In dem von dir geposteten Link steht leider nichts darüber wie es erkennbar sein soll ohne Zerlegung.
Verkokung und Ölschlamm durch Longlife-Intervall
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Ich denke er meint damit den damit einhergehenden Ölverbrauch als Erkennungsmerkmal.
Die EA888 Motoren aus einem gewissen Zeitraum sind aber auch ein Extrembeispiel.
Bitte auch bedenken das Verkokungen, Schlamm und andere unschöne Dinge nicht nur am Kolben entstehen, auch wenn es jetzt in diesem Thread explizit um Kolben geht.
Und wenn sich dann mal solche schönen Brocken wie in Post #56 lösen sollten, z.B. weil der nächste Besitzer eine Ölspülung macht, na dann Prost-Mahlzeit!
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Die EA888 Motoren aus einem gewissen Zeitraum sind aber auch ein Extrembeispiel.
Und genau die Motoren brauchen geringe Ölwechsel Intervalle. Langstrecken alle 15.000km, Kurzstrecken auf keinen Fall mehr als 10.000km, eher darunter.
Ich wechsel nach ca 7-8000 km im "Mischbetrieb" und habe keinen messbaren Ölverbrauch (140.000 km). -
Hallo zusammen,
ich bin zwar kein Betroffener, aber mich würde interessieren, ob es irgendwas gibt, das man tun kann, dass die sehr verkokungsempfindlichen TSI-Motoren (besonders dünne Kolben- und Ölabstreifringe und dünne Bohrungen hinter den Ölabstreifringen) nicht mehr von Ölkohleablagerungen betroffen werden.
Im Moment scheint es ja so zu sein, dass diese Motoren (insbesondere bestimmte Jahrgänge) sehr frühzeitig (<100 TKm) zum Ölfresser werden.Danke für Eure Einschätzungen
und
viele Grüße
Karl -
Ölwechselintervalle bis 250 Motorstunden halten.
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Zusätzlich zu Andys Punkt:
- Öl mit hoher Reinigungsleistung gegen Verkokung der Kolbenringe
- möglichst niedriger Verdampfungsverlust (NOACK)
- Hochwertige KraftstoffeSo gehst du gleichzeitig auch gegen das Problem der Verkokten Einlassventile vor.
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Danke für Eure Antworten.
Könnte man mit diesen Maßnahmen auch bereits vorhandene Kohleablagerungen wieder abtragen oder reicht es nur dazu, dass keine neuen Ablagerungen mehr gebildet werden? Z.B. wenn man einen gebrauchten TSI kaufen würde?
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Moderne Ölformulierungen mit Ester haben sehr gute reinigende Eigenschaften.
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Wir haben doch irgendwo einen Thread, wo User ihre eigenen Rezepturen online gestellt haben, die z.b. beim Tanken beigegeben werden ... finde die gerade nicht
Diese Sachen, könnten/sollen solche Verkokungen lösen bzw verhindern.
Ich nutze sowas auch in unserem A1:Auf 10L Benzin:
30ml Monzol BBA
20ml LM Speedbenzin
10ml Azeton -
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Moderne Ölformulierungen mit Ester haben sehr gute reinigende Eigenschaften.
und Öle mit OSP/PAG
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Servus zusammen,
Ich nutze mal den Thread um ein Gedankenspiel zu äußern....
Könnte man einen verdreckten Kolbenboden und eventuell sogar den obersten Kolbenring reinigen, wenn man mit Premiumkraftstoff die ersten Sekunden der Gemischanfettung im kalten Brennraum nutzt um diesen nach kurzem Lauf wieder abstellt?
Der Dreck könnte so 30min einweichen und dann bei einer normalen Warmfahrstrecke nach und nach mit rausgehustet werden?
Das Prozedere über ein paar Tage verteilt...Was meint ihr?
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Ein interessanter Gedanke!
Ich glaube aber nicht, dass die Anfettung dafür ausreichend sein wird bzw. der Premiumkraftstoff ausreichende Reinigungswirkung hat.
Da werden ein paar kondensierende Tröpfchen an einer Zylinderwand zu sehen sein und mehr kann man auch nicht erreichen, außer man macht irgendwelchen elektronischen Heckmeck, dass die Zündkerzen nicht angesteuert werden.Dann die Spritleitung am Tank abknipsen und in einen Eimer mit einem richtigem Mittel tunken.
Dann orgeln lassen bzw, noch besser nur die Injektoren ansteuern und einziehen lassen.Für den Aufwand kann man aber auch gleich einfach den Krümmer abmachen.
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Ich nutze mal den Thread um ein Gedankenspiel zu äußern....
Na dann besser Wasser einspritzen. Kolben von Motoren mit defekten Zylinderkopfdichtungen zeigen gern mal völlig ölkohlefreie Stellen....
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Hab mir letztens auch gedacht, Leute die nur Kurzstrecke fahren und > 7% Sprit im Öl haben, müssten die nicht blitzblanke Motoren haben?
Also nicht dass das nun positiv ist, der Verschleiß wird vermutlich höher sein, aber vom optischen Eindruck her?
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Kurz und knapp, nein.
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Vielleicht muss man einfach ab und zu mal die Kolben ausbauen und mechanisch oder mit starken Lösemitteln wie z.B. DMSO reinigen. Bei modernen komplexen Motoren zu aufwendig, aber bei den älteren Motoren, wie z.B. meinem 1.0er Polo-6N1 Motor eigentlich keine sooo große Sache.
Oder diese starken Lösemittel durch die Zündkerzenbohrungen in den Zylinder träufeln und einziehen lassen. Sobald diese versickert sind, frisches Öl einträufeln und mit dem Anlasser mit abgeschalteter Kraftstoffeinspritzung paar mal durchdrehen lassen.
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Die Ablagerungen am Kolbenboden und am Brennraum und unter den Ventilen sind ja nicht so das Problem. Da muss es schon extrem sein.
Problematisch sind die in der Kolbenringzone und auf den Ventilen. Ölverbrauch, Kompressionsverlust, undichte Ventile, Leistungsverlust.
In der Kolbenringzone hat schon so manche Spülung und Öl mit guter Reinigungswirkung was gebracht. An den Einlassventilen hilft Benzin Additiv. Bei Direkteinspritzer ohne zusätzliche Saugrohreinspritzung leider nicht, da gibt es aber Möglichkeiten der mechanischen Reinigung. Bei problematischen Motoren auch eine Änderung an der Kurbelgehäuse Entlüftung oder sogar der Abgasrückführung, da muss jeder wissen wie weit er geht.
Zur Vorsorge sind keine zu langen Intervalle und ein beständiges Öl (NOACK) grundsätzlich von Vorteil.
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An den Einlassventilen hilft Benzin Additiv.
Gibt es denn so viele Fälle wo die Einlassventile bei einer SRE verdreckt sind?
Ich dachte bisher das sei quasi unmöglich -
Das geht schon, gerade bei langer Standzeit oder bei längerem untertourigem Fahrstil bei alten Benzinern oder halt durch die AGR.
Hatte ich selbst schonmal, nachdem ich den Mitsubishi nach 2 Jahren Standzeit gekauft habe. Das klang dann, als ob das Spiel bei einem Ventil nicht richtig ist.
Meist reicht dann aber einmal kurz auf die Mütze und der Dreck brennt ab (natürlich nicht direkt nach Kaltstart...) und der Motor läuft direkt wieder ruhig.
Von so richtig zugesifften Ventilen habe ich beim SRE auch noch nie gehört.
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