Petro Canada Duron UHP 5w-40 mit LM Molygen - Audi Q7 4L 2006 3.0 TDI ASB BUG - 5.000 km

  • 1. Fahrzeughersteller, Modell, Baujahr:

    AUDI Q7 4L 2006

    2. Motor:

    Diesel

    3. Motor-Kennung, Hubraum, Leistung:

    3.0TDI BUG / ASB 233PS

    4. Öl-Volumen des Motors:

    8,2

    5. Fahrprofil - Motorsport, Kurz- Langstrecke:

    50/50 Landstraße – Autobahn, meistens über 25km

    6. Durchschnittsgeschwindigkeit (siehe BC, wenn vorhanden):

    62 km/h

    7. Geplante Ölwechsel-Intervalle:

    5000 km

    8. Laufleistung pro Jahr:

    15000 km

    9. Gesamtlaufleistung (Tachostand):

    226 000 km

    10. Bisher genutztes Öl:

    Castrol Edge 5w -30 LL, VW 0W -30 LL mit Ceratec, Ravenol NDT mit 250 Archoil 9100, PC Duron UHP 10W40 mit LM Molygen 500ml

    PC Duron UHP 5W40 mit LM Molygen 500ml

    11. Ölverbrauch - Liter pro 1.000 Km:

    80ml

    12. Welche Öltemperaturen werden erreicht:

    Typischerweise um 85-92°C, Autobahn bis 108°C

    13. Abgasnorm, Abgasnachbehandlung:

    Euro 4, DPF/AGR optimiert

    14. Hersteller-Freigaben und Viskositäten:

    504 00/507 00

    15. Herstellergarantie oder mögliche Kulanz:

    Nein

    16. Leistungssteigerung vorhanden oder geplant:

    Ja Stage 1+ 300PS

    17. Eine Extra Anforderung an HTHS des Motors vorhanden?


    18. regelmäßige Kaltstarttemperatur / niedrigste erwartete Kaltstarttemperatur?

    Max -15

    20. Sonstige Unregelmäßigkeiten, Teiletausch, Reinigungen etc.:

    Fahrzeug ist in einwandfreiem Zustand, gepflegt.

    21. Eingeplantes Budget:

    Der Preis ist kein Problem

    22. Verschmutzung durch Öleinfüllöffnung sichtbar?

    Nein

    Wir übernehmen keine Haftung!

    OK


    Hallo,


    hier ist nun die neue GÖA.

    Die Geschichte zu GÖA 1 und 2 kann man hier lesen

    Infekto
    18. Oktober 2023 um 10:12


    Nach der 2 GÖA mit PC Duron UHP 10w40 bin ich 2 Spüldurchgänge gefahren.

    1000km Fanfaro 5W40 90% Autobahn

    2000km Mannol 10W40 90% Autobahn


    Bei dieser GÖA mit PC Duron UHP 5w/40 kam wieder LM Molygen in voller Dosierung dazu. Bin irgendwie zum Wolfram Fanboy geworden.

    Zum Fahrerprofil

    Im ganzen Intervall wurde zu 95% die Standheizung mit Motorerwärmung (großer Kühlkreislauf) genutzt, was bei 1 Stunde zu 70 Grad Wasser und nach 5 Minuten 60 Grad Öl-Temperatur geführt haben. Zudem hat lief der Motor sofort nach dem Start angenehm rund und leise…Popometer, sofern ein Diesel leise ist.

    Die ersten 5-10km bin ich moderat im Sport Modus gefahren und ab Wassertemperatur 75Grad im Drive Modus.

    Weiterhin habe ich bis max. 3000 U/min hochgedreht(bzw. max 150 km/h) und habe somit den Lastanteil gesenkt.

    Kein Anhängerbetrieb.


    Besonderheiten:

    Bei 2000km des Intervalls hatte ich ein Defekt des Motorsteuergerätes. Dann kompletter Austausch mit NEU-Programmierung und einer Stage1+ von 280 auf 300PS.


    Getankt wurde weiterhin Shell V-Power mit Mannol 9930 und 9955 in normaler Dosierung.


    Bald hoffe ich mit HVO 100 oder GTL evtl. auch ein Mix aus V-Power und den beiden, den Ruß weiter zu senken.


    Jetzt ist das Rektol Euro Truck 5w/40 mit halber Dosis(250ml) LM Molygen drin.

    Das Intervall wird wieder auf 5000km festgelegt (für die Forschung).


    Eigene Meinung:

    Nach etwas über 1 Jahr Oil-Club bin ich mit dem angeeigneten Wissen und stetigen Austausch der Mietglieder außerordentlich zufrieden über die GÖA.

    Für meinen 3.0 TDI BUG hat das Standard Prozedere gut funktioniert aus Software/ Hardware, Spülung, kurze Intervalle und ein angepasstes Fahrerprofil.

    Bei der Viskosität möchte ich mich noch nicht festlegen (nach dem Rektol kommt noch das Motul Power 5w/50 mit AR9200 rein). Danach kann ich etwas objektiver entscheiden, ob eine sehr hohe Viskosität bei 3.0 TDI BUG Vorteile bringt.

    Trotz alledem bin von mindestens 5W/40 und LKW-Ölen und ihrer Performance in großen Dieselmotoren überzeugt. Was nicht heißt, dass ein 5w/30 oder 0w/30 schlecht sind ……Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Frage:

    Wenn bei dieser GÖÄ der Eisenwert bei 9 mg/kg auf 5000km liegt, wie kann ich den Wert auf 10.000km errechnen und auf welcher Grundlage beruht das?

    Steigt er immer linear und gleichmäßig an? In diesem Fall 1,8 pro 1000km oder nimmt das mit der Laufzeit des Öles ab?


    Danke für das Feedback im Voraus….


    Gruß

    Nils

    Dateien

    Cupra Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) (Leasing) Öl: VW 0W-30 Sprit :she: V-Power

    Audi Q7 3.0 TDI 4L 2006 Stage 1+ (300 PS) ÖL: :rek: Euro Truck CK-4 5W-40 mit :lm: 9015 Molygen 250ml Sprit: :she: V-Power Diesel mit :maol: 9955 + 9930

    Analysen vom Audi Q7 3.0 TDI 4L :peca: Duron UHP 10W/40, :peca:Duron UHP 5W/40

    Automatikgetriebe- und Verteilergetriebeöl: :rav: ATF T-IV Fluid :rav:ATF 6 HP Fluid

    Servolenkung: :rav: SSF Special Servolenkung Fluid + 80ml :aroi: 9100

    Hinter- Vorderachsgetriebeöl: :rav:VSG SAE 75W-90

    2 Mal editiert, zuletzt von Infekto (13. März 2024 um 11:02)

  • Servus Nils, meines Erachtens steigen die Verschleissmetalle nicht absolut linear, Stichwort "Badewannenkurve"

    • W124 300D+250TD
    • W211 220CDI Kombinationswagen
    • R100GS.weil es manchmal auch interessant ist, was so geht.
    • R80GS..weil es nicht immer 1000 Kubik sein müssen
    • R75/5...weil man fühlt, woher der Nimbus der BMW 2V kommt.
    • R60/2...weil Rollenlagermotoren geil sind
    • R25/3...weil Spass am Fahren nicht an Leistung gebunden ist

    (In allen Kisten schwappt Öl)