Da euch ja kein Mineralölkonzern beim Premiumdiesel gleichbleibende Qualität garantiert, bleibt euch ja eh nichts übrig als selbst für die Schmierung zu sorgen.
Ist halt nervend wenn man bei jeder Betankung ein Additiv in den Tank dosieren muß, aber daran gewöhnt man sich.
Von billigem Mannol-Ester-Additiv bis zu teureren Additiven oder 2T-Ölen ist ja für jeden das passende Zeug dabei;)
GTL, XTL und alternative Dieselkraftstoffe
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Warum muss man ein Additiv hinzufügen, wenn die Norm erfüllt wird? Ist die Norm nicht so ausgelegt, dass alles was geschmiert wird damit zurecht kommt? Oder andersrum: welche Teile machen Probleme, wenn man Diesel tankt, der (exakt) die Norm erfüllt?
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FAME ist ja auch für die Motoren schädlich und von der Norm gedeckt.
Etwas was geschmiert werden sollte besser zu schmieren, kann ja wohl nicht schaden.
Beim Benzin entspricht ja auch alles was ich tanken kann der Norm, aber trotzdem läuft mein Motor im Leerlauf mit einem Additiv welches die Schmierfähigkeit erhöht etwas ruhiger. -
Das etwas nicht schaden kann oder gemacht werden muss ist ein riesen Unterschied...
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Michael Kluf Ist leider von 2009, aber hier war Ultimate Diesel mit 346ym angegeben (letzte Seite): https://www.motor-talk.de/forum/aktion/A…chmentId=723042
Da sind die angegebenen 160ym beim Protec25 eben eine ganz andere Hausnummer.
Für die EN590 sind < 460 erforderlich.
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Tatsächlich ist Diesel in Europa meist erheblich "besser" als die DIN EN 590 fordert, ansonsten wären die heute üblichen Serviceintervalle nicht möglich. Kann man auch in den Fuel Surveys ablesen.
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Wenn es danach geht, braucht man auch keinen Premium-Diesel tanken, weil es ja nicht gemacht werden muß laut Betriebsvorschrift des Wagens.
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dsa Ultimate schlechter schmieren soll basiert einzig und allein auf einer einzigen Analyse. Die nochdazu steinalt ist.
Zwischeinzeitlich könnte Ult. D. sehr wohl umformuliert worden sein, vielleicht sogar mehrfach. Die Probe von damals könnte ein Ausreißer gewesen sein. Ist alles möglich.
Dafür geistert es durch zig Foren, basierend auf 1 alten Analyse.
Ich bin dafür, dass das Thema Ultimate Diesel schmiert schlechter ein für alle Mal ad akta gelegt wird, es sei denn jemand zaubert sich eine aktuelle neue Analyse aus dem Ärmel.
Weiters fehlt immer noch die Datenlage ab wann gut geschmiert als gut geschmiert gilt, ab wann als mittelmäßig.
Die DIN Norm sieht alles <460um als gut geschmiert an.
Dann gab es noch die Bosch Studie die hier irgendwo im Forum mal Thema war - wo Bosch als Pumpenhersteller selbst festgestellt hat, unter x um bringt es keinen Lebensverlängernden Vorteil mehr.Und selbst wenn man die alte Analyse (1 einzige!) heranzieht: Ultimate Diesel schmiert besser als erforderlich und ist von der Schmierung absolut ausreichend.
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FAME ist ja auch für die Motoren schädlich und von der Norm gedeckt.
Ich denke bei max 7% Beimischung eine steile These.
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Und ich habe das Bedürfnis immer wieder einzuwerfen, das die beste Schmierung einer Sandpapieroberfläche nichts im Vergleich zur Schmierung einer Glasplatte bedeutet. Sauberkeit ist genau so entscheident für einen "reibungslosen" Betrieb und da stellen die Premiumdiesel andere Ausgangszustände her.
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Je nachdem wie viel Kurzstrecke man fährt reichert sich FAME immer höher im Motoröl an.
Das ist nunmal nicht gut für die Motoren und die Dichtungen leider auch unter FAME.
Der Anteil wird in Österreich bald auf 13,5% erhöht, schätze mal das wird in der ganzen EU so kommen. -
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Was genau ist das jetzt, Taschentücher? Erinnert mich an die Gläser als man uns die ersten DPF verkaufen wollte.
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Ich denke bei max 7% Beimischung eine steile These.
Leider verdünnt Fame auf Dauer das Motoröl (außer du fährst einen eher alten Toyota Diesel mit 5. Düse für Regeneration)
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Ich mache mir um Verdünnung keine Sorgen bei 1jahr bzw. 15.000km Intervall.
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Hast Du bezüglich den angeblich schlechten Schmiereigenschaften von Aral Ultimate Diesel Fakten? Soll keine provokante Frage sein, sondern es beschäftigt mich wirklich, weil ich mich auch mit dem Thema beschäftige und nirgends aktuelle HFRR-Werte finde.
Entweder in diesem oder in einem anderen Thread hatte jemand vor kurzem sowas geposted glaube ich, da ging es auch um AR6900d. Wenn ich mich recht entsinne war der HFRR Wert mit Ultimate deutlich schlechter und eigene Additiverung der klare Sieger.
Additiv mit in den Tank geben stellt für mich kein Problem/Hindernis dar. Vorm Tanken einfach rein und fertig, ist ja nichts wildes.Ist halt nervend wenn man bei jeder Betankung ein Additiv in den Tank dosieren muß, aber daran gewöhnt man sich.
Und meine letzte order mit 1L AR6900d hatte sogar einen richtigen Einfüllstutzen diesmal an der Flasche mit dran, demnächst gehts wieder zur Tanke und dann mal schauen ob der auch wirklich in die Öffnung passt. Wenn ja und die Flaschen jetzt immer so kommen, wurd es ja erheblich erleichtert. Vorher wars halt minimal nervig mit diesem dünnen Stengel das Archoil in die Öffnung zu geben.
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1jahr bzw. 15.000km Intervall.
So sehe ich das bei vernünftigen Intervallen/ Fahrerprofilen auch……oder 1 Viskosität höher fahren.
Ich persönlich finde 7% Fame gar nicht so relevant sondern eher der Ruß im Öl.
Deswegen steige ich auch relativ schnell bei Verfügbarkeit auf HVO 100 oder GTL um.
Hoffnung:Gutes Fahrerprofil-Rußarme Verbrennung-Kurze Intervalle-Gutes Öl……. Perfekte GÖA😉👍
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Hier ist ein Beispiel für den V-Power-Test. Schmierfähigkeit 200-245. Auch Diesel aus anderen europäischen Ländern wurde getestet: Polen, Dänemark usw. Überall lagen die Ergebnisse bei 200-250. Daher bin ich sicher, dass Aral auch eine Reserve hat
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Ich mache mir um Verdünnung keine Sorgen bei 1jahr bzw. 15.000km Intervall.
ich hatte ein Motortotalschaden vermutlich aufgrund Ölverdünnung und bin da sensibilisiert
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Dafür kann man ja mit zwsichenanalysen sein Intervall checken. Gibts Werte zum Motorschaden vom Öl, wie hoch z.B. der Eintrag vom Kraftstoff war?
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