Welche Anschlussleistung haben gängige Geräte?
Für einen Raum gehe ich mal von weit unter 1000w aus wenn ich cop 4 rechne und die Aktuell verbauten Heizkörper als Maß nehme
Welche Anschlussleistung haben gängige Geräte?
Für einen Raum gehe ich mal von weit unter 1000w aus wenn ich cop 4 rechne und die Aktuell verbauten Heizkörper als Maß nehme
Display Moreich kann mittlerweile Buchbänder zum bauen, sanieren und unterhalten von Immobilien und Grundstücken füllen
vor ca. 10 Jahren mit dem Umbau einer alten Scheune zum Wohnhaus fertig geworden, haben ca. 4 Jahre gebraucht, wobei wir auch keinen Zeitdruck oder ähnliches hatten
ich behaupte mal zu 75% "Arbeit" in Eigenregie unter Zuhilfenahme einiger Gewerke, die man einfach nicht selbst erledigen kann bzw. sollte (Versicherung, Haftung), wie in unserem Falle Bodenplatte, Estrich inkl. FBH, Sanitär-Heizung mit WP und Flächenkollektor, Dach inkl. Bauzimmerei (eingezogene Balkenlage), sowie Teile der Elektrik
Garten und auch so Dinge wie Pflaster vor / ums haus haben wir im Grunde immer selbst gemacht....wir sind insb. mein Schwiegervater und ich, aber auch mal Freunde und Schützenbrüder/Nachbarn; aufgrund der Wohnsituation und der Größen braucht es manchmal grobes gerät und wenn ich ihn brauche, kann ich jederzeit vom Nachbarn einen Traktor, Bagger oder ähnliches für "eine Kiste Bier" haben
aktuell sind wir dabei, das andere Haus auf dem Grundstück "umzubauen" zum Vermietungsobjekt
- Bauantrag ist gestellt und soweit durch, wir warten gerade noch auf die wasserrechtliche Genehmigung für die Erweiterung der Bio-Kleinkläranlage auf dem Grundstück, dann geht es los
grobe Planung steht:
wir bauen um zum Doppelhaus
- komplett neue teils höhere/steilere Dachstühle inkl. Dachhaut und Vorbereitung für PV
- in den Wohneinheiten dann EG und OG, dafür neue Bodenplatten inkl. Verfüllung eines alten Gewölbekellers (nicht nutzbar wegen Grundwasser), Beton-/Holzdecken, Estrich mit FHB, innen ein Mix aus Mauerwerk und Trockenbau
- Aufarbeitung der Außenhülle, aufgrund der Auflagen kein neuer Verblender und auch keine aufgeklebte Dämmung (Dämmung etc. kommt nach innen), dazu dann bei-mauern der Außenhülle und danach "schlämmen" mit Mineralfarbe(n)
- zentrale Versorgung für Wasser und Elektrik, Luft-WP´s und entsprechenden Unterverteilungen in die Wohneinheiten
Eigenleistung wird dieses mal geringer ausfallen, weil wir zügiger fertig sein wollen, dazu möchten wir über einen Generalunternehmen "sanieren - bauen" um entsprechend Haftung etc. geklärt zu haben
allerdings werden wir natürlich auch wieder Eigenleistung erbringen, spätestens wenn es um die Außenanlage geht;
am letzten Samstag musste ich für den Statiker die bestehende Bodenplatte einschlitzen und trotz vorheriger Nutzung einer 400er Diamantscheibe, ging nach 1 1/2 Stunden stemmen mit einem 20 Kilo Stemmhammer diese in Rauch auf und nun muss ich mal schauen, wer mir da für schmalen Taler (oder gute Kiste Bier) unter die Arme greift
- baugenehmigung haben wir mittlerweile
- wasserrechtliche erlaubis (erweiterung kleinkläranlage) haben wir
- individueller sanierungsfahrplan ist „durch“
- diverse bafa einzelmaßnahmen sind schon beantragt bzw werden mit dem fahrplant „abgerufen“
- angebot vom generalbauunternehmer steht noch aus, sollte aber bald vorliegen, ich ahne böses (teuer), habe aber noch diverse „eigenleistungen“ in der hinterhand
bis jetzt hat es vor allem nerven und auch schon einiges an geld gekostet, insb. für die pläne (architektin) und statik, aber auch genehmigungen
hinzu kommen viel „schnack“ und bier und noch mehr bier, um über verein etc mit leuten in kontakt zu sein
Können die Split Geräte selbst installiert werden?,
Ich hatte mal was von vorgefüllten Leitungen mit Schnellkupplung gelesen
Wie schon geschrieben, können ja, dürfen bis kurz vor Hantierung mit Kältemittel. Mein kälte Spezi hatte schon Einsätze wegen defekten Schnellkupplungen.
Im Prinzip kann man vorgefüllte Geräte (z.B. Mitsubishi Basic) mit fertig gebördelten Leitungssets kaufen, dann brauchts nur noch eine Vakuumpumpe + Anschluss .
Ich habe 2022 2x mono-split Mitsubishi Basic 3,5kW a 710€ (single-split + volles Montageset) zum Heizen (selbst) eingebaut. Das nötig Equipment (Vakuumpumpe, Füllamatur, Rohrschneider, Bördelgerät, Bohrkrone) hab ich mir von meinem Kälte Spezi ausgeliehen.
Ein Infrarotheizkörper ist auch eine gute Idee. Das ist eine schön einfache Lösung. Und schonmal besser wie ein Heizlüfter.
Wobei eigentlich auch ein größerer klassischer Heizkörper mit der niedrigen Vorlauftemperatur genug Wärmeabstrahlen müsste.
Die Splitklimaanlage ist vermutlich für den Keller eher übertrieben/unpassend, da ich dort ja eh nicht kühlen will.
Leon96 Du heizt dann komplett nur über die Klimaanlage? Ist das nicht auf die Dauer trotzdem eher ineffizient? Dachte das ist eher was für die Übergangszeit bzw gelegentliche Nutzung sinnvoll?
Als Hinweis: Infrarotheizkörper sind nicht zum Heizen gedacht... auch wenn die dafür verwendet werden.
Leon96 hat da eine gute Antwort hingezaubert. Ergänzen kann ich nur noch, dass es auch auf die Ausgangslage ankommt bei der Betrachtung der Effizienz & Wirtschaftlichkeit. Bei mir war z.B. der Fall: Fachwerkhaus ohne Wasserführendes Heizungssystem mit Elektro Nachtspeicherheizung... da bist selbst bei COP: > 1,2 besser dran ;). Mal davon abgesehen wie oft/lange es bei uns tatsächlich richtig kalt ist.
Zu beachten ist halt, dass die Behaglichkeit durch die enorme Luftumwälzung ganz anderst ist also bei Fußboden/Decken/Wand-Heizung.
shadowflo ich kann dir keine Antwort auf deine Frage geben aber wie schaut denn dein Sanierungsplan aus? Wenn du Geld sparen musst: der gößte Hebel bezüglich Energieeinsparung sind Fenster & Dämmung oberste Geschossdecke/Dach an Welcher Stelle stehen die Punkte oder schon erledigt?
Edit: Ich glaube ich habe zwei Threads (Dämm Material) gemischt bezüglich der Antwort für shadowflo, ich lass das mal so stehen
Zitat: "Als Hinweis: Infrarotheizkörper sind nicht zum Heizen gedacht... auch wenn die dafür verwendet werden."
Wofür sind sie dann gut bzw was bedeutet das?
Bei Infrarot entsteht die Wärme beim Auftreffen auf Gegenstände oder Körper. D.h. die Raumtemperatur wird erst sekundär und träge aufgeheizt. Bspw. wenn man ein Raum damit heizen möchte, in dem man sich nur kurzfristig aufhält ist das unpassend. Außer man montiert ausreichend Infrarotquellen
Sehr geeignet sind diese, wenn man lokale Flächen/Arbeitsstellen "beheizen" möchte. Bspw. Wickeltisch, Werkbank, Schreibtisch + Person davor. Da durch das Infrarot direkt der Gegenstand erhitzt wird und nicht (wenig) die Raumluft Bspw. Kind/Baby, Arbeitende Person direkt. Dann, und nur dann, sind diese günstig und benötigen wenig Energie da nur dort Energie eingebracht wird, wo sie benötigt wird.
Kommen noch weitere Faktoren hinzu, das sprengt aber den Rahmen hier.
So es ist Vollbracht, der Estrich ist fertig,
aufbau Betonbruch darauf dicke Folie, wie Teichfolie,
darauf V60s4 Schweissbahn, dann 90mm Pur Dämmung alukaschiert, und etwa 6cm Estrich,
Selbstgemischt, hat das Viel Arbeit gemacht, aber Wenig gekostet,
und ja, eigentlich ärgere ich mich, wegen der Förderung die Teuerste Dämmung gekauft zu haben,
egal, das ist jetzt fertig
hab jetzt für die 15m2 Estrich keine 150 euro bezahlt, der Estrichmann wollte 650 netto,
da sein angebot aber Lange gebraucht hat, und ich eh schon alle Vorarbeiten gemacht hatte,
habe ich mich nicht mehr getraut zu fragen, ob er es dieses Wochenende fertig machen kann.
aber irgendwann muss es endlich mal vorwärts gehen, und das sollte einfach vor dem Urlaub passieren, damit der Kram trocknen kann
Ich hab vor knapp 2 Jahren für 130qm Zementestrich auf meiner FBH inklusive Beschleunigeradditiv und Glasfaserarmierung 3.500€ gezahlt. Ohne die Add-Ons wären es knapp 1000 weniger gewesen. War ein lokaler Betrieb und mein Bauing-Kumpel meinte er hätte noch nie so sauber und glatt verlegten Estrich gesehen.
Da kommt mir dein Angebot recht happig vor.
Größere Mengen lohnen sich fast immer, gerade wenn dann noch eine Lieferung oder eventuelle Pauschalen mit eingerechnet werden.
Leider muss man aber immer wieder feststellen, dass die Preise in den letzten 2-3 Jahren für gewisse Dinge förmlich explodiert sind!
Wir bekommen neue Fenster in unserem Haus. Wie & womit dämmt man am besten die Fensterlaibung? Ich denke von innen macht es bei einer Renovierung mehr Sinn, oder (die Fassade ist nicht gedämmt)?
Haben die Fenster denn eine komplett andere Größe als die jetzigen alten Fenster?
Dämmung von außen ist in den meisten Fällen sinnvoller. Wichtig ist, um Schimmelbildung vorzubeugen, den Taupunkt so weit wie möglich nach außen zu bringen, so ganz grob gesagt.
Ne, die bleibt eigentlich gleich. Nur habe ich mehrfach gelesen, dass über die Laibung (wenn ungedämmt) viel Wärme verloren geht und an der Ecke zwischen Fensterrahmen und Laibung auf der warmen Seite eine erhöhte Schimmelgefahr bei neuen Fenstern besteht.
Da soll eine Laibungsdämmung (innen oder außen) helfen. Dadurch ist diese Ecke nicht so kalt.
Mit etwas googeln bin ich jetzt auf Kalziumsilikatplatten gekommen. Das scheint man wohl an der Stelle (auf der Innenseite, wenn außen die Fassade nicht gedämmt wird) üblicherweise zu verwenden.
die Gleiche Frage stellt sich mir auch, 1 neues Fenster ist zu mir unterwegs,
bei uns ist die Leibung mit Anschlag,
also aussen schmaler als innen, dmzufolge entsteht innen nach der Montage immer noch eine Fuge, die blöd aussieht, da wären Dämmplatten eine schnelle lösung.
falls ihr euch auskennt, könnt ihr gerne mal die 3 Ebenen Abdichtung erklären, Klebebend innen und aussen, und dazwischen Bauschaum, ok,
aber die Aussenfensterbank bleibt drin, hier wird das schwierig
PEOPLES ich würde die Fliesen anschleifen, entweder eine Maschine leihen oder mit Diamantaufsatz für Flex; alternativ eine passende Grundierung nehmen, wie man sie für Fliesen nimmt, um darauf wiederum zu fliesen. Und dann eine professionelle Bodenbeschichtung nehmen, bzw. beim Händler fragen was man empfiehlt. Diese Bodenmatten sehen nett aus, nur wird man immer mal kleckern, und dann hast du Ölreste in der Matte. Und ob die den Bremsenreiniger überlebt, keine Ahnung.
Moin, gibt es hier jemanden, der einem mal eine ganz grobe Zahl für eine neue Holztreppe an den Kopf werfen kann?
Wir spielen mit dem Gedanken unsere 98 Jahre alte Treppe raus zuwerfen und eine neue einzubauen. Es ist halt schon sehr aufwendig die Treppe zu renovieren, deshalb der Gedanke.
Es soll eine gerade Treppe werden, ein Stockwerk hoch, aus Holz und mit ganz normalen Handlauf.
Vielleicht hat ja der ein oder andere einen Erfahrungswert.
Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Eichenparkett.
Hat jemand HARO bei sich? Preislich sind die ja schon im oberen Segment einzuordnen.
Würd mich über ein paar Erfahrungen sehr freuen.
Moin, gibt es hier jemanden, der einem mal eine ganz grobe Zahl für eine neue Holztreppe an den Kopf werfen kann?
bei uns ist es leider schon einige Jahre her mit der neuen Treppe, die ging auch vom Erdgeschoss erster Stock bis Dachgeschoss, mit 2 Poteste, dazu Handlauf in den Keller. Das ganze ist eine Buchertreppe und hat damals um die 10000€ gekostet.
Die ausführende Firma war Top.
Moin, gibt es hier jemanden, der einem mal eine ganz grobe Zahl für eine neue Holztreppe an den Kopf werfen kann?
Habe bei meinem Schreiner vor Ort neue Stufen und Handlauf machen lassen in Eiche massiv, leicht strukturiert. 150-160€/Stufe und 150-200€/lfm Handlauf waren das schlussendlich inklusive ein paar Extras.
Muss das Gerüst/der Unterbau neu?
Hat jemand HARO bei sich?
Bei mir nicht, aber war in der Auswahl und hat ein sehr guten Eindruck gemacht, am Ende ist’s jedoch Tilo geworden.
@ Klopfer, hier muss wenn dann alles neu. Wir haben uns einen Kostenvoranschlag vom Tischler eingeholt, darauf warten wir aktuell noch.
Es bleibt spannend, das ist aber nicht dir einzige Baustelle hier