Das 9100, das ich in einem Auto habe, ist laut US Seite für Motorräder geeignet. Betrifft das auch Nasskupplungen? Fahre in der SDR das v300…danke 👍
Archoil 9100
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Ja, 9100 ist naßkupplungstauglich (Achtung: hier nicht überdosieren), das 9200 ist dagegen nicht naßkupplungstauglich.
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Hallo liebe OC´ler,
heute dürfen wir als Importeur von Archoil für Deutschland, voller Stolz Euch mitteilen, dass im Laufe des Juli das Produkt AR9100
wieder lieferbar sein wird. In den nächsten Tagen werden wir neue Bilder, TDS und MSDS bekommen.
AR9100 wird es dann wieder bei uns und unserem Partner Autoro24.de geben.
Sobald die ersten Lieferungen im Zulauf sind, werden wir wieder berichten.
In diesem Sinne wünschen wir Euch ein schönes und sonniges Wochenende
Benedikt & Tom
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oelland24.de das klingt doch wunderbärchen.
Wurde am Produkt geändert um es für den europäischen Markt gängig zu machen?
Oder war es reine Genehmigungssache?
Falls das überhaupt schon bekannt ist.
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Wenn ihr euch bereit erklärt, könnten wir direkt nach Anlieferung bei euch oder Autoro24.de eine Analyse durchführen lassen. Natürlich mit Sammlung für die Analyse. Wäre interessant, ob sich die Zusammensetzung der Additive verändert hat
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Eine Analyse wäre sehr interessant und auch nötig nach der Zeit, aber Oelcheck hat doch irgendwann mal gesagt Sie möchten keine puren /hochkonzentrierten Additive mehr analysieren.
Der Grund war, glaube ich, Kontaminierung der Geräte und das schwierigere Handling wenn zum Beispiel etwas gut aufgeschüttelt werden muss vorher.
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Dann vllt eine Mischung aus RUP (oder einem anderen Öl) und AR9100 ?
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Ne ich würde ein sehr sparsam additiviertes Öl nehmen (laut FÖA und mit möglichst aktueller FÖA. Auf korrekte Mischung is unbedingt zu achten…
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Eine Vergleichsanalyse wäre sicher noch aussagekräftiger, also Mischung Öl mit 9100 alt vs. Öl (gleiches Gebinde !) mit AR 9100 neu.
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Vielleicht sollte man bei Oelcheck nachfragen, ob sie eine Analyse mit purem 91er machen würden. Ansonsten hast Du immer eine "verwässerte" Analyse.
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Und wer garantiert das beide Gefäße ordentlich vor der Probeentnahme geschüttelt wurden, das Gleiche im Labor etc.
100 Prozent gibt es nirgends....
Giacomo Agostini , diese "Verwässung" haben haben wir doch bei jeder GÖA, dort dann bitte genau so "genau" sein oder einfach mal lernen das z.B. minus 1 bei Wert X nicht der Beweis für das ultimativ geilere Öl sind....
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In einer GÖA gehts vor allem darum, die Verschleißwerte exakt zu bestimmen, hier gehts darum, die Zusammensetzung vom AR9100 genau zu bestimmen. Die sind wohl am besten bestimmbar, wenn es pur analysiert wird. Fügst Du ein Motoröl hinzu, müßtest Du dann von der selben Flasche eine Analyse dieses Motoröls pur machen, damit Du dann die Differenz zur Analyse Motoröl + AR9100 siehst. Denn man sollte lernen, daß die Zusammensetzung eines Motoröls auch von Charge zu Charge vaiieren kann. Ist also insgesamt aufwändiger. Aber ja, auch eine Möglichkeit, wenn Oelcheck nicht pur analysieren will.
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Mein Lieber, geht das schon wieder los ?
Eine Vergleichsanalyse wäre sicher noch aussagekräftiger, also Mischung Öl mit 9100 alt vs. Öl (gleiches Gebinde !) mit AR 9100 neu.
Gleiches Gebinde= gleiche Verpackungseinheit = das gleiche Öl !!!
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Was ich mich frage: wie kann es Reibung vermindern, wenn ich es in meiner KTM mit Nasskupplung fahren kann?
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Es vermindert Verschleiß an hochbelasteten Reibstellen und ist bei geringer Flächenpressung (wie an den Kupplungsscheiben) nicht reibungsmindernd. Zwei Paar Schuhe. Einige OCler verwenden es in Bikes, bisher ohne Probleme.
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Die Flächenpressung an der Kupplungsscheibe ist sehr hoch, ansonsten würde die Kupplung rutschen. Muss dir leider erneut widersprechen Giacomo.
Es gibt sehr reibungsmindernde Additive, die dann logischer Weise auch nicht in einer Nasskupplung verwendet werden dürfen.
Es handelt sich bei der Nasskupplung um keine Metalloberfläche, die für manche Additive von nöten ist. Wenn sich das Archoil darauf ablegt, wird es beim nächsten Schlupf entfernt. Eine Nasskupplung benötigt einfach den Reibwert und kein Additiv kann diese Reibung verhindern. Dann würde die Kupplung ständig rutschen.
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Nein, die Kraft pro Flächeneinheit (im allgemeinen als Flächenpressung bezeichnet) ist an den Kupplungsscheiben in Relation zu anderen Reibstellen extrem gering (Nockenwelle, Getriebezahnräder usw.). Bei den Kupplungsreibscheiben hast Du ja eine sehr große Fläche (viele cm²) im Vergleich zu NW / Zahnrädern (in diesem Fall annähernd nur eine linienförmige Berührung mit weniger als 1mm²).
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Ich kann nur sagen es funktioniert im Bike, ein paar hundert Kilometer muss man fahren, die Wirkung tritt mit der Zeit ein.
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Verdünnt halt nur stark... muss jeder selbst wissen.
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Stimmt. Im Zweifel eine Viskoklasse höher gehen um die Verdünnung auszugleichen.
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