Motul 8100 Power 5W50 + Oilsyn NanoC5 - BMW F10 530d - 11546km

  • Finde GÖA gut👍. Würde weiter bei einem 5w-50 bleiben.

    Evtl. mal mit AR 9200 verfeinern 😃

    Cupra Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) (Leasing) Öl: VW 0W-30 Sprit :she: V-Power

    Audi Q7 3.0 TDI 4L 2006 Stage 1+ (300 PS) ÖL: :rek: Euro Truck CK-4 5W-40 mit :lm: 9015 Molygen 250ml Sprit: :she: V-Power Diesel mit :maol: 9955 + 9930

    Analysen vom Audi Q7 3.0 TDI 4L :peca: Duron UHP 10W/40, :peca:Duron UHP 5W/40

    Automatikgetriebe- und Verteilergetriebeöl: :rav: ATF T-IV Fluid :rav:ATF 6 HP Fluid

    Servolenkung: :rav: SSF Special Servolenkung Fluid + 80ml :aroi: 9100

    Hinter- Vorderachsgetriebeöl: :rav:VSG SAE 75W-90

  • Nicht ausschließlich Scherung. Das vorherige Öl wurde mit AR9100 verwendet, welches in etwa einer 20er Heißviskosität entspricht. Kraftstoffeintrag spielt ebenfalls eine Rolle.

    Der Zerschervorgang findet natürlich auch bei 40er-Ölen statt und könnte diese in den Bereich der 30er bringen.

    Siehe dazu diese Analyse meines Motors, bei welchem das NDT fast im 30er-Bereich angekommen ist und das Mannol schon locker drin war.

    Das Super Racing war bis jetzt das erfolgreichste Öl.

    Preislich sind die 50er nicht unbedingt teurer. Das Addinol ist P/L wie immer sehr potent.

  • Die performance des Addinol ist wirklich top, zumal auch da viel Kraftstoff drin ist.

    Ich sehe hier für die Ausdünnung auch weniger die Schuld beim Öl sondern eher bei dem starken Dieseleintrag. Ich hab den Eindruck, dass das Thema Zerscherung manchmal etwas überbewertet wird. Wäre spannend, so ein 50er Öl mal ohne Kraftstoffeintrag zu sehen, aber mit DPF wird das wohl kaum möglich sein.

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    Kurzes OT, damit die Aussage "Zerscherung werde überbewertet" nicht so als Behauptung im Raum steht, hier ist eine Analyse des Vorgängers mit wenig Kraftstoffeintrag. Kv100 ist genau da, wo sie sein soll.

  • Grundsätzlich ja, kommt halt darauf an, wie die Viskositätsverbesserer aufgebaut sind bzw. ob diese überhaupt erforderlich sind. Aber wenn Du mal durch Analysen blätterst, am besten bei Dieselmotoren mit wenig Kraftstoffeintrag, sehen wir eigentlich sehr stabile kv100-Werte. Selbst bei Ölen mit hohem VI und auch bei HC-Ölen.

  • Ja und nicht nur die 50er. Auch 0W-30 Öle haben teilweise einen unfassbar hohen VI und wenn man dort durch Analysen blättert sieht das auch insgesamt hervorragend aus. Kompromittiert werden sie letztlich vom Kraftstoffeintrag.

  • die Visko als solche spielt bei der Zerscherung nahezu keinerlei Rolle

    maßgenblich für den Einbruch sind

    - Kraftstoffeintrag

    - Belastung durch Temperatur und "Druck"

    - und schlussendlich die Stabilität des Öls, also Grundöl bzw. hauptsächlich der VI-V Polymere


    nicht zu vergessen, dünneres Öl ist eh nah an der Visko des Kraftstoffes und das ist auch der Grund, warum man dem Additiv- und Zuschlagstoffpaket mehr Beachtung schenken sollte, als dem Grundöl und der Visko auf dem Papier

  • AndiG komplett richtig. Meine Argumentation mit der Viskosität (5W-50 und 0W-30) war darauf bezogen, dass diese Öle jeweils relativ hohe Viskositäts-Indizes haben (jetzt verglichen mit 5W-30 oder 10W-40) und daher theoretisch besonders anfällig für Ausdünnung durch zerscherung sein könnten, weil eben möglicherweise mehr Polymere VI-Verbesserer drin sein könnten.

    Von Ravenol gab es da auch mal ein Dokument, in dem sie das verglichen haben (Stichwort USVO-Technologie). Finde das Dokument jetzt aber auf die Schnelle nicht. Dort wird jedenfalls erklärt, dass sie darauf achten, auf VI-Verbesserer zu verzichten oder besonders hochwertige VI-V einzusetzen. In meiner aktuellen D5-Analyse mit einem USVO-Öl von Ravenol sieht man auch, dass sich die Viskosität und der VI nahezu gar nicht geändert haben.

  • interessant und komplex, Viskositätsindex


    es heisst, bei niedrig, sei das Öl stabil - bei hoch besteht höhere Neigung zum KV100 Einbruch


    dagegen kann man halten, das PAO und auch HC-GTL von Natur aus hohen VI mit ins Rezept bringen


    und, moderne Polymere sind mittlerweile mitunter stabiler als die Grundöle


    im Endeffekt sind wir wieder beim Rezept, das wir nicht kennen und weshalb wir aus den Datenblättern und selbst FÖA nicht ablesen können, wie gut ein Öl ist, das geht nur über GÖA

  • Bin ich ganz bei Dir. Auf der einen Seite kann man so rum argumentieren und auf der anderen Seite anders herum, aber schließlich bringt das nicht viel. Meistens sehen wir aber Ausdünnung in Folge von Kraftstoffeintrag und da kann letztlich das Öl nichts dafür.

    Ich muss schon sagen, bei den N57 und N47 werd ich Fan von 50er Ölen. Die Motoren scheinen das echt hervorragend zu Vertragen und mit den üblichen Kraftstoffeinträgen sind wir eh direkt wieder beim 40er-Bereich angekommen.

  • liegt auch daran, dass die 40er eher dünn konstruiert sind, nahe der 30er;

    dürfte auch den viel ausgelobten OEM Freigaben/Empfehlungen geschuldet sein


    die 50er hingegen sind ja im Grunde ohne jegliche Freigaben und sind entsprecht auch anders konstruiert