Fahrwerk, Einstellungen, Fahrdynamik

Pepina

von diversen VAG MQB kenne ich es so, dass wenn Fahrwerksteile nicht in Nullage festgezogen wurden, das Fahrverhalten massiv leidet.

Geräusche kommen, wennüberhaupt, eher von der Hinterachse, vorne spürt man eher Widerstände in der Lenkung.

und im gesamten neigt das Fahrzeug zu Unruhe bei ganz unterschiedlichen Geschwindigkeiten und häufig durch „auskeilen“ beim hartwn Bremsen;

schwierig wird die Ursachenforschung dann, wenn die Achsvermessung nicht sauber ist.......

und eine Meister-Werkstatt, die ein Fahrzeug nach so einer Aktion ohne Messprotokolle rausgibt, macht keinen guten Eindruck, weil sollte man das Pro Kit trotz evtl ABE einzragen lassen wollen, so gibt es den ein oder anderen Prüfer, der dazu auch gerne eine aktuelle Achsvermessung vorliegen hat

Zitat von Pepina

Wenn du damit nur die Drehmomente der Räder meinst - definitiv ja. Wenn du generell alle Schrauben meinst, die gelöst waren - dann hängt es von deinem Fahrzeug ab, ob du an alle Schrauben ordentlich dran kommst.

und wenn es Dehnschrauben sind, wie am Fahrwerk üblich, kannst du es vergessen

Ich würde die Räder mal auf die Wuchtmaschine schnallen lassen. Ist in meinen Augen aktuell die einfachste Kontrolle, um das schon mal ausschließen zu können.

Alles andere ist komplizierter zu prüfen und verlangt auch definitiv nach einer sehr ehrlichen Werkstatt, die sich Fehler eingestehen würde - sofern es Fehler gab.

Ich habe mal einen minimalen Höhenschlag der Reifen erst gemerkt, nachdem ich ein (hartes) Gewindefahwerk verbaut habe. Mit dem Serienfahrwerk war alles ok und mit dem Gewindefahrwerk gab es Vibrationen, die stärker wurden, je schneller man fuhr (ob sie ab einer gewissen Geschwindigkeit weg waren/gewesen wären, weiß ich nicht).

Bei genauem Hinsehen, habe ich den Höhenschlag auch auf der Wuchtmaschine sehen können. Ordentliche Reifen gekauft, gewuchtet - Vibrationen weg.

AndiG wie sich ein Fahrzeug mit falsch angezogenen Schrauben verhält, weiß ich zum Glück nicht, da mir/uns das noch nie passiert ist Aber wenn du sagst, dass diese Vibrationen dabei realistisch sein können - würde ich das definitiv nach dem Wuchten prüfen (lassen).

Dass kein Messprotokoll mit gegeben wurde, finde ich ebenfalls merkwürdig und nicht richtig. Selbst wenn die Federn bei denen im Haus eingetragen wurden und der Kunde das Protokoll daher für diese schon mal nicht braucht - muss er doch sehen können, dass alle Werte im grünen Bereich sind!

die Vibrationen „hier“ kamen doch aber erst mit dem Einbau des Fahrwerks....!

also wenn nicht gerade Wuchtgewichte fehlen, hätte ich keine Idee

Beide Radsätze habe ich selbst als erstes überprüft ob Gewichte sich verabschiedet haben, leider Fehlanzeige. Aber ich habe beim ersten Test die 20“ SR gegen 18“ WR Zuhause gewechselt und beim rechts einlenken mit den WR ein metallisches Quietschen wie ein hohes pfiepen oder Ziehen hören können und auch leichtes Brummen bei 140kmh. Wie das alles zusammenpasst keine Ahnung. Der Werkstatt ggü. habe ich dies ebenso mitgeteilt und das Ergebnis ist bekannt. Sie haben sich nicht einmal die Mühe gemacht die WR zu testen (waren im Kofferraum) oder die Reifen nochmal auf auf Unwucht zu prüfen um dies auszuschließen. Daher gehe ich stark davon aus sie werden immer behaupten alles nach Vorschrift abgearbeitet zu haben. Ich werde wohl eine Tunning Werkstatt aufsuchen müssen um dort die Ursache zu finden.

Leider war das Quietschen nur mit den 18“ und nicht bei den 20“, was wiederum die Sache total schräg anmuten lässt.

Sind die Federn denn deutlich straffer/härter als die Federn, die vorher verbaut waren - oder eher minimal?

Ein metallisches, hohen Piepsen kommt gerne mal, wenn zB ein kleiner Teil des Hitzeblechs an der Bremsscheibe anliegt. Dann aber dauerhaft und nicht nur beim lenken

Auch kleine Steinchen machen gerne solch Geräusche, wenn sie beim Räderwechsel zwischen Scheibe und Blech gefallen sind

(lese gerade noch, dass es nur bei den 18" war. Dann ist das, was ich schreibe Unsinn )

Leichtes Brummen - defektes Radlager (hätte dann aber nichts mit den Reifen zu tun), oder einfach laute/ältere Reifen!?

Glaube fast, dass du nicht drumherum kommen wirst, mal eine andere Werkstatt zu befragen

Die Reifen an der VA waren kurzzeitig (nach Kauf) auf meinem V90 für ca. 4000Km montiert und haben noch 85% Restprofil (245/35/R20, non RFT).

Es sind nicht wirklich die ultimativen Reifen (Barum Bravuris 2) aber während der 2000km auf dem 5er mit Serienfahrwerk war nichts zu spüren oder ungewöhnlich.

Aber jetzt wo es straffer ist könnten die Probleme natürlich sich erst auswirken, welche vorher nicht wahrnehmbar waren.

Heute endlich das Gewindefahrwerk ST XA im A4 verbaut.

Fährt sich Traumhaft. Hab es komplett auf gedreht.

Schaut spitze aus

Ich war mit meinem ST XTA damals im Subaru Turbo auch wirklich sehr zufrieden.

War allerdings auch auf der Radlastwaage eingestellt und penibel vermessen. Wir haben sogar auf der Hausstrecke an einem warmen Sommertag wieder und wieder die Reifentemperaturen (außen, Mitte, innen) gemessen und mit dem Luftdruck gespielt bis alles für mich gepasst hat!

Zitat von Maddin

Abstand Mutter - Ende des Gewindes am Spurstangenkopf in eingebautem Zustand mit Meßschieber gemessen.

Die Mutter am neuem Spurstangenkopf in diese Position gedreht.

Den Spurstangenkopf so eingeschraubt und fest gezogen.

anderer Pro-Tip: einfach zählen wie viele Umdrehungen man zum Rausschrauben benötigt - dann mit genau so vielen Umdrehungen den neuen Spurstangenkopf reinschrauben

Beide Methoden funktionieren nur bei baugleichen Spurstangenköpfen.

Wenn die nicht baugleich sind, muss man im eingebauten Zustand, von der Mitte des Spurstangenzapfens zum Anfang der Spurstange messen. Das geht aber nur sehr begrenzt.

Hintergrund:

Mein M 135i ist jetzt auf dem KW CS 2 way unterwegs.

Zitat von TigerRC

In wie fern hat die Akustik gelitten?

Das kommt primär vom Unibal Domlager. Da ist halt alles direkter.

Das Abrollgeräusch ist auch nochmal präsenter. Einen gewissen Anteil wird auf die geänderte Fahrwerksgeometrie zurückzuführen sein.

Hat jemand Erfahrung mit gelben Koni Stoßdämpfern in modernen Fahrzeugen (Bj.>2010)

In früheren Fahrzeugen wurden die Stoßdämpfer oft als hart bezeichnet, dass lag vllt auch zum einen daran das unwissende die Zugstufe zu gedreht haben.

Ich denke die Kennlinie hat sich den aktuellen Ansprüchen entsprechend angepasst. Außer Frage laut diversen Erfahrungsberichten steht die sehr gute Haltbarkeit.

Kann mir dazu jemand etwas sagen?!

Ich möchte die Stoßdämpfer meines A4 b8 austauschen lassen. (145.000km)

Kanten der Fahrbahn werden mittlerweile gnadenlos auf die Karosserie übertragen.

Problem gelöst.

Das Auto läuft wieder wie auf Schienen!!!

Fehler wurde in einer "freien" Werkstatt nach 10min gefunden. Hätte aber jede andere mit etwas Engagement auch

Video

RtRensen

Wie tief soll der Wagen denn werden und was dürfen die Dämpfer max kosten?

Im B8 Thread bei MT waren einige user mit den grünen Bilstein B8 Komfort Dämpfern sehr zufrieden.

Nach ~ 800 , davon ~ 250 kurvensuchenden Kilometern mit dem KW CS im F20 frage ich mich echt wie ich es 5 Jahre ohne ausgehalten habe....

Das Auto fährt wie ein anderes, "Komfort" passt auch noch und in der Kurve ist das Auto verdammt schnell und ich taste mich immer noch ran.

Ja, auch durch diesen Thread animiert, hab ich mich früher für ein KW V3 entschieden, als ursprünglich geplant... Hab jetzt nach dem WE Einstellspielerei vorne 2/3 und hinten 1/2 offen. Und kann mich in der Einschätzung voll anschließen! Eine der Hauptstärken der Giulia ist die Lenkpräzision - diese wird noch präziser. Das Vertrauen, das das Fahrwerk in Kurven vermittelt ist unglaublich! Verdammt schnell und so eine Freude!!!

Ich kann nicht verstehen, wie auch langjährige autoaffine Kfz-ler sagen: so was braucht man nicht, besser als Originalfahrwerk ab Konstruktion geht nicht... so vor ein paar Tagen im Gespräch...

Das Originalfahrwerk muss halt eine Eierlegendewollmilchsau sein. Das Ding muss Narrensicher zu bewegen sein, einen breiten Grenzbereich haben und das wichtigste günstig im Einkauf sein.

Ich bin bei mir im M2 ja bei Kilometerstand 140km schon auf ein H&R Monotube gewechselt.

Die Probefahrt übers Wochenende mit einem Vorführer, der zudem noch 18Zoll Winterreifen hatte, waren da Grund genug.

Seitdem das ding jetzt noch auf der Radlastwaage eingestellt wurde ist das wie ein neues Auto. Er steht zwar jetzt beim Parken schief da, aber dafür sind die Radlasten super und wenn man drin sitzt ist er grad.