ich kann in dem Artikel kein Datum erkennen.
Mich würde auch mal interessieren, was technisch möglich wäre, wenn man alle bisher bekannten Techniken zusammmen schmeißen würde in einen Motor, ohne Patent und Lizenzprobleme.
ich kann in dem Artikel kein Datum erkennen.
Mich würde auch mal interessieren, was technisch möglich wäre, wenn man alle bisher bekannten Techniken zusammmen schmeißen würde in einen Motor, ohne Patent und Lizenzprobleme.
Beim Diesel gehört beispielsweise der DPF eliminiert, kostet bis zu 5% zusätzlichen Kraftstoffverbrauch.
LordJunk, da Bosch mit von der Party ist, kann man das leicht Naschlagen. Sommer 2020: https://www.bosch-presse.de/pressportal/de…ent-218880.html
Um jetzt mal einen Technolgiemix darzustellen, also das was technisch State-Of-The-Art wäre.
Diesel mit Freevalve (gehört mittlerweile zu Koenigsegg). Dazu der Turbo mit e-Motor auf der Achse um Strom zu erzeugen, 48 V Hybridsystem. Eine Batterie die etwas mehr speichert. Ein Getriebe mit 81 Gängen und ein e-Motor der skaliert.
Dann wäre man über den 50 % Wirkungsgrad und man hätte so ziemlich alles erdenkliche ausgereizt. Man kann das auch ganz einfach sich denken.
Man nimmt 1 km. Von diesem einen km läuft der Motor 500 m, treibt an und über den e-Turbo läuft er im optimalen Betriebspunkt (Lastpunktverschiebung) und dann die nächsten 500 m hält der e-Motor die Geschwindigkeit. Verbrenner kann entspannen. Wenn das skaliert z. B. bei konstanter Fahrt auf der Autobahn, dann wäre man auch über 50 % Wirkungsgrad. Große Hoffnungen habe ich in den 6 Zylinder Mazda Dieselmotor und in die neuen Dieselmotoren von BMW (kommen hoffentlich beide dieses Jahr raus).
Aber, das gleiche gilt auch für E-Autos. LFP-Akkus sind sehr sehr gut. Wundere mich, warum noch niemand auf die Idee kam einen großen Akkus davon zu verwenden. Das Model 3 mit LFP Akku ist fast so gut wie das Model 3 LR. Das Teil hat echt Potential.
Den skalierenden e-Motor könnte man auch im e-Auto sehr gut verwenden. Dann wäre ein e-Auto auf 48 V Basis denkbar: https://www.automotiveit.eu/exklusiv/k-o-f…cklung-185.html
Auch Hybridakkus würde noch was gehen. Sprich LFPs mit NCM-Zellen vermischt. Nio hat das schön präsentiert:
Das Rennen macht es bei mir, welches Auto locker 10 Jahre aushält mit ordentlichen Fahrleistungen und dann noch günstiger ist. Umweltschutz oder -schmutz ist da ein Nebeneffekt oder ein Kollateralschaden. *duck und weg*
Arnie und der neue E-SUV von BMW, nicht kleckern, klotzen
Ich hoffe, dass sich viele noch erinnern können wen sie wann gewählt haben....
Arnie und der neue E-SUV
Für den Spot musste BMW beim Super Bowl ordentlich löhnen. Minutenpreis: 12 Mio $.
Egal, zahlen zum Schluß eh die Kunden...
So sehen naive Auto-Käufer aus, diese sich vorab nicht informieren und blind los legen:
Mercedes-Kunde ist „entsetzt“: Neue Batterie kostet mehr als sein ganzes Auto
Das betroffene Auto ist ja mittlerweile veraltet (8Jahre) und der Akku natürlich nicht mehr neuester Stand. Taugt aber noch gut zur Panikmache. Natürlich sind Akkus immer noch teuer , kosten aber in der Herstellung (Einkaufspreise der Hersteller) mittlerweile deutlich unter 100 $ pro 1/kWh. (Tendenz fallend) Das heißt, heute kostet so ein Mercedes Akku(geschätzt ca. 12 kWh) in der Herstellung keine 1000 € mehr. Was die Hersteller bei den Ersatzteilpreise für die eigene Gewinnmarge unverschämt draufpacken, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Wenn die Akkus für den freien Teilehandel freigegeben werden und bei Kfz-Teile 24 und anderen verfügbar sind, werden sich auch diese Ersatzteilpreise in absehbarer Zukunft dramatisch reduzieren.
Vor vielen Jahren habe ich an einem W221 die HV Batterie getauscht, diese kostete 10000€. Jahre später kostete die Batterie eines W212 (gleiche Abmessungen) 6000€. Heute kostet die Batterie eines EQC 27000€ und hat eine wesentlich größere Kapazität....
So einfach tauschen lassen sich zumindest bei MB die Batterien nicht, sind mit dem Fz 'verheiratet'. Schätze aber, das der freie Markt auch dafür eine Lösung findet.
Nur blöd, wenn man jetzt drauf vertraut, daß die Preise irgend wann mal sinken, und dann sinken sie gar nicht ...
Neben den Preisen für die Werbezeit kommen die Produktionskosten des BMW-Spots, berühmte Darsteller und Regisseur... cooler Spot. Aber die Kohle... Und dann so ein windschnittiges, leichtes Autochen. Sicher ne goile Karre, aber anscheinend politically correct. Dafür gabs in den 80ern/90ern für die neue fette E-Klasse, die nicht auf den Autozug nach Sylt passte, Häme. Nicht zeitgemäß und so... das aber schon?
Das wegen der Zellen sage ich ja immer:
es gibt keine Prozesse für Recycling oder Tausch, zumindest nicht flächendeckend oder offiziell. Zum Beispiel als Posten im Wartungsplan. Am besten selber machen, wie der Datsun von White Zombie
White Zombie - Fastest Electric Car - YouTube
Dann muss man erst mal an die Ware kommen. Wenn Dyson mal eben so die Jahresproduktion bestimmter Zellen aufkauft bleibt für andere weniger übrig. Die erforderlichen Rohstoffe wachsen nicht auf jedem Baum, auch wenn an neuen Technologien geforscht wird. Und mit dem, was so ein schmucker Elo-SUV an Entladerate, Spannung und Kapazität braucht, kann man sicher einige dutzend (hundert?) Power-Tools ausstatten (oder Pedelecs oder oder oder).
Ich hab keine Schmerzen in Geräten neue Zellen rein brutzeln, an ein KFZ würde ich mich allerdings nicht ran trauen . Einmal wird man zur Lichtgestalt, is aber schnell vorbei...
Das war mir von Anfang an klar, dass diese Probleme kommen werden. Ich weiß nicht, wie sehr am Limit oder außerhalb der Spezifikationen die Akkupacks betrieben werden, wenn die eine aufwändige Kühlung benötigen. Angenommen, die werden immer am bzw. überm Limit geladen/entladen, dann können die nicht ewig halten. Wenn das LiFePo Zellen sind, sind ein paar 1000 Zyklen im Idealfall drin. Deren Kapazität und Nennspannung ist aber naturgemäß geringer, dafür die Entladerate hoch. Also braucht man mehr davon, für vergleichbare Wegstrecken.
Natürlich haben wir da eine krasse technische Entwicklung. Aber alles nicht so einfach. Da erscheint ein normaler Verbrenner (gerne auch Diesel) plötzlich wieder zuverlässig und "einfach".
Für einen neuen Austauschmotor ruft Mercedes doch auch Apothekenpreise auf.. Ein Bekannter bekam letztes Jahr bei seinem A160 genannt für einen M270 zzgl. Einbau. Der Wagen fährt jetzt in Polen herum.
M270 kenne ich den Preis jetzt nicht, gehen selten bis gar nicht kaputt.
OM651 (längs eingebaut) im PKW liegt so bei 13000€ fertig eingebaut.
Die Akkus sind Verschleißteile, auch wenn die erst mal eine Weile halten. Die ausgelutschten Dinger kann man ja gerne zum Puffern von Stromanlagen hernehmen sieht so das Gesamtkonzept aus, na bravo...
Der zeitliche Akkuverschleiß macht Gebrauchtwagenkäufern und Wenigfahrern wie mir E-Autos ziemlich madig.
Mein oller Benz ist in 16 Jahren 138 tkm gefahren, ist optisch und technisch top und schafft das locker noch mal.
Ein 10+ Jahre altes E-Auto als Gebrauchtwagen günstig kaufen, 6000 km/a fahren und lange halten ist extrem unrealistisch.
Für Sonntagsfahrer bleiben dann wohl irgendwann nur noch Kfz mit H-Kennzeichen als Option.
geht halt alles mehr und mehr in Richtung Leasing / Abosystem. Freut den Hersteller.
Ein Israeli hatte doch so ein Leasing-System, wo die Akkus kurzerhand getauscht werden können. Ich glaube das wurde an anderer Stelle auch mal aufgegriffen, hat sich aber nicht durchgesetzt anscheinend.
Man müsste wie bei anderen Sachen auch einfach Aftermarket-Alternativen haben. Also brauchbare Akkus für das alte aber noch gute Thinkpad, günstige und recht ordentliche Akkus für den Akkuschrauber usw.
Das wird aber nicht so einfach, weil -abgesehen von allen Zockereien der Hersteller- der Wareneinsatz einfach hoch ist für so ein Trumm von Akku. ich will das nicht schlecht reden, ich glaube das Problem wird tot geschwiegen oder ignoriert, weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Diese Firma ist schon lange Pleite gegangen.
Macht nichts, nun gibt es Nio mit einem proprietären System für die eigenen Autos und noch CATL:
https://www.elektroauto-news.net/2022/catl-batteriewechselloesung-evogo