Schau Dir mal Öle mit dem selben KV100 an, dann wirst Du feststellen, daß sich der HTHS oft sehr unterscheidet. Es besteht also kein direkter linearer Zusammenhang. Gibt hier im Forum allerdings Spezialthemen darüber, dort wird vieles erklärt.
Ravenol - Hersteller-Thread
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Keine Sorge ich kann die Datenblätter vieler Öle singen. Bei Ölen ähnlicher (Grundöl-)Qualität und SAE Klasse ist bei gleicher KV100 auch der HTHS sehr ähnlich. Unterschiede ergeben sich dann aus dem Grundöl und Polymeranzahl/Qualität. Es ist ein Messwert der sich aus den physikalischen Eigenschaften der Ölpolymermischung ergibt, der ändert sich nicht einfach so.
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das ist richtig. HTHS zu testen ist sinnvoll, aber weniger, denn das auch vom Fahrprofil abhängig ist.
Alle reden über Viskoabfall (kv100) nach der Verwendung, deswegen und darüber hinaus (hths) ist auch (mechanische) Zerscherung des ViVs verantwortlich. Besonders kritisch sind die 5w-40 Öle.
Und wir haben auch andere Zahlen, womit wir auch vergleichen können.
Schauen wir ob das möglich ist und was das kostet...
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Unterschiede ergeben sich dann aus dem Grundöl und Polymeranzahl/Qualität.
Ja, ist lange bekannt, siehe hier
sagt aber noch immer nichts über die HTHS eines Gebrauchtöles aus.
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Ich habe heute email von oelcheck zurück bekommen, bezüglich meiner Anfrage:
Leider ernüchternde Antwort:
Anbei noch der in der Rückantwort enthaltene link.
OELCHECK: KRL ScherstabilitätMehrbereichsmotoren-, Hydrauliköle und einige Syntheseöle enthalten VI-Verbesserer, deren Zerstörung die Viskosität beeinträchtigt. Der KRL-Test erfasst sie.de.oelcheck.com -
Vielen Dank!
51350 brauchen wir nicht...
dann bleibt uns nur hths vom GÖ zu messen...
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HTHS bei gebrauchten Ölen wäre hochinteressant. Leider haben wir dazu keine einzige Analyse, ist halt auch nicht ganz billig. Und ein einzelne Analyse bringt uns auch nicht viel weiter.
Klar wird die auf jeden Fall mit der Nutzungsdauer weinger werden, durch Scherung und Verdünnung.
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Wie teuer Ist das den?
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Weil hier auf den vorherigen Seiten der Viskositätsabfall angezweifelt wurde, muss ich nochmals darauf zurück kommen.
Ich seh ja, was da unten raus läuft. Sowohl an einem leistungsschwachen Daily Seat Leon mit 1.4tsi 125ps, wie auch dem Sun Car M4.So dünn war nicht mal das originale ***.
Wenn ich das so schreibe, sagt mir eigentlich schon meine Vernunft, dass dieses eine Öl für diese zwei unterschiedlichen Motorenkonzepte überhaupt nicht funktionieren kann.
Dabei wird an beiden Fahrzeugen jährlich gewechselt (beim Seat jeweils zum Reifenwechsel und beim M in den letzten zwei Jahren nach 900km/ganze Saison, bzw. dieses Jahr nach 1500km/ganze Saison).
Der Seat von beiden wahrscheinlich trotzdem eher an seine Leistungsgrenzen gebracht wird, als der M4.
Dazu dient ein Laborvergleich lediglich noch dem Protokoll und gibt maximal noch Aufschluss über die Beschaffenheit des Motors.
Wenn ich Euch Experten hier also nochmals kurz um Eure Empfehlungen, gerade was den weißen Profilfotoflieger anbelangt, fragen darf -> welche Empfehlung könntet ihr denn machen, ohne hier gegen die Richtlinien des Forums zu verstoßen? Gerne natürlich auch per PN, oder in meinen dafür angelegten Ölberatungsthread -> Ölberatung BMW f82 M4 LCI Competition'17 ohne OPF
ModEDIT-Tequila: Fremdhersteller in Gegenüberstellung entfernt.
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Deine Ölberatung ist der beste Ort um Fragen zu Deiner Ölwahl zustellen.
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Am auslaufenden Öl kann man optisch keineswegs die Viskositat beurteilen.
Bei Betriebstemperatur ist jedes Öl "dünn wie Wasser". Außerdem machen 5 Grad mehr oder weniger eine ganze Viskositätsklasse aus.
"Ich seh was unten raus läuft" kann mit Beurteilung von Viskositatsverlust nichts zu tun haben.
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Danke Maddin.
ich wollte nicht sofort draufhauen
Aber Qualität des Öles nach Dünnflüssigkeit (optisch) des Altöles beim Wechsel zu beurteilen ist Blödsinn, sorry.Da man den Ölwechsel bei einem warm gefahrenen Motor machen soll, wird das auslaufende warme Öl immer dünnflüssiger sein als das Frischöl mit Garage-Temperatur, das oben eingefüllt wird.
Das ist schon mal ganz einfache Physik.
Jetzt zur Viskosität an sich. Sorry, gehört jetzt nicht zum Thread an sich, ich möchte aber etwas Grundsätzliches zur Viskosität klar stellen. Jemand der denkt gutes Öl ist ein dickes Öl, soll einfach ein mineralisches 20W-50 im Baumarkt kaufen. Das erfüllt diese Kriterien. Noch besser ein Einbereichtsöl, dann hat es auch keine VI-Verbesserer.
Selbst bei einem Viskoabfall von einem von Anfang an dünner ausgelegten 5W-40 in Richtung 5W-30 hat man immer noch ein 5W-30. Leute, das ist 5W-30!!! Das wird in Deutschland eher in 90% der Fälle eingefüllt und wird auch sehr viel beim Rennsport unter härtesten Bedingungen eingesetzt wird. Wieso denken einige, dass der Motor bei 5W-30 auseinander fällt? Lasst die Kirche bitte im Dorf. Viel wichtiger sind die Verschleißwert, die Additive. Wie schützen sie den Motor, wie schnell bauen sie ab etc. Außerdem sprechen wir hier von einem vollsynthetischen 5W-30, was im oberen Bereich thermisch stabiler ist als manche 40er Öle. Jetzt Generell. Was ist die Viskosität? Welche soll man haben? Idealerweise soll ein Öl sehr dünnflüssig sein, damit zu einem eine schnelle Durchölung beim Start gewährleistet zum anderen der Wiederstand im Motor minimiert wird. Das schönt den Motor (es muss weniger Kraft zur Durchwälzung des Öles aufbrauchen, Öltemperatur fällt), sorgt für weniger Verbrauch und schont die Umwelt. Gleichzeitig muss das Öl aber auch bei hohen Temperaturen immer noch die notwendigen Schmiereigenschaften leisten und der Ölfilm nicht reißen. Das ist im Prinzip das einzige, was man will. Wie kann man das erreichen? Dazu gibt es viele Instrumente wie Basisviskosität, Polymere, Additive und sehr wichtig Qualität des Basisöles (vollsynthetische PAO-Öle sind zum Beispiel deutlich stabiler, selbst wenn sie sehr dünnflüssig werden).
Denkt daran, aktuell kommen die meisten Fahrzeuge bei VW, BMW und Co mit einem sehr dünnem Öl wie 0W-20 vom Werk und es wird auch in der Garantie weiter eingefüllt. Das würden sie doch nie tun, wenn damit Probleme bei Motoren zu erwarten wäre insbesondere in den ersten Jahren in der Garantie. Die Öle sind heutzutage auch viele weiter als noch vor 10-20 Jahren.
Dieses "Umdenken" hatten wir übrigens auch vor 20-30 Jahren. In der Ära 10W-40 und 15W-40 Öl, als die ersten 5W-40 rauskamen, wollte keine Werkstatt sie einfüllen. Man hat sie "dünne Suppe" genannt (es gibt übrigens immer noch einige KFZ-Master, die mit dem Wissenstand dort geblieben sind).
Das war zur Viskosität. Das ist aber bei Weiten nichts alles beim Öl. Im Prinzip ist das in den meisten Fällen (spricht normale Straßennutzung) beim Wetter in Deutschland nicht so wichtig ob ich 0W-30, 5W-30, 0W-40 oder 5W-40 einfülle. Alles wird funktionieren. Es wird schmieren und komplett ausreichen. Für mich persönlich ist viel wichtiger, welches Additive-Paket ein Öl hat. Welche technisches Werte das sind. Wie ist Sulfatasche, Noack, ist Molybdän drin, wie schnell bauen die Additive ab, wie ist TBN und und und.
Was am Ende zählt - ist der Verschleiß und Motorschutz, denn das ist die eigentliche Aufgabe eines Motoröles.
P.S.: hat mit dem eigentlichen Thread eigentlich nur indirekt zu tun. Wir können das gerne verschieben, wenn es dazu eine allgemeine Diskussion entstehen soll.
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Bin absolut Deiner Meinung!! Leider noch immer zu häufig das Argument Viskosität ist alles. Super das Du das jetzt auch klargestellt hast, genau so ist es. Ob ein Hersteller die Viskosität anpasst indem er eine niedrigere Viskosität vorgibt muss ja nicht heissen, das dies gleich mit vermehrtem Verschleiss einhergeht. Ich habe hier bisher noch von keinem 0W20 gesehen, das es in dafür vorgesehenen Fahrzeug nicht gut bzw passend funktioniert hat.
Alte Viskositäten wie 15W40, 20W50 kann sich fast jeder Baumarkt selbt im Hinterhof zusammen mischen. Die heutigen öle können mehr, und das obwohl die Aufgaben stetig steigen.
Super Statement!
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kurzes Feedback:
Revenol hat mir als Entschädigung ein paar zusätzliche Kanister geschickt.
.. und ein Werstattkalender - original Ravenol, verkaufe ich gerne gegen Höchstgebot (FSK 18!)
Großes Lob an den Händler.
Am WE habe ich das Öl gewechselt (früher ging nicht), sicher ist sicher.
naja, bei den Kilometern fährt der Autotot immer mit, aber ich bin zuversichtlich, er läuft rund
PS: das Öl ist nicht schwarz gewesen. Also alle 10tkm wechseln zieht schon Dreck raus.
Vielen Dank für eure Antworten!
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Na bitte, so muss das ... und Fehler passieren überall mal, diese Verteufelung durch Einzelne mit nicht locker lassendem Engagement
... naja, lassen wir das 
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Ja, stimmt, aber diesem ganzen Treiben wurde ja schlußendlich durch die Mods ein Ende gesetzt! Die Lage kann somit wieder neutral ohne Voreingenommenheit beurteilt werden.
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habe den Eindruck, dass der Motor jetzt runder läuft
heute würde ich also sofort wechseln, wenn irgendwie möglich
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Hey Vitali ravenol-shop.de , ich wusste nicht genau wo ich Lob und Kritik für Ravenol bzw. den Shop Posten kann. Daher einmal hier:
Zuerst Mal vielen Dank für den schnellen Versand. Die Mail über Versand kam sogar nachdem ich das Paket bereits in der Packstation hatte
Soweit kam auch alles einwandfreie an ohne Beschädigungen oder auslaufen.
Jedoch habe ich einen Makel entdeckt. Auf einem 1 Liter Gebinde des Ravenol DW-1 Fluid fehlt das rückseitige Etikett. Für mich kein Problem, da ich dir, sowie dem Shop vertraue und in der Produktion sicherlich nur jemand "verschlafen" hat die Rolle mit Etiketten aufzufüllen. Kann jedem passieren. Sind ja alle Menschen. Jedenfalls sind auch leichte Kratzer auf der Rückseite und denke Mal, dass da die Anlage das Etikett aufkleben wollte.
Kurzum: Vielleicht beim nächsten Verpacken, wenn das möglich sein sollte, darauf achten, dass alles angebracht ist. Gibt sicherlich Kunden die da ziemlich irritiert sind und sich sonst was bei denken
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Ich habe am Black Friday auch mal wieder im Ravenol Shop bestellt, es war wie immer eine schnelle und vollständige Lieferung. Nun zu meinen Problem, es ist wie schon bei der letzten Bestellung eine fürchterliche Sauerei 2 4l Öl Gebinden sind undicht, siehe Bilder. Das VMP 5w30 ist dicht und beide Öl Gebinden vom VSE 0W20 sind undicht, liegt warscheinlich aber dünnen Plörre . Es ist für mich unverständlich, dass es immer nur bei einigen Ravenol Gebinden auftritt aber nicht bei allen. Jetzt war das VMP und das VSE im gleichen Paket. Wie auch auf dem Fotos zu erkennen ist, sind die Füllstände vom VSE jetzt auch unterschiedlich. Ich kann natürlich nicht sagen wie mit dem Paket umgegangen wurde aber Karton war Äußerlich unbeschädigt, da muss sich Ravenol noch dringend was einfallen lassen.
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Bei mir ist fast alles dicht!
Eine 1 Liter Flasche Motogear schwitzt minimal.
Gruß Basti
