N55 ja,du hast ein gutes Auge.Ein Hauch hat sich hoch gestreut .ich muss mich echt nochmal über deine Erfahrungen über das Archoil 6900p bedanken,ohne deinen Beitrag hätte ich bestimmt nicht heute die Kerzen begutachtet
[Teil 2] 2T Öl und Kraftstoffsystemadditive: Diskussionen, Erfahrungen, Meinungen, Berichte
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Hey, dafür tauschen wir uns hier doch aus.
Ich will hier auch keinem das Produkt madig mache, habe heute erst wieder den Opel mit befüllt.
Wir schauen halt genau hin
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Irgendwo habe ich doch die Bilder vom Turbo und Kat nach Nutzung vom Archoil hochgeladen. Anstatt Ruß handel es sich um einen Orang bzw Rostbraunen Staub der aber einfach weggewischt werden kann. Ruß war hingegen nicht mehr zu erkennen.
Deswegen finde ich schon dass die Additiv Zusammenstellung beim Benziner schon was gebracht hat.
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Es hat jetzt nichts mit Archoil zu tun, aber was ich oben schrieb, wird in der Fachliteratur bestätigt, die Publikation ist schon von 2006: Influence of Ferrocene on Engine and Vehicle Performance (sae.org).
Für mich scheiden Ferrocen-haltige Additive leider aus.
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Wie hoch war der Ferrocen-Gehalt in der SAE Untersuchung? Die Frage, ob man das 1:1 vergleichen kann, bevor man voreilige Schlüsse zieht ...
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Da ich kein SAE-Abo habe und keine $ 33 bezahlen möchte, weiß ich das nicht. In der Untersuchung ging es aber um den Dauereinsatz mit den üblichen Mengen als Tetraethylblei-Ersatz. TEL wurde zuletzt mit 0,1 Gramm pro Gallone Benzin eingesetzt, entsprechend 26 ppm. Die Studie dürfte sich auf ähnliche Additiv-Größenordnungen beziehen, also rund 25 ppm Ferrocen (grobe Annahme).
Ich habe gerade noch das hier gefunden, aber noch nicht gelesen: Impact Assessment of Metal-Based Octane Boosters: A Literature Review (sapub.org). Scheint auch interessant zu sein.
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Mit Archoil 6900P sind es dann wieviel ppm? Die Frage ist dann, ob man das gleichsetzen kann ... Muß jeder für sich selbst beantworten!
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Für manche Motoren und je nach Zustand mag die Anwendung solcher metallhaltiger Additive ja durchaus vorteilhaft sein, das möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Auch glaube ich, dass Archoil und andere Hersteller schon wissen, was sie tun. Die Dosierung vom 6900-P ist doch 1:1000 nach Vorschrift. War der Ferrocen-Gehalt nicht weniger als 3 %? Beim 6900-D sind es jedenfalls 5 % nach dieser polnischen Publikation: (PDF) Exhaust emissions from diesel engines fuelled by different blends with the addition of nanomodifiers and HVO. (researchgate.net).
Gut, bei angenommenen 2,5 % im 6900-P hätten wir 2,5 % / 1000 = 0,0025 % im Benzin, entsprechend 25 ppm Ferrocen. Passt.
Ansonsten wie Du schon sinngemäß schriebst, Giacomo Agostini. Den Nutzen der Anwendung muss jeder für sich selbst beantworten.
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Im AR 6900 P-Max sind weniger als 0,3% Ferrocen enthalten lt. SDB.
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Okay, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Dann wären es nur 2,5 bis 3 ppm im Kraftstoff. Umso besser angesichts möglicher Ablagerungen.
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Na eben, wenn ich 10 Maß Bier an einem Abend trinke , bin ich auch am sterben, trinke ich aber nur 1/10 davon, also 1 Maß, fühle ich mich hervorragend.
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Puh, also eine milde Entwarnung für 6900-P
Wie schaut's dann für dass 6900-D aus? Mehr Ferrocen im Diesel unproblematisch? Haben wir schon ein SDS von diesem um die o.g. 5% zu verifizieren?
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wenn 3PPM Eisen durch Ferrocen im Kraftstoff sind,
dann dürfte das doch eigentlich keine Auswirkungen auf den FE Wert in Gebrauchtölanalysen haben, oder?
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Klar, hier ist es.
Ebenfalls maximal <0,3%.
Kann also auch weniger sein.
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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Hier weitere Bilder! Laufleistung Zündkerze und Motor: 48.000 km. Archoil 6900-P von 1. Tankfüllung an. Dosierung bis heute: 5 Liter Kanister fast aufgebraucht - bei einem Verbrauch von knapp 9 L/100km entspräche das einer Überdosierung von max 10%. Einsatz: Daily, 20tkm/p.a.
Zündkerze und Endoskopbild, Seitenansicht Auslassventil links.
Ablagerungen vorhanden, aber meinem laienhaften Auge nach sauber. Ich wäre geneigt die Dosierung fortan zu halbieren!?
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AndiG Genau das habe ich mir auch oft gedacht... 3ppm/ Liter Benzin ist ja unglaublich wenig und der Anteil der ins Öl kommt noch weniger... das wären bei 1% Spriteintrag im Öl 0,03ppm auf 1 Liter Öl oder umgerechnet vllt 0,04mg / kg fe (gaaaanz grob.... 1 kg Motoröl sollten ca 1,15 -1,2 liter sein).... klar sehr einfach überschlagen und durch blow by kommt deutlich mehr sprit in kurbelgehäuse der dann verdampft und da bleibt eventuell mehr ferrocen im Öl falls das nicht mitverdampft... aber ob das mehr als 2-3ppm auf 10tkm sind??? Und es gab auch schon analysen mit AR und wenig FE im Öl... da hat auch keiner was gesagt... ich hab in mein auto auch ab und zu 6900d geschüttet und wenig fe in der GÖA...
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Gelegentlich vs. Daueranwendung wird den Unterschied ausmachen.
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Hm, Archoil scheint das 6900-D auch anders formuliert zu haben inzwischen. Ich glaube kaum, dass das polnische Institut sich blind auf Aussagen der Hersteller verlässt und ggf. mit falschen Werten arbeitet bzw. diese publiziert.
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Wenn ich mir deine Kerzen ansehe, denke ich dass es OK Ist, meine Kerzen vom Benziner sind ohne Additive relativ schwarz,
deine sehen aus wie Sandgestrahlt, warscheinlich weil der Dreck durch das Archoil permanent abgetragen wird,
für mich ist das so OK.
deswegen werde ich die nächsten Tanks Mit Archoil Fahren, dann gibts nochmal Kerzenporno
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