Ein bissi Standardfett, was halt grade da ist. Das dient ja "nur" dazu, zu verhindern, dass die Dichtlippen des Simmerrings "verbrennen", wenn er das erste Mal läuft. Danach sollte er ja durch das Motoröl/etc. von innen geschmiert werden.
Oft sind die Simmerringe ja schon "ab Werk" etwas gefettet.
Also folgende Sachen verwende ich... Bei normalen simmerringen je nach dem auf was ich Lust habe.
Für O- und Dichtringe verwende ich Silikonfett.
Hallo Leute,
Möchte meine Antriebswellen ausbauen und die Manschetten alle neu machen an meinem Alltagsfahrzeug, ein Audi 80.
Es ist bei den Manschetten ja immer Fett dabei, ein Mos2 Fett. Allerdings soll dies bei den inneren Tripodegelenk verkehrt sein, dort soll ein Ep2 bzw Ep Mos2 Fett rein, die entsprechende VW Nummer wäre 052186A3.
Ehrlich gesagt höre ich davon heute zum ersten Mal.
Muss dort nun wirklich das Ep2 Zeug rein oder kann das beiliegende Mos2 rein?
Gruß
Abend! 
Kann man für das Gelenk an der Antriebswelle, jedes MoS2 Fett verwenden oder gibt es da auch Kriterien, die man beachten muss (Wie bei Herstellerfreigaben für Öle)?
Beim Gelenk was ich bestellen möchte, ist nicht angegeben ob das mit oder ohne Fett kommt und ich wollte jetzt noch 'n Fett dazu bestellen - sicher ist sicher 
z.B Mannol EP-2 Multi-MoS2 oder Liqui Moly oder Liqui Moly LM 47 Langzeitfett
Ich würde LM 47 Langzeitfett mit MoS2
Selbst schon bei uns im Werk im Einsatz gehabt (jedoch keine Antriebswellen) und bin von der Leistung überzeugt. Stinkt wie sonst was, aber klebt einfach überall und das für längere Zeit. Letztens erst eine Maschine nach einem Jahr neu gefettet, welche sich täglich pneumatisch auf Schienen von links nach rechts bewegt. Da war noch gut fett auf ganzer Linie vorhanden. Selbst auf den Stücken wo das Gewicht aufliegt und sich dementsprechend abnutzt. Man muss aber zugeben, dass ich bei Schmierung völlig übertreibe und lieber zu viel als zu wenig drauf gebe, weil ich weiß, dass Wartungen gerne Mal verschoben werden.
Aktuell haben wir auch Ravenol MoS2 Fett bei uns im Einsatz. Finde es aber irgendwie nicht so dick wie das LM, jedoch stinkt es nicht so enorm. Liegen aber bisher noch keine Langzeiterfahrungen vor und inwiefern sich das auf Dauer bewährt
Kann natürlich sein, dass jemand eine andere Meinung hat, denn hier dreht sich das Gelenk ja mit hohen als auch schwankenden Drehzahlen. Zwar mit Manschette versehen, jedoch muss das Fett auch gut haften
auch bei den Fetten für die Gelenkwellen gibt es Unterschiede bei den Viskositäten.
meist angepasst an das Gelenk und die Manschette bzw. deren Abdichtung.
daher sollte das Fett meist dem Gelenk / der Manschette beiliegen und falls nicht und ausgehend davon, dass es "Ersatzteile" für eine bestimmte Fahrzeugmarke / einen bestimmten Typen sind, würde ich schauen, ob ich das Fett an der jeweiligen "Teiletheke" des OEM bekommen kann
wenn man im Netz sucht:
- Gleichlaufgelenkfett heißt es bei MB
- VW schreibt nennt es Hochtemperaturfett für Gleichlaufgelenke
das LM47 kenne ich nur für die luftgekühlten VW also Käfer, Bulli und co, inwieweit es für "moderne" Fahrzeuge geeignet ist, weiß ich nicht, dürfte aber passen, weil auch dort die Eignung für homokinetische Antriebsgelenke in der Beschreibung steht;
einzig, der Einsatz-/Temperaturbereich sollte meines Wissen nach eher bei -40 bis +140 Grad C liegen
Mich würde mal interessieren ob es moderne premium Fette gibt. Oder ein Additiv?
Archoil? Irgendwas mit guten ExtremePressure und FrictionModifier Eigenschaften...
Die eingesetzten Mos2 Fette sind doch Technisch aus dem letztn Jahrhundert. Muss doch inzwischen was besseres geben.
An die Antriebswellengelenke muss ich evtl. sowieso ran. Wäre neugierig was auszuprobieren.
Von Redline gibt es das CV2, nutzen wir auf der Arbeit für Gleichlaufgelenke bei höherer Temperatur.
Oder von Klüber die Klüberquiet BQ Reihe, eigentlich für Wälzlager aber geht auch in Gelenken zum Teil, aber sind schon sehr dick Richtung Pasten-artig und sehr teuer!
Geräuscharm klingt nach einem guten Upgrade. Aber Verfügbarkeit in "haushaltsüblichen" Mengen habe ich nicht gefunden, dafür hab ich das gefunden, als ich nach CV2 gesucht habe:
der testet aber auch alles. CV2 sieht auf jeden fall gut aus. Gibt aber bestimmt noch mehr und auch besser Verfügbare?
Die eingesetzten Mos2 Fette sind doch Technisch aus dem letztn Jahrhundert.
Alt aber gut!
[...] Stinkt wie sonst was, aber klebt einfach überall und das für längere Zeit. [...]
Vielleicht Knochenfettanteile...
Zuviel Fett ist aber auch nicht gut, erhöht die Widerstände -> höhere Verluste.
Für hochbeanspruchte Gleitlager (mit niedrigen Gleitgeschwindigkeiten) gut geeignet von Klüber wäre Klüberpaste 46 MR 401 (mit Festschmierstoffen).
Insbesondere bei Rollen als Walzkörper habe ich erfahren (bei mir in der Firma, wir stellen unter vielen Produkten auch Profilschienenführungen her) kann Festschmierstoff sehr schlecht sein, weil es zu Mikrogleiten kommen kann. Die Walzkörper rutschen ein bisschen durch und das beschädigt die Oberfläche. So ist es generell besser, keine Festschmierstoffe zu verwenden, damit die Walzkörper mehr Grip haben. Fett mit Festschmierstoffen ist bei uns sogar per Montageanleitung verboten.
Hängt natürlich auch mit Last, Geschwindigkeit, Beschleunigung... zusammen.
Das gute alte LM47 setze ich trotzdem gerne universell ein, aber bei Wälzlagern ist etwas anderes spezielleres plausibel.
so kenne ich es auch Maddin
kann Festschmierstoff sehr schlecht sein, weil es zu Mikrogleiten kommen kann
Spricht für den niedrigen Reigungskoeffizienten von Festschmierstoffen (Gleitreibung geringer als die Rollreibung). Manchmal kann zu geringe Reibung auch unerwünscht sein.
Wälzlager lieber "nur" Fett. bzw. Extra Wälzlagerfett. Verstanden!
Ich hab die Tage auch nochmal bisschen gestöbert. Es gab mal Amsoil Dominator Racing grease. Synthetisches Fett. Natürlich ist das viel besser in allen Bereichen. Mehr konnte ich dazu auch nicht raus finden. Ist sowieso kaum Verfügbar. Also gar nicht erst dran gewöhnen.
Von Fuchs gibt es mehrere im Sortiment mit dem Namen "Gleitmo". SInd woh auch synthetische Fette. (bsp. für Wälzlager: https://oelluxx24.de/marken/fuchs/s…n/gleitmo-585-k )
Castrol und Mobil haben da auch viel...
Aber ich glaube ich werde mal das Redline probieren. Hätte ein Antriebswellengelenk dass ich austauschen würde und könnte es damit gleich ausprobieren.
Mir gefällt, dass es Rot ist. Das macht es leichter zu sehen, falls es mal austitt. Naja, je nachdem wie lange es rot bleibt.
Aufpassen soll man wohl mit der Mischbarkeit. Es wird hingewiesen Teile vorher möglichst sauber zu machen und nur das neue Fett drin zu haben.
Wie man das in Radlagern anwenden soll...? Sind Radlager nicht vorgefettet?
Von Fuchs gibt es mehrere im Sortiment mit dem Namen "Gleitmo". SInd woh auch synthetische Fette. (bsp. für Wälzlager: https://oelluxx24.de/marken/fuchs/s…n/gleitmo-585-k )
Castrol und Mobil haben da auch viel...
ich war vor einiger zeit mal auf den Katalog von Castrol gestoßen, als ich mich über Montagegpasten etc schlau gemacht habe
hätte nie gedacht, dass es so viele unterschiedliche Fette gibt und maßgeblich fürs Produkt, scheint der konkrete Anwendungsfall zu sein
hier mal der Link zum Katalog: https://www.riemeier.de/images/castrol…atalogue-de.pdf
Es gibt auch Fett von/mit Polytron. Ich benutze es für einen Messerbalken (Busatis).
Ob es besser als andere ist, kann ich nicht beurteilen.
Bei Fett gibt es eine fast unbegrenzte Auswahl, wir haben auf der Arbeit eine Sorte im Einsatz da kosten 10kg um die 5000€,
