Hoffe bin richtig
Welches Additiv würde denn am besten zum Shell helix Ultra 5w40 passen
Hoffe bin richtig
Welches Additiv würde denn am besten zum Shell helix Ultra 5w40 passen
So aus dem Hemdsärmel wird das niemand beantworten können. Bitte eine eigene Ölberatung aufmachen, dann kann man auf solche Fragen gezielt eingehen (Fahrzeug, Fahrprofil, Fahrzeughistorie etc.).
Welches Additiv würde denn am besten zum Shell helix Ultra 5w40 passen
Du kannst es versuchen NeoProcec und/oder Xado TurboVerylube.
Wie Sie sehen, mache ich das und es funktioniert gut. Gute Ergebnisse auch bei Piotrs AW-Tests.
Mehr dazu schreibe ich im entsprechenden Thread.
Sind die Liqui Moly 1011 und Motor-Verschleiss-Schutz 5197 identisch?
Ich werfe jetzt einmal mutig das Produkt von Protec ins Forum
Firma: bluechemGROUP
Produktserie: Protec
Produkt: NEPS Nano Motorinnenversiegelung & Schutz
Beschreibung:
ZitatAlles anzeigenPRO-TEC Nano Motorinnenversieglung und –schutz erzeugt eine hochaktive Nano-Barriere im Öl, die alle inneren Oberflächen in Motoren und Aggregaten, wie Ölkreislauf, Schaltgetriebe, Differentiale, Ausgleichsgetriebe schützt. Dichtungen, O-Ringe und Simmerringe werden geschmeidig gehalten. Schnellste Durchölung beim Kaltstart, sanfter und weicherer Motorlauf, verbesserte Motorleistung, längere Lebensdauer der Aggregate und exzellente Notlaufeigenschaften werden durch Zugabe der PRO-TEC Nano Motorinnenversieglung und –schutz erreicht.
Anwendungsbereich
Serviceprodukt zum Einsatz im Ölkreislauf von 4-Takt- und Dieselmotoren, Schaltgetrieben, Differenzialen und Ausgleichsgetrieben. Anwendbar sowohl für Common-Rail als auch Pumpe-Düse, empfohlen für Motoren mit Turbo, Katalysator und Rußpartikelfilter. Mit allen handelsüblichen Motorenölen mischbar.
Hinweise zur Anwendung
Nach jedem Ölwechsel dem neuen Öl zugeben. Wir empfehlen vor der Anwendung die Reinigung des Ölkreislaufes mit PRO-TEC Engine Flush. Maximale Ölmenge beachten! Bei Servolenkung, Getriebe und Differentiale im Verhältnis 1:10 dosieren.
Hinweis: Bei Einsatz in Fahrzeugen mit Nasskupplung unbedingt Herstellervorgaben beachten!
Verbrauch
375 ml ausreichend für bis zu 5 L Öl. Mischungsverhältnis: 1:15
Produktinformationen -> Link zum Download-Sheet
Sind die Liqui Moly 1011 und Motor-Verschleiss-Schutz 5197 identisch?
Meiner Meinung nach ja.
Piotr Tests sehen interessant aus, jedoch nicht wirklich nahe der Realität
Moin Kollegen,
Könnte mir jemand kurz die Vorteile/Nachteile von Molybdän und Bornitrid als Verschleiß Schutz kurz erläutern ?
Das Ceratec hat beides so wie ich das verstanden habe, andere Marken enthalten entweder das Moly oder Bornitrid...
Welches Prinzip hätte Vorteile bei längerer Standzeit (Wochenendmobil) ?
Kurzstrecke?
Ist schwierig zwischen beispielsweise Ceramo (günstig), Ceratec (alles dabei), AR9200 oder RZ58E abzuwägen...
Ich würde gerne das Öl meiner beiden Mobile etwas anreichern.
Einen kleinen TDI im täglichen Gebrauch und das Wochenendmobil (3,4l Porsche CaymanS) nutzen.
Soll keine Beratung werden, will nur das Prinzip der verschiedenen Stoffe verstehen.
Ceratec setzt sich sofort unten ab und top Analysen davon kenne ich auch nicht.
Bei längerer Standzeit und jährlichen Ölwechselintervall würde ich an deiner Stelle zu einem Öl von Castrol greifen. Das Magnatec klebt förmlich an der Nockenwelle. Anscheinend sollen auch die Edge Öle gut "kleben". Dazu eventuell ein Additiv wie Archoil 9100, welches rein theoretisch mit anhaften sollte. Festschmierstoffe könnten funktionieren, aber setzen sich mit der Zeit auch in der Ölwanne ab. Auf der einen Seite positiv, denn so wird immer wieder was mitgenommen, selbst nach dem Ölwechsel. Auf der anderen Seite bleibt es halt dort. Manche mögen die Vorstellung nicht.
Ich denke aber das wichtigste ist in deinem Fall eher das Öl an sich, als ein Additiv und damit wäre eine Ölberatung inkl. der Wahl der Additiv angebracht.
Ein vollsynthetisches mit hohem PAO Anteil ist beispielsweise weniger polar und könnte in der Theorie beim Standfahrzeug sogar Nachteilhaft sein. Da wäre es dann besser eins mit Ester Anteil zu nehmen oder gleich auf HC zu setzen. Ist hier aber sehr offtopic und besser in deiner Ölberatung zu besprechen
Also Eddy hat mir schon das top Rowe SynthRS empfohlen. Das ist auch gerade drin. Da es aber leider kein Moly oder Wolfram enthält dachte ich ob es nicht Sinn machen würde das etwas aufzupeppen...
Würde ansonsten danach das auch von Eddy empfohlene Ravenol RCS nehmen, da braucht's keine Additive...
Und beim kleinen TDI hab ich Fanfaro 6719 5w30 drin alle 15Tkm. Überlege welches Additiv dazu passen könnte...
Dachte wenn ich das Prinzip sowie Vor/Nachteile von den verschiedenen Additiven verstehe könnte ich mich in Zukunft immer selber besser entscheiden.
Ok. Werde nochmal in meiner Ölberatung nachhaken diesbezüglich.
Danke
Puh so viele Fragen und wahrscheinlich so viele Meinungen dazu.
Versuche es zu verkürzen. Alle Zusätze haben Vor- und Nachteile. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte: Öl pur.
Wenn man Ölverbrauch hat -> Nummer sicher gehen: Öl pur.
Wenn man trotzdem Bock darauf hat und es probieren möchte, dann erst eines mit Bor. Hat viele Eigenschaften aber wenig Negative.
Wenn das einem nicht reicht, dann könnte man mit den öllöslichen Additiven beginnen. Wie z. B. LM Molygen Motor Protect oder eben auch nur LM Motor Protect.
Das Problem wird nur sein: Bitte nicht zwangläufig mehrere Additive mischen, sofern man nicht weiß was man tut.
Kurzum: Wenn einem das Extra ZDDP nichts ausmacht würde ich mit Mannol Ceramo beginnen.
Das Mannol Ceramo ist zwar gut, setzt sich aber auch schnell und relativ dauerhaft ab, wenn das Auto nicht sehr regelmäßig gefahren wird. Würde ich bei längerer Standzeit nicht nehmen. AR92 bzw. die Additive mit MoS2-Nanopartikel (Liqui Moly, Mannol) setzen sich sehr wenig ab, oder ansonsten wie von Aetvyn empfohlen die öllöslichen Mittel.
Zu dem Mannol Ceramo hätte ich da auch noch mal eine Verständnisfrage. Dass sich die Feststoffe unten absetzen, habe ich auch beobachtet. Im Kaltstart saugt die Ölpumpe doch aber unten in der Wanne an und fördert somit einerseits das Additiv nach oben und sorgt gleichzeitig für eine Vermischung mit dem Öl. Betriebswarm würde ich sogar erwarten eine vollständige Durchmischung zu haben. Wenn ich also betriebswarm das Öl wechsle, müsste das Additiv auch fast vollständig ausgespült werden nach meinem Verständnis.
Seht ihr das anders?
Gruß Alex
wurden die Absetztest mit Frischöl gemacht?
hat mal jemand das genutzte Öl samt Additiv aus dem Motor einer Absetzprobe unterzogen?
Ceratec setzt sich sofort unten ab
Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe schon mehrere Motoren mit Ceratec versehen und hatte noch nie den Eindruck , dass sich das "sofort" unten absetzt. Kann sein nach mehreren Wochen , aber nicht beim üblichen Einsatz.
Hier noch ein Bild dazu vom M62 Ölfiltergehäuse. Motor stand mind. einen Tag. Da hat sich noch nichts abgesetzt. Sieht gut durchmischt aus.
vielen Dank ekkik
denn es macht einen Unterschied, ob ich Frischöl oder Gebrauchtöl "teste", insb. bei Absetzverhalten von Additiven etc
nachdem das Öl bzw. der Mix aus Öl und Additiv innermotorisch "verarbeitet" wurde durch (Zer-)Scherung, Druck, Hitze, Kraftstoffeintrag etc, habe ich mitunter ein völlig anderes Verhalten, auch und insb. rheologisch
Wie problematisch ist die Absetzthematik denn überhaupt in der Praxis? Ich hatte am Wochenende die Ölwanne zum Dichtungswechsel demontiert bei einem Motor, der 3,2l 2:1 OCSM und 0,3l Ceramo Ester gesehen hat und wirklich nur sehr sporadisch bewegt wird. Ich habe in der Ölwanne wirklich keinerlei abgesetzte Stoffe gefunden. Die Mischung lief bisher 2200km.
Was wären denn die negativen Auswirkungen, wenn sich das Additiv wirklich absetzt?
Weniger Wirkung und zu hohe Konzentration an einer Stelle.
Ich sehe das Absetzen auch als Sekundär an. Im Motor einmal ordentlich beim Fahren mischen und wird schon hin hauen. Wenn es sich absetzen würde, dann müsste man ja auch irgendwie den Effekt nicht mehr spüren.
Das kenne ich dagegen nur von Additiven, bei denen berichtet wurde, dass die sich eben "verbrauchen", d.h. die spürbare Wirkung nach lässt.
Beim Mannol Ceramo können wir in den GÖA meistens sehen, daß relativ wenig B in der Ölprobe gemessen wird (weniger als es aufgrund des Mischungsverhältnisses und der Menge in der Additivdose eigentlich sein sollte). Schlußfolgerung von mir: ein Teil verbleibt im Motor, d.h. ist abgelagert (tote Winkel des Motors). Dieser Anteil wird auch im Betrieb nicht mehr aufgewirbelt und ist daher für die Motorschmierung nutzlos (außer dem - geringen - Anteil davon, der sich unmittelbar an den Reibstellen absetzt).
Selbstversuch kann man auch machen: Ceramo-Dose einige Monate stehen lassen und dann durch die Öffnung hineinschauen. Dann sieht man, daß es sich am Boden ablagert. Aufwirbelungstests kann man dann auch durchführen und seine eigenen Schlüsse ziehn. Vorteil: Dose ist aus Metall wie auch das Motorinnere. Sagt also mehr aus als bei einer Kunststoffflasche oder im Glas.