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Das ist auch einer der Gründe, warum der Zahnriemen im Steuertrieb in den vergangenen Jahren wieder deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Volkswagen baut im Golf VII und im Audi A1 wieder Riemen statt Ketten ein. Und auch andere OEMs legen ihre neuen Motoren immer häufiger für Hightech-Antriebsriemen aus Kautschuk und Kunststoff aus, denn laut der FEV senkt der Riementrieb den Kraftstoffverbrauch gegenüber der Kette und verringert dadurch den CO2-Ausstoß. In einem 1,6 l Ottomotor beispielsweise reduziert der Riementrieb den Kraftstoffverbrauch um mehr als ein Prozent und spart bis zu 1,5 Gramm CO2 je Kilometer ein. „Zahnriemen sind zudem leichter und laufen deutlich leiser. Außerdem längen sich Riemen fast nicht“, sagt Hermann Schulte, Leiter Entwicklung Riementriebsysteme bei der ContiTech Power Transmission Group. „Ein wichtiger Vorteil, denn durch die Längung der Kette verändern sich die Steuerzeiten. In der Folge steigt der Verbrauch und die Leistung sinkt. Emissionsgrenzwerte werden so schnell überschritten.“ Bei Dauerversuchen längte sich ein Riemen nach 240.000 Kilometern Laufleistung gerade mal um 0,1 Prozent – bei einer Kette war es fünfmal so viel.