Aber bei dem Fahrzeug würde das doch keinen auffallen ob für sowas ein Gutachten benötigt wird.
Aber generell gilt das alle Anbauteile am Fahrzeug zugelassen sein müssen. Das wird hier nicht anders sein.
Allgemeiner KFZ-Thread
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Danke euch erstmal. Dann werde ich mal bei der Dekra nach einem Termin fragen.
Mich hat es nur gewundert, da ich am Amarok einen Unterbodenschutz aus Stahl für Motor und Getriebe nachgerüstet hatte und die Teile nicht abgenommen und eingetragen werden mussten (war Aussage eines Prüfers). Da mit weder eine Änderung des Gefährdungspotentials noch der Geräusch- und Abgasemissionen verbunden wäre, war eine Abnahme nicht erforderlich.
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Schau doch mal, was dazu für Einschränkungen im Gutachten stehen.
Wie auch bei Rädern muss lange nicht alles eingetragen werden.
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Bisher wurde der Ölwechsel bei meinem Fahrzeug in der Markenwerkstatt oder einer Freien Werkstatt gemacht. Nun überlege ich, den selbst zu machen. Problem ist halt, dass ich dann beim Fahrzeugverkauf nicht nachweisen kann, dass der Ölwechsel gemacht wurde. Denn ich kann zwar den Kauf des Öls belegen, aber nicht, dass das auch in dieses Fahrzeug eingefüllt wurde. Wie handhabt Ihr denn das?
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Ab einem gewissen Alter des Fahrzeuges ist das glaube ich relativ egal. Wenn mir der Vorbesitzer glaubhaft vermittelt, er hat das Öl gewechselt, ist mir das egal, ob Werkstatt oder in Eigenregie. Im Normalfall erneuert man nach einem Kauf sowieso alle Flüssigkeiten. Spreche natürlich nur für mich.
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Das sehe ich eher unkritisch. Wenn ein Fahrzeug im Allgemeinen einen guten Pflegezustand hat, dann gehe ich auch davon aus, dass die Ölwechsel regelmäßig gemacht wurden. Lieber so eins, als eines mit einem vollen Serviceheft und dafür in schlechtem Pflegezustand.
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Halte das auch so wie meine Vorredner.
Bei teueren Autos hab ich schon lieber ne nachgewiesene Historie, wobei da dann auch longlife wechselintervall auch nicht immer schön sind 😅
Bei Händlern werden die Autos ja meist aufbereitet vor verkauft, da kann man es nicht immer so leicht ausmachen wie gepflegt wurde.
Bei Privatpersonen kann man das dann schon wieder mehr. Da merkt man aber dann gut beim Verkaufsgespräch ob der Vorbesitzer sein Auto geliebt hat oder er das Teil endlich loswerden will. Am besten nen OC Sticker vor verkauf besorgen, dass gibt Pluspunkte 👍🏻😄
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Problem ist halt, dass ich dann beim Fahrzeugverkauf nicht nachweisen kann, dass der Ölwechsel gemacht wurde.
Diesen Bonus zählt dir doch keiner beim Verkauf und das unabhängig vom Alter des Fahrzeugs.
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Ich protokolliere bei mir die Wartung einfach Kilometergenau und kann zudem bei Bedarf die Rechnungen für Öl und Ölfilter sowie andere Teile zeigen. Manchmal gibt es sogar Fotos, die lege ich dann auch gern dazu.
Ich hab auch beim Kauf eher die Faustregel „Zustand entscheidet“. Wenn mir wer Wartungsnachweise vorlegen kann, ist das super. Manchmal kann man die auch prüfen, aber in der Regel ist das so eine Sache. Wer wirklich will, organisiert sich ein Serviceheft mit Stempeln und dann fällt man halt darauf rein. Ab einem gewissen Fahrzeugalter schauen Leute da eh nicht so genau hin.
Ich habe vor einer Weile über einen W205 1.6d drüber geschaut, der verkauft werden sollte für 12k. Der hatte zwischendurch laut Heft 65 tkm keinen Service bekommen. Auf Nachfrage meinte der Besitzer sogar ganz ehrlich zu mir, er habe ihn einfach nicht mehr warten lassen, weil er ihn eh bald verkaufen wollte. Dann ist er ihn doch etwas länger fahren und hat etwa 15 tkm vor Verkauf eine große Inspektion machen lassen. Das Öl war pechschwarze Pampe.
Der Händler hat den Wagen für 11,5 gekauft. Hat den nicht gejuckt und hätte es mich auch nicht. Ist bei den meisten Wagen da draußen so, wenigstens war der Verkäufer ehrlich. Darauf lege ich persönlich dann mehr wert.
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Diesen Bonus zählt dir doch keiner beim Verkauf und das unabhängig vom Alter des Fahrzeugs.
Also ich lege beim Fahrzeugkauf mindestens Wert auf ein vollständiges Wartungsheft, zusätzlich zu allem anderen natürlich. Insofern dachte ich, dass es den Kreis der Kaufinteressenten vergrößern würde.
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Ich protokolliere bei mir die Wartung einfach Kilometergenau und kann zudem bei Bedarf die Rechnungen für Öl und Ölfilter sowie andere Teile zeigen. Manchmal gibt es sogar Fotos, die lege ich dann auch gern dazu.
so mache ich es auch....
Excel Tabelle, wo ich eh alles eintrage inkl. der Wechsel bzw. "Arbeiten" in Eigenregie
dazu Serviceheft bzw. Rechnungen
ggf. Bilder und mal im ernst, sollte ich mein Fahrzeug verkaufen (privat), kann ich ja einen link zum "Forum" mitgeben
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Mache es auch in ner Tabelle auf dem Handy.
"Scheckheftgepflegt" bedeutet für mich, bis auf die zwingend notwendigen Werkstatttermine alle zwei Jahre, wollte der Fahrer nichts mit dem Fahrzeug zu tun haben. Longlifehorror!
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Ein vollständiges Wartungsheft bedeutet für mich, dass zumindest Wartung nach Herstellervorgabe gemacht wurde, was ja keineswegs selbstverständlich ist. Somit ist ausgeschlossen, dass es weniger Wartung als vorgeschrieben war. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es mehr Wartung als vorgeschrieben war. Insofern ist ein vollständiges Wartungsheft für mich nicht negativ, sondern positiv. Darüber, dass mehr Wartung positiv ist, brauchen wir nicht zu diskutieren.
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Ganz genau so sehe ich das auch. Wenn ich ein Fahrzeug für einen gewissen Wert kaufe, dann ist für mich ein lückenloses Serviceheft selbstverständlich. Besitzt dieses Fahrzeug das nicht, so kaufe ich nicht. Was weiß denn ich ob Ventilspiel wirklich eingestellt, Flüssigkeiten immer rechtzeitig gewechselt wurden etc.
Für mich ist eine lückenlose Historie ein Indiz dafür das sich jemand um sein Auto sorgt und auch bereit ist dafür Geld auszugeben.
So hat jeder seine Ansichten. -
Letztlich ist es mir am liebsten, wenn jemand wirklich genau hin geschaut hat und den Karren gründlich gewartet hat. Egal ob das nachher auf einer Rechnung steht oder nicht. Wer einigermaßen organisiert ist und die Wartung tatsächlich gemacht hat, kann das auch irgend wie nachweisen. Meistens kauft man eh die Katze im Sack und wenn du den Wagen lange genug fährst, geht er langfristig ja eh eher in den Export als in Privatbesitz, wenn du verkaufst. Und den Exporteuren ist das komplett egal, solange der Preis stimmt.
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Ich möchte kein Auto haben wo irgendjemand an den Ventilen oder zahriemen oder ggf Steuerkette in einer Hinterhofbude rum geschraubt und sein Glück versucht hat. Da nützen mir selbst keine Rechnung der Teile was.
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Seit meine 5 jährige Garantie abgelaufen ist mache ich alles selber am auto, viel einzustellen gibt es da eigentlich weil hydrostössel. Zündkerzen alle 120TKM. Eigentlich nur Ölwechsel und filterwechsel. Zündzeitpunkt ist au ch wartungsfrei.
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Bei meinen Fahrzeugen trage ich die von mir Privat durchgeführten Inspektionen einfach ganz normal fortlaufend im Serviceheft ein. Ich kreuze die erledigten Arbeiten an, schreibe neben dem Ölwechselfeld noch dazu welches Öl eingefüllt wurde und unten wird ganz normal Kilometerstand mit Datum eingetragen, im Stempelfeld schreibe ich dann Privat durchgeführt rein. Dann ist alles lückenlos dokumentiert. Wenn das jemand infrage stellt oder die Rechnung vom 2018 eingefüllten Motoröl sehen möchte (nur als Beispiel, kam noch nie vor) hat derjenige halt Pech gehabt, dann muss er sich eben nach einem anderen Fahrzeug umsehen. Ich sehe mich da nicht in der Bringschuld, man kann es mir glauben (und sehen, am Fahrzeugzustand) das ich mich gewissenhaft um das Fahrzeug gekümmert habe oder eben nicht.
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wenn du den Wagen lange genug fährst, geht er langfristig ja eh eher in den Export als in Privatbesitz, wenn du verkaufst.
Nicht alle alten Autos landen im Export
Aber wo ich das so lese, vielleicht hätte ich auch mal lieber meine Ölwechsel an der Pagode dokumentieren sollen. Da wäre gut was zusammengekommen in 35 Jahren.
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Serviceheft ist auch nicht wirklich ein Nachweis. Die werden auch später gerne noch gefüllt.
Wenn man einen Nachweis haben will, dann sollte man sich die Rechnungen (dazu) zeigen lassen. Die Hersteller schaffen die analogen Servicehefte bei neueren Fahrzeugen sowieso ab. Da wird es dann etwas schwieriger später zu manipulieren...
