Allgemeiner KFZ-Thread

Für den b47 gibt es hier sogar einen Thread. Probleme mit AGR und co sind bekannt. Beim 6-Ender hört man nix negatives. Daher meine Aussage

Meinst du die AGR Rückrufe oder allgemein Probleme, dass die Motorkontrollleuchte an geht?

Es werden viel mehr B47 verkauft, daher liest man da mehr.

Da es sich beim B47 & B57 um den gleichen Baustasten handelt, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass es da von der Langlebigkeit große Unterschied gibt.

Das einzige was ich mir vorstellen könnte, dass es sich auswirkt:

Schweres Auto mit einem Vierzylinder. Da wäre die Motorlast bei einem Sechszylinder pro Bauteil vermutlich geringer.

Fahrprofil, Pflege & Umgang mit dem Auto/Motor wird vermutlich den viel größeren Unterschied machen.

Bimmerlove Wie wäre es, dies aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Ist es richtig anzunehmen, dass ein größerer Motor schneller verschleißt als ein kleinerer? Vielleicht irre ich mich da, aber ein größerer Motor wie der 3.0 ist lauter als ein 2.0, das Geräusch kommt von den beweglichen Teilen im Inneren des Motors, während es beim kleineren Motor weniger bewegliche Teile gibt.

Ich finde das kann man so genau nicht sagen. Der B47 ist dem B57 recht ähnlich und anders herum.

Die Unterschiede sind eher 4 Zylinder vs 6 Zylinder in Reihe. Würde behaupten der 6 Zylinder ist leiser und könnte verschleißärmer sein - wenn man die gleich fahren würde.
Es ist nicht Grundlos so, dass LKWs 6 Zylinder meistens sind.

Für mich wäre es eher so:
Weniger Verbrauch und generell günstiger - B47
Bessere Laufruhe und somit auch leiser, aber potenziell weniger Verschleiß - B57

Er ist lauter weil er mehr Durchsatz hat. Das hat nichts mit beweglichen Teilen zu tun wenn man nur den Hubraum erhöht. Wenn man hingegen R4 gegen R6 stellt könnte zwar, wenn man Ventilfedern einzeln zählt, der R6 mehr Teile benötigen. Aber durch den Massenausgleich gibt es z.B. kein Ausgleichswellen, was eine andere Kategorie zur Zündkerze ist. Von daher würde ich sagen ein R6 ist immer, in der selben Baureihe, langlebiger als ein R4. Da vibriert fast nix.

In den allermeisten Autos läuft der B47 problemlos.

Ihr müsst ja mal überlegen in wie viel Millionen Fahrzeugen der B47 hängt.

Der B57 ist ja zahlenmäßig erheblich weniger vertreten und wenn dann auch deutlich stärker in Liebhaberfahrzeugen vertreten bzw. eben bei Leuten unterwegs, die sich für die Technik interessieren.

Klar, bei mehr B47 ließt man auch mehr über Probleme.

Mel Kannst du vergessen, habe ich auch schon probiert und das Bissel was durch die Kolbenringe in die Ölwanne gelaufen ist, hat mir den Lack angelöst und die Ölpumpe geschrottet.

Bei DMSO geht eigentlich nur Ganz oder Gar nicht.

Was noch gut funktionieren soll ist Rasierschaum, habe ich aber noch nicht probiert.

Zitat von Aetvyn

Würde behaupten der 6 Zylinder ist leider --> leiser und könnte Verschleißärmer sein - wenn man die gleich fahren würde.

Hab das mal korrigiert. Er versteht das sonst nicht mit dem Online-Übersetzer.

Aetvyn Ich verstehe Ihren Standpunkt, dieses Beispiel wirft eine andere Frage auf: Warum sollte ein Auto einen LKW-Motor benötigen, wenn die Größe und das Gewicht erheblich geringer sind? Ich denke, es gibt noch einen weiteren Faktor, der die Zuverlässigkeit des Motors bestimmt, und das ist die Effizienz des Motors (bei der Auslegung des Verhältnisses von Motorleistung zum Fahrzeuggewicht denke ich, wenn es einem gelingt, dies mit hoher Genauigkeit festzulegen, dann ist es ein robuster Motor). Motor wird in der Stadt geboren).

Ja, es kommt auf das Fahrprofil an. Wenn man nun der Aussage glauben will, dass ein Motor auf ca. 5000 MBH ausgelegt ist, dann würde ich die am liebsten mit hoher Geschwindigkeit absolvieren = Langstrecke.

Der B47 mit ZF Getriebe dreht grob bei 1900 rpm / 130 km/h im 8. Gang.
Der B57 mit ZF Getriebe dreht grob bei 1200 rpm / 130 km/h im 8. Gang.

Da wäre die niedrigere Drehzahl besser. Falls Last, dann schaltet er eh - Automatik eben.

Verbrauch ist ähnlich da 1/3 Drehzahlunterschied besteht (aber Achtung das ist nur meine Milchmädchenrechnung und nicht jeder teilt meine Ansicht).

Wenn das Auto nicht auf der Autobahn leben wird, dann würde ich den B47 vorziehen. Mehr Platz im Motorraum zum Arbeiten, sparsamer und an sich robust genug. Häufige Ölwechsel sind da Pflicht wegen Ruß und DPF. Wenn man modifiziert sieht es wieder anders aus.

Ein 6 Zylinder ist im PKW nicht unbedingt wirtschaftlicher aber für Enthusiasten oft "leider geil".

A4x4

Da du viel Kurzstrecke fährst (hast du den VW/Seat oder ein anderes Aggregat aus dem Konzernverbund noch?) wüsste ich, was meine Wahl wäre. 😉

oilbuyer HA! Ja, ich habe immer noch die Audis. Ich weiß, Sie würden einen Benziner sagen, aber ich weiß nicht, ob Sie jetzt einen Hybrid- oder einen vollelektrischen sagen würden? Ich denke, diese elektrischen Modelle sind noch nicht ausgereift, aber das ist eine andere Geschichte. ✌️

Moin und Frage in die Runde. Welche Motordichtmasse verwendet Ihr zum Abdichten von z.B. Ölwanne/Stirndeckel?

Loctite SI 5970

Ich bin aktuell bei Reinzosil hängengeblieben. Vor allen Dingen, weil es mit der Druckdose super sauber zu verarbeiten ist.

Die Loctite ist glaube ich auch die, die z.B. Mercedes als "originale" Dichtmasse verkauft. Hatte ich bisher tatsächlich noch nie in Verwendung, werde ich für die Zukunft aber denke mal probieren.

Reinzosil hatte ich bisher auch ganz gern genommen, allerdings immer mal wieder Probleme mit der Dichtigkeit gehabt, trotz wirklich penibelster Reinigungs- und Entfettungsarbeit.

Danke Euch mal.

Ich hab eine so genannte Ultra Copper Dichtmasse vor 15 Jahren fürs Motorrad gekauft. Die hat immer und überall gute Dienste erwiesen. Erst diesen Sommer hat sie allerdings versagt, ist nicht mehr fest geworden, zu alt.

Die ist außergewöhnlich Temperaturbeständig und elastisch und trotzdem sehr stabil und klebt gut auf Metall.

ich kenne von früher "Hylomar"....

ob das noch "state of art" ist, keine Ahnung, hat damals aber immer super funktioniert

Beim Reinzosil hab ich bisher keine Probleme gehabt. Dichtflächen gereinigt, falls nötig mit Schaber oder Re-Move von Reinz Dichtungsreste entfernt und los. Zumindest sind seit ich das nutze zwei wiederaufgebaute Motoren und diverse kleine Reparaturen dicht.

Das Produkt von Loctite sieht allerdings auch spannend aus.

Hylomar ist dauerplastisch was bei mir mal überhaupt nicht funktioniert hat. Undicht. Lieber "Silikon" das richtig fest wird

Von Hylomar rate ich ab. Die hat vor über 40 Jahren schon nicht funktioniert.

Meine Empfehlung ist Dirko Rot von Elring.

Elring Aftermarket - ElringKlinger AG: Die Dirko Dichtmassen von Elring - Das Original