E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Wartungsfreundlich war leider noch nie das Ziel.

    Aber das wäre ein guter Vorschlag, einen genormten Akku einzusetzen

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Elektroautos sind nicht die Zukunft, zumindest nicht als Ersatz für Benziner.
    Neue Benziner wird man auch in 50 Jahren noch kaufen können, aber die Motorentechnik wird dann nicht mehr Deutsch sein sondern Asiatisch.

    Elektro ist gut für Leichtfahrzeuge unterhalb meines Smart (Japanischer 3-Zylinder-Motor^^), die nur für Kurzstrecken in der Stadt gebraucht werden.

    Aber sicher nicht für Fahrzeuge >=1.500kg
    Und auch nicht für Fahrzeuge mit denen man öfter >100km am Stück zurücklegt.

  • Selbst wenn man das Problem mit den Akkus von heute auf morgen lösen könnte, die Stromnetze spielen da nicht mit.

    Angenommen heute hätte jeder ein Elektroauto mit so einem wunderakku, das bringt mir nichts, wenn die Strominfrastruktur mir den Strom nicht liefern kann;)

  • Müssen sie ja auch nicht, da eben nicht von heute auf morgen jeder ein E-Auto besitzt. Ist ein schleichender Übergang in einem Teil des Marktes.

    Bist du selbst schon einmal Elektro gefahren und hast Erfahrungen mit Reichweiten und Ladetechnik gesammelt?

  • Ich vermute die Zukunft wird eher den "Hybriden" gehören.
    Aber nicht solche Systeme wie man sie heute kaufen kann.

    Bei Verbrennern geht viel Energie in Form von Abwärme verloren.
    Diese Energie kann man nutzen um einen Akku zu laden und somit die Effizienz eines Verbrenners erhöhen.

  • Es ist einfach so, das Verbrenneraus mit 2035 ist nicht haltbar, weil die Strominfrastruktur das nicht hergibt.
    Das Netz auszubauen dauert Jahrzehnte, aber zuerst muß das halt auch jemand finanzieren, was aktuell nicht der Fall ist.

  • Es geht schon mit einem E Auto, wie ich mit dem Ersatz-Mini eine Woche lang testen konnte. Hat sogar auf eine andere Art Spaß gemacht. Man muss sich nur genau überlegen, wie man ihn dauerhaft einsetzt. Der SE bis 24 hat für meinen Einsatzzweck schlicht einen zu kleinen Akku. Ein oder zweimal die Beschleunigung getestet hatte das Thema bei mir schon den Reiz verloren. Ich fahre nie sonderlich schnell, irgendwas um 120, mit dem E Mini waren es dann zwischen 80-90. Nach drei Tagen hatte ich den WLTP Verbrauch erreicht, was aber dann eben keine 200 km heißt und damit nicht für zwei Fahrten ins Büro langt. Trotz Ladung auf 100% was im Sinne der Akkulebensdauer nicht empfohlen wird.

    Dazu wäre das ganze ohne eigene Lademöglichkeit keine Option. In der einen Woche war es nach Startschwierigkeiten okay. Knapp einen KM entfernt gibt es eine öffentliche Ladesäule, seit diesem Monat sogar noch eine weitere. Ich hatte jeweils Glück eine zu bekommen. Aber eben nur 11 kw und so musste ich den Wagen jeden Abend dann nach der Arbeit dort hinbringen und wieder abholen. Auf Dauer wäre das aber nichts, zwischen 23:00 und 1:00 Uhr immer noch einen Nachtspaziergang zu machen. Denn ab der 181 Minute zahlt man 10 Cent Standgebühr pro Minute. Also entweder um ein Uhr raus oder morgens um 7 dann 36 Euro fürs „parken“ bezahlen.

    Reichweite gibt es halt nur mit Größe und das ist mein Hauptproblem aktuell. Ich mag halt kleine Autos und die gibt es nicht mit großen Akkus und Schnellladen kostet einen zu hohen Aufpreis.

  • Smart_451 : Wie willst du aus der Abwärme des Motors effektiv einen Akku laden?

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Vom Verbrenneraus halte ich auch nichts. Dennoch finde ich die Technologie zukunftsfähig. Allein ein Elektromotor ist einem Verbrenner meiner Ansicht nach in allen Facetten außer Sound überlegen, und selbst der ist unter Last ganz nice. Der Energieträger ist noch nicht auf dem Entwicklungslevel wie man sich das vorstellt. Er ist aber schon heute für viele Anwendungen praxistauglich. Ich brauche keine 1000km Reichweite im Alltag. Mein Smartphone kommt auch spätestens jeden zweiten Tag an die Steckdose - ein Nokia 3310 hielt ne Woche. Wem es nicht passt, der soll sich meiner Meinung nach auch kein Elektroauto kaufen - den Rest regelt der Markt. Beim Fahren ist der Elektroantrieb einfach eine super Kombination aus Sorglosigkeit, Dynamik, Komfort und Effizienz - deswegen sehe ich da auch für viele Fahrprofile die Zukunft. Ausschließen würde ich davon momentan dauerhaft hohe Geschwindigkeiten auf lange Strecken und batterieelektrische LKW. Bei so vielen anderen Situationen ist aber der Verbrennungsmotor heute schon überholt. Was bleibt ist der Preis, aber da sind wir wieder bei der Marktwirtschaft.

  • Smart_451, woher hast denn deine Infos? Die sind halt schlichtweg falsch. Offensichtlich hast du dich nicht eingehender mit dem Thema beschäftigt oder zu viele Mainstreammedien inhaliert.

    Faktencheck: Überlasten Elektroautos unser Stromnetz?
    Müssen wir bald wegen der vielen E-Autos Blackouts befürchten? Wir sind diesem Mythos auf den Grund gegangen.
    www.virta.global

    Meinen Smart lade ich z.B. nur einmal die Woche. Da verbraucht meine Wärmepumpe im Winter mehr. Zudem sind die bisherigen E-Autos vor allem als Ersatz / Ergänzung für Kurzstrecke gedacht.
    Es gibt auch die Fälle der Langstreckenfahrer, aber die würde ich getrennt betrachten.

    Wie funktioniert denn so ein E-Auto? Es kann Strom laden über Gleich- (DC) und Wechselstrom (AC). Bei AC-Laden, das macht man vornehmlich Zuhause, gibt es die übliche Option mit 11 kW und dann die Luxusoption mit 22 kW. 22 kW ist aktuell noch eher die Ausnahme, zudem werden die wenigsten sich dafür entscheiden, da es mit mehr Auflagen bei der Installation der Wallbox einher. Selbst 11 kW sind meldepflichtig, damit man das im Blick hat und weiß wann man nachjustieren muss.
    Dann kommen so Faktoren hinzu, dass man sein E-Auto nicht von 0-100 % lädt, sondern meisten einen Ladehub von 10/20-80 % fährt. Zudem lädt man meistens nachts, damit, wenn man morgens losfährt, das Auto bereits warm ist und der Akku vortemperiert ist.

    Kommen wir zur Langstrecke. Da ist das absolut irrelevant, denn so ein Ladepark wird nur vom Netzbetreiber genehmigt, wenn dieser auch möglich ist. Wir sprechen hier über Ladeleistungen von 150 kW - 400 kW. Das bekommt man einfach nicht genehmigt, wenn es einen Verdacht auf die Instabilität des Netzes geben würde.


    Nun ein komplett anderes Thema:

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    Für alle, die der E-Mobilität skeptisch gegenüberstehen, das neue Zauberwort heißt Restwertrisiko und ich gehe deshalb auch von stark steigenden Leasingraten aus.

    [Klugscheißermodus]: Eigentlich ist es noch viel dramatischer, denn das was er da an seinem Taycan zeigt hat noch ordentlich Sonderausstattung. Deshalb kann man die 155k € nicht als Referenz nehmen, das das die Basisausstattung ist und da sehr viel Plastik verbaut ist. Je weniger Plastik desto teurer so ein Taycan. Nun weiß ich nicht ob er das umgerechnet hat oder ob die 90k bzw. 70k das finale Angebot waren, weil dann wäre der Wertverlust eher Richtung 50 %.
    Und ja er hat da schon recht. Der neue Taycan wurde präsentiert und der alte ist eigentlich "wertlos", weil niemand den mehr haben will, außer mit einem ordentlichen Nachlass, aber da ist wohl niemand bereit diesen Verlust zu tragen.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Für mich scheiden elektroautos aktuell schon mal aus, weil ich wöchentlich eine Strecke von 250km fahre und von dort auch wieder Heim muß.
    Hab dort aber keine Möglichkeit zu laden, also bräuchte ich eine Reichweite von realen 500km bei jeder Aussentemperatur.

    Und da ich so knapp nicht fahren würde, mindestens 700km.
    Das geht sich also nicht aus.

    Vielleicht geht das irgendwann, aber ich glaub die Elektroautos werden das nicht erreichen, weil die Verbrenner nicht verschwinden werden.

    Wahrscheinlich werden die Elektrofahrzeuge dann neben den Verbrennern existieren.

    Wäre halt schön, wenn der Dieselmotor dann bei den PKWs verschwindet.

  • Dem Plan oder der Wirklichkeit bzgl.?

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
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