Beim Laminieren würde ich sagen ja! Welches Carbon soll verwendet werden? Wie stark (g/dm2)? Welches Gewebe? Leinwand ist fast nur für 2-dimensional zu gebrauchen. Köper kriegt man 3-dimensional um Ecken. Je dünner je besser (da es ja knostruktiv nix auszuhalten hat). Aber je dünner, je leichter verschiebt sich auch das Gewebe. Wie macht man Epoxy an (Temperatur, Wartezeit)? Hat man auf div. Hilfsmittel geachtet? Abdeckung der Arbeitsfläche, Aufständerung des Werkstücks, so dass ich rundum rankomm und es sicher hält, genügend Handschuhe, Pinsel, Rakel Roller. Das Vakuumgedöns ist schon was für Experten. Die Bläschen kriegt man für den Hausgebrauch auch mit dem Föhn weg. Aber das muss auch vorher getestet werden und ist bei unterschdiedlichen Mischungen/Materialien und Raumtemperaturen auch jedes mal anders.
Ich mach das nicht oft, mit Epoxy rumbazeln, weil es immer auf eine Klekserei hinausläuft und jedes mal ein Moment dabei ist, wo ich laut "fuck" schreie. Hab meine erste Negativform mit Polyester Glasfaser und Trennlack vor 47 Jahren gemacht und bin seit dem mit der Technik auf Kriegsfuß.
Gibt Leute, die haben ein Naturtalent dafür, aber es ist definitiv nix für jedermann.
Das Interieur - Materialien, Schalter, Tasten und Touchscreen + werkeln im Innenraum
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Ich arbeite gerade am Innenraum von meinem BMW. Hab ein paar Teile mit Alcantara beziehen lassen, die Zierleisten wurden Carbon laminiert, statt eine Lüftungsdüse bau ich mir ein AK-Motion Data Display ein und ein Shifter liegt auch schon bereit.
Es ist ein Wahnsinn wie anderes der Innenraum mit etwas mehr Alcantara und Carbon wirkt.Bilder vom fertigen umbau (bis auf den Shifter) kann ich nächstes Wochenende hochladen. Hier mal ein paar Einzelbilder:
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Mittelkonsole zerlegt,
Ambientebeleuchtung in der Mittelkonsole nachgerüstet
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So ein schönes TRON_Auto ist doch was feines
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Respekt vor der Arbeit.
Aber für mich ist die ganze Ambientebeleuchtung (außer beim Ein-/Aussteigen) nix. Wenn ich fahre will ich es im Auto dunkel haben. -
Ich muss da auch alles dunkel haben, ich habe sogar die Leuchten, welche nicht gedimmt werden können, abgedunkelt.
Tacho und Tankuhr, mehr bräuchte ich nicht...
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So hat jeder seins. Lässt sich ja zum Glück alles ausbauen, nachrüsten und individualisieren.
Gibts auch einen Thread über Touchscreen vs. Flugzeugcockpit?
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Super gemacht .
Beim Saab war das immer Klasse hat extra ein Nachtmodus gehabt. War dann nur die Geschwindigkeitsanzeige beleuchtet.
Aber Mitterweile finde ich schon angenehm mit der Interieur Beleuchtung. -
Finde die Ambientebeleuchtung bei den neuen Audis schon cool, und auch die beleuchteten Gurtschlösser.
Aber ich fahre ja nur ältere Baujahre, in den Autos kann man evtl. die Innenraumbeleuchtung auf LED umrüsten, das war's dann auch...
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Man geht mit der Zeit. Allerdings finde ich Sie bei mir im 4G fast schon zu schwach ehrlich gesagt. Zeitgleich ist es jedoch dezent und wirkt meiner Meinung nach einfach edel. Mein Kumpel hat die nagelneue E Klasse und wenn der da den Telekom modus anmacht dann wird man ja förmlich erschlagen von der Farbe Magenta, das finde ich dann schon too much. Ansonsten ist das Ganze wirklich Ansichtssache
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Beim Saab war das immer Klasse hat extra ein Nachtmodus gehabt. War dann nur die Geschwindigkeitsanzeige beleuchtet.
Beim Scania gibt es "Black Panel" immer noch. Bis auf die Geschwindigkeit wird nichts anderes angezeigt (analog und digital).
Meins ist es nicht, ich muss alles immer im Blick haben. Je mehr beleuchtete Anzeigen und Schalter umso geiler
Wobei, die neumodische Ambientebeleuchtung wie etwa dünne Lichtleisten entlang des Armaturenbretts und der Türverkleidungen finde ich nervend, vor allem wenn man es nicht deaktivieren kann - wie z.B. bei dem neuen Superb. Zwar kann man es dimmen , aber nicht ganz abschalten.
Die Mittelkonsole beim Panamera turbo Executive gefällt mir sehr gut, erinnert etwas an die Handys von Vertu. -
Ich bin Fan von einen Knopf eine Funktion. Wenn man mit dem Auto vertraut ist, geht alles blind, und das ist ein großes Sicherheits Plus. Wenn der Touchscreen unsensibel ist und eine Verzögerung hat (Peugeot) dann ist die Katastrophe der Bedienung perfekt. Das macht dann echt keinen Spaß mehr und ist sogar gefährlich.
Den Bildschirm mit so einem zentralen Drehschalter zu bedienen, finde ich auch gut. Das geht dann auch aus dem Gefühl, auch bei unebener Fahrbahn und so.
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Sehe ich genauso. Einen Schalter oder Drehregler kann man intuitiv bedienen, ohne dass man den Blick von der Strasse abwenden muss.(Wobei die Hysterie darüber finde ich etwas überzogen). Bei einem Touchscreen ist es so gut wie unmöglich. Auch wenn das Display dem Fahrer ein taktiles und akustisches Feedback gibt. (Der D5 hatte es als erster)
Die Sprach- und Gestensteuerung ist imo ebenfalls nicht per se die sicherere Art der Bedienung.
Ad absurdum wurde es bei Teslas S geführt.
Zwar kann man die Scheibenwischer per herkömlichen Hebel am Lenkrad einschalten, aber die Funktion der Intervallschaltung ausschliesslich auf dem riesen Display einstellen. Ein Tesla Fahrer wollte beim Regen die Intervallfrequenz ändern und ist dabei von der Strasse abgekommen. Das Gericht verurteilte ihn zu 200 Euro Bussgeld und einem Monat Fahrverbot. -
Einen Schalter oder Drehregler kann man intuitiv bedienen, ohne dass man den Blick von der Strasse abwenden muss.
Generell finde ich Schalter, die einfach und eindeutig belegt sind, am besten.
Bei den neueren Fahrzeugen mit unendlich vielen Funktionen wird es dann allerdings schwierig mit der Anzahl der Schalter.
Wenn ich die Schaltersammlung auf der Mittelkonsole und im Fond des Panamera sehe...
Da sind ja mehr Schalter als Tasten auf einer Bontempi-Orgel.
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Da sind ja mehr Schalter als Tasten auf einer Bontempi-Orgel.
Die sind durchaus ergonomisch platziert. Die die der Fahrer häufiger benutzt sind links von dem Schalthebel und weiter oben platziert. Rechts sind die für die Luftverteilung für den Beifahrer, sowie die seltener benutzten (Heckrollo, Heckklappe).
Sollte man, um eine dieser Tasten zu bedienen für 0,123s den Blick von der Strasse abwenden zu müssen, dauert die Rumtipperei auf einem Touchscreen um in das siebte Untermenu ze gelagen definitiv länger;) -
Für diese Spielereien bin ich wahrscheinlich zu alt.
Touchscreen gibt's in meinen Autos nicht.
Ich bin letztes Jahr mal einen Golf 7 GTI Clubsport mit DSG vom Bekannten* gefahren. Vom Einsteigen bis zum Losfahren habe ich eine halbe Ewigkeit gebraucht. Hier Knöpfchen drücken, da noch zig mal touchen wegen Sport+ und so, Wippe ziehen usw.
Ganz ehrlich - diese vollsynthetischen Karren sind nichts für mich.
Aber gut, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
*Er ist aber zur Vernunft gekommen, fährt jetzt N54.
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Da lobe ich mir mir immer noch die BMW´s, zumindest solange noch ein E oder F vorne dran steht.
Rädchen, drum herum die 7/5 Tasten und einen Display, den man nicht befummeln muss, auf einer angenehmen Höhe.
Die wichtigsten Funktionen hat man eh über die Tasten in der Mitte einprogrammiert.
ESP und Sporttaste findet man eh im Schlaf
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@quattro Wo du den Panamera mit dieser schönen Innenausstattung (Yachting Mahagoni
) schon postest mal etwas von mir zum Thema Innenraum:Mir fehlt in modernen "Luxusfahrzeugen" oft die Möglichkeit schönes Holz im Innenraum zu bekommen. In einem A8 etc. will ich keine riesigen Carbon Leisten, Alu oder, am schlimmsten, Schwarzes Hochglanzplastik.
Ein Journalist hat mal gesagt: "Ein schöner Innenraum besteht aus Leder, Holz und Metall!"
Dem muss ich absolut zustimmen.
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Das überrascht mich jetzt etwas. Aber dann muss man eben S-Klasse oder einen Briten fahren.
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Ein Journalist hat mal gesagt: "Ein schöner Innenraum besteht aus Leder, Holz und Metall!"
Dem muss ich absolut zustimmen.
Ich auch. Vor allem, wenn für ein Interieur wie das eines Bentley Brooklands ein halber Wald und eine Rinderherde geopfert wurden
Als ein erklärter Audi-Fanboy
kann ich Dein: " Mir fehlt in modernen "Luxusfahrzeugen" oft die Möglichkeit schönes Holz im Innenraum zu bekommen. In einem A8 etc. will ich keine riesigen Carbon Leisten, Alu oder, am schlimmsten, Schwarzes Hochglanzplastik."
natürlich so nicht stehen lassen
Es kann vom Fehlen dieser Möglichkeit keine Rede sein. Es wird das verbaut was der Kunde haben möchte. Für die Erfüllung der Extrawünsche gibt es seit 1986 die quattro GmbH" [spoiler] Die quattro GmbH ist ein 1986 gegründetes eigenständiges Unternehmen (2016 umbenannt in Audi Sport GmbH), welches sich mit der Individualisierung der Fahrzeuge, dem Motorsport und der Produktion der RS-Modelle befasst. Sie gilt als ein eigenständiger Fahrzeughersteller innerhalb der Audi AG. Der erste von ihr produzierter Wagen war 1996 der Audi S6 plus (C4) Als Hersteller steht im Fahrzeugschein "quattro GmbH")[spoiler]Wenn der Kunde statt Holz Carbon möchte (von diesem gibt es 6 verschiedene Varianten) bekommt er das. Oder eben Leisten und Panele aus Aluminium, ob poliert oder gebürstet ist ihm überlassen. Die in schwarzer Klavierlackoptik (es ist die gleiche Farbe wie die, die für Steinway & Sons Flügel verwendet wird) gehaltenen Leisten, werden aus Fichtenholz und nicht aus Plastik gefertigt.
Schon für den 1988 erschienenem Audi V8 (D1) standen der Kundschaft unzählige Lack, Leder und Holzarten zur Verfügung. Findet der Kunde unter den über 80 Lackfarben keine die seinem Geschmack entspricht, wird nach seinem Wunsch eine gemischt. Beim Holz kann er aus fast 30 Holzarten wählen. Je nach Lederpaket (es gibt 4 davon plus "Extra-Wünsche) wird das gesamte Interieur beledert - auch z.B. die Lüftungsrosetten oder einzelne Schalter, sofern das Geld keine Rolle spielt
Der Kunde kann aus 8 verschiedenen Lederarten wählen, von Nappa, über Valcona bis hin zu Anilin Leder und er bekommt das feinste was es auf diesem Gebiet gibt. Entweder von Connolly aus UK oder von Poltrona Frau aus Italien ( Hoflieferanten auch für Bentley, RR, Aston Martin oder Bugatti)
Es werden ausgefallenste Kundenwünsche erfüllt, sofern sie technisch umsetzbar sind und den jeweiligen Sicherheitskriterien entsprechen. Bei der Individualisierung spielt die Herkunft der Kundschaft bzw. der spätere "Einsatzort" des Fahrzeugs eine Rolle. So werden etwa in Süd-Ost Asien die Sitze sehr oft nicht mit Leder, sondern mit japanischer Seide bezogen. In England wird statt Leder sehr gerne Wollcord genommen. Früher saß nur der Kutscher auf Leder, die Herrschaften stattdessen auf Seide oder eben Wollcord.
Auf den Fotos sind Bentley Brooklands, D1 Lang, D2 W12 , eine Coupé-Studie des D2 (leider nicht in Serie gegangen), D3 und D4 zu sehen, die jeweils von der Exclusive-Abteilung der quattro GmbH individualisiert wurden.
(Der D2 W12 gehört einem Freund von mir. Das ist der Wagen, der 2001 in Dubai auf der Messe ausgestellt war. Weltweit der einzige, der statt mit Seitenrollos, mit elektrisch verstelbaren Gardinen aus Seide ausgerüstet ist)
