Verkehrsprobleme / Unfälle / Blitzer - was auf den Straßen alles los ist

Meine Mutter hatte sich damals aus solchen Gründen von meinem Opa das Auto auf unbestimmte Zeit ausgeliehen, weil ihr Auto kaputt war...

Gruß Basti

Wir haben uns damals mit Opa zusammengesetzt und ihm direkt die alternative Angeboten. Er hat angerufen, bin aufs Fahrrad und 5 min. später konnten wir los. Er hat eh 10 min. vom 3. Stock bis zur Sammelgarage gebraucht, also hatte ich eher 5 min. Zeitverlust.

Diese Alternative kann aber nicht jeder anbieten.

Bei der Oma einer Freundin, wurde einfach beim 1. Schlüssel die Batterie raus genommen und eine alte rein getan. Das Auto sprang nicht an. Dann den Schlüssel genommen, heimlich durch den 2. Schlüssel getauscht eingestiegen und Auto sprang an. So hat Sie an sich selbst gezweifelt und den Schlüssel freiwillig abgegeben.

Beim Schwiegeropa wurde die Batterie ausgebaut. Da war sich die Familie aber auch einig. Wenn man Angst vor Konflikten hat, muss man sich die Alternativen überlegen. Manchmal ist Konflikt besser als Verlust. Ich weiß dass solche Entscheidungen von sich aus höchst schwierig sind und habe größten Respekt vor allen Leuten, die selbst den Schein abgeben. Hoffentlich werde ich selbst einmal bei Zeiten so weise sein.

Alternativ verstehe ich nicht, warum nicht regelmäßig die Fahrtüchtigkeit überprüft wird. Gerne zunächst in großen Abständen und mit steigendem Alter öfter. Auch die medizinische Tauglichkeit sollte hinterfragt werden dürfen. Vielleicht bringt ja die Vision Zero auch dahingehend Verbesserungen.

Der schöne 130

S255: SUV überschlägt sich auf Autobahnzugbringer | Blick - Erzgebirge

Fünfstelliger Gesamtschaden

www.blick.de

Es sind nicht immer nur die Älteren...

Geisterfahrer mit z.T. 210km/h - im schlimmsten Fall hat man da Differenzgeschwindigkeiten von 400km/h. Bei einem Unfall würde nichts, aber gar nichts von den Autos übrig bleiben. Das wäre wie wenn der Bugatti-Fahrer (Stichwort: 437km/h) gegen eine Wand fahren würde. Zum Glück ist es auf der A20 jetzt nochmal gut ausgegangen.

Geisterfahrerin auf A20 nach 100 Kilometern gestoppt

Dass nichts Schlimmes passiert ist, grenzt an ein Wunder: Erst nach rund 100 Kilometern kann am Vormittag eine Falschfahrerin auf der Autobahn 20 gestoppt…

www.n-tv.de

Ist in mancher Hinsicht schon sehr schlimm, was da so teilweise auf den Straßen los ist...

Finde u.a. so etwas ganz und gar nicht "cool"

Und der Kollege soll jetzt noch Mäuse machen, indem man das anklickt? Entschuldige, wenn ich das falsch verstehe ...

Ob bei dem 5sek. Video von Mäuse machen pro Klick noch zu sprechen ist k.A? Angeblich sollen sogar bei längeren "shorts", mit 10 Mio. views, noch nicht einmal ein dreistelliger Betrag drinnen sein... Möchte mir aber echt NULL Gedanken damit verschwenden - sorry dafür! Kann ich leider im Vorfeld nicht für jeden passend heraus filtern...

Falls das Video hier allgemein echt so störend ist - dann Vorschlag zur Güte

OT off

Zitat von Stahlhobelspan

Ich sehe immer wieder VAG fahrzeuge, die mit schwung an den Vordermann fahren und dann bremsen, eine Situation, die ich mit dem Gaspedal regele, macht acc das immer mit der Bremse?

Ja, je nachdem was das Fahrzeug macht. Meiner geht auch nur vom Gas manchmal, aber wenn er bremst, dann gehen auch die Bremslichter an.

Dank LED sind die sogar schneller als man reagieren kann.

Ist nicht die Unfähigkeit der Fahrer, sie lassen einfach dann ACC machen.

Das wars dann mit der hart erarbeiteten SF-Klasse.

Links geguckt, ein Auto blinkt und will aus dem Kreisel raus; Blick in Fahrtrichtung um weiter zu fahren und plötzlich hat man einen Radfahrer auf der Motorhaube. (kam von der Seite die ich gerade für Frei hielt)

Radfahrer hat wohl "nur" ein paar blaue Flecken, Prellungen/Schürfwunden oder so... Vom Rettungswagen wollte er nicht mitgenommen werden und ist dann zu Fuß sein Fahrrad schiebend weiter zur Arbeit.

Sah gar nicht so toll aus, mit hängender Schulter leicht humpelnd, und einem Fahhrad das nicht mehr Fahrbereit war.

Wollte auch nicht mitgenommen werden, oder sein Fahrrad anschließen um es nicht zu schleppen.

Einige sind wohl einfach hart im nehmen.

Bei mir ist nur die Motorhaube verdellt und ein kleines Loch in der Frontschürze warscheinlich vom Fahrradpedal.

Vielleicht ein bisschen Glück, dass mein Auto wie ein Autoscooter aufgebaut ist und eher das Fahrrad unten weg geschubst hat, als den Fahrer auf Hüfthöhe oder höher direkt zu treffen.

Ziemlich ünnötig das Ganze, kann ich aktuell überhaupt nicht gerbauchen, aber wer kann das schon.

oh shit, zumindest ist die Schuldfrage damit schon geklärt.

Manchmal ist es echt nicht einfach

Ist der Fahrradweg denn für beide Richtungen freigegeben? Der ist ja entgegen der Fahrtrichtung gefahren.

Beim Seat PHEV wird auch mit ACC rekuperiert so lange damit die Verzögerung ausreicht. Reicht die Bremskraft damit nicht - und bei allen klassischen VAG-Verbrennern - wird mit ACC über die Hinterbremse verzögert.

Je nachdem wir stark die Verzögerung ist gehen dann die Bremslichter an, auch bei der Rekuperation.

Ich nutze den (Abstands)-Tempomat im Seat sehr oft, auch Innerorts. Das schöne aus meiner Sicht, der Tempomat hält die Geschwindigkeit in beide Richtungen. Er gibt also nicht nur Gas um das Tempo zu halten, sondern bremst auch wenn man schneller rollen würde. Gerade in Verbindung mit der Rekuperation eine für mich sehr schöne Sache. Im Erzgebirge geht es bei uns viel Berg hoch und runter. Innerorts steht der Tempomat auf 52 (nach GPS exakt 50) und dann ist mir egal ob es bergauf oder bergab geht, das Tempo wird recht genau gehalten.

Das gibt es aber auch ohne ACC. Bei BMW gibt oder gab es mal einen Tempomaten, dann einen Tempomaten mit Bremsfunktion und dann kamen die Stufen mit ACC und ACC + Spurführung.

Früher habe ich mir auch gedacht: Oh man was für Leute bremsen total sinnlos scheren viel zu früh ein, obwohl sie sehen, dass ich komme und sowas.

Nachdem ich selbst mit ACC gefahren bin, habe ich verstanden und erkannt, dass ich mich umsonst aufgeregt hatte.

Ist eben Systemgeschuldet. Die nächste "Eskalationsstufe" wird auf Autobahnen sein, wenn es Fahrzeuge gibt die selbst 130 km/h fahren dürfen.

Vermute einmal, dann werden noch mehr ausrasten auf der Autobahn, die schneller fahren. Weil der ist da stumpf, der rechnet einfach. Lücke groß genug zum Zeitpunkt der Entscheidung -> ja, dann überholen.

Da werden einige abbremsen müssen, weil ich aktuell sowas noch kompensiere und ACC übersteuere und auf den Vordermann dichter auffahre. Aber wenn das Auto fährt, dann werde ich genüsslich hier im Forum lesen, während das Auto eben fährt und dann bekomme ich nicht einmal direkt mit ob sich der andere Fahrer aufregt.

LordJunk, wenn der Fahrradfahrer von rechts kam, dann weiß ich warum er nichts wollte.

DSR24. Er hat Schuld, denn ich kenne keine zweispurige Straße in dem es gestattet ist, dass da Fahrradfahrer anders herum fahren dürfen. Auch das Zeichen auf dem Fahrradweg spricht klar dagegen.

😉 Klingt ja traumhaft…

Ganz genau sagen kann man es nur, wenn man weiß, welches Zeichen dort stand, wo der Radfahrer herkam. Ob die Straße zweispurig ist oder nicht ist kein wirklicher Anhalt. Es gibt die wildesten Verkehrsführungen.
Aber das Beispiel zeigt sehr schön, warum in beide Richtungen befahrbare Radwege eine absolute Unsitte sind. Ein Radfahrer ist fünfmal so schnell wie ein Fußgänger - als Autofahrer, dessen Aufmerksamkeit ja vor Allem (nicht nur, aber eben vordringlich) den vorfahrtberechtigten Verkehrsteilnehmern gelten muß, hat man kaum eine Chance, den rechtzeitig wahrzunehmen, wenn er aus der falschen Richtung kommt. Das ist eine absolut vermeidbare Gefährdung. Verkehrsplaner, die sowas anordnen/erlauben, machen es sich halt einfach. Dann reicht halt ein Zusatzsschild statt einer gescheiten Infrastruktur. "Was wollt Ihr denn, liebe Radfahrer, Ihr habt doch jetzt eine schnelle und komfortable Möglichkeit..." Ja, aber eine saugefährliche dazu.
Als selbstautofahrender Radfahrer erkennt man die Gefahr natürlich. Das wirklich perfide ist, daß man mit diesen gegen die Fahrtrichtung freigegebenen Radwegen den Radfahrern ohne Kraftfahrerfahrung suggeriert, sowas sei in Ordnung.

LordJunk: habt Ihr die Polizei geholt? Wenn der Radler tatsächlich vorschriftswidrig entgegen der Fahrtrichtung kam sollte er Dir die Motorhaube und die Frontschürze bezahlen. Fuhr er richtig, gut, dann war es wirklich Deine Schuld.
Unabhängig von der rechtlichen Bewertung möchte ich im Übrigen noch anmerken, daß Deine erste Reaktion, die Schuld bei Dir selbst zu suchen, äußerst löblich ist. Als Autofahrer hat man eine besondere Verantwortung, gerade gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern. Das ist Dir offenbar bewußt - und leider selten geworden. Und bei allzuvielen Menschen ist der erste Reflex ja immer "der andere ist schuld!" und sie selber sind immer im Recht. Die Welt wäre besser, wenn mehr Menschen sich ab und an selber in Frage stellen würden.

turboseize

Dem Print auf dem Boden nach zu urteilen: Vmtl. eine Fahrtrichtung - wie die PKW auch...

Dachte ich mir auch. Somit hat dann der Fahrradfahrer etwas falsch gemacht.