E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Gestern war meine Frau mit dem Leon in der Werkstatt um über den Schaden vom Montag (RE: Verkehrsprobleme / Unfälle / Blitzer - was auf den Straßen alles los ist) zu sprechen.

Die Delle wird gerichtet und die Tür neu lackiert, aber die Tür muss ausgebaut werden. Durch die HV-Batterie dürfte das Auto nicht in der Lackierkabine auf Temperatur gebracht werden. Kosten: ca. 1.500€.

Wenn das tatsächlich so ist, dass E-Autos, PHEV, etc. nicht so ohne weiteres mit den üblichen Verfahrensschritten nachlackiert werden können, dann dürften die Versicherungsprämien in absehbarer Zeit deutlich steigen. Aktuell gibt es ja sogar Nachlässe für E-Fahrzeuge. Sobald der Bestand deutlich größer wird, dürfte sich da bei den Versicherungen was tun...

das ist und war schon lange ein großer Kritikpunkt, wurde aber sehr gerne "ignoriert"!

überhaupt die Werkstattkosten.....

natürlich entfällt sowas wieÖlwechsel, aber dafür sind andere Dinge zu kontrollieren, teils kostspielig bei der Kontrolle, vor allem aber auch beim evtl. nötigen Wechsel

Das ist doch alles realitätsfremd und nicht begründbar, reine Absicherung der Hersteller. Was passiert, wenn ein schwarzer Leon in Abu Dhabi im Freien parkt? Steht da in der Bedienungsanleitung, dass man das nicht darf? Für hohe Temperaturen an und im Auto reicht auch hier schon mancher Sommertag....

ist evtl. die "Wärmequelle" bzw die Art der "Wärmeerzeugung" in der Kabine das "Problem"?

Infrarot-Strahler oder ähnliches, dazu die "Dämpfe"?

weil an der "Hitze" selbst kann es ja nun wirklich nicht liegen

Mit wieviel Grad wird der Lack denn gebacken?

Ich meine es waren nur 60 grad,

Und wie lange?

Sonst wären andere Sachen am Auto früher doch auch schon draufgegangen

darum sage ich ja, das Problem ist vermutlich weniger die Wärme selbst, sondern eher deren "Erzeugung"

vielleicht hat manche Kabine irgendwo einen Wechselrichter oder sonst was und die Leute sind alt "übervorsichtig"

etwas weit hergezogen wirkt es auf mich aber auch....

ist wie im Krankenhaus

alles sagen Handy aus, wegen der Geräte

Blödsinn, wenn man mich fragt, weil medizinische Geräte sind mehr als ausreichend abgeschirmt und auch daraufhin getestet

geht eher darum Oma Erna nicht mit 17 Whats App pro Minute aus dem Mittagsschlaf zu reissen

eine andere Annahme....

die Werkstätten verdienen mit den E-Autos vielleicht an der ein oder anderen Stelle weniger und finde jetzt gerade interessante Mittel und Wege...ich kann es ihnen nicht mal verübeln

Aufgrund der Energiepreise werden mittlerweile auch spezielle Lacke verwendet, die zum trocknen nicht mehr aufgeheizt werden. Trocknen dann längere Zeit bei Raumtemperatur.

Ansonsten drehen manche Hersteller und die BG bei den Sicherheitsvorkehrungen bei Hochvoltfahrzeugen komplett durch und überziehen maßlos.

Fakt ist aber, das Lithiumionen Akkus bei höheren Temperaturen schnell altern.

Die Lackierer wollen anscheinend auch ein Stück mehr vom "Kuchen" abhaben. Das ist doch totaler Blödsinn. Und wie soll das ganze dann beim Farbtonangleich funktionieren? Jetzt lackieren die nur die Türe und der Rest hat eine etwas andere Farbe und dann muss der Kunde damit leben? Schau dir die Arbeit bloß ordentlich an. Am Ende hast du die Arschkarte.

Ich kann das zum Glück ganz entspannt sehen, da der Leon der Firmenwagen meiner Frau ist.

Im Gegenzug spart der Lackierer auch eine Menge Abklebearbeit.

Mini bietet die Studie des Mini Cabrio SE jetzt auf 999 Stück limitiert in Europa an. Somit das erste vollelektrische Cabrio!

Preis ab 60.000 Euro. Das ist natürlich eine Ansage. Ein geschlossener SE plus ein Cabrio ist für zusammen 70.000 zu haben. 😉

Akku bzw. Reichweite ist beim Mini SE eine Katastrophe, maximal für Einkaufsfahrten geeignet. Darum gab es für die Schwiegermutter einen i3, der aber elektrotechnisch sehr verwandt ist. Akku und Reichweite sind zwar auch nicht berauschend, aber immer noch besser als beim Mini....

Ich bin mit meinem I3 (120), der Reichweite und dem Fahrzeugkonzept vom I3 hochzufrieden!
Das Auto ist genau das was wir wollten und unsren Fuhrpark ideal ergänzt und uns war klar was wir bekommen.
Für meine Kundenfahrten im Umkreis von 25km sowie zum einkaufen und als "Kindertaxi" wirklich genial.

Gerade in Wasserburg (Altstadt) fast immer ein Parkplatz zu bekommen. Klein, quirlig und agil. Das gefällt uns!

Einzig das gepoltere vom Fahrwerk stört mich, aber ich kann gut damit leben.

Raumgefühl, auch bei meinen 1,93m ist überragend.

Wir hatten noch keine Reparatur, kann mir aber vorstellen das die gerade bei der Carbon Ausführung teuer werden wird.

Auch die Reifengröße ist nicht bekannt, aber gut es gibt Conti Reifen finde die recht gut.

Als Zweitwagen (für uns) können wir uns aktuell nichts anderes vorstellen.

Da ich im Winter jetzt meinen Nissan Qashqai Allrad fahre für ca. 3-4 Monate freu ich mich schon wieder auf den I3.

Daher kann ich auch nicht´s über die Wintertauglichkeit sagen. Die Reichweite war bei 0°C immer noch um die 190-200km bei mir.

Zuletzt waren jüngere, gebrauchte i3 stark im Preis gestiegen. Hat jemand den aktuellen Trend im Blick?

Aktuelle Preise nicht, wie ich meinem im Sommer als BMW Werkswagen kaufte sagte mir ein Freund (der bei BWM arbeitet) dass dies jetzt

die letzten Jahreswagen mit großem NAVI sind und die Preise bei der Ausstattung jetzt dann richtig anziehen werden. Im letzten Produktionsjahr wurde nur

noch das kleine Navi (Bildschirm) produziert. Die großen Display waren den 5er und aufwärts vorbehalten wegen Lieferschwierigkeiten.

Ich hab im Mai letzten Jahres für einen 6 Monate alten, 120 kW i3 mit 5.150 km Laufleistung 32 k€ bezahlt. War von einem Werksangehörigen, mit ziemlich sehr guter Ausstattung, inkl. original Winterräder auf Felgen.

Das war ein sehr guter Preis, vergleichbare Mini SE waren um einiges teurer.

Für meine Schwiegermutter ist der i3 optimal, ein Einkaufswagen für Ultrakurzstrecken. Der Vorgänger, ein B 180 CDI, W246 wurde bei diesem Fahrprofil gnadenlos gequält, ist jetzt von mir wieder in Schuss gebracht worden und wird jetzt wieder einigermaßen artgerecht meist von den Kindern bewegt.

Für mich und meine Frau wäre so ein E-Auto nur zusätzlich zu unseren Dailys möglich, aber das wäre weder vom Parkraum, noch finanziell (4 statt 2 Autos!?) sinnvoll. In der Stadtwohnung gibt es bei unseren Parkplätzen keine Lademöglichkeit, im Landhaus bekommen wir auch ein Stellplatzproblem. Bei unserem Nutzungsprofil muss beruflich notwendigerweise auch einmal spontan ein 400 km Tagestrip schnell und einfach möglich sein.

Ich kenne im Bekanntenkreis niemanden, der beruflich auf das Auto angewiesen ist, Strecken fahren muss und ein E-Auto dafür benutzt...

Kann ich absolut nachvollziehen bei Dir; E-Auto wäre aktuell untauglich.

Bei mir/uns passt es hervorragend. Da wäre der Diesel, wie bei deiner Schwiegermutter, völlig gequält.

Bei mir waren es 34300,- Euro Brutto für einen 9 Monate alten Werkswagen mit 9792 km.
(Ausstattung ebenfalls hervorragend, OHNE Winterreifen)

Die 5000,- BAFA Prämie bekam ich dann innerhalb von 6 Wochen ausbezahlt.

Somit war der Kaufpreis 29300 Euro inkl. Mwst.

Zitat von Hofrat

Ich kenne im Bekanntenkreis niemanden, der beruflich auf das Auto angewiesen ist, Strecken fahren muss und ein E-Auto dafür benutzt...

Kollege fährt einen EQB als Dienstwagen. Weiß nicht welchen, auf jeden Fall mit 66,5 kw Akku. Pendelstrecke einfach so ca. 160 km. Ist schon ein deutlicher Aufwand für ihn im Gesamtpaket. Hin und zurück schafft er nicht. Laden im Büro möglich über Ladekarte. Aber die Säule muss reserviert werden jedesmal und es gibt keine Garantie das nicht gerade ein anderes Auto dort ladet (öffentliches Parkhaus mit 6 Ladesäulen wo zwei für uns reserviert sind aber eben nicht gesperrt) Zu Hause lädt er nur in wenigen Ausnahmefällen, wenn PV mal Überschuss gibt, weil er ansonsten seine eigene Stromrechnung erhöht und nur einmal im Jahr abrechnen kann, aber seine Abschläge sich monatlich erhöhen.

Öffentliche Säule ist 10 Minuten Fußweg entfernt zu Hause. Nimmt er meistens in kauf, aber manchmal hat er dann auch keinen Bock mehr noch Abends loszulaufen und das Auto wieder zu holen. Blockiergebühren werden bislang noch über die Ladekarte bezahlt. Mal sehen wann da der Arbeitgeber eine Auswertung macht.

In Summe hätte er das Auto nicht gewählt. Er spart zwar über den GWV aber E Auto war vorgeschrieben!

Mittlerweile fahre ich den Alltags 3er Golf seit einem dreiviertel Jahr mit E85. Der Umbau hat ein paar Paßscheiben am Kraftstoffduckregler und einige Male auslesen des Langzeit Lambda-Wertes und einstellen der richtigen Anzahl Paßscheiben gekostet. Und einen neuen Kraftstofffilter.

Der Kraftstoff ist immerhin zu 85% nachwachsend und kostete in Frankreich die letzten Monate zwischen 60 cent und aktuell 1,07. Im Winter ist mehr Superbenzin drin.

Cool, wenn man noch ohne Computer seinen Motor so gut einstellen kann

Wie sind der Verbrauch und die Leistung im Vergleich zu E10?

Die Diskussion wäre hier treffender oder? Kraftstoffe: Reinigung und Leistung - Ultimate 102, V-Power, Super+, E5, E10, E85 und weitere