liegt an Leitungslänge/Querschnitt/ Viskosität/Druck...


    Bei 30 Grad Außentemperatur sind es nurnoch 3 Sekunden...mit einer 10cm langen Messleitung ist keine Trägheit mehr sichtbar...genau das ist ja das Interessante, und auch der Grund warum ich es hier poste.

    Hallo Kollegen!


    Ich habe heute beim 1,4 tdi zum ersten mal kalt den öldruck gemessen...bei 5 grad Öltemperatug 4,2 bar bei 840 umdrehungen.


    Soweit so unauffällig, jedoch habe ich dann die drehzahl auf 1500 umdrehungen angehoben und war sofort jenseits des Messbereiches von meinem Manometer bei ca 7 bar...weiter hab ich die drehzahl nicht angehoben damit mein Manometer keinen Schaden nimmt...

    Kann das normal sein das das Pumpenseitige Druckbegrenzungsventil ab werk so hoch eingestellt ist?

    Ich habe schon an einigen Motoren extreme akustische unterschiede nach dem ölwechsel oder ölsorten wechsel festgestellt...

    Wenn das Problem wieder auftritt kannst du ja mal Protec Oilbooster, Lucas oil Stabilisator oder ein vergleichbares hochviskoses additive anwenden um zu sehen ob das Geräusch Viskositätsabhängig ist.

    Beim vorherigen Auto der Frau (VW 1,2 saug Benzin) wurden in der werkstätte beim Ölwechsel statt 2,8L Vier Liter eingefüllt...aufgefallen ist mir das erst einige wochen später vei einem Routinecheck meinerseits im Motorraum... passiert is nix, nichtmal geraucht hat er.

    Beim jetztigen Fiat Tipo hab ich bei einer Gesamtfüllmenge von 3 Litern mal 1,6 liter nachgefüllt bis der Ölstand wieddr gepasst hat, ich hatte noch kein Auto mit markantem Ölverbrauch, beim Neuwagen hab ich erst recht nicht damit gerechnet...passiert is auch nix:verlegen:

    Beim 1,4 tdi Fülle ich schon einige 100 000 km immer 4,5 liter statt 3,8 ein (ölstand ist dann ca 7mm über max)


    Ich denke so schnell passiert da nix wegen plus minus 10mm niveau.

    Ich hab letztens bei meinem 2,5 tdi der scheinbar von früheren Longlife intervallen recht verrußt ist mit 10w30 Traktor öl gespült, hab den motor nur 10 minuten im leerlauf laufen lassen und einige gasstöße bis 3500 umdrehungen gegeben...das Öl war beim ablassen beim betrachten des strahls bereits pechschwarz und auch auf dem Finger schon ziemlich dunkel...


    Nur um den Ruß raus zu bringen benötigt es meiner Erfahrung nach keine sonderlich lange Laufzeit mit dem Spülöl...bei Ablagerungen und ölschlamm siehts da bestimmt anders aus, wobei da sicher auch Mineralische Öle schnell an ihre Grenzen stoßen.

    Bei sikaflex 1k Pu Dichtmassen (z.B 221i, 252 usw.) immer daran denken das es probleme mit 1 komponentigen Lacken geben kann...Brantho korrux 3in1 bindet darauf kaum ab und ist selbst nach 3 wochen noch klebrig...umgekehrt kann es den bereits abgebundenen Lack wieder anlösen...


    Ich würd mit Brantho korrux lackieren und dann die Thülle bzw Durchführung mit mike Sanders oder Vaseline einsetzen und alle 5 Jahre mal nen Blick dahin werfen.


    Hab in einen Schweller mit der Akkubohrmaschine und einer 30mm Lochsäge löcher gesägt um besser konservieren zu können, danach habe in die Schnittkanten nicht lackiert, nur die Stopfen mit Mike sanders eingesetzt...nach 3 Jahren und 3 Wintern glänzen die Schnittkanten als hätte ich sie gestern reingesägt

    Was erwartest du dir vom kleineren Saugrohr?

    Wenn das dickere Rohr nicht zu lang war, und am Wannenboden genuckelt hat, kann das kleinere Rohr doch nur Nachteilig sein.

    Du kannst den Öldruck nicht über eine querschnittsverringerung der Saugleitung reduzieren....

    Damit schaffst du dir nur mehr Unterdruck in der Saugleitung und damit schlechtere Kaltstartbedingungen weil das kalte öl noch schlechter zufließt, generell eine schlechtere eignung für hochviskose Öle und zuguterletzt noch eine früher einsetzende chance auf Kaviation oder Dampfblasen.

    (je größer der Unterdruck in der Saugleitung, desto niedriger ist der Siedepunkt des Fluides)...während das öl in der Wanne auch bei 150 Grad noch weit weg vom Kochen ist, kann es in der Saugleitung bei 0,7 Bar absolutem Druck bereits kochen...bei Wasser und Kraftstoffanteilen im öl wirds nicht besser.