Pauschal den Filter wechseln wenn nur wenig Kilometer gefahren sind, finde ich auch unnötig. Ist auch wieder unnötig Müll und Materialverschwendung. Nicht unbedingt wegen des Preises...
Wenn einer z. B. alle 10.000 Öl wechselt, ok dann sollte der Filter natürlich immer mitgemacht werden.
Ölfilter - Wechselintervall
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Filter würde ich immer wechseln. Allein wegen der verbleibenden Ölmenge.
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Nein. In der Theorie kann ein früher Wechsel des Ölfilters kontraproduktiv sein.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://oil-club.de/index.php%3Fattachment/7137-badewannenkurve-pdf/&ved=2ahUKEwjwzp--kbntAhWiJcUKHQ5ODgAQFjACegQIAxAO&usg=AAOvVaw2OIMEsxGe99WlTkL6MVwg6
Da steht einiges hier im Forum, damals von @turboseize veröffentlicht. -
Hey Leute,
mir kam die Frage, ob ein Ölfilterwechsel halbjährlich bei einem jährlichen Ölwechsel den Ruß besser rausfiltert?
Es geht um den N47 Motor der sehr empfindlich mit der Steuerkette reagiert.
Ich verwende Ravenol NDT u. Createc.
Grüße!
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Hi,
Also ganz generell kommt es bei Filtern zu einem gegenteiligen Effekt: Ein Filter wird in seiner Laufzeit immer feiner, da sich ein Filterkuchen bildet.
Ich bin hier kein Experte, meine aber das Ruß so fein ist, dass auch ein gebildeter Filterkuchen dem nicht entgegen wirken könnte bzw wird dann der Volumenstrom im Hauptstrom so gering, dass das Bypassventil aufmacht und somit ungefiltert geschmiert wird.
Edit: Vielleicht macht ein Bypassfilter für dich mehr Sinn?
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Genau so ist es, ein benutzter Filter filtert möglicherweise feiner als ein neuer, aber bei höherem Gegendruck.
Ein Nebenstromfilter ist eine super Sache bei Diesel Motoren, wird bei Großmotoren auch gern verwendet und ermöglicht sehr lange Intervalle. Nur lohnt sich die Investition im Pkw kaum.
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Wenn der im Forum propagierte Ölwechselintervall von 250 Stunden inklusive dem Filterwechsel eingehalten wird und ein Markenölfilter verwendet wird, ist alles mögliche getan.
Schlimm wird es, wenn das Bypassventil auch nur kurz öffnet. So gelangt dann ungefiltertes Öl in den Kreislauf und die Partikel lagern sich in den weichen Lagerschalen ab, bzw. werden in das Lagermetall eingedrückt. So beginnen die Lagerschäden.
Beim Kaltstart mit Temperaturen unter -5° und einem 10W-xx Öl, hätte ich bei manchen Motoren Bedenken, ob das Bypassventil dabei nicht kurz öffnet.
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Beim Kaltstart macht der Bypass regelmäßig auf, gleiches bei voller Drehzahl. Das ist auch kein Problem, da das Öl ja grundlegend sauber ist.
Ihr solltet euch nicht vorstellen, dass das Öl sofort verdreckt, sobald paar Liter nicht durch den Filter fließen. Wenn eine solche Menge Verschmutzung anfallen würde, wäre jeder Filter innerhalb von paar Wochen komplett voll.
Daher, keine Panik, alles ist gut.
Vorzeitiger Filterwechsel ist nicht zwingend vorteilhaft. Man müsste dann erstmal einen gebrauchten Filter nach 5.000 und 10.000 Km begutachten.
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Bei mir steht nun bald auch der erste ÖW an. Ich hab in der Ford-Werkstatt schon nachgefragt, ob ich das Öl mitbringen kann. Dabei meinte der Serviceberater, dass beim ersten Wechsel (ca. 11tkm) nur das Öl abgesaugt würde und der Filter erst bei der ersten Inspektion nach 2 Jahren getauscht würde.
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Kann man natürlich so machen, aber das ist dann Pfusch.
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Naja ich denke man kann es so machen. Das Auto hat bis dahin nur ca. 10-11 tkm gelaufen.
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Ja, ist ja nur das einfahren vom Motor.
Ich würde den Filter auch wechseln lassen.
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Der bei weitem überwiegende Metallabrieb ist sowieso so klein, daß er NICHT ausgefiltert wird.
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Was ist denn für eine Werkstatt das Problem, einen anständigen Wechsel mit Filter zu machen. Bei 11000km nicht zwingend erforderlich, bei 22000 geht das auch noch, aber von Einfahren werden sicherlich einige Abrieb Partikel im Filter sein. Die Analysen zeigen, das definitiv Einfahrverschleiß stattfindet, auch wenn es keine Einfahröle mehr gibt.
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Der bei weitem überwiegende Metallabrieb ist sowieso so klein, daß er NICHT ausgefiltert wird.
Um so mehr Sinn macht der Filterwechsel, sonst bleibt ja der Ölanteil der im Filter steckt, mit enthaltenem Metallabrieb im Motor.
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Alten Filter kurz ein Stück herausziehen, dann fließt das Öl im Filtergehäuse ab. Danach wieder hineinstecken.
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Ich habe bei meinem Wagen nach 2.000km den ersten Ölwechsel gemacht, so wie das aussah würde ich versuchen soviel vom Öl aus dem Motor zu bekommen wie möglich.
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Ich finde 11.000 km inklusive Einfahr-Verschleiß grundsätzlich zu viel km für den 1. ÖW. Für jedes Auto dieser Welt.
Dann auch noch den Filter drin lassen muss wirklich nicht sein. Wegen 20 €. Finde ich doof von der Werkstatt!
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Um so mehr Sinn macht der Filterwechsel
Wenn der Filter nicht verdreckt ist, mach Filterwechsel auch keinen Sinn.
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Ob Ölwechsel oder Spülung, der Filter wird bei mir gewechselt. Ist im Verhältnis zu den gesamten Kosten eines Ölwechsels marginal und hat keinesfalls Nachteile. Ich sehe mir die gebrauchten Filter genau an, gerade bei Spülungen ist der Filterzustand ebenso interessant, wie der optische und geruchliche Zustand des abgelassenen Öls.
Wenn man schon einen so großen Aufwand bei Ölauswahl, Intervall und ev. Analysen betreibt, ist ein Filterwechsel bei jedem Ölwechsel mehr als logisch...
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