Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Wie bekommt man die Ölfilter Dosen auf um das rein zu sehen.
KS Tools hat oder hatte so ein Ding im Sortiment, ganz billig ist es aber nicht.
https://www.autoteile-herr.de/schneidwerkzeu…s-150-9203.html
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Wie bekommt man die Ölfilter Dosen auf um das rein zu sehen.
KS Tools hat oder hatte so ein Ding im Sortiment, ganz billig ist es aber nicht.
https://www.autoteile-herr.de/schneidwerkzeu…s-150-9203.html
Dagegen ist meine Idee ja noch ein schnapp.
Und es gibt auch Kettenrohrschneider
Ob es funktioniert weiß ich aber auch nicht.
Ansonsten wer eine Drehbank hat könnte mit einer einzelnen Schneidrolle arbeiten
Für 80€
Die Anforderungen an solch ein Werkzeug sollten ja nicht so hoch sein wie die an einen Rohrschneider. Immerhin ist das Blech der Kartusche eher dünn und für Schmierung ist auch gleich gesorgt.
Dachte das auch gerade, mit nem scharfen Messer ran und gut
Evtl. nicht das Ober-Edel-Teil verhunzen dabei, das bisschen Blech sollte aber jeder normal gute Stahl abkönnen
Klaus
Ich hätte es mit einer Blechschere versucht. Vorher eben ein kleines Loch in das Blech hauen, dann das Loch irgendwie (Schraubendreher oÄ) aufweiten und dann die Blechschere ansetzten.
Nicht elegant, aber man macht das ja auch nicht jeden Tag.
Wer es bereits hat....Dremel und Trennscheibe.
Hier für 20 Piepen im Angebot:
Super Tipp, die hab ich mir gleich mal bestellt und heute schon bekommen
Zu beginn meiner Ausbildung vor knapp 10 Jahren gabs nen Fernost-Werkzeugkoffer fürn schmalen Taler.
Den nutze ich noch heute mit ein paar Ergänzungen.
Normalerweise nutze ich um Radschrauben und Fahrwerksteile zu lösen nen 230V Schlagschrauber vom Lidl, wenn der nicht mehr gereicht hat musste die 1/2" Knarre mit aufgestecktem Rohr herhalten.
Da waren auch schon festgegammelte Muttern von Antriebswellen bei...
100Nm sind für so eine Knarre schon knapp bemessen..
Die Teleskopknarre ist eine super Ergänzung, vor allem wenn man wenig Platz hat (Wagenheber statt Bühne).
Hatte gestern auch mal bei TBS-Aachen vorbei geschaut.
Die hauen Carolus ja als Abverkauf raus, also alles was noch da ist zu sehr angenehmen Preisen. Die genannte Teleskop-Gelenk-Knarre für 20€ in Form einer Aufsteck-Knarre empfinde ich für den Räderwechsel als optimal geeignet. Durch die "Aufsteck-Knarre" gewinnt man mehr Platz zur Karosserie und mit dem Gelenk hat man zusätzlichen Spielraum.
Für höhere Drehmomente ein echt gutes Werkzeug für den Preis, wenn man es benötigt.
100Nm sind für so eine Knarre schon knapp bemessen.
Da stimme ich Dir nur zum Teil zu. Es kommt nämlich auf "für so eine Knarre" an, und was das angeht ist die Dimensionierung der entscheidende Faktor. Die 725QR/10 Knarre ist schon ein echter Winzling für 1/2", was mir grundsätzlich sehr gefällt.
Für 1/2" sind max. 100 Nm natürlich erstmal ein Witz, doch mir ist das jetzt nach dem Schaden und der Suche nach Einsteck-Knarren mit mehr als 100 Nm so richtig bewusst geworden, von welchen Baugrößen/Dimensionen wir da reden.
Ich habe mal in meiner Foto-Sammlung gestöbert und zwei Fotos zusammengefügt.
Die 725QR/10 Knarre hat den gleichen Kopf-Radius wie ein 19er Ring- und ein 17er Steckschlüssel mit Kunststoffhülse:
Ich werde das dann noch mit der neuen KS Tools Knarre mal im direkten Vergleich aufzeigen.
Also für so einen kleinen Knarren-Kopf sind die 100 Nm schon in Ordnung, zumal ja mehrmals Überbelastungen stattgefunden hatten und das seit einigen Jahren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet sieht das Ganze schon ziemlich anders aus.
Bei den Knarren sind wenige Millimeter sehr bedeutende Faktoren für die maximalen Drehmomente, was ich derweil so erkenne.
Gibt es Erfahrungen mit Trennwerkzeugen für Ölfilterkartuschen?
Wer noch gern selbst Muskelkraft ansetzt kann auch mit einer Eisensäge ran gehen, ansonsten ist die Variante mit einer kleinen Handtrennscheibe sehr komfortabel.
Das Öl sollte halt weitestgehend aus dem Filter draußen sein - soll heißen, wenn die Trennscheibe Öl fasst, is evtl. teilweise neu ausgemalt.
MfG
Ich habe schon einen Filter mit der Eisensäge
Geöffnet.
Aber wie soll ich beurteilen ob Späne im Filter sind. Wenn ich selbst welche reingemacht habe?
Deshalb die Variante mit der Blechschere. Ist mühsam, aber günstig und ohne Spähne.
Sooo, Jungs, ich habe einiges zu berichten...
Fangen wir mal bei der Stahlwille Einsteck-Knarre an. Diese habe ich repariert und sie ist wieder einsatzbereit.
Als erstes das Werkzeug und den Reparatursatz vorbereiten.
Ich hatte mir vor geraumer Zeit zum Glück ein Splintaustreiber-Set und einen kleinen Mechaniker-Hammer zugelegt (#716). Denn ohne dies hätte ich die Reparatur nicht durchführen können.
Der Stift durch den Umschalthebel zur Sperrklinke ist quasi leicht "vernietet" und muss von innen hinaus getrieben werden.
Neue Bauteile oben und alte Bauteile unten. Man kann erkennen, dass die neue Verzahnung nicht mehr spitz, sondern abgeflacht ist. Zudem ragt der grüne Knopf der Arretierung weniger heraus, und die neuen Schräubchen haben kein Vollgewinde mehr.
Das Gehäuse säubern sowie alles frisch fetten. Hier kam wieder mein altes White Grease Bike-Fett zum Einsatz. Vor dem Zusammenbau noch eine Extra-Ladung Fett in den Freiraum vor die Sperrklinke.
Meine Herausforderung war zuvor noch der Stift. Diesen musste ich irgendwie in der Sperrklinke wieder "vernieten". Ich habe das Material dann mit dem 2,5mm Splinttreiber ein wenig in gegenüberliege Richtungen geklopft. Hierbei würde ich ganz klar einen Körner empfehlen, dieser den Stift ausdehnt. Es ging aber auch so, wenn auch nicht zu 100%, siehe zweites Foto.
Und nun alles wieder zusammen bauen, fertig.
Jetzt zu Anfang drückt sich noch ein wenig Fett aus den Lagerpunkten, aber das ist gut so. Die Ratsche ist innen quasi komplett mit Fett eingedeckt und vor Korrosion geschützt. Zudem hat sie jetzt einen satten sowie dumpfen Klang zugleich, dass man mit dem ratschen gar nicht mehr aufhören möchte, ähnlich geil wie bei Facom.
Mit Facom geht es übrigens direkt weiter.
Beim Stöbern habe ich zwei Sonderangebote entdeckt, diese ich mir nicht entgehen lassen konnte. Es handelt sich als erstes um den Facom 980C Allesschneider, dieser nun meine neue Haushaltsschere für alles ist. Mit der angewinkelten Schneide kann man wunderbar gerade Schnitte erzielen, ohne dabei das jeweilige Material übermäßig wegdrücken zu müssen um Platz für die Hände zu bekommen. Die Schere habe ich mit Strechfolie und dickem Karton ausprobiert...ich sage euch, wenn eine Haushaltsschere, dann solch eine.
Hier noch ein kleines Video, auch wenn es von der geraden Version ist und man kein koreanisch versteht. Was gezeigt wird, reicht um zu erkennen:
Und als zweites kam der Facom R.236B Steckgriff 1/4" hinzu.
Auf ebay hatte ich vor längerem mal den Teng Tools 1/4" Nuss-Satz M1412 per "ich versuche es einfach mal Auktion" für den Startpreis ersteigert. Hervorstechend an diesem Satz ist, dass er die seltenen Größen 4, 4,5 und 5,5 mm enthält. Und da ich Fan von Teng Tools bin, war das ein echtes Schnäppchen, da niemand sonst mit bot.
Für kleine Sechskant-Schrauben & Muttern ist nun der Facom Dreher optimal, da gegenüber der Ratsche wesentlich mehr Gefühl in den Fingern.
Von der Grifform her liegt er gut in der Hand, der Gummiüberzug bietet gegenüber der Facom-Ratsche einen besseren Grip. Zum Vergleich der Griffe habe ich euch mal die japanischen Vessel-Dreher daneben gelegt, siehe Fotos im Anhang.
Als drittes kommt etwas, was euch im ersten Moment sicherlich die Stirn runzeln lässt.
Das aber in einem neuen Beitrag, passt hier nicht mehr hinein.
Ich benutze zum lösen immer so einen 1'/2 Zoll Gelenkgriff.
DANKE! Sowas suche ich schon länger, habe zwar eine ausziehbare Ratsche von Gedore Red, aber fürs grobe habe ich genau nach sowas gesucht. Natürlich mit dem falschen Begriff, im englischen heißt sowas Breaker Bar, wie man das auf Deutsch nennt wusste ich nicht....
Habe mir die Gelenkratsche auch gekauft, hatte bisher einen Knebel ohne Ratschenfunktion für den Räderwechsel, war auch in Ordnung für den Räderwechsel --> Lösen mit Knebel und rausdrehen mit sehr kleinem Akku-Schlagschrauber.
Gerade bei Arbeiten am Fahrwerk oder den Bremsen, ist die Gelenkfunktion in Verbindung mit der Ratschenfunktion meiner Meinung nach ideal, danke für den Hinweis zum Angebot.
Nun der dritte Teil, und jetzt geht es um heben, sichern, sowie pumpen. Und das alles von Mercedes als Original-Teile.
Ich hatte mir vor was weiß ich wie viel Jahren so einen 0815 Rangierwagenheber mit Goodyear-Label Nr. 75518 gekauft. Das ist so ein Standard Stahl-Heber in der flachen Version, diesen es mit zig Label gibt.
Seit ungefähr 3-4 Jahren schaue ich immer mal wieder was es so neues auf dem Markt gibt, da ich gerne das Gewicht reduzieren möchte ohne den Komfort zu verlieren.
Immer wieder zeigte sich, dass diese einfachen Stahl-Heber die leichtesten unter den Rangier-Hebern waren und sind. Selbst die überaus teuren Dinger aus Alu sind merklich schwerer. Irgendwann kam ich dann auf die Stempel-Heber...leicht, kompakt und können per Hydraulik eine Menge drücken. Also absolut top, genau das was ich mir vorstellte.
Das Problem war dann, dass mein 190er mit Sportline-Fahrwerk wenig Platz vom Boden zu den Aufnahme-Gummis bietet. Es gibt zwar Stempel-Heber die flach genug sind, doch haben diese viel zu wenig Hub, selbst als Teleskop-Version. So musste auch das wieder verworfen werden...
Und wisst ihr, worauf ich nun umgestiegen bin?
Auf den guten alten klassischen Scheren-Wagenheber.
Jep, auch wenn einige oder mehrere von euch jetzt die Stirn runzeln, die Dinger sind vom Prinzip her absolut top. Sie sind zwar nicht so kompakt wie ein Stempel-Heber, aber dafür sind sie sehr leicht und können sehr komfortabel...dazu später...
Wichtig bei den Scheren-Hebern ist die Stabilität, und da empfehle ich die originalen Heber je Fabrikat. Da gibt es z.B. von Renault, Toyota oder auch BMW echt gute Ausführungen, und so auch von Mercedes mit passender Pfanne für die Gummi-Aufnahmen. Von den Dingern aus dem Baumarkt würde ich klar abraten, zu instabil.
Ich habe mir nun ein Set aus privater Hand gekauft, zum top Preis. Es besteht aus folgenden Teilen:
Für alle 5 Teile zusammen habe ich 70€ bezahlt, zusätzlich Hin- & Rückfahrt mit ~80 Km gesamt. Also das war ein absoluter Top-Deal.
Und das Beste, die Wagenheber sind quasi neu. Der mit dem glänzenden Lack wurde kein einziges Mal benutzt.
Und der mit dem matten Lack wurde vielleicht mal auf den Asphalt gelegt, also so gesehen ebenfalls ohne Gebrauch.
Durch die unterschiedlichen Lacke kann ich sie sofort unterscheiden. Der matte Heber wird mein Standard-Heber, und der glänzende dient als Zweitheber für Servoöl-Spülen, Fahrzeugseite komplett anheben, und/oder eben als Ersatz.
Nun fragt ihr euch sicher, wie ich mit diesen Dingern meinen Komfort behalten möchte?!
Dazu erstmal dieses Video mit dem MB Heber (nicht von mir):
Nun stand für mich die Frage im Raum, wie viel Nm ein Schrauber benötigt, damit er meinen 190er mit dem Heber schafft?!
Also mal fix den Rahsol Drehmomentschlüssel, die feine Stahlwille-Ratsche und den alten 17er Rad-Steckschlüssel genommen.....
Der Rahsol beginnt ab 5 Nm, und so zwischen 7-8 Nm löste er aus. Ich habe das im Verlauf beim Anheben bis zum freien Rad an mehreren Stellen getestet um den größten Widerstand zu erfassen, doch von 10 Nm war er immer ein gutes Stück entfernt.
Also mit einem kleinen Schrauber der so min. um die 20 Nm Werksangabe hat, sollte das gut machbar sein.
Was den Schrauber selbst angeht werde ich noch darauf eingehen wenn es so weit ist, denn da bin ich noch am gucken.
Insgesamt erachte ich diese Handhabung als leichtgewichtigen Umgang mit Komfort, und muss nicht mehr mit dem Rangier-Ding rumeinern.
Die klappbaren Keile sind ebenfalls quasi neu und benötigen nur wenig Platz.
Der Kompressor mit leichten Gebrauchtspuren ist ein nettes Tool um zu Hause den Luftdruck anpassen zu können und nicht immer zur Tanke fahren zu müssen.
So denn, das war nun alles der Neuigkeiten. Ich hoffe, ihr hattet interessante Lese-Minuten und wurdet vielleicht auch ein wenig inspiriert.
Ich glaube da ist einer total happy. Hast aber auch einen Schnapper gemacht.
Die Sache mit dem Scherenwagenheber war vor allem mal grundlegend wissenswert.
Ich habe quasi das gesamte Internet umgekrempelt um eine Angabe zu finden, wie viel Nm man benötigt um solch ein Teil bedienen zu können. Doch nirgends fand ich etwas, und daher musste das jetzt selbst gemacht/erforscht/getestet werden.
Die beiden Heber habe ich heute mit dem Haftschmierstoff-Spray behandelt, die lasen sich nun noch etwas leichter drehen.
Den hochgedrehten Benzi konnte ich übrigens per Hand am Drehrad wieder runter schrauben, dazu war kein Werkzeug nötig.
Dann sind die Heber echt gut. Wenn die so leicht gehen.
Und da die Pfanne genau zum Auto passt.
Eine feine Sache.
Mercedes war immer schon richtig gut was Wagenheberaufnahmen angeht, mein W210 war genial. Nur auf Rost musste man penibel achten.
Bei Alfa kann ich nur mit dem Kopf schütteln.