Beiträge von Mr.Matchbox

    Umgekehrt:
    Ich habe auch im Sommer, solange das Öl nicht Betriebstemperatur hat, Kaltstartverschleiss, je dicker das Öl, desto mehr.
    Alles unter 100°C Öltemp = Nicht optimal = Kaltstart. Auch bei 20°C, auch bei 40°C habe ich einen Kaltstart, lediglich die Warmlaufphase verkürzt sich.

    Die Ölpumpe, die im Bypass ist mit geöffnten Überdruckventil solange das Öl zu dickflüssig ist? Wurde hier im Forum nie berücksichtigt!
    Die Spritzdüsen für die Kolbenkühlung ebenso? Das wurde hier noch nie in einer Ölberatung beachtet!

    Ja, wie oft noch? Das kann ich genauso sagen.


    Weiter: Suchen wir hier Rechtschreibfehler oder diskutieren wir über Öl? Zu meinen restliche Ausführungen zum Motrorradöl, was fällt dir dazu ein?

    Ja, Motorradbauteile sind filigraner, das wissen wohl alle. Auch wegen der Gewichtersparnis im Vergleich zu PKW.
    Und weiter? Weil die Bauteile kleiner sind benötigen sie ein 10w- ?

    Erklär mir doch mal sachlich- technisch begründet warum du der Meinung bist das Mottorradmotore 10w- benötigen weil die Bauteile Filigraner sind, bitte!

    @ Maddin:
    Wir haben auch hier in D Winter, zumindest da wo ich wohne.
    Thermostabil vs. Kaltstartverschleiss... Und jetzt? Wenn ich jetzt keinen Turbo fahre, sondern einen thermisch gesunden Sauger?

    Nochmal: Was habe ich in der PRAXIS, bei den Verschleisswerten, was habe ich da von einem geringeren NOACK?
    Haben wir hier im Forum Belege dafür in den Gebrauchtölanlysen, bessere Verschleisswerte, die für einen geringeren NOACK sprechen?

    "Nice to have" ist ein geringer Noack sicherlich, aber ist er für die Motorlebensdauer wichtig?

    @ Likin Jack:

    Was die Hersteller ab Werk als Erstbefüllung einfüllen und dem was sie später vorschreiben / verkaufen bestehen oft genug Unterschiede.
    Und es gibt für das exakt gleiche Fahrzeug unterschiedliche Viskositätsvorschriften für unterschiedliche Länder. Das ist / war oft genug Thema hier und bei "Bob is the Oil guy"

    Die Corvette bekommt in den USA z.b. 0w-30, in Deutschland 0w-40, falls ich richthg informiert bin. Diese Beispiele liesen sich fortsetzen.

    Fragt euch doch mal, warum die Mopped-Motoren nicht mit 0W-40/50/60 befüllt werden.
    Diese Motoren sind ja wesentlich filigraner aufgebaut.

    "Filigraner" ? Was ist das für eine Pauschalaussage? Was meinst du mit Filigraner?

    Die verwendeten Materialien sind die gleichen wie bei PKW Motoren, oft sogar hochwertiger. Die Bauteile sind logischerweise kleiner, aber absolut ausreichend für ihre Aufgabe dimensioniert.

    Die Getriebschmierung ist der Knackpunkt, zusammen mit der Schaltung über "Schaltklauen" vs. PKW Synchronisierung, was das Öl im Motorrad wesentlich mehr stresst.

    Das sind völlig andere Arbeitsbedingungen als in einem normalen PKW Motor. Nicht umsont haben die wenigen PKW Motore in denen sich das Getriebe auch im Motorblock befindet auch auf dickeres bzw. speziell aditiviertes Motoröl gesetzt! Beste Beispiele dafür sind der alte Mini und der Chevrolet Corvair.

    Also, was ist mit "Filigraner" gemeint? Erklärung?

    Abgsehen davon verwenden Schneemobile mit exakt(!) den gleichen Motoren wie in Motorrädern sehr wohl 0w-40:

    https://products.liqui-moly.com/snowmobil-motoroil-0w-40-1.html

    https://www.oel-engel.de/Motul-Snowpowe…bile-Motorenoel

    Und es gibt inzwischen die ersten 5w-40 Öle für Motorräder. Dürft ihr selber suchen...

    Wie oft muss man dieses Thema "Motorradmotor vs. Automotor- Öltechnische Unterschiede" noch durchkauen bis es mal ankommt? Wie ein Motorradgetrieb funktioniert, den Unterschied, dazu habe ich hier auch schon Videos gepostet.

    Schaut euch mal die NOACK Werte der 10W- Varianten an.
    ...
    Beim Flammpunkt das selbe Bild.

    Und jetzt?

    Kaltstartverschleiss 10w- vs. "Ich muss ab und an einen Schluck Öl nachfüllen". Wirkt sich denn der Noack auf die Verschleisswerte in den Gebrauchtanalysen aus?

    Das gleiche gilt für den Flammpunkt. Wirkt sich der auf den Motorverschleiss / die Verschleisswerte in den Ölanylsen aus? Ein schöner akdemischer Wert, aber der Praxisnutzen?

    Letzlich ist nach 10.000 Km doch einzig und allein entscheidend, wieviel Verschleissmetalle entstanden sind und wie sich die Viskosität des Öls gehalten hat. Und da sahen die 0w-40 Öle immer gut aus.

    Zitat Hartmut: "Kaltstarts sind entscheidender..."
    Absolut.
    Nur die Schlüsse die hier im Forum gezogen werden, das 10w- oder 15w- keinen Kaltstarverschleiss verursacht glaube ich nicht.

    Und das die 0w-40 Verwendung bei AMG, Porsche, Corvette, BMW - M etc. einfach als "Marketing" etc. abgetan wird ist doch auch "unsachlich".
    Also genau das was der Gegenseite hier in Diskussionen oft vorgworfen wird.

    Ja, weltweit wird HC Öl als "Fully Synthetik " beworben, dass weiss ich längst.

    Vollsynthetisch heisst hier in Deutschland jedoch Gruppe IV = PAO. Das Öl muss davon mindestens 50%, wenn nicht sogar 80% enthalten.

    In dem deutschsprachigen Datenblatt bezeichnet Motul das Öl als "Vollsynthetisch".

    Wenn das Öl jetzt überwiegend aus HC Gruppe III Öl besteht ist das einfach Etikettenschwindel. Motul hat dafür ja schon vor einiger Zeit beim 5w-40 x-cess eine "auf den Deckel bekommen" und musste das Öl umlabeln, dass ist hier im Forum ja nachzulesen.

    Unbestritten ist das auch HC Öl gute Qualität ist, aber wenn ich für "Vollsynthetisch" zahle möcht ich das auch haben.

    @ BMW E36 (Und viel andere!) :

    Inzwischen wird hier bei so gut wie jeder Ölberatung 10w-40 empfohlen. Auf Kaltstartverschleiss angesprochen, wird immer behauptet, der exisitiert nicht bzw. ist zu veranchlässigen.

    Als Argument dafür werden, hart gesagt, obskure Youtube Videos angeführt mit "Kältetsts". Flaschendrehen für Erwachsene.

    Dieses Videos haben für mich keinerlei Aussagekraft, da sie A) nicht glaubhaft sind (Wer sagt das die Beschriftung der Behälter stimmt?) und B) wohl nichts mit den Arbeitsbedingungen in einem Motor zu tun haben (Ölpumpe, ÜBERDRUCKVENTIL, Ölkanäle mit geringem Durchmesser... etc...)

    Ich frage mich was für ein Shitstorm hier herrschen würde wenn ich umgekehrt mit obskuren Youtube Videos gegen 10w-40 pr0 0w-40 argumentieren würde. Ich habe den Eindruck dass hier manchmal unsachlich argumentiert wird solange es in den Kram passt. Umgekehrt wirft man der Gegenseite in der Diskussion genau das gleiche vor!

    Es wird immer wieder stumpf-pauschal bei allen Ölanalysen behauptet, das die VIV Verbesserer in 0w-40 Ölen Teufelszeug sind, abbauen, etc. Was soll das?
    Die Analysen, die Fakten zeigen ein anders Bild!
    Welche Grundöle verwendet werden, welche und wiviel VIV Verbsserer verwendet werden, dass wird bei dem 0w-40 "gebashe", volkommen ausgeblendet.
    Weil es nicht in den Kram passt? Weil es nicht sein kann? Weil man es nicht erklören kann? So kann man nicht diskutieren!

    Was den HTHS angeht:

    "Bei Ölen ohne Viskositätsindex-Verbesserer (Einbereichsöle) hat das Geschwindigkeitsgefälle keinen Einfluss auf die Viskosität; man bezeichnet sie als newtonsche Flüssigkeit (Abbildung 7, Öl X). Enthält das Schmieröl VI-Verbesserer (ist bei vielen Mehrbereichsölen der Fall), so nimmt bei gleicher Temperatur, aber größer werdendem Schergefälle (steigende Drehzahl) je nach Typ (Chemie) und Menge des VI-Verbesserers die Viskosität mehr oder weniger stark ab. Das sind dann nicht newtonsche Flüssigkeiten.

    Je geringer die Viskositätsabnahme desto besser die Scherstabilität. Motorenöle, die auch unter härtesten Betriebsbedingungen immer in der selben SAE-Klasse bleiben und dadurch sehr scherstabil sind, nennt man „Stay-in-grade-Öle“."

    Quelle https://www.castrol.com/de_at/austria/…ierstoffen.html

    Für @0815, dass es weniger wirr für ihn werden wird...

    Dieses Basiswissen hättest du dir sparen können, ganz ehrlich. Meinst du ich weiss das nicht?

    Absgehen davon haben auch die meisten 0w-40 Öle einen HTHS ÜBER 3,5, der für 98% aller Motoren mehr als ausreichend ist.

    Und wie gesagt, ist der HTHS Wert an der Steuerktte wirklich so entscheidend? Wo tritt da Reibung auf wie bei der Kolbenring-Zylinder Paarung? Rollen- oder Zahnkette?

    In der Ölanalyse, welche diese Diskussion verursacht hat vermute ich als Grund einfach eine, wie bei Europäischen Herstelleren schon fast üblich, Steuerkette mangelder Qualität.

    Abgeshen davon ist ein Eisenverschleiss von 29 auf 6.000 km immer noch gut-gering. Silberne Partikel im Öl deuten auf ein grösseres Übel, was in der ganzen Diskussion aber vollkomen unebachtet blieb!


    Sattdessen hies es pauschal mal wieder 0w-40 ist schlecht und als Grund für den Eisenverschleiss pauschal "Steuerkette". Das 0w-40 hat sich laut Analyse gut geschlagen, wie immer.

    Und wenn euch das jetzt nicht passt, wenn man hier nicht mehr diskutieren kann, wenn ich hier nicht mehr sagen kann "ich finde 10w-40 kritsich hinsichtlich Kalstartverschleiss, die Youtube Videos zum Fliessverhalten bei Kälte unglaubwürdig und ich habe den Eindruck hier im Forum findet ein unsachliches 0w-40 gebashe statt"

    DANN LÖSCHT MIR BITTE MEINEN ACCOUNT!

    Den Werbespot jetzt umgekehrt zum Vatertag....

    ...und Alice Schwarzer & Co würden mit brennenden Fackeln und Stricken vor den Fillialen der Geschäfte und der verantwortlichen Werbeangentur stehen.

    Mir fehlt bei dem Werbespot auch der Humor. Es scheint eine "Böhmermannisieurng" des Humors stattzufinden: Immer geschmackloser, derber, immer beleidigender! Das alles unter dem verlogenem, kindischen Schutzschild "Das ist Humor, also darf ich das. Ätschibätschi!"

    Im der Regel sollte das ausreichen, über die Qualität kann man nur spekulieren. Auf was ich persönlich achten bzw. Wert legen würde ist ein großflächiger Auflageteller. Auf einem der Bilder ist zu sehen das der Gummieinsatz für den Auflageteller 53 cm misst. Wäre mir persönlich zu schmal. Hat folgenden Hintergrund, bei meinem A3 gibt es (wie bei jedem anderen Fahrzeug auch) Ansatzpunkte zum anheben. Mit großflächigen Tellern einer Hebebühne kein Problem. Mit den kleinen Tellern eines Wagenhebers habe ich mir sämtliche Kanten unter dem Schweller verbogen. Musste ich alles wieder richten und den Unterbodenschutz ausbessern. Ist mir vorher noch bei keinem anderen Fahrzeug passiert, seitdem lege ich aber Wert auf großflächige Auflageteller.

    VAG Krankheit? Golf 3 mit durch Wagenhber unverbogene / eingedrückte Schweller sind inzwsichen auch eine Rarität.
    Inzwischen lassen sich viele die bei einem Golf 3 die Schweller schweissen lassen gleich eine Verstärkung reinsmachen.

    Man fragt sich: Was zur Hö+++ ist so schwer daran vier solide Aufnahmepunkte an die Schweller zu basteln?

    Ah jetzt! Ich dachte die Peugeots haben alle Kühlmittel X, BMW Kühlmittel Y...

    Peugeot hat also Kühlmittel X und die Peugeot´s mit BMW Motor ein anders. Jetzt hat´s bei mir Klick gemacht.
    Dann vergiss was ich geschrieben habe und besorg dir einfach das Peugeot G70?

    Man sollte halt einfach bei dem bleiben, was ab Werk eingefüllt wurde und nicht mischen.
    BMW wird die Motore ja "trocken" an Peugeot liefern, dort wird dann das Peugeot Kühlmittel eingefüllt.
    Dabei würde ich bleiben.

    Silikahaltig oder Siliaktfrei ist ja eigentlich eher Herstellerphilosophie und nicht technisch begründet.

    Rowe Synth RS 5W-40 - Audi A1 1.4 125PS - 13.000Km

    Addinol hat auch ein dickflüssiges Grundöl, hilft aber gegen Verdünnung nicht...

    :hello:

    Die Erklärung der Ursache habe ich doch mal euch speziel gepostet, aber anscheinend ist meine Info nicht angekommen...


    Dann erklär es uns nochmal, und mach es irgendwo in einem seperaten Thread, so das es nicht in einem Thread untergeht. Mit wichtigen, grundlegenden Infos sollte so Verfahren werden.

    75% der Forumsmitlgider sind auf den Zug aufgesgprunegn "10w-40!" wegen dem starken Grundöl, was hier ja immer gepredigt wird, jetzt sagst du das es doch nicht so ist....

    Was jetzt?