Beiträge von amazinq

    Oh.. Ich möchte dir keine Angst machen: Aber wenn der Bus von der Versicherungspflicht befreit ist (und damit i.d.R zu einem kommunalen Träger gehört der den Schaden selbst reguliert) kann ich dir nur Raten dringenst und schnellstens einen Anwalt schon einmal mit der Sache zu betreuen!

    Meinem Vater ist mal ein Polizeiwagen hinten raufgeballert weil sie ihn links überholt haben während er Links abbiegen wollte (über eine Busspur hinweg!). Die beiden Beamten fragten gar nicht ob alles in Ordnung wäre.. Der eine fing direkt an ihn anzubrüllen was er sich denn erdreisten würde hier links abzubiegen denn das wäre ja gar nicht erlaubt. Nach eindeutigem zeigen der gestrichelten Linie (und somit legal) kam die nächste Ausrede dass er nicht geblinkt hätte und auch seine Bremslichter nicht funktionieren würden. Zumindest die Bremslichter waren noch funktionstüchtig und er konnte direkt zeigen dass sie funktionieren. Er argumentierte dann auch dass er einen Automatikwagen fährt und somit gar nicht anhalten kann ohne zu bremsen. Es kamen dann 2 weitere Beamte um den Unfall aufzunehmen... Als das dann klar war, kam direkt die nächste Ausrede: Sie wären im Einsatz gewesen.. Ja klar.. Ohne Martinshorn und ohne Lichtzeichen (was klar nachvollziehbar war). Da haben die Beamten doch direkt wenn sie schon einen stillen Einsatz fahren vergessen über ihre besondere Sorgfaltspflicht nachzudenken weil kein Mensch damit rechnen kann dass gleich ein Wagen im Einsatz kommt der keine Signale an hat.

    Schaden lag am Ende bei ca 7k€ bei meinem Vater (Die Anhängerkupplung hat wirkungsvoll einen schlimmeren Einschlag verhindert ;)) und >10k beim Polizeifahrzeug.

    Polizeifahrzeuge sind ebenfalls nciht versichert und Schäden werden dann aus dem Staatssäckl bezahlt. Zeugen gab es keine es stand also 2 Beamte gegen 1 Zivilisten.. Ist ja klar oder? Der Staat bestand darauf dass mein Vater schuld gehabt hätte... Der Anwalt ist natürlich gegen an. Am Ende wurde ein Vergleich vorgeschlagen damit es nicht vor Gericht geht: Die Polizei bezahlt ihren Schaden selbst und übernimmt 80% des Schadens von meinem Vater.. Auf raten des Anwalts hat er den Vergleich dann angenommen da das Risiko vor Gericht zu verlieren durchaus bestand.

    Jetzt komme ich aber zur Crux: Trotzdessen dass der Vergleich angenommen wurde und damit eigentlich alles "klar" war, dauerte es MONATE (!!!) bis endlich die Auszahlung kam. Versicherungen sind da deutlich schneller (meist 4-6 Wochen). Alles in allem zog sich das über ca. 8 Monate bis Geld floss. Theoretisch wäre das Auto in der Zeit nicht fahrbereit gewesen wenn er es nicht als Vorschuss aus eigener Kasse nachdem der Gutachtern da war, und sich so eine Farce angedeutet hatte, hätte reparieren lassen. Durch den Vergleich am Ende bestand natürlich auch kein Anspruch auf Entschädigung.

    Übrigens: Monate nach der Auszahlung des Betrags kam ein Brief von der Polizei dass er bitte umgehend seine Versicherungsdaten angibt. Die Forderung lag bei etlichen tausenden Euros weil die Beamtin die mit im Fahrzeug saß ins Krankenhaus ist und sich wegen eines angeblichen Schleudertraumas direkt mal n paar Wochen Urlaub genehmigt hat. Schmerzensgeld usw. Käme dann auch noch dazu... Daraus ist aber natürlich nichts geworden.. Ab zum Anwalt damit und fertig.

    Sorry fürs Offtopic.. Aber: Besonders wenn du eine Rechtsschutz hast, lieber einmal zu viel den Anwalt einschalten sonst hast du am Ende massig Ärger am Hals. Du sagtest ja aber schon du hast Dashcams... Joa das war damals noch nicht so verbreitet..

    Kraftstoff vermischt sich hervorragend mit Öl. Das Wasser geht eine Emulsion mit dem Öl ein.. Wir reden hier ja nicht von literweise Wasser das sind ja nur geringe Mengen.

    Einen Ölfilmabriss begünstigt es nur wenn es eine kritische Menge erreicht... Verkokungen begünstigt Wasser allerdings eher nicht.. Tendenziell trifft eher genau das Gegenteil zu: Wasser hat an sehr heißen Stellen eine unglaublich gute Reinigungswirkung was Ölkohle angeht. Jeder der schon mal eine kaputte Zylinderkopfdichtung oder einen Riss im Kopf hatte, weiß genau was ich meine. Man erkennt die betroffenen Zylinder sofort daran dass sie klinisch rein und absolut frei von jeglicher Kohle sind :)

    Ob das Öl durch die Additivierung oder durch die Viskosität schützt kommt stark darauf an wo man sich befindet. Die Gleitlager haben ja im normalen Betrieb keinen Kontakt und werden durch den hydrodynamischen Schmierkeil vom Reibpartner getrennt. Gleiches trifft in den meisten Betriebspunkten auch auf die Zylinder/Zylinderwand Reibpaarung zu (abgesehen vom OT/UT).

    Wenn wir allerdings z.B. den Ventiltrieb betrachten, ist es dort doch schon seit Jahrzehnten so dass hier die Additivierung eine wesentlich größere Rolle spielt als die reine Viskosität.. "Früher" war das halt ZDDP. Insofern ist diese Erkenntnis doch wirklich nichts neues und betrifft nicht nur die neuen dünnen Öle.

    Dem Gleitlager hingegen ist die Viskosität (fast) egal. Es benötigt nur einen ausreichend großen Massenstrom von der Ölpumpe um einen Schmierkeil auszubilden. Ein dünneres Öl lässt sich also problemlos durch höhere Massenströme oder durch kleinere Lagertoleranzen ausgleichen. Wenn man eine Pumpe ausreichend dimensionieren würde und gleichzeitig sehr kleine Lagerspiele wählen würde, dann würde sogar Wasser problemlos in Gleitlagern funktionieren (sofern es denn unter 100° bleibt :))

    - Kann das Öl bei Betriebstemperatur zu kalt sein?

    Das kommt wie so häufig auf die Motorkonstruktion an. Ich gehe davon aus dass sowieso ein großteil des Kraftstoffes und Wassers tendenziell verdampft wenn das Öl an besonders heißen Stellen ist wo es ja durchaus kurzzeitig >150° heiß werden kann (insbesondere Kolbenringzone, Kolbenbodenkühlung). Ich glaube die Ölwannentemperatur spielt da nicht unbedingt eine besonders große Rolle ob die nun bei 85 oder 95° eingeregelt wird. Dennoch kommt es eben darauf an: Wie ist die Ölkühlung umgesetzt? Öl-Wasser Wärmetauscher? Öl-Luft Wärmetauscher? Mit oder ohne Thermostatventil? Und natürlich nicht zuletzt was für ein Motor ist es? Ein kleiner 2l 4 Zylinder der sowieso wenig Wärme erzeugt insb. als Diesel oder ein 4l V8?

    Bei den aktuellen Temperaturen <0° erreiche ich auf meinem Standardarbeitsweg über Landstraßen keine 90° im Öl. Eher so um die 80. Deshalb nehme ich so ca. 1 mal die Woche den etwas längeren Weg über die Autobahn wo man dann auch die "Endtemperatur" um 95° erreicht. Einfach nur fürs Gewissen. Bei mir ist der Messpunkt übrigens nicht in der Wanne, sondern serienmäßig am Ölfiltergehäuse (sprich hinter der Pumpe).

    - Steuergerät fettet im Betrieb noch an, weil es nicht die Idealtemperatur erreicht...?

    Nein die Anfettung hat gar nichts mit der Öltemperatur zu tun, sondern muss gemacht werden weil (vor allem beim DI Benziner) die Brennräume kalt sind und dort der Kraftstoff an den Wänden kondensiert. Einige Sekunden bis -ich schätze mal- maximal 1 Minute nach dem Kaltstart wird die Anfettung zurück genommen und mit Lambda 1 gefahren.

    - Und wird dünneres Öl schneller warm? wenn es kühlt, müsste es auch schneller warm werden können

    Kann man so pauschal vermutlich schwer sagen. Die innere Reibung des Öls selbst ist geringer. Dazu werden die neuen Motoren halt immer effizienter.. Dadurch geben sie immer weniger Hitze ins Motoröl ab... Ich würde schon behaupten dass die neuen Motoren länger brauchen um ihre Öltemperatur zu erreichen als ältere ineffizientere Motoren.

    Aus meinen eigenen Beobachtungen kann ich aber sagen dass viel getan wurde um die Öltemperatur nach oben hin stark zu begrenzen. Während bei alten Motoren das ganze einfach "laufen" gelassen wurde, ist es bei den neuen kaum noch möglich die Öltemperatur überhaupt über 100° zu drücken. Nur mit extremer Belastung ist das überhaupt zu schaffen --> Voll beladenen Anhänger den Berg hoch ziehen oder sowas.

    Schmiermich Jain wenn das Öl schon mit einer 10° geringeren Temperatur in den Kreislauf kommt, kann man auch annehmen dass bei gleicher Fließgeschwindigkeit und gleicher Temperaturbelastung an den entsprechend zu kühlenden Stellen die Temperatur am "Ende" wenn es wieder in die Ölwanne kommt ebenfalls 10° niedriger sein kann (zumindest in erster Näherung).

    Da die Temperaturerhöhung des Öls (z.B. Lager oder Kolbenbodenkühlung) allerdings abhängig von der Temperaturdifferenz (Temperatur Öl <-> Temperatur zu kühlende Oberfläche) und der Zeit die das Öl an der Stelle verbringt ist, könnte man sogar annehmen dass der Temperaturanstieg des Öls durch die höhere Fließgeschwindigkeit eben doch geringer ist.

    Kompensiert wird das am Bauteil dann durch die höhere Ölmenge pro Zeit.

    Zusätzlich hängt die Wärmeenergie die Pro Zeiteinheit an das Öl übertragen werden kann, vom Temperaturdelta ab. Wenn das Öl also kühler an die Lagerstelle kommt, kann es schneller mehr Energie aufnehmen und besser kühlen.

    Das ganze muss natürlich mit einem entsprechenden Temperaturmanagement verbunden werden um die aufgenommene Energie auch schnell genug aus dem Öl wieder abführen zu können.

    Wenn meine theoretische Denkweise so funktioniert und die Energieabfuhr (Ölkühlung) korrekt dimensioniert ist, haben wir dadurch mehrere Effekte:

    - Die durchschnittliche Öltemperatur (z.B. Ölwanne) sinkt

    - Die Spitzentemperatur des Öls an hochbelasteten Stellen (z.B. Kolbenringzone) sinkt

    - Die Temperatur an allen mit Öl in Kontakt kommenden Bauteilen sinkt generell

    - Die Viskosität steigt durch eine geringere Temperatur in allen Lebenslagen

    - Die Ölalterung / belastung sinkt durch geringere Spitzentemperaturen

    Natürlich alles nur gültig in Motoren die für diese Öle freigegeben sind.. In einem alten Motor funktioniert das so natürlich nicht unbedingt.

    Das ist mein rein theoretischer Ansatz dazu.. Könnte mir vorstellen dass es genau so funktioniert :)

    Ich verfolge das Thema nun auch schon etwas länger weil es mich ganz konkret betrifft:

    Der 2l tfsi mit 245 ps möchte nämlich dank OPF ebenfalls 0W20 haben und das kommt mir bis heute ehrlichgesagt irgendwie "falsch" vor. Dokumente zu Konstruktionsänderungen konnte ich ehrlichgesagt bis dato nur für den 2l tfsi ultra mit 190 ps finden.. Dort wird das dann beschrieben mit der höheren Durchflussmenge der Ölpumpe etc.

    Ob das für alle EA888 Gen3b / Gen4 gilt? Muss ja eigentlich fast nehme ich mal an.

    Für den 190 ps haben wir ja schon 0w20 Analysen und die sahen ziemlich gut aus.. Das hat mich für den stärkeren vorerst beruhigt, denn das sollte ja ähnlich gut aussehen wenn die Konstruktion genau so angepasst wurde.

    Ich habe jetzt letztens gewechselt (ich halte mich da an 10-12tkm Intervalle) und hab natürlich auch wieder das 508er 0w20 von Castrol reingekippt.. Immerhin bin ich ja noch innerhalb der Garantie.

    Ich glaube tatsächlich dass von VW hier einiges getan wurde damit das Öl in den Motoren funktioniert. Ich glaube dass ein gut regulierter Temperaturhaushalt im Öl hier fast schon das Geheimrezept sein könnte:

    Meine alten Motoren bekam ich mit viel Dampf (oder Stau) problemlos über 120° Öltemperatur. Der tfsi regelt sich bei normaler Belastung zwischen 90-95° konstant ein (im Winter auch mal weniger je nach Last) und ist selbst bei volldampf über längere Zeit oder Stau im Hochsommer mit laufender Klima etc. kaum über 100° zu bekommen. Spätestens bei 105° war aber Ende und das war auch wirklich nur mit richtiger Anstrengung zu schaffen (Sonderbelastung wie vollen Anhänger im Sommer ziehen, aus hoher Last in den Stau fahren --> Stauwärme bringt ihn da auch kurz auf 105° fällt dann aber wieder zügig).

    Ich glaube das trägt schon massiv dazu bei dass die dünnen Öle wirklich gut funktionieren (und ganz nebenbei sorgt es auch dafür dass die Öle länger durchhalten und weniger Verschleißen).. Man könnte ja durchaus grob extrapolieren dass das 20er Öl in einem Motor der maximal 105° Öltemperatur erreicht, eine ähnliche Viskosität hat wie ein 30-40er Öl in einem Motor der mal locker 120-130° knackt.

    Mein Moped mit 50er Öl knackt auch mal die 150° und ist auch noch nicht gestorben :) Ich vermute dass die Belastung da weit dramatischer ist als ein 20er Öl welches mit um die 90-100° betrieben wird.

    Man muss auch dazu sagen dass diese neuen Motoren echt ewig brauchen bis das Öl warm wird. Durch den in den Kopf integrierten Krümmer kommt zwar nach ca 1km schon warme Luft im Innenraum an (und 90° Wasser sind nach gut 3 oder 4km erreicht.. Echt irre..), aber das Öl braucht echt eine Ewigkeit. 60° Öl erreiche ich bei den aktuellen Temperaturen erst nach gut 10-15km. 90° Habe ich dann etwa bei 20-25km. Hier hilft das dünne Öl sicherlich auch mit der Schmierung.. Ein dickes (ich übertreibe mal massiv) 10w50 zum Beispiel würde vermutlich beim Verschleiß deutlich schlechter abschneiden wenn man bedenkt wie lange das Öl eigentlich kalt bleibt.

    Ich bin zuversichtlich dass das Zeug sehr gut funktioniert.. Und solange ich keine gegenteiligen Beweise in Form von schlechten Analysen o.Ä. bei dem Motor sehe, kommt auch wieder 0w20 rein.

    Jabba Ich steige von 6,84ct/kwh auf 7,75ct/kwh.

    Zur Heizungssanierung kann ich nur den Kopf schütteln. Bis vor ein paar Jahren wurde die Erdgas Brennwertheizung als das absolute "non plus ultra" verkauft und man solle sofort seine alten Thermen egal ob bisher Gas oder Öl doch bitte darauf umstellen weil das so total umweltfreundlich und supi ist... Dann haben sich viele so ein Teil eingebaut / einbauen lassen und jetzt? Ein paar Jahre später ist das total unöko und absolut unvertretbar. Wer sowas noch hat wird gesellschaftlich geächtet und isst bestimmt kleine Kinder zum Abendbrot....

    Für eine Wärmepumpe ist der Strom eigentlich auch noch zu teuer wenn man bedenkt welche voraussetzungen eigentlich erstmal geschaffen werden müssen.. Die Dämmung muss schon sehr gut sein um sich im Winter nicht den Ar... abzufrieren... Der Wirkungsgrad und die Leistung sinken bei sehr niedrigen Temperaturen auch noch stark ab. Sprich: Wenn wir wieder -10 oder -15° bekommen, wird es schon schwieriger.

    Ich weiß auch gar nicht ob es Wärmepumpen gibt die überhaupt mit normalen Heizkörpern funktionieren da dort die Vorlauftemperaturen ja schon ziemlich hoch sein müssen um effektiv heizen zu können... Eigentlich kann man die nur richtig sinnvoll mit einer Fußbodenheizung benutzen ich glaube nämlich nicht dass die Teile im tiefen Winter Vorlauftemperaturen um die 60° schaffen.

    Abgesehen davon empfinde ich ne Fußbodenheizung über die gesamte Wohnfläche nicht wirklich als angenehm. Ich hab sie nur im Badezimmer und da finde ich sie super --> Die sind aber super schlecht regelbar.. Das aufheizen dauert relativ lange und die heizen auch ziemlich lange nach wenn sie schon längst abgeschaltet sind. Für ein Schlafzimmer zum Beispiel find ich das absolut unbrauchbar.

    Abgesehen davon können viele Leute die zur Miete wohnen so oder so keinen Einfluss darauf nehmen mit was geheizt wird.. Also müssen sie den Braten einfach schlucken und fertig... Manch findiger Vermieter nutzt die Gelegenheit vermutlich um einmal richtig groß zu sanieren um dann die mieten direkt mal verdoppeln zu können. So oder so es wird also teurer :)

    Gerade die Preiserhöhung fürs Erdgas zum Heizen rein bekommen: Zum 1.1.2022 wird es für mich 14%!!!! teurer... Die Preissteigerung ist im übrigen nicht durch höhere Gaspreise verursacht. Mein Gaslieferant hat das exakt aufgeschlüsselt --> Die Erhöhung kommt zu fast 100% nur durch die Erhöhung der CO2 Steuer..

    Das geht mir echt schon ein bisschen auf den Keks.. Bei Sprit fällt einem die co2 Steuerkomponente ja nicht sonderlich auf.. Das sind nur ein paar Ct pro Liter. Aber 14%? In einem Jahr? Und die Steuer steigt über die nächsten Jahre ja noch weiter an.. Je nachdem was die neue Regierung noch veranstaltet evtl. ja sogar noch schneller und weiter. Ich rechne locker mit einer Verdoppelung der Heizkosten in den nächsten ~5-7 Jahren.

    Strom ist dafür um wahnwitzige (YAY) ca 1ct (27 auf 26ct) pro kwh gesunken. Das sind ja doch schon wahnwitzige 3-4% Senkung durch eine Verringerung der EEG Umlage...

    Ich habe keine Möglichkeit "mal eben" von der effizienten Erdgasbrennwertheizung die im übrigen keine 3 Jahre alt ist auf irgendein Wärmepumpen Schwachsinn umzubauen. Halte ich auch für blödsinnig.. Dafür müsste erstmal alles vernünftig gedämmt werden nach aktuellsten Standards + Fußbodenheizung verlegt werden... Das amortisiert sich in 200 Jahren nicht.

    Es wird immer davon gelabert wie der Staat denn dieses und jenes bezahlen solle. Man müsse ja höhere Steuern erheben sonst könne man sich das ja gar nicht leisten. Irgendwie sind diese Menschen gefühlt voll an der Realität vorbei gerauscht. Das wäre so als würde jemand zu seinem Chef gehen und sagen: "Chef ich will jetzt 30% mehr Gehalt, denn ich möchte mir gern einen Bugatti Chiron kaufen den kann ich mir ja sonst nicht leisten weil ich ja nebenbei noch meine 3 Bentleys, 4 Ferraris und mein 800qm Haus mit Heimkino, 3 Pools und 10.000qm Grundstück halten muss!!"

    Was ich damit meine: Warum wird immer nur auf die Einnahmen Seite geschaut? Der deutsche Staat nimmt so viel Geld in Form von Steuern und Abgaben ein wie noch nie jemals zuvor. Wäre es nicht mal an der Zeit endlich die Ausgaben Seite zu betrachten? Wenn ich nämlich mein Geld immer mit vollen Händen und Füßen zum Fenster hinauswerfe, dann werde ich vermutlich NIE genug Einnahmen haben.. Egal wie viel das ist...

    Scheuer und Co. mit ihren verballerten Milliarden sind ja nur die Spitze des Eisbergs.. Das sind Lapallienbeträge im Vergleich zu dem was alltäglich jeden Tag passiert. Klar das sind natürlich nicht so hohe einmalige Beträge.. Aber dafür kontinuierliche Geldverschwendungen denen endlich mal Einhalt geboten werden sollte.

    Muss der Bundestag z.B. durch Überhang und Ausgleichsmandate immer größer werden? Immer mehr Abgeordnete die keinen wirklichen Mehrwert bieten, dafür aber jeder einzelne den Steuerzahler >10k€ im Monat kostet... Muss das sein?

    Es gibt sicher viele Dinge wo man ansetzen kann.. Aber nein: Man will ja das Beamtenpöstchen nicht ungemütlich werden lassen... Lieber schreien wir rum dass wir zu wenig Geld rein bekommen und denken uns die nächste völlig geisteskranke Steuer aus...

    Gruß

    P.S: Die Inflation entsteht ja nicht nur durch Gelddrucken. Am Ende was der Verbraucher direkt merkt ist eben die Entwertung seines Geldes für gleichartige Güter durch Preissteigerungen. Natürlich kann man Geld durch Gelddrucken entwerten.. Der Effekt ist aber eher aktuell Knappheit bestimmter Güter, Preissteigerung bei Energie durch tlw. Knappheit und vor allem aber auch durch Steuererhöhungen. Denk mal nach was alleine die 14% die ich mehr an Heizkosten zahlen muss (das wird vermutlich alle gleichermaßen treffen) schon in der Inflationsquote ausmachen.

    Ich glaube das könnte ein Trugschluss sein ist aber auch nur eine Vermutung meinerseits. Beim Flicken wird ja die Karkasse in ihrer Ursprungsform nicht wiederhergestellt sondern überspitzt gesagt nur das Loch gestopft damit der Reifen wieder den Druck hält. UHP Reifen werden so oder so vermutlich nie angenommen zur Reparatur. Die meisten stellen sich ja ab V (240) schon quer.

    Dazu sollte man noch bedenken: Wer selbst repariert muss darauf achten was mit dem Reifen passiert ist und wie der Schaden bemerkt wurde. Wenn wie oben der Nagel nur durch den Radwechsel bemerkt wurde und der Reifen nie wirklich Luft verloren hat, dann funktioniert das sicherlich. Wenn man allerdings am Straßenrand mit einem Platten stehen bleibt, kann man eigentlich davon ausgehen dass der Reifen bereits schrott ist (da schon mit viel zu niedrigem / garkein Reifendruck gefahren wurde). Sowas würde ich unter gar keinen Umständen mehr reparieren. Ich hatte mal einen Platten an der Vorderachse bei 100 km/h auf der BAB. Zwar direkt gemerkt und angehalten, der Reifen war aber so heiß dass er sich nicht mal mehr anfassen ließ das geht super fix. Durch das Walken auf der Felge war die Flanke auch schon angeraut und verfärbt... Sowas wäre lebensgefährlich.

    WENN ich reparieren würde, dann definitiv nur mit Pilz. Das ist state-of-the-art und nicht mit diesen Klebeschnüren von außen.

    Ich habe ab Werk UHP Reifen mit Y Index (300km/h) drauf und das obwohl der Wagen die 300 auch bergab mit Rückenwind nicht schaffen würde (264 war bisher max) trotzdem würde ich den glaube ich nicht flicken lassen... Wenn ich einer Sache vertrauen muss bei den Geschwindigkeiten, dann den Reifen.. Und den Bremsen.

    Was übrigens viele nicht wissen: Wenn man den Geschwindigkeitsindex voll ausreizen will, darf die Beladung nur max. 91% des Traglastindex ausreizen. Ansonsten ist eine niedrigere Geschwindigkeit angesagt. Ausreizen würde ich im übrigen den Index so oder so nicht.. Der gilt unter guten Bedingungen bei guter Straße und im Neuzustand (und natürlich mit korrekt eingestellter Achse + Reifendruck). Meine Winterräder (V=240) würde ich niemals längere Zeit mit 240 fahren wollen. Ich lasse da lieber eine kleine Sicherheitsreserve sicher ist sicher. Deshalb ist es sicher auch nicht falsch wenn es denn nichts mehr kostet einen Index höher zu nehmen als man eigentlich laut Papieren brauchen würde. So hat man dann auch mal eine "Bergabreserve" wenn man denn so schnell fährt.

    Bei den heutigen Reifendimensionen hat man i.d.R. sowieso oft höhere Indizes als das Auto es brauchen würde. Meine ab Werk Reifendimension kriegt man schon kaum mit W Index :) Und die Dimension wird auch auf schwächeren Motorvarianten montiert die vielleicht grad mal die 200 knacken.

    Zum Reifenflicken: Es kann ja jeder machen was er will... Allerdings lehnen viele Reifenbetriebe / Vulkaniseure die Reparatur von Reifen mit Geschwindigkeitsindizes > H (210km/h) aus Haftungsgründen ab. Derjenige der das Teil repariert hat haftet bei einem Unfall nämlich dafür wenn der Gutachter feststellt dass der Reifen durch die Reparatur geplatzt ist oder sonstiges. Und wehe man ist selbst derjenige Laie der das Teil repariert hat dann wirds teuer.

    Ich weiß ja nicht.. Natürlich gehen die Betriebe auf nummer sicher damit garantiert nie etwas passieren kann. Allerdings weiß ich auch nicht ob ich einem Reifen bei >250 noch vertrauen könnte wenn ich selbst den "auf eigene Faust" repariert hätte (Ich bin immerhin kein Vulkaniseur und kenne mich mit Gummi recht wenig aus). Wenn man natürlich sowieso nie >130km/h fährt dann ist es denke ich ziemlich egal.. Fragt sich dann aber warum man überhaupt eine Auto/Reifen Kombi hat die mehr als Index H erfordert :).

    Zumal: Wenn man es machen lässt liegt man irgendwo zwischen 30-50€ pro Reifen... Das lohnt tatsächlich nur bei recht teuren großen Schlappen.. Meine Sommergummis liegen grob über den Daumen irgendwo zwischen 120-180€ pro Reifen.. Also ich denke mal round about die Hälfte muss auf dem Profil noch drauf sein damit sich das überhaupt lohnt. Ansonsten kann man auch n neuen nehmen.

    Beim Allerwelts 205/55 R16 Golfreifen den man selbst von Premiumherstellern schon für 50-80€ bekommt, lohnt es sich eigentlich nur wenn man grad aus der Werkstatt rollt und direkt den Nagel drin hat.

    Beim Motorrad finde ich das übrigens ein No-Go. Ich würde es jedenfalls nicht machen. Einen Platzer oder Luftverlust am Auto kann man abfangen sofern es nicht gerade bei schon schrubbenden Rädern mit maximaler Querbeschleunigung in der Kurve passiert. Auf gerader Autobahn allemal problemlos machbar wenn man nicht überreagiert. Mit dem Moped liegt man sich aber fast sicher auf der Schnauze.. Danke nein brauche ich nicht. Vielleicht bin ich aber auch zu konservativ.

    Wenn dein 2.0 TSI keinen OPF hat dann ist das auch nicht weiter verwunderlich.... Die Direkteinspritzer produzieren eben weit mehr Ruß als als Saugrohreinspritzer. Was dann noch dazu kommt sind Kurzstrecken.. Nicht nur dass dadurch so oder so mehr Ruß entsteht, nein, dann kommt das Kondenswasser in der AGA noch dazu was beim abtrocknen den Ruß richtig schön an den Rohren "Festbackt".

    mein 2.0 tfsi mit OPF ist komplett blank am Auspuff.. So würde ich das tatsächlich aber auch erwarten wenn das Teil da schon drinnen ist.. Er hat aber auch so ziemlich gar keinen Ölverbrauch. Wenn ich nach ca 10tkm das Öl Wechsel, bin ich von Max runter auf etwa die hälfte zwischen min und max. Dürfte sich also etwa auf 0,3l/10tkm belaufen. Spriteintrag kann ich eigentlich ausschließen.. Ich fahre nie Kurzstrecken unter 35km.

    Zum Thema zurück: ich habe am Anfang mal ne zeitlang V-Power getankt.. Bin dann aber wieder zurück auf Super. Ich konnte tatsächlich überhaupt gar nichts festellen.. Kein besserer Motorlauf keine Mehrleistung einfach gar nichts.

    Ich will noch mal im Hochsommer die Zündwinkelrücknahme bei hoher Last loggen um zu schauen ob V-Power zumindest mal bei hohen Außentemperaturen überhaupt etwas bringen würde (von der Klopffestigkeit her).

    Was bei dem Motor aber was bringt: Ihn mal richtig fordern mit ordentlich Last. Sobald ich merke dass der Motor im Standgas im Innenraum wieder leicht zu spüren ist (häufig mit dem tfsi typischen leichten Rucken bei Standgas und meist kaltem Motor) weiß ich dass es Zeit wird ihn mal wieder über die Bahn zu prügeln. Für gewöhnlich fahre ich nämlich nur Landstraße und da langweilt er sich natürlich total zu Tode. Da bietet es sich dann natürlich an wenn man eh eine etwas längere Tour über die Autobahn zu bewältigen hat mal ordentlich Last drauf zu geben und für 100km oder auch mehr mal richtig mit 200+ und Pedal to the Metal Beschleunigungen den ganzen Rotz frei zu brennen.

    Danach fühlt sich alles wieder richtig gut an und er läuft viel besser.. Erklären kann ich mir das aber nicht. Ich tippe mal auf Rußablagerungen an Zündkerzen/Injektoren die eben evtl. das Spritzbild negativ beeinflussen (oder eben die Zündung) die damit abgebrannt werden.

    Vielleicht würde V-Power oder Ultimate auf lange Sicht gesehen hier helfen und die Ablagerungen verhindern bzw. mindestens mal die Bildung von Ablagerungen verlangsamen damit solche Aktionen seltener "nötig" sind? Keine Ahnung ich weiß es nicht. Und solange ich das nicht weiß, kommt Super rein.. Sprit ist teuer genug da brauche ich keine 20ct/l an Aufschlag zahlen wenn es nicht Not tut. Ich werde wohl wirklich mal Loggen müssen was die Zündung anstellt bei Volllast.. Wenn sich herausstellt dass man hier was holen "könnte" wäre der Smartdeal von Shell wohl tatsächlich eine Option für mich.. Auch wenn Ultimate ja viel besser sein soll, ich habe leider keine Aral auch nur ansatzweise in der Nähe. Schade eigentlich.

    Gruß

    So unterschiedlich sind die Welten und Meinungen :D Ich habe einen bekannten mit dem 1,5 TSI im Leon... Der wird im Schnitt um die 5l herum bewegt. Mal mehr mal weniger. Natürlich ist das Streckenprofil sehr entgegenkommend: Keine Stadt, viel Landstraße, Kaum Autobahn und ansonsten auch Kaum/Keine Ampeln.

    Ich habe ja schon zugegeben dass Diesel immer ncoh effizienter sind (das ergibt sich allein schon aus den idealen Kreisprozessen). Allerdings eben nicht mehr soo brutal viel wie es einige immer wieder meinen. Wenn der Diesel entsprechend teurer als Benzin wäre (Kraftstoff), was er in vielen Ländern auch ist, dann würde es eben auf Präferenz hinauslaufen.. Es ist nichts verkehrt daran die Dieselcharakteristik was Drehmomentverlauf angeht gut zu finden... Dann aber zu meinen das wäre ja viel stärker schneller und besser als jeder Benziner ist halt aber eindeutig falsch. Allgemein kann gesagt werden: Das gleiche Auto jeweils einmal mit Diesel/Benzin und der gleichen Leistung fährt i.d.R. von kleinen Abweichungen abgesehen auch immer gleich schnell.

    Ich für meinen Teil würde mich nie wieder in einen Diesel setzen. Salopp gesagt: Wenn ich einen Traktor hätte fahren wollen, wäre ich Bauer geworden. Allein die Laufcharakteristik vom Diesel und die Geräusche gehen mir ziemlich hart auf den Keks. Die 6 Zyl. BMW Diesel waren da noch die erträglichsten von allen... Aber gerade die PD Rappeldiesel von VW können mir mal sowas von gestohlen bleiben. Selbst meinen tfsi empfinde ich schon als "hart an der Grenze"... Die DI Benziner laufen eben doch schon deutlich rauer als die alten Saugrohreinspritzer :/

    Edit: Giacomo Agostini : Exakt und wegen dieser Ursache muss der Ladedruck entsprechend höher ausfallen wenn man das geforderte Drehmoment haben will. Im Gegensatz zum Benziner bezieht der Diesel nämlich seine Leistung aus der eingespritzten Kraftstoffmenge. Bis zu Lambda 1 beim Diesel würde nämlich die Leistung steigen (und der Wirkungsgrad aber fallen), allerdings würde der Motor auch sehr stark das Rußen anfangen. Diesel werden also immer mit massivem Luftüberschuss betrieben. Wie kann man also mehr Drehmoment erzeugen ohne dass der Motor rußt? Ähnlich wie beim Benziner: Mehr Luftmasse! Für die Leistung ist das nicht so brutal entscheidend, jedoch für die Abgaswerte. Wer sich noch an ganz alte Zeiten erinnern kann, weiß dass man über höheren Ladedruck per se nicht mehr Leistung beim Diesel geholt hat... Sondern damit dass man an der (früher mechanischen) Dieselpumpe gedreht hat. Dadurch musste aber der Ladedruck hoch wenn man nicht die ganze Straße in Smog hüllen wollte. Umgedreht konnte man bei einem Saugdiesel nur durch Erhöhung der Kraftstoffmenge direkt eine sehr gute Mehrleistung bekommen. Beim Benziner würde dir das ohne die Zufuhr von mehr Luft im besten Falle gar nichts bringen.

    Natürlich lässt sich ein Diesel auch wunderbar mit einer Benzinerähnlichen Kurve programmieren. Dazu gibt es genügend Beispiele im Netz wo man sich sowas anschauen kann. Ich kann dir sonst nachher sicherlich mal ein Video raus suchen. Ich bin nach wie vor der Meinung dass die Dieselkurve so programmiert wird weil 1. Es schadet dem Diesel nicht und gibt einem ein "Schnell" Gefühl was man quasi umsonst mitnehmen kann. 2. Die Dieselkunden fordern dieses Verhalten explizit.

    Ich wollte dich auch nicht böse angehen ich reagiere nur manchmal allergisch wenn ich etwas in die Richtung "TDI oder nichts" lese.. In anderen Foren kennt man das ja.. Da stellen sich mir häufig die Nackenhaare auf weil es anscheinend einige Menschen gibt die immer noch denken dass Motordrehmoment=Beschleunigung ist... Dass dort aber der Faktor Untersetzung bzw. Getriebe noch fehlt, ist ja auch viel zu kompliziert :)

    Ja ich habe mir jetzt nicht jeden einzelnen WLTP Wert angesehen das ist korrekt. Was wahrscheinlich auch richtig ist: Ein TDI wird vermutlich bei Höchstleistung immer weniger verbrauchen als ein Benziner. Andersrum muss man hier wie gesagt auch immer noch relativieren: Diesel hat einen Heizwert von 9,8kwh/l und Benzin 8,5kwh/l. Dadurch würden zwei theoretische Motoren welche die exakt gleiche Effizienz an einem definierten Betriebspunkt haben einen um ca 15% unterschiedlichen Verbrauch haben. Wenn der Diesel 10l nimmt, nimmt der Benziner 11,5l. Da lässt sich auch nichts wegdiskutieren... Wenn Diesel nun so wie Benzin nach seinem Energiegehalt besteuert werden würde, dann würde kein Mensch mehr einen Diesel kaufen. Selbst wenn es die KFZ Steuer so in der Form nicht gäbe. Denn bereinigt vom unterschiedlichen Energiegehalt ist der unterschied wahrlich nicht mehr so groß.. Bevor jetzt jemand kommt: JA der Diesel ist immer noch effizienter aber eben nicht mehr so extrem wie es mal war.

    Dass Diesel länger halten als Benziner gehört m.M.n. spätestens seit DI AGR und DPF der Vergangenheit an. Meistens zerlegt sich auch nicht der Unterbau, sondern eher die gesamte Peripherie die so drumherum sitzt.. Steuerketten, Injektoren, AGR/DPF/OPF usw. usf. Ich glaube heutzutage nehmen sich Diesel und Benziner da absolut gar nichts mehr.... Vom Drehzahlniveau durch die ganzen Spritspargetriebegänge nimmt sich das glaub ich auch nicht mehr so viel auf der BAB... Wenn ich mit dem tfsi 220 im 7. Gang Rolle, läuft der bei knapp über 3000 Umdrehungen (wo man allerdings auch schon wieder nah an die Grenze für LSPI kommen könnte).. Viel niedriger wird ein Diesel wohl auch nicht liegen. Natürlich: Wenn ich die Höchstgeschwindigkeit ausfahren will, dann gehts 2 Gänge runter und >6000 Umdrehungen.. Aber mal ehrlich: Selbst 220 ist schon verdammt schnell normalerweise.. Auch das kann man fast nicht mehr fahren.. Wo soll man denn noch 250+ großartig fahren können?

    Giacomo Agostini :

    Wir reden glaube ich aneinander vorbei. Das Turboloch selbst ist natürlich konstruktiv bedingt und tritt bei jedem Turbomotor auf (egal ob Benzin oder Diesel). Was ich meine ist auch nicht der Drehmomentaufbau, auch ein Benziner gibt dir sicherlich einen kurzen tritt. Diesel sind hingegen so programmiert dass sie drehmomentseitig deutlich höher steigen und dann sofort wieder fallen. Benziner halten ihr Moment meist über einen langen Drehzahlbereich und fallen dann erst "langsam" und allmählich ab. Das ist der einzige Punkt der von der Programmierung abhängt. Ein Benziner ist in etwa so programmiert als würde man bei deinem Diagramm oben die "Bergspitze" abschneiden und dann eine gerade Linie ziehen. Das fühlt sich natürlich dann etwas langweiliger an als so ein starker Berg ;)

    Jain. Natürlich hängt es immer an der Abgasmenge. i.d.R bei Serienturboladern könnte der Lader selbst allerdings bei niedriger Drehzahl und Volllast beim Benziner mehr Ladedruck liefern als er es tut. Hier wird nämlich meist das Wastegate geöffnet um nicht zu viel Druck in den Motor zu pressen... Das schlimmste Problem des Benziners hat der Diesel nämlich in der Form nicht: Klopfen/Klingeln.

    So wird dann eben bei Volllast und niedriger Drehzahl eine gewisse Abgasmenge an der Abgasturbine vorbei geführt um einen gewissen Ladedruck zu halten. Durch die steigende Drehzahl benötigt der Motor allerdings eine immer größere Luftmasse und so wird das Wastegate immer weiter geschlossen um eine größere Abgasmenge durch die Turbine zu bringen. irgendwann kommt dann der Punkt an dem die Luftmasse des Laders erschöpft ist -> Selbst bei permanent geschlossenem Wastegate fällt dann der Ladedruck da der Lader einfach zu klein für die geforderte Luftmasse ist (um den Druck zu halten).

    So fällt dann in der Regel der Ladedruck zum Drehzahlende hin ab. Bei Benzinern meist in dem Maße, dass das Drehmoment fällt, durch die steigende Drehzahl aber die Leistung auf einem Plateau liegt.

    Beim Diesel wird der Lader ja meist über eine VTG Steuerung gesteuert. Hier läuft die Ladedruckregelung dann über den Anströmungswinkel des Abgases auf die Turbine... Letztlich ist das im Ergebnis allerdings auch das gleiche wie ein Wastegate --> Eine Methode zum Regeln der Turbinendrehzahl/Luftmasse/Ladedruck.

    Also konkret kommt es bei beiden aufs selbe: Über den Drehmomentverlauf und etwaige brutale Overboost Überschwinger entscheidet die Ladedruckregelung.

    Ich kann einen Benziner auch so programmieren dass das Wastegate immer geschlossen bleibt und somit schon bei niedriger Drehzahl (sobald genug Abgasmenge da ist um den Lader anzutreiben --> Ladedruck --> Höhere Abgasmenge --> Mehr Ladedruck usw.) die maximale Luftmasse gefördert wird und bekomme dann tatsächlich auch ein Dieselähnliches Diagramm mit einem brutalen Drehmomentpeak bei einer bestimmten Drehzahl und anschließend stark fallendem Ladedruck und Drehmoment (weil Lader ausgeschöpft).

    Sowas kann man übrigens bei sehr laienhaftem "hinterhoftuning" beobachten.. Dort wird das nämlich so in der Art programmiert mit einem starken Drehmomentpeak bei Drehzahl X... Dadurch hat der Fahrer plötzlich von seiner Seriensoftware kommend das Gefühl brutalst viel mehr Leistung zu haben (eben den üblichen "Dieselpunch"). Am Ende kommt allerdings meist gar nicht so viel mehr Leistung raus als Serie ;) Meistens auf Jedenfall nicht das was einem versprochen wurde.

    Durch so eine Programmierung leidet ein Benziner allerdings.. Es kommt vermehrt zum Klopfen und die Belastung für alle beteiligten Bauteile ist enorm. Der Diesel hingegen hält das eher aus.. Der ist so oder so stabiler gebaut, hat niedrigere Verbrennungstemperaturen und auch kein Problem mit Klopfender Verbrennung. Benziner gehen da eher auf einen linearen Aufbau mit evtl. einem kleinen Overboost und lassen dann hinten raus den Ladedruck je nach Motor um rund 0,2-0,3 Bar auf den eigentlichen Haltedruck abfallen.

    P.S: Wir sind hier ganz schön offtopic unterweg.. vielliecht sollten wir das woanders ausdiskutieren? :)

    "Signifikant" effizienter würde ich das nicht bezeichnen. Und du hast recht: die 150 PS vom 1,5 TSI sind nicht die gleichen wie beim 2,0 TDI. Die 150 PS vom 1,5 TSI sind nämlich in einem größeren Drehzahlband verfügbar (genau so wie das max. Drehmoment) und somit ist der 1,5 TSI schneller als der 2,0 TDI. Du glaubst mir nicht? Komm wir vergleichen mal die beiden Motoren:

    2,0 TDI:

    Leistung: 110kW(150PS) / 3500-4000

    Drehmoment: 360Nm / 1600-2750

    Verbrauch: 3,7l

    CO2/km: 97-99g

    0-100: 8,8s

    VMax: 223 km/h

    1,5 TSI:

    Leistung: 110kW(150PS) / 5000-6000

    Drehmoment: 250Nm / 1500-3500

    Verbrauch: 4,5-4,7l

    CO2/km: 104-108g

    0-100: 8,5s

    VMax: 224 km/h

    Das sind die Werte im gleichen Fahrzeug (Golf 8) beider Motoren. Fällt dir was auf? Der Verbrauch erscheint mit 1 knappen Liter deutlich geringer. Am CO2 Ausstoß sehen wir aber, dass die fast vollständig auf den höheren Energiegehalt von Diesel gegenüber Benzin zurückzuführen sind. Lediglich round about 5% bleiben da übrig.. Das ist bei einem Gesamtwirkungsgrad des Diesels von im Schnitt round about 20% (die optimalen 40% werden im Zyklus logischerweise nicht erreicht da der maximale Mitteldruck nicht angefordert wird) etwa 19% (5% von 20%) beim Benziner. Signifikant würde ich das nicht nennen! Klar wir vergleichen hier einen 1,5l Motor mit einem 2l Motor schon klar. Es geht ja aber am Ende um die gleichen Fahrleistungen.

    Apropros Fahrleistungen: Du wirst mir zustimmen wenn ich sage dass der TSI seine Leistung über einen Drehzahlbereich von 1000 Umdrehungen hält während der Diesel gerade einmal die hälfte schafft. Beim Drehmoment sieht es übrigens ähnlich aus: Auch hier ist der Diesel etwa nur bei 50% des Drehzahlbandes vom TSI. Das maximale Moment liegt beim TSI sogar früher an als beim Diesel... Soviel mal dazu. Nun möge man Argumentieren dass der Diesel ja aber 110Nm mehr Drehmoment hat. Ja das ist richtig.. In dem Fall hat es aber überhaupt gar keine Relevanz da wir noch nicht über das Getriebe gesprochen haben: Der Diesel ist nämlich logischerweise länger übersetzt als der Benziner. Somit dürfte das Raddrehmoment in etwa gleich sein. Das führt dazu dass bei einer vollen Beschleunigung beim TSI mit dem 7 Gang DSG tatsächlich der Motor während des gesamten Beschleunigungsvorgangs immer zwischen 5000-6000 Umdrehungen gehalten werden kann. Bei einem kleinen Drehzahlband von nur 500rpm ist das wiederum nicht möglich. Der TDI verliert also beim schalten an Leistung.

    All das führt in Kombination dazu (klar das höhere Gewicht vom TDI spielt auch mit rein) dass der TSI um 0,3s schneller von 0-100 ist als der TDI. Endgeschwindigkeit ist logischerweise gleich denn wir haben ja hier auch die gleiche Leistung... Solange das Getriebe bei beiden Motoren also korrekt abgestimmt ist, sollte man hier auch keine Differenz sehen.

    Das was die ganzen TDI Fahrer gemeinhin als den "brutalen" Dieselpunsch beschreiben ist nichts anderes als eine beschissene Programmierung ab Werk weil die Dieselfahrer es so gewohnt sind und haben wollen. Letztlich is das nur ein krasser Overboost in einem ganz kleinen Drehzahlbereich der dir einmal mit Gewalt in den Arsch tritt. Direkt danach fällt die Drehmomentkurve sofort wieder ab. Einen Benziner kann ich exakt genau so programmieren nur meistens wollen die Fahrer das so nicht... Turbobenziner sind noch nicht allzu lange beliebt und der "gemeine" Benzinerfahrer ist eher ein "langweiliges" gleichmäßiges durchziehen von seinem alten Sauger gewöhnt. So werden dann auch die Turbos programmiert. Mal abgesehen davon dass ein Overboost auch stark aufs Material geht. Das ganze ist aber ein rein subjektives Gefühl... Der Diesel wird dir mit Anlauf in den Arsch treten und du wirst dich fühlen wie in nem F1 Renner. Neben dir zieht der 1,5 TSI allerdings ganz entspannt und mit "langweiligem" Gefühl eiskalt an dir vorbei.

    Und wenn wir jetzt mal den 2l TDI gegen den 2l TFSI vergleichen sieht es ganz bitter aus. Der 2l TFSI hat nämlich sogar 370Nm / 1600-4300 und 245PS / 5000-6500... Und damit ein 3 mal so großes Leistungsband und fast 3 mal so großes Drehmomentband wie der TDI. Klar der säuft dann auch bedeutend mehr und hat eine deutliche Mehrleistung. Aber der Mythos dass ein Diesel mit gleichen Hubraum ein höheres Drehmoment hat stimmt so tatsächlich nicht mehr.

    Was klar ist: Egal ob TDI oder TSI, wird die Leistung eingefordert fangen sie alle an zu saufen. Kraft kommt eben doch von Kraftstoff. Die Benziner sind allerdings deutlich besser geworden.. Durch die Möglichkeit mit Lambda 1 bei Volllast zu fahren + das annähern an das Effizienztechnisch beste Verdichtungsverhältnis nahe 14:1 durch den Ladedruck saufen die auch nicht mehr so übel wie früher.

    Zum letzten Satz: Ich rechne das bei Zeiten mal durch wie viele km ich tatsächlich fahren muss bis sich die Produktion amortisiert hat. Ich vermute nämlich dass es gar nicht so viele sind wenn man den extremen minderverbrauch einbezieht. Immerhin muss der Wagen auch keine 100kwh Batterie kompensieren können.

    Das kommt ganz drauf an. Ich denke in meinem konkreten Fall mit einer (fast) Halbierung des Verbrauchs dürfte sich der CO2 Rucksack von der Produktion relativ zügig in Luft auflösen.. Danach bleibt dann Netto eine Ersparnis. Ich bin jetzt allerdings selbst zu Faul das genau auszurechnen :)

    Ich gebe dir allerdings insofern Recht dass es keinen Sinn ergibt einen jungen gebrauchten abzugeben nur weil der neue 0,2l weniger verbraucht. Das sollte klar sein.

    Nein der alte A4 fährt im übrigen nicht mehr. Der steht weiterhin bei mir eingelagert und wartet entweder auf sein H-Kennzeichen oder auf seine Verschrottung. Je nachdem wie es politisch und sonst so weiter geht.

    Zum Thema Blümchenduft: Co2 ist letztlich äquivalent zum Verbrauch da lässt sich nix bescheißen. Worauf du natürlich hinaus willst sind vermutlich Partikel / NoX und CO. Beim Benziner hat man so eigentlich noch nicht wirklich was an Beschiss feststellen können... Das ließe sich tatsächlich so glaube ich sehr schwer erreichen:

    - Partikel: Entweder es ist ein OPF verbaut oder nicht. Wenn ja, dann filtert er auch. Da kann man vermutlich kaum in der Software dafür Sorge tragen dass auf dem Prüfstand weniger raus kommt als auf der Straße. Bei der vorherigen Generation ohne OPF wäre das allerdings tatsächlich möglich gewesen, da die ja eine kombinierte DI und Saugrohreinspritzung hatten. Auf dem Prüfstand hätte man quasi sagen können "Nur Saugrohr"

    - NoX: Würde durch Magerlauf in höheren Mengen entstehen.. Magerlauf würde tatsächlich im Bereich um Lambda 1,1-1,2 den Verbrauch senken ohne sonstige nennenswerte Nachteile im Teillastbetrieb (außer NoX natürlich). Warum man das machen sollte ergäbe aber keinen Sinn.. Wenn würde man ja eher versuchen die Prüfstandswerte für den Verbrauch zu bescheißen um keine Strafzahlungen leisten zu müssen --> Da stehen die Abgaswerte aber im Wege. Was der Kunde am Ende verbraucht, interessiert den Hersteller ja doch eher weniger. Den Kunden ist es auch nicht super duper wichtig... Wer kauft sich schon eine tfsi Granate um auf den letzten milliliter Verbrauch zu achten? Und ob der Wagen im Schnitt jetzt 6l oder 6,3l verbraucht ist vermutlich den meisten herzlichst egal.

    - CO: Entsteht durch fettes Gemisch. Hier zu bescheißen macht in Prüfungsrelevanten Lastszenarien gar keinen Sinn. Früher haben alle Motoren bei Volllast bis auf Lambda 0,8 oder tlw. bei Turbomotoren sogar drunter angefettet damit das ganze Geraffel nicht zu heiß wird. Die EA888 ab Gen.3 und die EA211 EVO haben einen in den Kopf integrierten Krümmer der mit Wasser umspült wird. Diese Maschinen laufen bis in die Volllast und Nenndrehzahl mit Lambda 1. Man könnte hier höchstens noch einen "zu kurzen" bzw. "zu kleinen" Kat aus Kostengründen verbauen der bei Nennleistung keine perfekte Reinigungsleistung mehr hat. Aber gut wo kann man solche Motoren heute noch längere Zeit mit Nennleistung betreiben.. Da bewegt man sich selbst auf der Autobahn in Bereichen die nicht mehr unbedingt gefahrlos sind.

    Ich habe den neuen A4 übrigens nicht als Neuwagen, sondern als Jahreswagen gekauft. Produziert war er also schon... Natürlich ist das kein Argument da meine Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt natürlich ebenfalls dafür sorgt dass immer wieder Neuwägen nachproduziert werden müssen das ist mir schon klar ;)

    Interessant finde ich dabei wie brutal die Preise für Gebrauchtwagen angezogen haben. Den A4 habe ich vor ca 10 Monaten gekauft... Ich könnte ihn jetzt aktuell, 10 Monate älter und mit ca. 13tkm mehr auf der Uhr tatsächlich mit sattem Gewinn verkaufen...

    Achja um mal ganz von dem Topic unabhängig: Mir ging letztens die Waschmaschine kaputt (>20 Jahre alt, Reparatur lohnte nicht mehr).. Ihr glaubt gar nicht wie schwierig es war eine neue zu bekommen. Einige einschlägige Elektronikhäuser versicherten mir dass sie in ganz Norddeutschland nicht eine einzige (Miele-)Waschmaschine mehr im Lager hätten... Chipmangel sei dank.. Ich hatte Glück und habe bei einem lokalen Küchencenter doch noch eine bekommen... Die Elektronikhäuser wollten mich auf 4-5 Monate Lieferzeit (ohne Garantie) vertrösten.. Ja so lange wollte ich die Wäsche dann doch nicht per Hand waschen :D

    Das einzige wo ich hier tatsächlich zustimmen würde, ist die Abschaffung des Dieselprivilegs. Allerdings wäre meine Wunschvorstellung eine Einnahmenneutrale Abschaffung damit sich der Staat nicht noch mehr bereichert (wenn ich das richitg in Erinnerung hab knappe 50 mrd€ NUR für Energiesteuer in 2020), sprich: Die Besteuerung von Diesel anheben und von Benzin senken, so dass wir hier wieder eine korrekte Besteuerung nach Energiegehalt haben. Wir haben schließlich nicht mehr 1975 wo Diesel in Autos noch signifikant effizienter waren als Benziner... Zusätzlich kommt beim Diesel noch die extrem aufwändige Abgasreinigung dazu um lokale Schadstoffe aus dem Abgas zu entfernen.. Die kostet auch Geld / erzeugt CO2 und verbraucht Kraftstoff. Beim (homogenen) Benziner reicht hier in der Regel der 3 Wege Kat (Saugrohreinspritzer) + evtl. OPF (DI).

    Dazu bitte noch die KFZ Steuer reformieren --> Warum wird da so ein Zirkus gemacht mit co2 Anteil + Hubraum unterschiedlich für Otto/Diesel? So ein schmarrn. Wenn mein Auto steht und ich es nicht benutze, stößt es genau 0,0g CO2/km aus... Die Lenkungswirkung erfolgt doch schon an der Zapfsäule.. Wer viel fährt, zahlt viel.

    Die KFZ Steuer regt mich so tierisch auf: Ich habe für meine alten Audi A4 mit 2,4l V6 (D3 Abgasnorm) aus '98 161€ Steuern/Jahr gezahlt. Der Karren ließ sich NIE unter 10-12l/100km bewegen (Automatik...). Mit Pedal to the Metal waren auch gut 30l locker drin.

    Und das was da hinten aus dem Auspuff raus kam beim Kaltstart hat einem wahrscheinlich jede mögliche Art von Krebs gegeben die man sich holen konnte.

    Als Dank dafür dass ich den durch einen A4 allroad 45 tfsi (2l Hubraum) aus '19 mit Euro6d + OPF, den ich im Schnitt mit um die 7l/100km und auf dem Arbeitsweg mit um die 6-6,5l trotz jetzt vorhandenem Quattro deutlich breiteren Rädern und fast 300 Kilo mehr Leergewicht bewege und aus dessen Auspuff nur noch reiner Blümchenduft einher weht, ersetzt habe zahle ich jetzt nur noch (!) 216€/Jahr an KFZ Steuern.. Hä? Also wenn mir hier irgendjemand etwas von Lenkungswirkung bei der KFZ Steuer erzählen will, kann ich nur herzlich lachen.. Demnach hätte ich ja eigentlich die alte Drecksschleuder behalten müssen.

    Ich wusste ich hätte dazu besser nichts schreiben sollen... Um direkt mal Missverständnissen vorzubeugen da ich das Gefühl habe du hast es überlesen: Ich bin KEIN Anhänger von denen und finde deren Thesen nicht nur völligen Quatsch sondern auch bitter gefährlich für eine Demokratie. Mehr möchte ich dazu aber auch nicht sagen. Ich wollte nur klarstellen dass ich mich davon ganz klar distanziere, allerdings jedem die Möglichkeit lassen will sich selbst darüber zu informieren und sich ein eigenes Bild darüber zu bilden. Daraus ergibt sich dann eine Meinung die ich zu respektieren habe, die ich aber nicht teilen muss/will.

    Ich bitte nur darum bei Recherchen in diesem Bereich vorsichtig zu bleiben. Oftmals verrennt man sich da gerne.

    So und jetzt genug dazu. Ich wollte da wirklich keine Diskussion draus machen und erst recht nicht in einem öffentlichen Thread.