2021/2022/2023/2024 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe und der Alltag

  • Bei mir trudeln seit Tagen die Kündigungen der laufenden Strom- und Gaslieferverträge ein. Die Anbieter kündigen ihrerseits mit 2 Monatsfrist und erklären dir, du mögest dir einen neuen Lieferanten suchen....

  • Normalerweiser ist der Grundversorger immer der Teuerste gewesen, aktuell sind sie sogar die Günstigsten bei uns :lach3:.

    Sonst gab es seit Jahren immer Bonuse ohne Ende so das man 500-1000€ gespart hatte in unserem Fall. ::]:

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  • Dazu habe ich ein interessantes Bild, dieses gewisse Fragen aufwirft:

    Und vor allem, wenn über Steuern alles immer teurer wird und ja überall immer mehr Geld eingenommen wird, wo bleibt das alles? Man zahlt quasi immer mehr, um immer mehr zahlen zu dürfen/müssen. Ein Kreislauf bis zum finalen Kollaps. :zwinker2:

    Das Zins- und Zinseszins-System wäre mal der erste Punkt um darüber nachzudenken. Die Geld-Erschaffung aus dem Nichts, Scheine ohne Wert.

    Vorletztes Jahr schaute ich mir ein Video von Andreas Popp auf YT an, da er wirtschaftliche Zusammenhänge so anschaulich erklären kann. Gegen Ende gab es eine Grafik mit der Innenverschuldung der BRD, welcher das gesamte Privatvermögen der BRD gegenüber stand. Beide ziemlich gleich. Da ist das Geld geblieben.

  • pass auf, dass du dir nicht Legionellen im Boiler einfängst.....

    Da hast du Recht diese Gefahr besteht leider, reicht es dann den Boiler bei nutzung dann auf Stufe 2 von 3 zu stellen, da wird das Wasser ziemlich heiß :überleg:

    Es ist so ein ähnliches dickes Teil https://www.elektroshopwagner.de/product_info.p…GiABEgKazvD_BwE

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  • gute Frage ....

    Meine Vaillant Brennwerttherme führt 1x/Woche ein Anti-Legionellenprogramm aus....

    Aber ich schalte den Warmwasserboiler (Gasbetrieben) bisher nicht ab Eben aus Sorge um Legionellen, meist bin ich 1x/Woche im Wochenendhaus.

  • die Frage ist ja auch: Spart man wirklich, wenn man den Boiler von 21 auf über 60 Grad hochheizt bei Bedarf und dann wieder abkühlen lässt - im Vergleich zu warm halten? Moderne Boiler sind idR. gut isoliert.

  • Ja das spart schon. Je nachdem wie oft der genutzt wird.

    Ich habe so ein Elektrospeicher als smart Variante.

    Der macht wohl regelmäßig alleine so ein legionellen Programm.

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Spart man wirklich, wenn man den Boiler von 21 auf über 60 Grad hochheizt bei Bedarf und dann wieder abkühlen lässt - im Vergleich zu warm halten?

    Rechne sowas doch mal durch.

    Dazu passt dann auch das Gedankenspiel: Du hast ne heiße Tasse Kaffee und eine kleine Menge kalte Milch und willst den Kaffee in xx Minuten möglichst heiß trinken. Kippst du das Zeug zuerst zusammen und lässt es stehen oder lässt die beiden Dinge stehen bis kurz vorm trinken und dann erst zusammen mischen.

    Der Wärmeverlust findet mit der 4ten Potenz der Temperaturdifferenz statt, sprich je geringer diese ist, desto geringer auch der Verlust. Will man Verluste vermeiden, dann möglichst die Temperaturdifferenz klein halten. Also den Kaffee schon zu Anfang mischen.

    Demnach (wenn man das erstmal einfach betrachtet), wäre eine Temperaturabsenkung beim Boiler durchaus mit weniger Verlusten verbunden.

    Das Zins- und Zinseszins-System wäre mal der erste Punkt um darüber nachzudenken. Die Geld-Erschaffung aus dem Nichts, Scheine ohne Wert.

    Da müsste man sich mal über Geld an sich und über Währungssysteme informieren. Geld hatte noch nie einen intrinsischen Wert und Währungssysteme funktionieren anders, als man oft annimmt. Das eine geringe Inflation unserem Währungssystem hilft sollte ja bekannt sein (wird ja oft genug kommuniziert). Im Grunde ist "Geld" (oder eine Währung) das, was "wir" draus machen. Der Wert definiert sich nur darüber, dass wir Vertrauen in dieses System haben, das du davon ausgehen kannst, dass du mit den Euros, die dir dein AG überweist auch morgen noch eine Dose Öl für deinen Karren kaufen kannst.

    Im Übrigen funktionieren Kryptowährungen ja nach dem gleichen Prinzip und da gibt es keinerlei Staatliche oder sonstige Regelung. Natürlich gibt eine Regelungssystem hinsichtlich der Geldmenge, ohne dieses wären auch die Währungen nichts wert.

    Das Abschaffen eines Zinssystems (und damit natürlich auch das daraus folgende ZinsesZins-System) bringt mehr Probleme als es löst.

    Aber interessiert das überhaupt, also setzt man sich überhaupt richtig mit dem System auseinander, oder will man einfach nur stänkern und in dem Moment, wo es konkret wird, kommen die Standard-Floskel. Passt natürlich nicht zum Thema Spritpreis, aber mich würde echt mal interessieren, was Leute (und davon gibt es je einen recht hohen prozentualen Anteil) an solchen Theorien/Thesen spannend finden? Also woher kommt die Motivation?

  • Wir haben einem extremen Verbrauch an Strom (10.000KW im Jahr), habe den Boiler im Verdacht :), der immer auf Stufe 1 läuft durchgängig 365 Tage, bei duschen wird es ab und zu auf 2 gestellt.

    Bei uns wird ja alles fast mit Strom geheizt.

    Das Teil(Vailant VEH 80 5K) ist sicher 20 Jahre alt, glaube nicht das es ein Legionellen Programm hat.

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  • ...Wir haben einem extremen Verbrauch an Strom (10.000KW im Jahr)....

    Bei uns wird ja alles fast mit Strom geheizt.

    Ich vermute eher hier den Zusammenhang, besonders der letzte Winter war ja hart.

    Gedämmtes Haus?

    Strom ist halt leider die teuerste Form der Heizung (derzeit).

    Ev. mal eine Wärmepumpe durchrechnen

  • Das Haus ist sehr mies gedämmt und ca. 10K Kw Verbrauch haben wir jedes Jahr ca.

    Mal schaun wie es weiter geht, entweder wird es demnächst verkauft oder es muss was gemacht werden :)

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  • Ich stelle das mal kommentarlos hier rein; dürfte ein Vorgeschmack sein, was uns in Zukunft noch so alles erwartet ...

    Sprit ist laut Umweltbundesamt noch zu billig
    Die Preise für Benzin und Diesel sind in den vergangenen Monaten explosionsartig gestiegen. Doch laut dem Chef des Umweltbundesamts reicht das noch nicht aus.…
    www.n-tv.de

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Das einzige wo ich hier tatsächlich zustimmen würde, ist die Abschaffung des Dieselprivilegs. Allerdings wäre meine Wunschvorstellung eine Einnahmenneutrale Abschaffung damit sich der Staat nicht noch mehr bereichert (wenn ich das richitg in Erinnerung hab knappe 50 mrd€ NUR für Energiesteuer in 2020), sprich: Die Besteuerung von Diesel anheben und von Benzin senken, so dass wir hier wieder eine korrekte Besteuerung nach Energiegehalt haben. Wir haben schließlich nicht mehr 1975 wo Diesel in Autos noch signifikant effizienter waren als Benziner... Zusätzlich kommt beim Diesel noch die extrem aufwändige Abgasreinigung dazu um lokale Schadstoffe aus dem Abgas zu entfernen.. Die kostet auch Geld / erzeugt CO2 und verbraucht Kraftstoff. Beim (homogenen) Benziner reicht hier in der Regel der 3 Wege Kat (Saugrohreinspritzer) + evtl. OPF (DI).

    Dazu bitte noch die KFZ Steuer reformieren --> Warum wird da so ein Zirkus gemacht mit co2 Anteil + Hubraum unterschiedlich für Otto/Diesel? So ein schmarrn. Wenn mein Auto steht und ich es nicht benutze, stößt es genau 0,0g CO2/km aus... Die Lenkungswirkung erfolgt doch schon an der Zapfsäule.. Wer viel fährt, zahlt viel.

    Die KFZ Steuer regt mich so tierisch auf: Ich habe für meine alten Audi A4 mit 2,4l V6 (D3 Abgasnorm) aus '98 161€ Steuern/Jahr gezahlt. Der Karren ließ sich NIE unter 10-12l/100km bewegen (Automatik...). Mit Pedal to the Metal waren auch gut 30l locker drin.

    Und das was da hinten aus dem Auspuff raus kam beim Kaltstart hat einem wahrscheinlich jede mögliche Art von Krebs gegeben die man sich holen konnte.

    Als Dank dafür dass ich den durch einen A4 allroad 45 tfsi (2l Hubraum) aus '19 mit Euro6d + OPF, den ich im Schnitt mit um die 7l/100km und auf dem Arbeitsweg mit um die 6-6,5l trotz jetzt vorhandenem Quattro deutlich breiteren Rädern und fast 300 Kilo mehr Leergewicht bewege und aus dessen Auspuff nur noch reiner Blümchenduft einher weht, ersetzt habe zahle ich jetzt nur noch (!) 216€/Jahr an KFZ Steuern.. Hä? Also wenn mir hier irgendjemand etwas von Lenkungswirkung bei der KFZ Steuer erzählen will, kann ich nur herzlich lachen.. Demnach hätte ich ja eigentlich die alte Drecksschleuder behalten müssen.

  • .. Hä? Also wenn mir hier irgendjemand etwas von Lenkungswirkung bei der KFZ Steuer erzählen will, kann ich nur herzlich lachen. Demnach hätte ich ja eigentlich die alte Drecksschleuder behalten müssen.

    Klar, nichts spart mehr CO2 als ein Auto, dass nicht gebaut werden muss.

    Außerdem wird dein alter A4 ja auch noch weiter fahren. Alles, was dein Neuer an "Blümchenduft" produziert (wobei ich daran seit dem Abgasskandal nicht mehr glaube) kommt zusätzlich obendrauf.

  • Das kommt ganz drauf an. Ich denke in meinem konkreten Fall mit einer (fast) Halbierung des Verbrauchs dürfte sich der CO2 Rucksack von der Produktion relativ zügig in Luft auflösen.. Danach bleibt dann Netto eine Ersparnis. Ich bin jetzt allerdings selbst zu Faul das genau auszurechnen :)

    Ich gebe dir allerdings insofern Recht dass es keinen Sinn ergibt einen jungen gebrauchten abzugeben nur weil der neue 0,2l weniger verbraucht. Das sollte klar sein.

    Nein der alte A4 fährt im übrigen nicht mehr. Der steht weiterhin bei mir eingelagert und wartet entweder auf sein H-Kennzeichen oder auf seine Verschrottung. Je nachdem wie es politisch und sonst so weiter geht.

    Zum Thema Blümchenduft: Co2 ist letztlich äquivalent zum Verbrauch da lässt sich nix bescheißen. Worauf du natürlich hinaus willst sind vermutlich Partikel / NoX und CO. Beim Benziner hat man so eigentlich noch nicht wirklich was an Beschiss feststellen können... Das ließe sich tatsächlich so glaube ich sehr schwer erreichen:

    - Partikel: Entweder es ist ein OPF verbaut oder nicht. Wenn ja, dann filtert er auch. Da kann man vermutlich kaum in der Software dafür Sorge tragen dass auf dem Prüfstand weniger raus kommt als auf der Straße. Bei der vorherigen Generation ohne OPF wäre das allerdings tatsächlich möglich gewesen, da die ja eine kombinierte DI und Saugrohreinspritzung hatten. Auf dem Prüfstand hätte man quasi sagen können "Nur Saugrohr"

    - NoX: Würde durch Magerlauf in höheren Mengen entstehen.. Magerlauf würde tatsächlich im Bereich um Lambda 1,1-1,2 den Verbrauch senken ohne sonstige nennenswerte Nachteile im Teillastbetrieb (außer NoX natürlich). Warum man das machen sollte ergäbe aber keinen Sinn.. Wenn würde man ja eher versuchen die Prüfstandswerte für den Verbrauch zu bescheißen um keine Strafzahlungen leisten zu müssen --> Da stehen die Abgaswerte aber im Wege. Was der Kunde am Ende verbraucht, interessiert den Hersteller ja doch eher weniger. Den Kunden ist es auch nicht super duper wichtig... Wer kauft sich schon eine tfsi Granate um auf den letzten milliliter Verbrauch zu achten? Und ob der Wagen im Schnitt jetzt 6l oder 6,3l verbraucht ist vermutlich den meisten herzlichst egal.

    - CO: Entsteht durch fettes Gemisch. Hier zu bescheißen macht in Prüfungsrelevanten Lastszenarien gar keinen Sinn. Früher haben alle Motoren bei Volllast bis auf Lambda 0,8 oder tlw. bei Turbomotoren sogar drunter angefettet damit das ganze Geraffel nicht zu heiß wird. Die EA888 ab Gen.3 und die EA211 EVO haben einen in den Kopf integrierten Krümmer der mit Wasser umspült wird. Diese Maschinen laufen bis in die Volllast und Nenndrehzahl mit Lambda 1. Man könnte hier höchstens noch einen "zu kurzen" bzw. "zu kleinen" Kat aus Kostengründen verbauen der bei Nennleistung keine perfekte Reinigungsleistung mehr hat. Aber gut wo kann man solche Motoren heute noch längere Zeit mit Nennleistung betreiben.. Da bewegt man sich selbst auf der Autobahn in Bereichen die nicht mehr unbedingt gefahrlos sind.

    Ich habe den neuen A4 übrigens nicht als Neuwagen, sondern als Jahreswagen gekauft. Produziert war er also schon... Natürlich ist das kein Argument da meine Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt natürlich ebenfalls dafür sorgt dass immer wieder Neuwägen nachproduziert werden müssen das ist mir schon klar ;)

    Interessant finde ich dabei wie brutal die Preise für Gebrauchtwagen angezogen haben. Den A4 habe ich vor ca 10 Monaten gekauft... Ich könnte ihn jetzt aktuell, 10 Monate älter und mit ca. 13tkm mehr auf der Uhr tatsächlich mit sattem Gewinn verkaufen...

    Achja um mal ganz von dem Topic unabhängig: Mir ging letztens die Waschmaschine kaputt (>20 Jahre alt, Reparatur lohnte nicht mehr).. Ihr glaubt gar nicht wie schwierig es war eine neue zu bekommen. Einige einschlägige Elektronikhäuser versicherten mir dass sie in ganz Norddeutschland nicht eine einzige (Miele-)Waschmaschine mehr im Lager hätten... Chipmangel sei dank.. Ich hatte Glück und habe bei einem lokalen Küchencenter doch noch eine bekommen... Die Elektronikhäuser wollten mich auf 4-5 Monate Lieferzeit (ohne Garantie) vertrösten.. Ja so lange wollte ich die Wäsche dann doch nicht per Hand waschen :D

  • Diesel sind auch heute noch signifikant Effizienter als Benziner. Auch wenn der 1.5er Benziner die gleichen 150PS wie der 2.0l Diesel hat, sind es nicht selben und wenn man die Abruft wird die Schere noch größer. Das Thema Abgasreinigung entspricht so weit der Wahrheit das es gemessen am Testzyklus bestimmt wird und der Technik die Ihre vorgelegt wird. Motorvorwärmung ab Werk würde sehr viel Abgasreinigung Onboard überflüssig machen. Aber den Stecker im Tankdeckel hat erst Tesla erfunden. Aber nein, da verbauen wir lieber OPF+2*3-Wege-Kats weil die Karre mit 30km/h-Testzyklus auf 15km nicht warm wird und stinkt wie Sau. Das dann die restlichen 500km der Verbrauch 0,5l Höher liegt als er sein müsste... Nein, Doch, OHHH?!

    Thema Steuern: Das eine ist Bestandsschutz, das andere Abzocke. Weniger Verbrauch, weniger an der Zapfe, also brauch es der Staat von wo anders. Das große Erwachen der E-Mobilität wird kommen. Die Lenkungswirkung bei der KFZ-Steuer sieht vor das ein Diesel(Langstreckenfahrzeug) sich erst dann rechnet, wenn man im Jahr entsprechend Kilometer fährt und somit der Preisvorteil an der Zapfe aufgeht. Wer nur 6tkm im Jahr fährt, rechnet sich kein Diesel: Steuer>Vebrauch<Kraftstoffdifferenz. Das funktioniert, geht aber über die Rechenkünste vieler hinaus weil das eine ständig präsente Kosten sind(Verbrauch/Zapfe) und das andere irgendwann 1*im Jahr "heimlich" abgebucht wird.

    Ja du hättest die alte Dreckschleuder behalten weiterfahren sollen. Das hätte die Produktion des neuen Audis erspart und mehr CO2 gespart als man verbrauchen kann.

    Zeitreisender : Wie wäre es den mit einem WLan-SmartMeter? Damit könntest du hinter dem Hauptschalter die 3-Phasen messen und sehen wann im Haus der Strom abgenommen wird. Wir haben das in Verbindung mit der PV gemacht, alle Sicherungen OFF und dann jeden Stromkreis "im Standby" gemessen und danach die Verbraucher die dazu gehören um Stromfresser zu finden.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)

    Einmal editiert, zuletzt von TigerRC (4. November 2021 um 11:57)

  • Das Auto war schon produziert, ist ja ein Gebrauchter. Und dass die Nachfrage nach Gebrauchten den Verkauf von Neufahrzeugen ankurbeln soll ist auch nur die eine Seite der Geschichte. Meistens sind das ja Leasingfahrzeuge. Kenne wenige Privat, die sich das Auto kaufen und dann verkaufen. Außer E-Autos gerade, da löhnt es sich dank den Dänen (und hey ich kann das keinem verübeln, würde ich auch so machen, weil das eben sich für den einzelnen lohnt).

    Mir ist nur eines klar: Die Leute die jetzt noch im Amt sind hauen Dinge raus, die dann hoffentlich von der neuen Regierung korrigiert werden. Das Bundesumweltamt ist mir so ein Haufen. Auch das Bundesgesundheitsamt glänzt momentan mit sowas.

    Eines ist klar, es gibt absolute Unsicherheit bei den Menschen und das war schon immer Gift für die Wirtschaft, dessen Wachstum und auch für die Zufriedenheit der Menschen.

    Wenn mir jemand um die Ecke kommt und mir sagt "Aetvyn, du musst sparen.", dem lasse ich doch gerne den Vortritt. Wenn das jemand sagt, weil aufgrund meines Lebensstils er darunter leidet, dann ist es Wert darüber tatsächlich nachzudenken, aber wenn jemand verschwenderischer lebt und mir sagt ich müsse mich einschränken, dann kann ich ihn doch nicht für voll nehmen.

    Freue mich auf die nächsten Jahre und bin gespannt wie ich mich anpassen werde, damit mir einige Dinge nicht auf den Sack gehen werden.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • "Signifikant" effizienter würde ich das nicht bezeichnen. Und du hast recht: die 150 PS vom 1,5 TSI sind nicht die gleichen wie beim 2,0 TDI. Die 150 PS vom 1,5 TSI sind nämlich in einem größeren Drehzahlband verfügbar (genau so wie das max. Drehmoment) und somit ist der 1,5 TSI schneller als der 2,0 TDI. Du glaubst mir nicht? Komm wir vergleichen mal die beiden Motoren:

    2,0 TDI:

    Leistung: 110kW(150PS) / 3500-4000

    Drehmoment: 360Nm / 1600-2750

    Verbrauch: 3,7l

    CO2/km: 97-99g

    0-100: 8,8s

    VMax: 223 km/h

    1,5 TSI:

    Leistung: 110kW(150PS) / 5000-6000

    Drehmoment: 250Nm / 1500-3500

    Verbrauch: 4,5-4,7l

    CO2/km: 104-108g

    0-100: 8,5s

    VMax: 224 km/h

    Das sind die Werte im gleichen Fahrzeug (Golf 8) beider Motoren. Fällt dir was auf? Der Verbrauch erscheint mit 1 knappen Liter deutlich geringer. Am CO2 Ausstoß sehen wir aber, dass die fast vollständig auf den höheren Energiegehalt von Diesel gegenüber Benzin zurückzuführen sind. Lediglich round about 5% bleiben da übrig.. Das ist bei einem Gesamtwirkungsgrad des Diesels von im Schnitt round about 20% (die optimalen 40% werden im Zyklus logischerweise nicht erreicht da der maximale Mitteldruck nicht angefordert wird) etwa 19% (5% von 20%) beim Benziner. Signifikant würde ich das nicht nennen! Klar wir vergleichen hier einen 1,5l Motor mit einem 2l Motor schon klar. Es geht ja aber am Ende um die gleichen Fahrleistungen.

    Apropros Fahrleistungen: Du wirst mir zustimmen wenn ich sage dass der TSI seine Leistung über einen Drehzahlbereich von 1000 Umdrehungen hält während der Diesel gerade einmal die hälfte schafft. Beim Drehmoment sieht es übrigens ähnlich aus: Auch hier ist der Diesel etwa nur bei 50% des Drehzahlbandes vom TSI. Das maximale Moment liegt beim TSI sogar früher an als beim Diesel... Soviel mal dazu. Nun möge man Argumentieren dass der Diesel ja aber 110Nm mehr Drehmoment hat. Ja das ist richtig.. In dem Fall hat es aber überhaupt gar keine Relevanz da wir noch nicht über das Getriebe gesprochen haben: Der Diesel ist nämlich logischerweise länger übersetzt als der Benziner. Somit dürfte das Raddrehmoment in etwa gleich sein. Das führt dazu dass bei einer vollen Beschleunigung beim TSI mit dem 7 Gang DSG tatsächlich der Motor während des gesamten Beschleunigungsvorgangs immer zwischen 5000-6000 Umdrehungen gehalten werden kann. Bei einem kleinen Drehzahlband von nur 500rpm ist das wiederum nicht möglich. Der TDI verliert also beim schalten an Leistung.

    All das führt in Kombination dazu (klar das höhere Gewicht vom TDI spielt auch mit rein) dass der TSI um 0,3s schneller von 0-100 ist als der TDI. Endgeschwindigkeit ist logischerweise gleich denn wir haben ja hier auch die gleiche Leistung... Solange das Getriebe bei beiden Motoren also korrekt abgestimmt ist, sollte man hier auch keine Differenz sehen.

    Das was die ganzen TDI Fahrer gemeinhin als den "brutalen" Dieselpunsch beschreiben ist nichts anderes als eine beschissene Programmierung ab Werk weil die Dieselfahrer es so gewohnt sind und haben wollen. Letztlich is das nur ein krasser Overboost in einem ganz kleinen Drehzahlbereich der dir einmal mit Gewalt in den Arsch tritt. Direkt danach fällt die Drehmomentkurve sofort wieder ab. Einen Benziner kann ich exakt genau so programmieren nur meistens wollen die Fahrer das so nicht... Turbobenziner sind noch nicht allzu lange beliebt und der "gemeine" Benzinerfahrer ist eher ein "langweiliges" gleichmäßiges durchziehen von seinem alten Sauger gewöhnt. So werden dann auch die Turbos programmiert. Mal abgesehen davon dass ein Overboost auch stark aufs Material geht. Das ganze ist aber ein rein subjektives Gefühl... Der Diesel wird dir mit Anlauf in den Arsch treten und du wirst dich fühlen wie in nem F1 Renner. Neben dir zieht der 1,5 TSI allerdings ganz entspannt und mit "langweiligem" Gefühl eiskalt an dir vorbei.

    Und wenn wir jetzt mal den 2l TDI gegen den 2l TFSI vergleichen sieht es ganz bitter aus. Der 2l TFSI hat nämlich sogar 370Nm / 1600-4300 und 245PS / 5000-6500... Und damit ein 3 mal so großes Leistungsband und fast 3 mal so großes Drehmomentband wie der TDI. Klar der säuft dann auch bedeutend mehr und hat eine deutliche Mehrleistung. Aber der Mythos dass ein Diesel mit gleichen Hubraum ein höheres Drehmoment hat stimmt so tatsächlich nicht mehr.

    Was klar ist: Egal ob TDI oder TSI, wird die Leistung eingefordert fangen sie alle an zu saufen. Kraft kommt eben doch von Kraftstoff. Die Benziner sind allerdings deutlich besser geworden.. Durch die Möglichkeit mit Lambda 1 bei Volllast zu fahren + das annähern an das Effizienztechnisch beste Verdichtungsverhältnis nahe 14:1 durch den Ladedruck saufen die auch nicht mehr so übel wie früher.

    Zum letzten Satz: Ich rechne das bei Zeiten mal durch wie viele km ich tatsächlich fahren muss bis sich die Produktion amortisiert hat. Ich vermute nämlich dass es gar nicht so viele sind wenn man den extremen minderverbrauch einbezieht. Immerhin muss der Wagen auch keine 100kwh Batterie kompensieren können.