Proace bin ich ein Jahr gefahren. Plastikölwanne und hoher Spritverbrauch waren der Abgabegrund, wenigstens mit Gewinn.
Inserate und Kaufberatung - welcher wird dein/mein Nächster?
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Nicht der einzige am Markt mit Ölwanne aus Plastik, macht zumindest keine Probleme.
Spritverbrauch hängt natürlich stark von der Fahrweise ab.
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Der Wagen soll als Wohnmobil herhalten und ausgebaut werden. Wichtig ist, dass er (für die Fahrzeugklasse) einigermaßen komfortabel zu fahren ist, sodass man damit auch mal gut Strecke machen kann (dass das keine S-Klasse ist, ist natürlich klar). Daher ist der Trafic so attraktiv an der Stelle.
Bzgl. Reparaturen ist das so ein Ding.. Die Freundin ist im wesentlichen auf Werkstätten angewiesen oder halt darauf, dass ich im Fall der Fälle Zeit hab, mich dem Hobel anzunehmen. Wartung ist kein Thema, der Wagen bekommt von mir die OC-Sonderbehandlung mit Zwischenölwechsel, Dieseladditiv, Rostversiegelung und co. Also verschlammende Ölwannen oder leichte Korrosionsprobleme wären wichtig zu wissen, aber kein dealbreaker, denn das bekomme ich in den Griff.
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Der 1.6 im Traffic ist drehzahl- aber nicht drehmomentfreudig.
Fährt sich leer, auch in den unteren Gängen wirklich toll und verbraucht wenig.
Beladen geht dem gefühlt schnell die Puste aus.
Die Turbos sind wohl kein Quell ewiger Freude.
Der 2.0 hat spürbar mehr Drehmoment über das gesamte Drehzahlband, dreht jedoch nicht so energisch hoch. Nimmt sich anscheinend gerne mal den ein oder anderen Liter Öl.
Ansonsten ist der Master im Fuhrpark eines Freundes der absolute Schwerpunkt mit 36 Fahrzeugen.
Traffic gibt es nur ein paar und das stützt sich auch auf Aussagen von anderen Bekannten.
Bin alle drei selber gefahren und jeder Motor hat seine Vor- und Nachteile.
Den 1.6 fährst jedenfalls problemlos mit einer 6 vor dem Komma.
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dass er ... einigermaßen komfortabel zu fahren ist
Auch wenn der eigentlich schon raus ist, W639.
Bin mittlerweile ja dienstl. einiges gefahren... T5, T6, Transit, W639 und aktuell eben W447. Und im W639 saß ich bisher am bequemsten - quasi wie im PKW.
Zu den Opel/Fiat/usw. kann ich leider nichts sagen.
Aber es gilt halt: Es muss zu EUCH passen. Jeder ist da anders! Hier im Forum gibt's genug, die auf den althergebrachten Bulli schwören. Da sitzt ich halt mega unbequem "wie am Küchentisch" - grad erst wieder durch die Fahrschule die Erinnerungen bestätigt
Notfalls - und wenn ihr den Aufwand nicht scheut - lässt sich sowas aber auch mit anderen Sitzen ändern. So einen Wagen passt man halt auch auf seine Bedürfnisse an.
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Spritverbrauch hängt natürlich stark von der Fahrweise ab.
Das ist klar, aber wenn der kleine Proace den gleichen Verbrauch hat wie ein Ducato Wohnmobil mit 3.5T dann stimmt da was nicht.
Selbst wenn man mit 100 und Tempomat fährt war unter 8L nicht möglich.
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Fu Kin Fast & welche sind das genau?
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Wir reden jeweils von den Dieselmotoren im Traffic
R9M und M9R
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Aus der Kategorie "Fantasiepreise für Kilometerleichen vom Kiesplatzhändler" ein neuer Kandidat:
Pluspunkte: Großer Diesel, schöne Farbkombination, gute Ausstattung, Langstreckenfahrzeug
Minuspunkte: 292tkm, 15t€ Preis, vom Rückruf wegen Abschalteinrichtungen betroffen, bei "nur" 20000€ Werkstattrechnungen von Mercedes vermutlich erster DPF, erste Injektoren und erste Steuerkette also ausreichend absehbare und kostspielige Baustellen
Vom Bauchgefühl würde ich ihn ca. 5000€ zu teuer einschätzen.
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292tkm
Also ich kaufe tausendmal lieber einen Kilometerkönig der schön viel Strecke gesehen hat, als so einen 100 tkm „die-Kita-lag-nur-einen-Stadtteil-weiter-Diesel“.
Ich sehe aber schon den Punkt, mit Injektoren, DPF usw. kann da gut was auf einen zukommen. Allerdings kann dir das auch bei einem V6 mit einem Drittel der Laufleistung passieren. -
So einen Wagen würde ich nur kaufen, nachdem ich ihn mit einer guten Diagnosesoftware ausgelesen habe.
Nach fast 300tkm ist bei einem modernen Diesel auch bei bestem Fahrprofil und Pflege in absehbarer Zeit das Lebensende von einigen Komponenten erreicht. Ein Wagen mit 150tkm und entsprechenden Langstreckenfahrprofil kann dagegen ein sehr empfehlenswerter Kauf sein. Als Beispiel würde ich meinen Saab 9-5 nennen. 1. Halter Saab-Autohaus, 2. Halter fuhr 11tkm in 2 Jahren, 3. Halter fuhr 120tkm in 7 Jahren in den Niederlanden, 4. Halter fuhr 10tkm in 4 Monaten und verkaufte den Wagen für 12500€ mit 145tkm an mich. Mit nunmehr 309tkm haben 2 Injektoren regelmäßig bei Teillast Korrekturwerte von bis zu 1,9 mm3 (beim Kauf max. 0,9 mm3) und der Differenzdruck steigt beim Durchbeschleunigen auf der Autobahn auf max. 19kPa (beim Kauf max. 11 kPa). Sowohl die Injektoren als auch der DPF nähern sich vermutlich ihrem Lebensende an und entsprechende Rückstellungen für die nun anstehenden Reparaturen sind gebildet.
Bei den aufgerufenen 14900€ fehlt mir persönlich der Risikoabschlag für die teuren Verschleißteile
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Der Benz von Motorenzimmer seinem Bruder der c63 w204 steht bei der DAG Dresden. 250k runter Japan Import soll 50k kosten. Mondpreise.
Gibt auch ein Video dazu YouTube die autogesellschaft Dresden
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Was man aber beachten sollte:
Auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt erkennt man einen deutlichen Aufschlag für die ehemaligen Verbrenner-Topmotorisierungen, die es bei den Nachfolgemodellen so meist dann nicht mehr gab, weil wegen Downsizing und Flottenoptimierung.
Bei der E-Klasse der 350er Diesel mit 252PS (mit EU5 hatte er ja noch 265PS, den hätte ich ja gern in einer 204er C-Klasse
), der 63er Motor ist sowieso eine Legende.Aber Händler kann man sich inzwischen sowieso sparen. Was da getrickst wird mit "Kundenauftrag", "Verkauf nur an Export/Gewerbe" usw., das ist doch durch die Änderung der Gewährleistungsgesetze nur noch lächerlich geworden.
Und dann wird man bei intensivierten technischen Nachfragen auch noch behandelt wie ein Bittsteller, wenn man das Auto auf Herz und Nieren mal inspizieren will - das mag ich wirklich nicht mehr. Meine Klassiker:
- "Probefahrt aber nur 15min!"
- "Zahnriemen ist gemacht, wirklich!" ... "Steht halt nur nicht im Serviceheft und die Rechnung muss noch der Vorbesitzer haben, kann ich Ihnen nachreichen."
- "Nee! Fahrzeug ist zu alt und hat zu viel gelaufen! Der Verkauf ist nur im Auftrag, stand halt nicht im Inserat, Sorry."
- "Wenn Sie ihn nicht mitnehmen, ich habe morgen einen Kunden aus "setze_eine_beliebige_Stadt_ein", der nimmt den Wagen quasi ungesehen."
- "Probefahrten mit dem Auto kosten 35€"
- "Was, nein - das können wir so nicht machen! Da verdiene ich ja mehr, wenn ich den Wagen in den Export verkaufe!"
- oder der Händler übt sich dir gegenüber im Ghosting und beantwortet deine Anfragen nicht
- Edit (für den Klassiker schlecht hin): "Das Angebot liegt ja unter meinem Einkaufspreis!"
Inzwischen kaufe ich lieber von Privat. Die nehmen sich in der Regel Zeit und sind nicht gehetzt, beantworten die Fragen souverän oder können dir gleich die Belege aus ihrer Besitzerzeit vorlegen. Zudem lernt man den Charakter kennen, ob er sorgsam war oder nur gefahren ist.
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Mich schrecken auch keine Autos mit mehr Km ab fahre selbst Autos mit viel km aber das hier vor allem um den Preis wäre ich dann auch raus.
Wenn wenigsten die Felgen dabei wären....
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Mit dem Privatkauf sehe ich genauso und würde das immer bevorzugen. Meinen Volvo hab ich allerdings beim Händler gefunden und hatte wenig Hoffnung, dass das entspannt wird. Aber der Typ war von Anfang an transparent mit mir. Hat mich nach dem ersten Telefonat sogar nochmal zurück gerufen, dass der Wagen eigentlich nur für Gewerbe ist und er mir den eigentlich nicht verkaufen kann, wir aber mal vor Ort drüber reden können. Der Wagen wäre nämlich nicht durchgeschaut worden und hätte definitiv Mängel!
Vor Ort hab ich ihm gesagt, dass, sollte es zum Kauf kommen, ich mich an mein Wort halte und die Gewährleistung nicht in Anspruch nehmen werde - komme was wolle. Das hat er mir dann halt geglaubt und mir alle Zeit der Welt mit dem Volvo gegeben.
Ich konnte den Wagen bis ins letzte Detail auf der Bühne inspizieren und sogar ein paar kleine Abdeckungen abschrauben. Das Werkzeug dafür hat er mit hingestellt. Zwei Probefahrten von jeweils fast 1h hat er mir erlaubt an dem Tag, eine davon zur Prüfstelle, wo eine Freundin von mir arbeitet, die sich den Wagen genau angeschaut hat. Auslesen konnte ich mit seinen und meinen Testern.
Ich hab anschließend gesagt, dass ich nicht groß verhandeln will, denn der Preis ist fair, ich ihm aber trotzdem gern ein Angebot machen würde, wenn es denn noch Spielraum gibt. Er meinte, Spielraum gibt es immer, wollte mein Angebot hören und hat angenommen. Und ich konnte auch noch eine Nacht drüber schlafen, die Anzeige hat er rausgenommen und der Wagen war reserviert für mich.
Am nächsten morgen bin ich direkt hin und hab ihn abgeholt.
Also ja, die meisten Händler bei denen ich war hatten es nicht drauf und waren eher so, wie D-K es schildert. Daher im Zweifel für mich lieber privat. Aber es gibt definitiv Ausnahmen da draußen
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Was ich mittlerweile krank finde. Ich schau immer bei BMW in der gebrauchtwagenbörse. Die Preise die dort aufgerufen werden sind günstiger als die Preise auf Kleinanzeigen und co. Und bei BMW gibts noch 2 Jahre Garantie
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Die haben ja auch endlos Autos, die die auch loswerden müssen.
Für Neuwagen gibt es subventionierte Kredite, beim Gebrauchtwagen sieht das anders aus und da muss das Auto schon erheblich günstiger sein, damit sich der Nachteil wieder ausgleicht
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Das mit den Verkauf nur an Gewerbetreibende ist ein absoluter Witz. Bei uns gibt es einen großen VW, Audi Skoda Händler, der nur Leasingfahrzeug verkauft. Meist ist der Preis recht gut sobald man aber ein Auto kaufen möchte kommt noch die Garantie für knapp 500Euro drauf. Ich wollte ein Auto ohne Garantie, der Händler hätte von mir ein Schreiben bekommen, dass ich auf die Garantie verzichtet und auch diese nicht einklagen werde. Nein, der hat mir kein Auto verkauft. I Nachhinein auch gut so, meinen Corolla habe ich dann ohne Stress von Privat gekauft und bin sehr zufrieden. Kunden die aber einen VW oder Audi möchten fahren vielleicht auch noch ein Stück, stehen plötzlic dumm da, da das Auto knapp 500Euro mehr kostet.
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Auf die Garantie kannst du verzichten, die ist eh freiwillig. Bei der gesetzlichen Gewährleistung sieht das anders aus.
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Gerade eben habe ich mich oben noch über die aktuellen Praktiken auf dem Gebrauchtwagenmarkt beschwert, da bleibt doch ein Kleinanzeigen Angebot in meinem Suchfilter hängen, was mich etwas getriggert hat:
Eigentlich gefällt mir ja nicht: Händler, nur Abgabe an Export oder Gewerbe.
Aber eigentlich gefällt mir: kompakter BMW Kombi, nur Heckantrieb, 3.0L R6 (N53B30), Panoramadach, Leder, Silber, tolle Felgen, günstiger Preis, Kilometer noch OK.Aufgefallen sind mir auf den Bildern folgende Punkte:
- vorne rechts am Übergang Stoßstange zu Kotflügel scheint er eine Schramme zu haben
- Beifahrertür Handgriff mit Klebeband fixiert - warum?
- Softlack unter Wahlhebel zerkratzt
- Sommerradsatz wahrscheinlich mit Budget-Reifen (dafür die Winterräder mit guten Fulda Reifen)
- Lenkrad schon recht abgegriffen für 165tkm
- keine Sitzheizung
- kein M-Paket, finde ich aber hier in dem Fall nicht tragisch
Warum weckt der 3er mein Interesse? Mein Omega ist mir für den Alltag fast zu Schade, weil ich in den letzten 6 Monaten schon wieder 12000km mit ihm gefahren bin (von 123tkm auf 135tkm bei Wind, Wetter, Schnee und Salz). Den würde ich lieber in die Garage stellen und in der Sommersaison fahren.
Der Insignia befindet sich ja gerade wieder im Aufbau, aber das wird noch etwas Zeit brauchen. Zudem reizen mich seit ich den E30 habe die BMW Reihen-Sechser. Die sind etwas besonderes.
Was ist bei den N53 Motoren problematisch? Ich habe gehört von:
- Wasserpumpe
- Injektoren und HD-Pumpe
- undichte und gerissene Ventildeckel
- Steuerventil der Nockenwellensteller
- NOx Sensoren im Abgasstrang
