Öltemperaturen - minimale & maximale Temperaturen

  • Muss ja, für den Beweis, der wie auch immer aussehen wird. Kann ja sein, dass die GÖAs noch besser werden oder auf dem gleichen Niveau sind, aber das wäre dann ja auch eine Aussage.

    Wenn sie schlechter wären, dann bringt auch das Erkenntnisse.

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Ich habe im Macan 3.0 Diesel die hohen Temperaturen von bis 115•C. vor fast 3 Jahren mit dem Mobil 5/30 im Bummelbetrieb auf der Landstraße nie mehr wieder gesehen. Nicht mit 10/40 oder 5/50 oder jetzt NDT 5/40! Auch nicht im Hochsommer auf der Autobahn.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Ich hatte da auch länger gelesen und beobachtet, wie sich die Öltemperatur entwickelt etc...

    Meine Beobachtung: dünneres Öl hat eine geringere Betriebstemperatur unter "normalen" Bedingungen.

    Dünn und Dick haben sehr ähnliche Max-Temperatur (bei langen Vollgasfahrten), wird dann eher vom Kühlwasser begrenzt.

    Dick wird gefühlt im Winter schneller warm... höhere Reibung ergibt aber nicht wirklich sinn, weil ab 20°C müsste es dann wieder langsamer erwärmen... wodurch dann dick und dünn gleich schnell warm werden.

    Evtl. bleibt mehr dickes Öl an den Zylinderwänden/Kolbenringbereich und hat so zeit sich zu erwämen, während das dünnere schneller abgewischt wird.

    Beim Wechsel von 5W40 auf 0W30 habe ich keine allzu schnellere Erwärmung feststellen können.

    Von 5W20 auf 5W40 war der Unterschied groß (dick wird langsamer warm und hat eine höhere durchschnittstemperatur).

    Ich glaube es hängt auch sehr von den Basisölen und Additiven ab. Evtl. auch die geringere Speizung.

    Da müsste man mal vergleichen. :überleg:

    PS: dummydoc

    Dünneres Öl wird im Winter empfohlen, weil es schneller druchgepumpt werden kann. Also das typische beispiel mit kaltem öl = zäher Honig.

    Für die Betriebstemperatur ist das Kühlwasser entscheidend. Bei den Modernen Motoren mit 0W8 Öl könnte sich das ändern. :lach3:

  • Ich wollte es eigentlich beim Castrol schreiben aber es passt gerade auch hier rein, weil ich mir seit einer Woche wieder den Kopf zerbreche.

    Also ich fahre ja aktuell wieder mehr N47. Und der war schon mit dem NDT sehr ruhig und gemächlich auf Temperatur zu bringen.

    Jetzt mit dem Castrol 0W-40 R wird der gefühlt überhaupt nicht mehr warm. Als wäre da überhaupt keine Reibung mehr. Und das Öl ist ja nochmal ne Ecke dicker (erst recht als "Alt"-NDT).

    Spritverbrauch kann ich nicht sagen. Achte ich die kommenden Tage verstärkt drauf!

    Bin gespannt wie sich das in Richtung Sommer (20 Grad höhere Außentemperatur) entwickelt und natürlich wie die GÖA ausfällt.

    Das hat sich auch echt erst eingrooven müssen, weil ich auf den ersten 500 km kurz davor war das Castrol wieder rauszuwerfen.

    War aber wahrscheinlich noch mein innerer 6 Zyl. auf 4. Zyl. Kampf :verlegen:

  • Habe jetzt seit gestern das Castrol GTX 10W40 Ultraclean als Spühlöl im M266 B200 im Einsatz. Das VST mit ca. 180ml AR91 und ca. 180 ml AR92 hat nach 8.500 km erneut angefangen sehr Rau und Hart zu starten in der Garage bei Temperaturen zwischen 2-7 Grad+.

    Der Start hört sich jetzt butterweich an und ich hab sogar eine Öl Temperatur anzeige von der ich beim M266 nix wusste.

    Öl war beim Kaltstart heute morgen in der Garage bei 8 Grad. Auf der strecke mit Tempomat 100 bei 1900 u/min war er bei 8Grad Außentemperatur bei 85Grad. Hab ihn dann mal bisschen die Sporen gegeben so das er bei 94 gelandet ist sich aber bei 100 Tempomat bis auf 91 grad abgekühlt hat.

    Das Thermostat war defekt mit dem ich ca. 1,5 Monate weiter fahren musste.

    Gestern wurde dann alles behoben samt neuer Kühlflüssigkeit und eben dem Castrol weil ich den Verdacht hatte das das VST stark eingewässert war.

  • M276 12km Strecke, exakte Fahrweise, exaktes Profil, gleicher Fahrer, gleiche Geschwindigkeit, Temperatur null grad

    Mit RCS/ RSS 10w60 1:1 98 Grad am Ende der Fahrt

    RCS/RSS 5:1 88-90 Grad am Ende der Fahrt

    Dünnes Öl senkt die Temperaturen.

    :moin: :service:

  • … nicht immer und nicht auf allen Strecken.

    und nicht mit allen Autos.

    Eigentlich weisst man nicht ob die höhere Öltemperatur bedeutet dass mehr Wärme von Motor abtransportiert wird in die Wanne bzw. zu der Stelle wo der Sensor steckt ––––> wäre positiv in dem Fall.

    oder ob es bedeutet dass es viel mehr Reibung entsteht und Wärmestau ––> wäre negativ.

    :moin: :service:

  • Die Viskosität wirkt sich sicherlich auf die Öltemperatur aus, zum Beispiel empfiehlt Redline nicht, ihr 10W-60 in BMW-Motoren zu verwenden, die 10W-60 spezifizieren, da ihr 10W-60 so dick ist, dass es zu übermäßigen Öltemperaturen führen kann.

    Oldtimer und Young Timer Ford enthusiast von Mallorca, Spanien

    Ford Capri II 3000 V6 Ghia, Bj. 09/75, 144ps,

    Ford Escort IV XR3i Cabrio, Bj. 02/88, 105ps,

  • Wenn Sie Redline verwenden, können Sie leicht ein dünneres Öl verwenden als vom Hersteller angegeben, nur weil der HTHS-Wert ihrer Öle so hoch ist.

    Oldtimer und Young Timer Ford enthusiast von Mallorca, Spanien

    Ford Capri II 3000 V6 Ghia, Bj. 09/75, 144ps,

    Ford Escort IV XR3i Cabrio, Bj. 02/88, 105ps,

  • Hallo an alle

    Mir ist etwas über Öltemperaturen aufgefallen und ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören.

    Der Motor ist 1,0 TSI 81 kW aus dem Jahr 2022. Ich habe bis ca. 14.000 km ein Werksöl verwendet, als ich es selbst gegen Ravenol VSE 0W-20 gewechselt habe. Ich benutze das Auto hauptsächlich in der Stadt und die beobachteten Öltemperaturen lagen konstant bei 90-94°C. Dann, bei meinem ersten "offiziellen" Ölwechsel bei ca. 28.000 km, hat die autorisierte Servicestelle VW LL IV FE 0W-20 eingefüllt (sie würden mein mitgebrachtes Öl nicht annehmen, da sie nur mit ihrem arbeiten, das beträgt 25€/Liter). Jetzt liegen die Öltemperaturen konstant bei 94-98°C und ich habe das Gefühl, dass das Motorgeräusch etwas lauter geworden ist. Es hat sich nicht wirklich viel geändert (die Strecken, Außentemperaturen, der Treibstoff - egal). Was würde das bedeuten? Vielleicht ist das VW-Öl nicht so gut wie Ravenol. Oder haben sie vielleicht nicht einmal das 0W-20 eingestellt, sondern mir nur dafür berechnet?

    Ich entschuldige mich, falls ich in der falschen Kategorie poste.

  • Was die Werkstatt gemacht hat, wird dir hier keine sagen können, du kannst aber mal am Ölmessstab, falls vorhanden, mal nachschauen wie das Öl so aussieht. Evtl auch ein Tröpfelprobe machen.

    siehe: Eure Tröpfelproben

    Grundsätzlich kann ich aber schonmal sagen, dass unterschiedliche Öle unterschiedliche Betriebstermperaturen unter den selben Bediungungen haben können.

    Ebenso kann es sein, dass die Menge, die im Motor ist, einen Unterschied machen kann. Wenn bisher bis maximum gefüllt war und jetzt minimum, dann kann es sein, dass das Öl wärmer wird. (Wie Wasser in einem Topf. Umso weniger drin ist umso heißer wird es. Zumindest in der selben Zeit)

    2 Mal editiert, zuletzt von LordJunk (20. April 2023 um 00:29)

  • die Außentemperaturen gehen doch jetzt auch wieder höher,

    Oder hattest du letzten Sommer mit VSE

    Nur 90 Grad?

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80