Der Frust-Thread

Zitat von eltipo

Frau war in der Waschstrasse.

Wie immer nix gemerkt.

"Meine" hat mich mal völlig aufgelöst angerufen, sie steht am Kreisverkehr und beide Reifen rechts sind platt. Ich schmeiss mich in den Blaumann und fahr rüber und frage was war : NICHTS!!! (böser Blick).

Beide Reifen waren auf der Flanke komplett aufgerissen, rundum. Ich habs nciht gleich verstanden, als ich sie hab einparken sehen, dann schon. Sie fährt das auch quasi immer "auf Kontakt" mit dem Bordstein. Gnadenlos. Irgendwann wars den Reifen dann zuviel, sie haben gewalkt und dann ist die Flanke aufgerissen.

Ich bau die beiden Räder runter und wir fahren zum Reifendandler, zwei neue Reifen, da meint der Monteur, eine der Felgen sei ein Ei. Ich lass mir das Zeigen: Jupp, ist nen Ei. Meine Freundin weiß von nichts, die fährt ganz normal . Ich denke in D wäre das Schrott gewesen, hier in BRA kann man das flicken.

Ich musste in einem Jahr übrigends noch zwei weitere Male (dann jeweils ein Reifen) "ausrücken" um das "Problem" zu beheben, sie war aufgelöst und den Tränen nahe. Aber ich habe sie dennoch die Reifen selbst zahlen lassen (ihre Karre) Klingt hart, aber was soll ich machen.

Ich weiß nicht, was mit dem deutschen Handel los ist...

Aktuell suche ich einen Zweitwagen für maximal 5000€, der mir als "Werkstattersatzwagen" dient, wenn der Insignia längere Diagnose- und Reparaturphasen hat. Hatte ich erst letztens beim Radlager, dass es eben wieder mal nicht an einem Abend oder an einem Wochenendtag alles gemacht war, weil ich die Hydraulikpresse auf Arbeit zum Auspressen des Kompaktradlagers gebraucht habe.

Eigentlich eine einfache Aufgabe, dachte ich mir:

• max. 200tkm, Leistung egal, Kraftstoff egal
• optischer Zustand mit normalen bis stärkeren Gebrauchsmacken wäre OK, technisch aber komplett iO mit min. 1 Jahr Rest-TÜV

• Automatik und Opel (weil Diagnose und kompl. Rep.-Leitfaden bis 2012 da)

Bei einem Händler habe ich mir einen 05er Signum 1.9 cdti mit 168tkm angesehen aus dem Besitz eines älteren Ehepaares aus der Innenstadt - also mit entsprechend typischen Gebrauchsspuren. Ist mir aber soweit egal gewesen. Auf die Hebebühne konnte ich auch - ein riesen Plus da war ich richtig zufrieden, auch mit dem Zustand des Signum. Rostmäßig sind die Vectra C/Signum aus den Baujahren sowieso sehr robust.

Nach der Probefahrt (die soweit auch gut gelaufen war, ich wollte das Auto kaufen) bin ich zum Händler zurückgefahren:

• er solle bitte den Kaufvertrag fertig machen und mir derweil das Serviceheft aushändigen
• währenddessen checke ich noch mal das Serviceheft wegen letzten Ölwechsel/Service und Zahnriemenwechsel

... ich konnte den Zahnriemenwechsel nicht finden ... und das Serviceheft war auch nicht "lückenlos" wie im Inserat beschrieben. Denn es wurde vom 2. Halter nur immer alle 2 bis 3 Jahre der Service gemacht, obwohl Opel immer 1x pro Jahr vorgibt. Aber gut, bei den Kilometern die zwischen den Wechseln gefahren wurde, kann ich mit aller 2 Jahre leben. Aber der fehlende Riemenwechsel hat mich getriggert.

Ab da wurde der Informationsfluss recht einseitig. Ich habe gefragt, ob er irgendwelche Unterlagen dazu hat oder den Auftraggeber des Kundenauftrages kontaktieren kann. Nein, der Kunde sei im Urlaub und er wäre der Meinung, der Motor hat eine Steuerkette.

Ich: Nein, hat er nicht. Ich bin schon mal 8 Jahre 1.9cdti gefahren, der Motor hat Zahnriemen - zudem kenne ich die Opel-Materie recht gut. Der hätte gemacht werden müssen - bin der Meinung ca. 8Jahre / 120tkm. Ist denn ein Serviceaufkleber im Motorraum?

[alle Beteiligte gehen zum Auto und nehmen den Motorraum unter die Lupe]

Händler: Ich sehe keinen Aufkleber - aber die Schrauben vom Zahnriemenschutz: die waren schon mal offen - der Zahnriemen wurde sicher schon mal gemacht.

Ich: Nö, das ist Kaffeesatzleserei! Entweder eine Rechnung vom Wechsel, oder der Stempel im Serviceheft, oder der Aufkleber im Motorraum. Sonst muss ich annehmen, dass nie etwas gemacht wurde und ich wäre der Dumme, wenn etwas passiert.

Händler: Das ist ein Kundenauftrag, entweder so mitnehmen oder stehenlassen. Es kommt am Wochenende ein Kunde aus NRW, der sich das Fahrzeug ebenfalls ansehen will.

Ich: OK, gehen wir vom Angebotspreis wieder die 300€ zurück auf den Preis vor dem Angebot und Sie machen bitte einen neuen Zahnriemenservice - eventuell einen neuen TÜV wie im Inserat beschrieben. Ich zahle den höheren Preis, ist in Ordnung.

Händler: Ich habe keine Zeit dafür. Und zudem: wenn der Zahnriemen und der TÜV neu kommt, dann sehe ich hier einen anderen Preis, eher 500€ bis 600€ mehr wie der Angebotspreis am Wagen.

Ich (schon leicht genervt): Gut, dann können wir die Motorhaube hier zu machen und abbrechen. Wenn der Zahnriemenservice unbekannt ist und hier kein kooperatives Handeln möglich ist, dann muss ich den restlichen Pflegezustand des Fahrzeuges auch in Frage stellen. Die Reifen sind ja auch aus 2014, obwohl die Bereifung als "hochwertig" ausgeschrieben wurde.

Händler: Dann ist das so. Auf Wiedersehen.

Ich: Auf Wiedersehen. Dennoch viel Erflog!

[alle Beteiligten gehen getrennte Wege]

Das Inserat hatte ich weiter in meiner Merkliste, es sind inzwischen auch wieder 2 Wochen vergangen und es kam ein neuer Angebotspreis und die Ergänzung im Inserat, dass der Zahnriemenwechsel ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Das glaube ich und habe mich entschieden, heute noch einmal beim Händler anzurufen:

Ich: Hallo guten Tag. Ich rufe an wegen dem Signum. Ich war vor 2 Wochen schon einmal bei Ihnen, wenn sie sich erinnern. Wenn das mit dem Zahnriemen jetzt geklärt ist, würde ich gern kaufen. Haben Sie die Tage Zeit?

Händler: Nein. An Sie wollen wir nicht verkaufen.

[Händler legt ohne weiteren Kommentar auf]

Ich bin immer noch perplex. Ein Verkäufer, der nicht verkaufen will, obwohl sich das Auto langsam die Räder eckig steht. Ja gut, aufgrund meines Berufes bin ich bei technischen Verhandlungen ein recht harter Hund - "freundlich aber bestimmt" wie man so sagt. Wie seht ihr das? Habe ich unverschämt verhandelt in dieser Preisklasse?

Nein, Du hast m.M.n. nicht unverschämt verhandelt. Der Händler wollte die Wahrheit nicht hören und keinen Kunden haben, der sich auskennt.

Der Händler will lieber einen dummen und unwissenden Käufer haben, den er nach "Strich und Faden" verar... kann!

Seine Aussage, dass er an Dich nicht verkaufen will, gleicht sich mit der Aussage, dass man auf "Klugscheißer" verzichten kann.

Das ist die beliebteste und häufigste Aussage von unseriösen Händlern an Kunden, die Ahnung haben, kritisch Nachfragen und die Lügen der Händler aufdecken.

Der hat jetzt einen Zahnriemenaufkleber

Gedruckt,

Und ist noch auf der Suche nach einem dummen Käufer.

Allein wenn ich immer Kundenauftrag lese,

Habe ich schon keinen Bock mehr,

Da müsste der Preis schon gut sein.

Suche ja auch immer noch,

Was momentan angeboten wird ist schon frech.

Meine Eltern hatten ihren astra h vor 10 jahren gekauft unter 6k

Und jetzt ratet mal was die jetzt noch kosten sollen 5.5 ? Manchmal

Das du beim Zahnriemen stutzig wurdest,

Ist doch richtig, und auch ein wichtiger Grund den Preis zu verhandeln.

Autohändler, die nicht wissen ob Riemen oder Kette, dass sind sicher 90 prozent

Alles richtig gemacht, ich würde auch nicht kaufen btw.

Das Auto will er ohne Gewährleistung loswerden, das ist kein Fahrzeug im Kundenauftrag. Ich kaufe ihm das zumindest nicht ab.

Klinke mich mal kurz ein. Ich schaue immer gerne und viel im Gebrauchtwagenmarkt umher. Habe ca. 50 Suchaufträge bei mobile und Parkplatz von 20+ Autos. Gekauft wird selten, weil "no have, no can do". Und wenn, dann nur richtige Schnapper und/oder Eigenbedarf. Ist halt irgendwie eine Art Hobby. Keine Ahnung ob das nur mir so geht. Aber generell stelle ich auch fest, dass die "nur Export, im Kundenauftrag" usw. einfach nur nervig sind und generell absolute Mondpreise verlangt werden, mit Tendenz nach oben. Das hat sicherlich viel mit der aktuellen Situation zu tun, wobei sich mir die Gründe jetzt nicht erschließen, wenn ein 20+ Jahre altes Auto schon Monate auf dem Hof steht, jetzt auf einmal den höheren Preis rechtfertigen soll. Aktuelles Beispiel: Suzuki Ignis Allrad. Inseriert für 1790,- beim Fähnchenhändler, paar Wochen später auf einmal 2980€. Aha. Und was ist jetzt anders? (Ok, kann sein, dass HU gemacht wurde). Audi A4 Avant AFN mit 130tkm. 3200€, dann "verkauft" (anzeige nicht mehr verfügbar). Wochen später wieder drin mit 137tkm und jetzt 3700€. Aha alles klar... Nervt nur noch! Dann noch die üblichen "nur Export" usw. Da gibt es zuerst mal immer Grundsatzdiskussionen bis man den Hochnasen erklärt hat. Denn heißt es direkt immer: "Wir verkaufen nicht an privat!" Ok. Ist jetzt weniger das Problem. Habe schon 3 Autos nach Rumänien gefahren für Eigenbedarf oder Bekannte und hab sogar ein eigenes Gewerbe (nicht für KFZ). Dann is meistens Ruhe. Dann die nächste Frage ob der noch TÜV hat: "ne hat er nicht, machen wir nicht" und man dann erklären muss dass man für Zollkennzeichen ne gültige HU braucht und man ja keine roten Nummern oder Trailer hat. *seufz*

ja abgelaufener tüv ist echt ein Problem für Privatkunden,

Das Ding bekommst ja nicht mehr angemeldet

Daimler

Ja, Klugscheißer mag niemand ... passiert mir oft.

Aber es hilft nichts, ändern werde ich mich nicht mehr. Und an der Stelle ist es dann auch ein Mehrwert, der finanziellen Schaden abwendet.

Stahlhobelspan

Spätestens seit der letzten Reform der Gewährleistungsgesetzgebung stellt sich kein Händler solche Autos selbst mehr auf den Hof. Entweder Verkauf an Gewerbe/Export oder im Kundenauftrag, um das eine Jahr der Nachweispflicht für den Händler in der neuen 2-jährigen Gewährleistung auszuschließen.

Das zieht sich hoch bis zu Autos, die ca. 8 bis 10 Jahre alt sind und 10...15t€ im VK sind. Also auch viele meiner geliebten Insignia A.

Thema Wissen über Steuerkette oder Zahnriemen:

Der Händler war ein kleiner Schotterplatzhändler mit ca. 10 Fahrzeugen. Bei dem Bestand ist es als KFZ'ler locker möglich, die technischen Eigenheiten der angebotenen Fahrzeuge zu verinnerlichen. Und wenn sich ein Kunde einen Tag vorher anmeldet, kann man sich auch noch mal bei den typischen Fragen auf Stand bringen.

Das verlange ich dann schon, er nimmt die Fahrzeuge ja gegen eine Provision in seinen Bestand.

Ben Breit

Kann dich vollkommen verstehen. Manchmal frage ich mich, wer von wem mehr genervt ist: Der Händler vom Kunden oder der Kunde vom Händler.

Zwischendurch habe ich kurz darüber nachgedacht, ob ich die Welt der Schotterplätze und Wühltische verlasse und zwei Ebenen höher einsteige: einen zweiten Insignia A oder vielleicht einen Mondeo MK4. Kostenpunkt ca. 8...13t€. Das ist aber eigentlich zu heftig für einen "Werkstattersatzwagen".

In dem Preisbereich (bis 5000€) kann man denke ich gleich direkt von Privat kaufen. Da wird man ehrlicher behandelt und sieht, wo das Fahrzeug her kommt.

Es ist wirklich paradox:

Ich bin wirklich mit Herz und Seele Autofan, Schrauber, Petrolhead und Ingenieur. Aber wenn ich auf etwas überhaupt keinen Bock habe: Autos kaufen - das ist absolut lästig.

Ja das sowieso, leider sind auch einige Privatverkäufer nur getarnte Händler.

Da hatte ich auch schon welche abblitzen lassen,

Zitat von D-K

Autos kaufen - das ist absolut lästig.

Kann ich nachvollziehen.

Man darf in diesem Fall davon ausgehen, dass der Zahnriemenwechsel vermutlich nicht so korrekt gemacht wurde, wie man es sich wünscht. Vielleicht nur einen neuen Riemen drauf geschmissen und fertig und die üblichen Verbundarbeiten gespart. Oder im schlimmsten Fall nachgeschaut und für „gut“ befunden. Ansonsten wäre es doch das einfachste, dir die Kiste zu verkaufen. Wenn ich es richtig verstanden habe, war das ja der Dealbreaker. Ansonsten war man sich doch einig. Wäre also das einfachste an dich zu verkaufen. Außer man weiß, dass du erkennen wirst, dass nix passiert ist.

Autos/Motorräder kaufen und verkaufen, bin ich ganz bei euch. Wenn es nach mir geht brauche ich das nie wieder... nur Theater egal auf welcher Seite man steht.

Coupe

Ja, korrekt. Der Zahnriemenwechsel war der Dealbreaker, da es beim ersten Besuch beim Händler keine Nachweise gab, dass er in der Fahrzeughistorie entsprechend Vorgabe erledigt wurde. Das wollte ich einfach gemacht wissen, denn ich habe aktuell genug offene Projektbaustellen. Da brauche ich nicht noch eine.

In der aktualisierten Anzeige wurde dann betont, dass er nach Vorgabe (2015 wäre er fällig gewesen, 2016 wurde der Wechsel gemacht so die Angabe) gewechselt wurde. Also hat der Händler (oder der Besitzer) noch ein Dokument/Rechnung etc. gefunden, was den Wechsel belegt.

Einen erneuten Zahnriemenwechsel gab es nicht - es wurde nur die Info über die Erledigung in der Fahrzeughistorie nachgeschoben. War aus meinem Text oben nicht eindeutig herauszulesen.

Aber auch dort wäre mir unter Umständen aufgefallen, das vielleicht die Wasserpumpe nicht mit gemacht worden war oder die Umlenkrollen gefehlt haben. Ihm war von meinem Auftreten schon klar, dass ich aus der Fahrzeugbranche komme. Das ist vielen Händlern ja schon zu viel, obwohl ich den Eindruck hatte, dass er auch KFZ-Mech ist.

Zahnriemenwechsel 2016 wäre für mich ein Grund den Preis zu senken und nicht das als gute Eigenschaft darzustellen

LordJunk

Das war der Fakt, der mich bei der Verhandlung sehr genervt hat. Ich weiche von mir aus vom Angebotspreis ab auf den alten, höheren Preis und knüpfe das an einen frischen ZR Wechsel. Der Händler entgegnet mir dann mit einem noch höheren Gegenangebot. Wir haben also nach oben verhandelt, nicht nach unten.

Da habe ich gedacht, ich bin im falschen Film und habe das dann auch abgebrochen.

Die sind doch alle verrückt, die Händler.

A besten ärgerst du solche Händler, indem du ihnen zuvor kommst und den privaten Verkäufern die Autos abkaufst.

Zitat von D-K

Schotterplatzhändler mit ca. 10 Fahrzeugen. Bei dem Bestand ist es als KFZ'ler locker möglich, die technischen Eigenheiten der angebotenen Fahrzeuge zu verinnerlichen.

Als Petrolhead denkt man vielleicht so.

Für viele "normale" Kunden muss er dass aber nicht wissen. Wenn da der Händler sagt "Das Ding hat ne Kette", dann heißt das für den Kunden, dass das Auto keinen Zahnriemen hat. Das (böse) Erwachen kommt dann später, wenn der Händler raus ist, war ja ein Verkauf ohne spätere Ansprüche.

Händler wollen nur den Eindruck erwecken über das Auto Bescheid zu wissen. Bei vielen Nicht-Petrolheads funktioniert das scheinbar auch gut.

Kommt aber jemand der wirklich Ahnung hat ist das sehr schnell entlarvt und der Händler bekommt Angst, dass der Kunde einen Makel findet.

Sich in jedes Fahrzeug reinzuarbeiten um kompetente Antworten geben zu können widerspricht dem Gedanken mit möglichst geringem Aufwand Geld in die Kasse und das Auto vom Hof zu bekommen.

Das sind Händler, die wollen verkaufen, nicht beraten.

Viele Kunden kann man heutzutage auch gut mit tollen Finanzierungsangeboten, viel Schickimicki und (leeren) Versprechungen locken.

Außerdem habe ich inzwischen den Eindruck, viele Nicht-Petrolhead-Kunden interessieren sich eher für die Features des Autos als für die Technik. Nach dem Motto Für die Technik sind ja Händler und Werkstatt zuständig...

Ach... was ich vergessen hab zu schreiben, weil ich im Moment echt viel um die Ohren hab: Meine Freunde vom Ordnungsamt waren wieder da. Diesmal zu zweit. Wieder weil ein Wagen an der Straße steht (hab den ja wieder dahin gestellt, wo der die letzten Jahre stand).

Als die Damen wieder anfing mit dem Parken, bin ich direkt dazwischen gegrätscht:

"Ich habe mit der LKW-Fahrerin gesprochen, die sogar an uns vorbei gefahren ist als Sie das letzte Mal da waren, und die hat da keine Probleme. Auch der Nachbar oben drüber mit dem MB-Trac - der nunmal doch ein großes forstwirtschaftliches Gerät ist - hat auch 0,0 Probleme."

Antwort (plötzlich): Die sitzen ja auch höher.

Letztes Mal war ja die Behauptung, eben solche Fahrzeuge könnten da nichts sehen bzw. es wäre eng.

Dann kam wieder die Behauptung, man könne nicht am Auto vorbei schauen. Also ich "Man kann vom Beginn der Straße bis zum Ende vom Ort schauen. Und wenn man 30 fährt, hat man hier absolut garkeine Probleme."

Antwort: Ja aber wenn man direkt hinter dem Auto steht, kann man nichts sehen.

Ich: Im Nachbarort wurden extra Straßenbarrikaden aufgestellt, wo man nichts sehen kann, damit sich die Leute an die 30 halten. (Anm: Da fährt aktuell Hinz und Kunz her wegen der Straßensperrung/Baustelle - wie auch hier in meiner Straße)

Antwort: Ähhhhhhhhhhhhhhh......

Gefühlt war der Mann, der dabei war, kurz davor zu sagen "Lass uns gehen, der Mann hat Recht."

Dann ist der Frau dann rausgerutscht, dass einer angerufen hat*. Aha.

Ich hab dann einen Deal vorgeschlagen.

Ich parke den Wagen da, wo das OA es mir vorgeschlagen hat, dafür soll die Frau vom OA dafür sorgen, dass die Polizei hier öfter kontrolliert/blitzt (unmittelbar gegenüber ist halt der Kinderspielplatz, und insb. seit der Umleitung fahren die hier wie die Schweine).

Antwort: Ja ich könne doch auch da anrufen.

Nö. Sollt ihr machen.

Ist ne ganz einfache Sache. Passiert innerhalb von 4 Wochen nichts, werd ich mal ein Gespräch mit dem Verbandsgemeindebürgermeister führen über die Zuverlässigkeit seiner Mitarbeiter.

*) Zu 99,9% sind die halt wieder auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen, halbtoten, von JEDEM *geliebten* Nachbarn gekommen.

Vielleicht park ich auch einfach vor dessen Haustür... Ist ja auch öffentlicher Raum und da steh ich definitiv auf der "Geraden" wie das OA es gerne hätte...

Muss ich zwar 20m weiter laufen, aber jeder Gang macht schlank

Zitat von Stahlhobelspan

Ja das sowieso, leider sind auch einige Privatverkäufer nur getarnte Händler.

Da hatte ich auch schon welche abblitzen lassen.

Ich suche ja schon seit der Osterwoche. Ich habe zu 4 Verkäufern Kontakt aufgenommen und man hat mich 4 mal mehr oder weniger abblitzen lassen. Dabei habe ich noch nicht einmal den Preis nach unten verhandelt - dazu ist es meist gar nicht erst gekommen.

1. Angebot: Die Nummer mit dem Händler, mit dem ich wegen dem Zahnriemen diskutieren musste und der am Ende nicht an mich verkaufen will.
2. Angebot: Ein privater Verkäufer, der verkaufen will aber sich nicht mit seiner Frau einigen kann, weil das Auto von ihr genutzt wird. Also auch hier: nach mehrmaliger Kontaktaufnahme leider der Abbruch.
3. Angebot: Ein privater Verkäufer, der das Fahrzeug bei meiner ersten Kontaktaufnahme noch nicht auf reserviert gesetzt hatte, obwohl er es bereits für einen anderen Interessenten reserviert hatte. Das hat er mir schriftlich mitgeteilt - Reservierung läuft bis Samstag. Ok, das warte ich ab, bitte um kurze Rückmeldung wie es gelaufen ist. Habe aber bis jetzt noch keine Rückmeldung was nun ist.
4. Angebot: Ebenfalls ein privater Verkäufer. Nach Kontaktaufnahme: Fahrzeug steht aktuell wegen Ölundichtigkeiten am Motor in der Werkstatt und kann nicht besichtigt werden. Werke ist aktuell unterbesetzt. Das heißt Ausgang ist noch offen.

Da brat mir doch einer 'nen Storch! Was ist denn los hier. Ich will doch keine Sojus Rakete kaufen.

Ich meine, jeder Verkäufer sollte bei den aktuellen Gebrauchtwagenpreisen froh sein, wenn er für einen 15...20 Jahre alten Opel noch Preise zwischen 3 und 5000€ abrufen kann. Das sah noch vor 3, 4 Jahren ganz anders aus.

Update zum Angebot Nr. 3:

• das Inserat wurde ebenfalls wegen Eigenbedarf wieder zurückgezogen - habe gerade die Nachricht erhalten

Nicht zu glauben.

Heut is der Tag gekommen, wo ich entschieden hab aktiv nach nem anderen Job zu suchen.

Ob's was wird - oder mich wirklich dazu entschließe - weiß ich nicht. Aber langsam fühl ich mich dazu getrieben.

Was tust Du denn?