Inserate und Kaufberatung - welcher wird dein/mein Nächster?

  • Der 205er gefällt mir überhaupt nicht, da fande ich meinen 204er wesentlich schöner und nicht so billig verarbeitet.
    Für Audi habe ich mich noch nie interessiert.

    Das stimmt, beim G20/21 LCI hat BMW ordentlich den Rotstift angesetzt und einige Ausstattungen aus dem Programm genommen, zudem gefällt mir der riesige gebogene Bildschirm nicht wirklich.

  • Ja den 2020er aus Hamburg würde 49,9 kosten, hat aber auch alles was ich toll finde. Einzige was mich gestört hat, Fahrzeug hat 17000 im Intervall schon gelaufen und 45k runter und die wollen keinen Service machen geschweige denn neue Bremsen. Da blutet des OC Herz.

  • 666e39

    Was haste denn im Gelände vor? War ursprünglich auch auf der Suche nach sowas, aber da was Brauch- UND Bezahlbares zu finden, war quasi unmöglich.

    Der Großteil ist einfach runtergerockt und missbraucht (Zum Transportieren von Allem was schwer ist: Auto's, Pferde, usw).

    Im Endeffekt ist's der XC90 geworden. Fahre eben doch zu 95% Straße - und wenn es mal runter geht, kommt man auch mit der Haldex ziemlich weit - aber eben nicht in schweres Offroad-Gelände (oder man ist schwer mutig). Und die oft nicht so verhunzt, weil die keine sonderlich hohe Anhängelast haben.

    Natürlich keine Chance gegen einen Defender, Disco, LandCruiser, etc.

    Alternativ wäre es fast ein später W163 geworden - die haben noch ne Sperre und Untersetzung, sowie Leiterrahmen. Mittlerweile bin ich aber recht froh, das es der Volvo geworden ist. Der kann zwar auch ne Diva sein, aber bin bisher immer heim gekommen, ist doch noch recht "sparsam", und man kommt bequem an - egal ob man 50 oder 500km aufm Sessel sitzt.

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Für Skandinavien (im Winter) muss es kein Offroader im eigentlich Sinn sein. Offroad darf man da eh nicht fahren. Mehr als Schotterpiste im Sommer findet man da nicht, Eis und Schnee gibt es dann im Winter.

    Allrad ist da natürlich schön. SUV können auf Schnee und Eis durch den höheren Schwerpunkt minimale Nachteile haben. Nur als Idee würde ich einen Audi A6 Allroad mal einwerfen. Dazu "richtige" Reifen drauf und der dürfte vieles ermöglichen.

    Aber immer dran denken - der Weg zum Traktor wird immer länger. :flitz:

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

    _____________________________________________________________

    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Intax für Bw Fahrzeuge wundert mich sehr.


    Der Vito hatte doch dafür keine großen Reifen (Umfang)

    Die Kisten kamen ja über BwFuhrpark. (Ja, auch im Einsatzland. War ja nach zehn Jahren schon alles friedlich... und die wichtigste taktische Entscheidung, die ich je treffen mußte, welches Hotel mit Gebirgspanorama am Jablanica-Stausee das bessere zweite Frühstück anbietet.)

    Die Bodenfreiheit hat jedenfalls für die Feld- und Gebirgswege auf dem Weg zu potentiellen Standorten für Relaisstellen auf den Bergen um Sarajevo herum und an der Neretva entlang locker ausgereicht. Wirklich offroad wollten wir wegen der Minen nicht fahren, und auch bei den Feldwegen hat man nach der Schneeschmelze deswegen ein blödes Gefühl. Ich weiß nicht, ob es heute besser ist, aber "damals" gab es auch noch eine ganze Menge "Straßen", die man nicht freiwillig fahren wollte - jedenfalls nicht, wenn man nicht sicher wußte, daß die auch die Einheimischen nutzen.

    Kurz: auch eine Höherlegung macht den Vito 4x4 nicht wirklich geländegängig - aber für schlechte Straßen, matschige Feldwege oder eine nasse Wiese deutlich besser als jedes "normales" Auto. Keine Alternative zum G, aber zum T4/T5 synchro.

    Hier wäre ein Vito 4x4 mit Camperausbau:
    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/merc…214100-216-6199

    Andere Idee:
    Wie wäre es mit einem XC70? Kofferraum wäre lang genug um da ne Matratze reinzuschmeißen und drin zu pennen, zugleich ist das aber immer noch ein Auto und damit deutlich handlicher und zivilisierter als ein Lieferwagen auf Stelzen oder ein Geländewagen.
    Bei geplantem Skandinavieneinsatz kommt außerdem hinzu, daß es Teile in jedem Biltema gibt und jede Dorfwerkstatt die Autos kennt.

  • Für den Vito spricht die Wandlerautomatik und generell die Kiellegung auf Hinterradantrieb. Fährt sich auch sehr gut das Ganze. OM651 läuft meistens unauffällig, nur darauf achten, dass die Rückrufe zu den Injektoren gemacht wurden und hoffentlich kein Abgasupdate drauf ist.


    Ansonsten braucht man für die allermeisten Anwendungen keinen Allradantrieb.

    Selbst auf den Col de Sommeiller kommt mit Vorderradantrieb

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    Hier mal ein paar Videos zum Touareg


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  • Unser Leon96 ist ja auch öfters mal mit Zafira und selbst dem 9-5 auf Strecken unterwegs, wo sich die allermeisten SUV-Fahrer nie hintrauen würden...

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur feststellen, daß man mit einem Pkw mit normaler Bodenfreiheit (also kein tiefergelegter 3er mit M-Paket oder so) auf trockenem Untergrund erstaunlich weit kommt, wenn man fahren kann, sein Auto kennt und seine Linien geschickt wählt.

    Allrad braucht es eigentlich nur im Schlamm (oder auf Allem, was schnell zu Schlamm werden kann, z,B. nasse Wiesen). Aber selbst da wirkt sich das fahrerische Können aus. Ich war einmal Zeuge, wie ein mit einem Oberfeldwebel und zwei Stabsunteroffizieren, die beide weit über 2 Meter groß waren und entsprechend auch ein deutlich dreistelliges Körpergewicht aufwiesen, besetzter Fiat Panda* mit einem Kofferraum voller Panzerabwehrverlegeminen (Üb) über die Geländefahrschulstrecke eines Übungsplatzes gekommen ist, auf der sich unmittelbar danach ein Fähnrich mit einem Wolf festgefahren hat.

    Und der Spieß kam mit seinem T3 (ohne Allrad, ohne Sperrdiff...) ja auch immer bis zum A. der Welt, um Verpflegung auszugeben - ohne sich jemals festzufahren. Was vermutlich daran lag, daß im Wald dann der Spieß selber fuhr und nicht der Gezi-Wehrpflichtige...


    *Darstellungsmittel, mit Handgeldern beschafft, für die Basisausbildung KRK. Damals, also vor mehr als 20 Jahren, ging sowas noch unbureaukratisch...

  • 13cm Bodenfreiheit und so lange Überhänge, dass man in jedem Parkhaus nen Brechreiz bekommen könnte.
    Die eine oder andere Nebenstraße im Ausland geht trotzdem. Empfehlen würde ich das aber nur bedingt. :aua:

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    Mit so nem Zafira geht da schon sehr viel mehr. 2016 auf der Arbeit durfte ich nen Caddy Maxi über 1.000km Offroad fahren.
    Alter, was die Karre leiden musste geht auf keine Kuhhaut. Hätt ich da ne Kamera im Auto gehabt hätten die mich vermutlich sofort gekündigt. :flitz:


    P.S

    Wenn aber jemand nach 4x4, Differentialsperre usw. fragt gehe ich davon aus, dass die Person dann schon wirklich richtig Offroad fahren will.
    Viel mag zwar auch mit einem normaleren Auto gehen, aber es ist nicht jedermanns Sache wenn man entscheiden muss zwischen Anlauf nehmen und volle Kanne aufsetzen oder festfahren. Drum wärs schon gut, wenn jemand seine richtige Offroad-Perspektive dalassen könnte.

    Ich bin zwar in Südafrika auch sehr viel Offroad gefahren. Aber meist in so desolaten Fahrzeugen (meist etwas der Art Hilux Generation 3 bis 5), dass man daraus wirklich keine Empfehlung ableiten kann. Damit ging aber immer alles. Nur bei Regen wars halt immer scheiße was natürlich eher daran gelegen haben dürfte, dass Profil aufm Reifen in Südafrika überbewertet ist. "TÜV" hat man nur wenn man nen Fahrzeug kauft, danach nie wieder :flitz:

    Einmal editiert, zuletzt von Leon96 (19. Dezember 2023 um 00:12)

  • Es mag unterschiedliche Erfahrungen geben aber ich persönlich würde vom Touareg abraten… haben einen der ersten Generation Bj. 2005, V6 TDI seit 2008 in der Familie, mit stand heute etwa 260.000km.

    Bin da absolut nicht überzeugt, das Auto hat sich nie als besonders zuverlässig erwiesen. Im Schnitt würde ich sagen gab es alle 6-10 Monate außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, nicht chronologisch hielt das gute Stück (zu) viele Überraschungen bereit, ich erinnere mich an:
    -ca alle 2 Jahre war irgend eine Klima Leitung undicht
    - bereits nach 6 oder 7 Jahren gab es rostblasen an der Heckklappe
    - hintere Kardan musste neu ich glaube der lagerkäfig vom Mittellager war gebrochen und hat die Welle beschädigt oder irgend so ein Schmarrn
    - servopumpe defekt
    - Wasserpumpe defekt
    - Kühlmittelleitungen korrodiert
    - Leitungen zum Servokühler undicht
    - Seilzüge für die Türbetätigung beide vordere Türen gerissen (komischerweise zuerst auf der Beifahrerseite)
    - Drosselklappe defekt
    - Injektoren undicht bei um die 100tkm
    - Abgastemperatur Sensor defekt, führte zu Dauerregeneration, sodass er irgendwann Motoröl / Diesel zum Peilstab rausgedrückte aber leider keine Fehlermeldung im KI
    - Abgaskrümmer undicht
    - Entriegelung Heckklappe
    - Kurvenlicht ausgefallen
    - Luftgütesensor ausgefallen
    - Scheibenwischer Motor defekt
    - Drallklappen Gestänge ausgeschlagen
    - bestimmt habe ich weitere Sachen verdrängt

    Aktuell zickt er manchmal beim anlassen, keiner findet den Fehler, obwohl auch hier schon wieder alles mögliche getauscht wurde (ich halte mich mittlerweile raus, weil die Kiste mich nervt).

    Naja, wenn mal nichts ist, kann man das feine Leder und das komfortable Fahren genießen… :flitz:

    Dazu muss man auch noch sagen sind wichtigen off-road Features wie entkoppelnde Stabis oder Diffsperren Sonderausstattung bzw den großen Motoren vorbehalten. Der V6 tdi hat erstmal „nur“ Mittelsperre und Untersetzung.

    Das esp ist nicht wirklich off-road tauglich, bzw. gibt es dafür besser regelnde Systeme:

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  • Reine Straßenreifen gegen crossover Reifen.


    Ja, zuverlässig ist der Touareg der ersten Generation mit frühen 3.0TDi wirklich nicht. Spätere Baujahre sind besser.

    War aber auch viel nicht 3.0TDi spezifisches dabei.

    Persönlich würde ich mir den Touareg I nur kaufen, wenn man unbedingt den verdammt guten Spagat zwischen Fahreigenschaften auf der Straße und guter Geländegängigkeit braucht

  • Das esp im T-Reg lässt relativ viel Drehzahunterschied zu. Ergo muss man viel Gas geben, bis es regelt, selbst schon diverse Male im Schnee ausprobiert.
    Ist für off-road einfach nicht ideal das ganze. Reifen hin reifen her…

    Mit Hinterachs-Sperre kein Thema, ist aber Sonderausstattung beim V6, das muss man halt wissen.

    Der T-Reg in deinen Videos hat Luftfederung und Hinterachsperre (ggfs. auch die entkoppelnden Stabis?). Nicht jeder T-Reg kommt mit dieser Ausstattung daher… insofern ist das nur bedingt repräsentativ.

  • Wenn ich mal zu viel Geld übrig haben sollte ( was nicht zu erwarten ist vorläufig), dann nehme ich diesen hier als 3,3 L T-GDI (dann Umbau auf LPG).


    Leider Geil


    [Blockierte Grafik: https://kia-koegler.de/picserver1/userdata/1/19900/UqnQuhisB/kfz91140039_img_4558.jpg]
  • In den allermeisten Fällen werkelt der 2.2Crdi drin.

    Der Markt ist klein und trotz wenig Kundschaft die Autos gebraucht überteuert.


    Dazu sind die Reparaturkosten bei Hyundai/Kia exorbitant hoch im Vergleich zur Konkurrenz, wo es auch schon eher was im Zubehör gibt.


    Ja, ist ein eigenständiges Auto, hat aber keinerlei Alleinstellungsmerkmal.

  • Ja der Wagen ist viel zu teuer und ja der Ersatzteilpreise sind weit weg von denen deutscher Hersteller im Aftermarket.

    Wir sind über 10 Jahre Kia gefahren und ich war auch sehr überzeugt zu der Zeit. Jetzt fahre ich seit 2017 den Leon ST. Ist sogar schon mein zweiter und den dritten Leon haben wir als 5D für meine Frau gekauft.

    Während der Kia selbst bei pfleglicher Nutzung sich nach dem 6ten Jahr angefangen hat sich selbst zu zerlegen ( Kupplung, Klimastellmotor, Zierblenden, Sitze und so weiter), sieht der 6 Jahre Leon meiner Frau wie neu aus bei gleicher Fahrleistung. Abseits der Verschleissteile ist für Kia kaum was zu bekommen, wohingegen beim Leon dank MQB eine breite Palette von Teilen zur Verfügung steht.

    Ändert aber bei mir nichts an der Meinung, dass mir einige Hyundai/Kia Modelle absolut zusagen wie der Stinger oder auch der Kona N bzw I30N , Proceed GT.

    Da wir unsere Autos aber kaufen, ist die Verfügbarkeit von Teilen und Knowhow der Mechaniker ein nicht zu vernachlässigender Punkt.

    Aus rationalen Gründe würde ich mir am Ende daher eher ein Arteon Shootingbrake R kaufen. Ist am Ende sogar billiger auf den Kaufpreis bezogen.