Alles klar, danke dir!
Radbolzen / Radmuttern - Räder Montage
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Habe mich jetzt noch einmal etwas tiefer in das Thema eingelesen.
Ein Großteil des Reibwiderstandes kommt auch durch den Schraubenkopf zustande. Dieser wird im Fall Radbolzen ja nicht geschmiert.
Damit ist die Auswirkung auf das Anzugsmoment nicht so hoch wie von mir angenommen.
Hier gibt es ein Berechnungsprogramm.
Drehmoment und Vorspannkraft berechnenBerechnen Sie das Anzugsmoment, die Vorspannkraft und die Flächenpressung für Sechskant- und für Zylinderschrauben.www.bossard.comDa könnt ihr euch mal austoben und den reibwert vom Gewinde reduzieren usw.
Abschließend würde ich sagen, dass das Schmieren von Gewinden nicht so tragisch ist, wie zuerst angenommen, empfehlen würde ich es dennoch nicht.
LG
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Für die Gewinde der Radbolzen kann man gut Graphitpulver nehmen. Die Auflagefläche der Felgen darf nicht gefettet werden, da sonst die Bolzen auf Scherung belastet werden.
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Radschrauben bzw. -bolzen würde ich keinesfalls fetten/ölen. Ich mache die Schrauben vor jedem Einschrauben mit einem weichen trocken Lappen sauber. Die Schraube ist im Schlagschrauber und den Lappen halte ich in der Hand um das Gewinde, Schrauber ist auf lösen gestellt.
Die Gewinde in der Nabe reinige ich auch regelmäßig mit Stäbchen, Lappen und Pressluft ...
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Daimler DAS waren | sind noch PkW's die einfach nur funzeln
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Die Radschrauben(das Gewinde)säubere ich mit der Drahtbürste und Bremsenreiniger und fette diese nicht .
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Da hat jeder eine andere Philosophie, viele schmieren stark, die meisten machen nix dran, ich denke ein bisschen Keramikpaste wie ab Werk ist optimal, das schmiert kaum, schützt aber gut. Ich mache das seit 10 Jahren bei meinen Fahrzeugen so, alles einwandfrei. Kupferpaste habe ich nie benutzt aber sie soll ja recht ähnlich sein, wenn sie nicht zu dolle schmiert, ein bisschen kann nicht schaden.
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Ich mache minnimal Kupferpaste an die sauberen Gewinde, alle 2-3 Radwechsel.
Die Schrauben lassen sich gleichmäßig ohne knarzen anziehen und gehen auch ohne Gewalt wieder los.
Ist mir lieber als knarzende und festsitzende Gewinde..
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Kupferpaste und Fette enthalten m.W. Öl, das mit der Zeit ausbluten und dann in Richtung der Schraubenköpfe wandern kann, wo es nichts zu suchen hat. Mit Graphitpulver hat man solche Probleme nicht. Außerdem wirkt Kupferpaste korrosionsfördernd auf Aluminium(felgen).
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Da ist keine Fingerdicke Wurst auf der Schraube, sondern ein Reiskorn großer klecks. Da blutet nichts aus und es kommt auch nichts an den Konus.
Die Felge Löst sich auch nicht gleich auf.. Mit viel Fantasie vielleicht.
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Das ausbluten hat mit der Menge nichts zu tun und schon das anziehen der Radschrauben führt durch die Pressung im Gewinde zu einem ausbluten von Öl. Ist natürlich nur minimal.
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die Diskussion Öl oder gar Fett an die Radschrauben gibt es alle Jahre zweimal ...
Es ist eine Glaubensfrage wie das Öl...
mittlerweile dürften die Kfz-Hersteller darauf vorbereitet sein und nur noch Autos auf die Straße lassen, wo die Radschrauben trocken oder geölt nicht abfallen.
P.S. ich liebe es, wenn ich ohne Geächze und auch ohne Stöhnen die jeweils 20 Radschrauben aufmachen kann. Nach 30 Jahren Erfahrung setze ich Öl am Gewinde und auch am Kopf ein.
P.P.S. mein letztes Rad, das mir abgeflogen ist war vor 32 Jahren am VW-Porsche. Das war neu mit Drehmoment trocken angezogen. ( der Lack im Konus hat sich gesetzt und die Schraube herausgedreht ) das Rad und 2 Radschrauben habe ich wieder gefunden und seit ich Öl verwende ist es nicht mehr passiert !
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Es gibt auch Montagepasten wie Molykote 1000 oder Weicon Anti-Seize, die explizit zum Fetten von Schraubverbindungen vorgesehen sind. Da stellen sich dann definierte Reibwerte zwischen Kopf und Kopfauflage bzw. Gewinde ein, die dann auch bei mehrmaligem Anziehen und Lösen konstant bleiben. Beim Weicon Anti-Seize sind diese Reibwerte vergleichbar mit Kennwerten für trockene Verschraubungen in der Literatur, z.B. VDI 2230. Trockene Verschraubungen neigen dazu bei mehrmaligem Lösen und Verschrauben ihre Reibwerte zu verändern und damit letztendlich auch die Vorspannkraft, in die das Anzugsmoment umgesetzt wird. Diesem Effekt kann man mit einer solchen Paste vorbeugen ohne die Vorspannkraft gegenüber der Auslegung exzessiv zu erhöhen wie mit dem falschen Schmiermittel.
Wer es also auch in der theoretischen Auslegung betrachtet unbedenklich bzw. sogar vorteilhaft umsetzen will, kann also ein solches Mittel nutzen.
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Wenn man es so genau möchte sollte man auch lernen den Drehmomentschlüssel richtig zu bedienen und deren Abweichung
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Jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo wir uns auf gewohntem Oil Club Nieveau bewegen.😂
Perfektion 👌🏿
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Ich mache seit jeher einen kleinen Klecks Kupferpaste auf die Gewindegänge. Ein Mal, das reicht für Jahre, daß die Schrauben leichtgängig laufen und sich ohne ächzen lösen lassen.
Diverse modernere Pasten sind interessant, warum eigentlich nicht.
Nur was mach ich dann mit der Kupferpaste? So eine Tube hält doch bei privaten Nutzung ohne Witz ein Leben lang!
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Kupferpaste schenkst du einfach dem Bauern für die Landmaschinen.
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Soo lange hält Kupferpaste auch nicht. Ich hab vor 2 Jahren eine undichte 100g Tube mit einer ranzig stinkenden Restmenge entsorgt. Gekauft hatte ich die ca. 1985.
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Da ich die Spurplatten vor dem Urlaub abgemacht habe,kamen sie heute wieder drauf.Radbolzen-Gewinde habe ich mit der Drahtbürste vom Rost befreit und auf eurem Rat ein Hauch Weicon anti seize drauf gepinselt.
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Auweia, was hier so alles schön praktiziert wird
meine 2 Cents:
Bolzen mit Drahtbürste reinigen, wenn stark verrostet einfach mal nen Satz neue.
Nabenzentrierungen reinigen und ganz leicht mit Keramikpaste benetzen.
Anlageflächen Reinigen und NICHT Schmieren, Fetten oder was auch immer.
Ebenso die Bolzen.
Bei mir ist es wohl der Vorteil das ich die Räder öfter als 2 mal im Jahr abbaue
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