Hallo,
Unterschiede im Additivpaket: Addinol Superlight 0540 API SP hat Moly, das Shell 5w-40 HX7 hat Bor.
Was in deinem Motor besser funktioniert, kann nur eine Beratung und Analysen klären.
Hallo,
Unterschiede im Additivpaket: Addinol Superlight 0540 API SP hat Moly, das Shell 5w-40 HX7 hat Bor.
Was in deinem Motor besser funktioniert, kann nur eine Beratung und Analysen klären.
Stimmt genauso!
Hier ist der Motor entscheidend, wo es rein soll…..
Jede Additivierung hat Vorteile und auch Nachteile. Es gibt in dieser Thematik keine 100% Lösung. Wie was wirkt kann man sich hier im Forum eigentlich recht gut anlesen.
Bin am überlegen ob ich das Öl nehmen sollte will der Motor ja luftgekühlt ist und über kipphebel und steuerkette verfügt.
Die werksangabe ist 15W-40.
Bei einem luftgekühlten Motor würde ich nach Möglichkeit zu einem vollsynthetischen Öl greifen, welches temperaturstabiler ist.
Hinsichtlich Preis/Leistung ist das hier Shell Advance 4T Ultra 15W-50
einfach top, man muss ein wenig die Preise vergleichen dann findet man es auch recht günstig (ich glaub ich habe 34,-/4l bezahlt). Also "günstig" für das, was man bekommt. Auch wenn es nach dt. Recht nicht vollsyn. ist wg. PAO, ist es das eigentlich.
Vielleicht sind das Perlen vor die Säue, keine Ahnung. Gibt es auch in anderen Viscos.
Ich habe die Mannol Motorrad-Öle ein paar Mal ausprobiert und war immer unzufrieden, sei es die Schaltung oder das Schaltverhalten (Ester Racing und andere). Der Hersteller mag tw. gute Ware haben, beim Motorrad hats mich nicht überzeugt (trotz mehrere Anläufe). Aber wie das beim Öl so ist, sehr subjektiv.
Moin, also bei mir geht es im Endeffekt nur um die Schmierung da ich eine variomatik habe, muss ich nicht auf schaltbarkeit achten.
Und wie wärs mit einem Öl das bei der Kühlung hilft (dünneres)?
genaueres muss dir jemand mit mehr Ahnung als ich beantworten. Bzw. Ölberatung starten.
Golf 3 fan am besten wäre es eine Ölberatung zu eröffnen. Unsere spezialisierten OC-Jungs (leider gibts ja keine OC-Mädels) stürzen sich dann mit vollem Engagement auf die tribologische Problemstellung ...
[x] Mir ist bewusst, dass das kein Smalltalk-Thread ist und wir beim Thema bleiben.
[ ] Es war mir bisher nicht bewusst, nun aber schon.
[ ] Ich rechne jederzeit damit, dass nach mir aufgeräumt wird.
[ ] trage ich mit meinem Beitrag wirklich etwas neues zu der aktuellen Diskussion bei, oder handle ich nach dem Motto "es wurde bereits alles gesagt, aber noch lange nicht von jedem"
Nun mal eine Frage an die spezialisierten OC-Jungs oder gerne auch Mädels, auf die es in bestimmten Foren zwar jede Menge Meinungen gibt, aber keine die Hand und Fuß haben.
Auch bei den Ölwegweisern, z.B. von LM merkt man, daß keine menschlichen Überlegungen, sondern Computer und deren Datenbänke dahinterstecken.
Ich habe ja einen Oldtimer von 1971.
Damals waren wir - sofern schon geboren -bei API/SD.
Nun wird überwiegend die Meinung in den Old/Youngtimerforen vertreten, man müsse unbedingt ein Öl, mit den damaligen Spezifikationen verwenden.
Neuere Öle - und ich rede nicht von Superhighultratronic 0W der 5W irgendwas - würden zu Motorschäden führen.
Die Detergenzien und was sonst noch so alles drin ist, würden die Lager zerstören.
Irgendwelche Belege dafür gibt es nicht. Nur Behauptungen.
Ich sehe die Sache etwas anders. Weiß es aber mangels Erfahrung natürlich nicht.
Wie seht ihr das:
Tue ich dem Motor etwas Gutes, wenn ich ein spezielles Oldtimeröl mit etwa API-SD verwende, oder ist für ihn ein aktuelles, mineralisches 10W40, z.B. aus dem Motorradsektor, oder ein 15W40 z.B. ARAL TRONIC oder Mobil 1000 mit API-SL, besser?
Ich meine 1971 konnte man natürlich nur das empfehlen, was es damals schon gab.
M.E. heißt das aber nicht zwangsläufig, daß alles, was danach kam, nichts mehr für diese Motoren war.
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Oldtimeröle.
Aber erstens halte ich sie für - außer für uralte Autos - wenig sinnvoll, zweitens möchte ich kein 20W....., weil mir das im kalten Zustand einfach zu dick ist. Aber das sind sie halt alle.
Z.Z. fahre ich mineralisches Valvoline VR1 20W50, gemischt mit mineralischem 10W40 Motorradöl. Also etwa 15W45. (Mineralisches 10W40 gibt es halt fast nur noch im Motorradsektor)
Mir geht es jetzt aber weniger um ein bestimmtes Öl, sondern um die Frage:
Oldtimeröl für meinen alten Fiat 850 Spider ein Muß, oder eher kontraproduktiv, da aktuelle Öle besser sind?
Aktuelle öle ab API SJ haben schon ein test Sequence VIII drin wo auf kupfer/blei/zinn Korrosion testet da einige additive im öl wie zb reibwertminderer korrosiv auf Buntmetalle wirken können, daher ist die Sorge unbegründet das aktuelle öle Buntmetalle in oldtimer angreifen können.
Das hört sich schon mal beruhigend an.
Ein wichter Punkt dürfte der Ölfilter sein. Spontan fallen mir Käfer und Citroen H ein, die keinen Ölfilter haben.
So weit ich weiß, muss man hier Mineralöle verwenden, welche den Schmutz nicht in Schwebe halten.
Er hat einen Schleuderfilter (Zentrifuge).
Das Ding ist so effektiv, daß er sogar das Mos2, das ich mal drin hatte, ausschleuderte.
Nee, es sollen Öle verwendet werden, die den Schmutz in der Schwebe halten, damit sie ausgeschleudert werden können.
Das schrieb zumindest Dieter Korpp in "jetzt helfe ich mir selbst".
Ist aber auch nachvollziehbar, meine ich.
Ich würde hier ein modernes durchschnittliches HC-Öl verwenden. Diese Öle sind generell ziemlich unproblematisch was Dichtungen oder bestimmte Materialien betrifft.
Evtl. eine Ölberatung dafür?
Kann ich natürlich schon machen, wenn ihr meint?
Auf jeden Fall.