KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe

  • Injektoren beim Bosch-Dienst instandsetzen lassen, kostet nur einen Bruchteil und ist das selbe Produkt.
    Originale (oder auch OEM wie du sagst) werden auch zu den Bosch-Diensten geschickt, instandgesetzt und weiter verkauft.

    VW Caddy Maxi 1.9 TDI BLS - Ravenol NDT 5W-40 + Archoil AR9100 | Ravenol MTF-3 75W + Archoil AR9100 | Ravenol SSF + NeoProtec | Analyse

    VW Golf VI 1.6 TDI CAYC - Ravenol RUP 5W-40 + NeoProtec | Ravenol MTF-3 75W + Archoil AR9100 | Analysen

    Audi A6 4F 3.0 TDI ASB - Ravenol NDT 5W-40 + Archoil AR9100 | EUROLUB Gear Fluide 8G | Ravenol VSG 75W-90 + Archoil AR9100 | Ravenol AWD-TOR + Archoil AR9100 | Ravenol SSF + NeoProtec

    Opel Astra J 1.6 A16XER - Rowe Synth RS 5W-40 + Archoil AR9100 | Ravenol MTF-1 75W-85 + Archoil AR9100

    :rav: :aroi: :row2:  :nepr:

  • Soderle, ich hab jetzt auch mal ne Frage...

    Zwar kein "Auto" in diesem Sinne, aber vielleicht hat ja tzd. jemand ne Idee.

    Hab mir ja ne steinalte Rüttelplatte mit nem Hatz-Diesel zugelegt. Ist ein E671 (Erscheinungsjahr war glaub ich 1966).

    Die Einspritzdüse war verhunzt und der Einspritzdruck war viel zu hoch, weil da schonmal ein Idiot rumgepfuscht hat. Also eben neuer Düseneinsatz rein, und auf die 135 Bar Solldruck eingestellt. Funzt. Kraftstoffversorgung auch i.O. - Pumpe fördert, Einspritzventil arbeitet jetzt sauber.

    Der Würfel springt aber trotzdem nicht an - es geht Kompression verloren. Hatte erst die Vermutung, dass der gleiche Vollpfosten bei Vollgas mal den Deko-Hebel gezogen hat und das Auslassventil abgefackelt ist. Also eben mit dünner Reinigerbrühe die Ventile geprüft und i.O.
    Also eben mal gutes, richtig dickes Schmieröl "D120" von :adi: über das Einlassventil in den Brennraum laufen lassen, und siehe da: Ich hab kurzzeitig Kompression! Hat sogar für einmal Husten gereicht. Kolbenringe sind also fertig.

    Wie es sich für einen alten Motor gehört, gibts natürlich ne Teilleliste, und den Maßen der E-Teile nach DIN.

    Ich suche also aktuell nen Katalog für Kolbenringe z.B. von Goetze. War wohl mal im Netz, jetzt aber nicht mehr. Im Katalog von Mahle finde ich keine passenden Ringe (leider).

    Weiß jemand, wo ich sowas finden/auftreiben kann? Oder wo ich Kolbenringe nach Maßtabelle bestellen kann? ?(

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Hallo zusammen,

    ich habe da auch mal ein sehr "schönes" Thema X( :

    Seit einer Weile macht mein DSC bzw. ABS Steuergerät Probleme. Dieses war jetzt schon zwei Mal bei einem Instandsetzer eingeschickt. Ohne Erfolg.
    Nach dem ersten Mal konnten einige Fehler bezüglich des Lenkwinkelsensors sowie das Problem, dass sich das Steuergerät gar nicht mehr ansprechen ließ, behoben werden.
    Allerdings waren nach dem ersten sowie zweiten Einschicken die Fehler im Anhang weiterhin vorhanden.

    Ich habe schon einiges per Diagnosesoftware überprüft, wie z.B. etwa die Radsensoren, die nach einer Probefahrt i.O. aussahen.
    Ich habe alle Einlass- und Auslassventile im Stand mit Zündung an angetaktet. Dabei spuckt er drei Ventile als fehlerhaft aus. Fahre ich mit dem Fahrzeug legt er nur die vorderen Einlassventile als fehlerhaft ab.

    Für mich ist dort jetzt die Frage, ob das Steuergerät nach wie vor einen Schuss hat und der Instandsetzer dort etwas nicht hinbekommen hat oder ob es vielleicht ein irgendwie geartetes mechanisches Problem gibt.
    Probleme mit dem Steuergerät sind beim E39 leider nix neues. Allerdings gibt es zig Ursachen für unterschiedlichste Fehler die das Teil verursachen kann.
    Wenn jemand etwas dazu weiß wäre ich sehr dankbar :)

  • Ich habe ja neue Vorderreifen drauf seit Donnerstag und das komische ist, bei vollem Lenkeinschlag nach rechts schleift der linke Reifen irgendwo im Radhaus.

    Welches Fabrikat hast du jetzt drauf, und welches vorher?
    Leider fallen sowohl Breite als auch Umfang je nach Reifenhersteller bei gleicher Reifendimension immer ein wenig unterschiedlich aus.
    Evtl. hast du jetzt einen Reifen erwischt, der besonders breit baut und vielleicht noch ein wenig mehr Umfang hat... :huh:

    Hatte sowas auch schon bei meinem RS4, bei Volleinschlag hat es VL an der Kunststoff-Radhausschale leicht geschliffen (Originalfelgen und originale Reifendimension). Hat dem TÜV-Prüfer nicht gefallen, er meinte das Gewindefahrwerk sei Schuld, obwohl der Wagen nur dezent tiefer war und man sofort gesehen hat dass es nicht daran liegt, also auch 3cm höhergedreht hätte das noch geschliffen :cursing:

  • Moin!

    Ich habe beim Smart vor ca. 400km einen Ölwechsel gemacht. Gestern habe ich gesehen, dass Ölflecken unterm Auto sind.

    Wagenheber raus und nachgeschaut...

    Ölfilter ist furztrocken. An der Ablassschraube tropft es. Wie auf dem beigefügten Bild zu erkennen ist, schwitzt die Ölwannendichtung zwar, um die Ablassschraube herum/oberhalb ist es aber trocken. Habe die Schraube nochmal gelöst und wieder angezogen, alles mit Bremsereiniger abgesprüht und bin eine Runde gefahren. Heute wieder Tropfen unterm Auto. :cursing:

    Meine Vermutung:

    Ich habe eine neue Ablassschraube verwendet. Diese hat einen 17er Kopf, die alte (originale) hat nur einen 13er Kopf und entsprechend eine schmalere Dichtfläche und einen sehr schmalen Dichtring. Da die Ölwanne am rosten ist, würde ich tippen, dass der neue breitere Dichtring auf dem aufgeblühten Rost "aufliegt" und die unebene Fläche nicht richtig abdichten kann. Die alte Schraube habe ich zum Glück nicht entsorgt.

    Hatte jemand mal ein ähnliches Problem?

  • Ich habe in der Tat ein ähnliches Problem bei meinem A3. Letztes Jahr hat das angefangen, nach dem Ölwechsel mit neuer Ablassschraube + neuem Dichtring hatte ich einen kleinen Ölfleck unter dem Auto. Ich hatte vorher wie immer die Kontaktflächen mit Bremsenreiniger gesäubert und die Schraube mit korrektem Drehmoment angezogen.

    Ich dachte mir dann ok, vllt. habe ich einfach geschlafen und irgendetwas übersehen, bzw. das ein Fremdkörper dazwischengeraten ist. Ich habe dann einfach etwas Dichtmasse um die Ablassschraube aufgetragen, dann war ruhe. Vor ein paar Wochen habe ich einen Ölwechsel gemacht und diesmal extra darauf geachtet das auch wirklich nix an den Kontaktflächen ist. Vor ein paar Tagen festgestellt das ich nun wieder einen kleinen Ölfleck unter dem Auto habe. Schraube + Dichtung sind wieder neu (und auch für dieses Fahrzeug bzw. den Motor), ebenfalls mit korrektem Drehmoment angezogen. Meine Ölwanne sieht auch gut aus, also kein Rost oder Beschädigungen an der Stelle. Verstehen muss ich es nicht, es kommt definitiv wieder von der Dichtung/Schraube. Ich werde wohl wieder etwas Dichtmasse auftragen, geht mir aber irgendwie auf den Sack.

    Audi A3 1.8 TFSI Ambition (CDAA) :adi: Super Light 5W-40 :lm:
    Seat Toledo 1.2 TSI (CBZA) :adi: Super Light 5W-40 :xa:

  • Danke für die schnelle Antwort!

    Welches Dichtmittel hast du den verwendet? Müsste ich mit Bremsenreiniger absprühen und dann sofort auftragen, oder?

    Für den nächsten Wechsel besorge ich mir nur einen neuen Dichtring für die alte Schraube.

  • Ich benutze beim Ablassen i.d.R. immer die originale Schraube weiter, und manchmal sogar den originalen Dichtring. Was sich (z.T.) über Jahre eingearbeitet hat, hält dann auch länger und manchmal besser als was Neues.

    Zum Dichtmittel:
    Ich hab in der Tat (mehr als Muffe) die Einfüll- und Ablassschraube am Krüppel auch mit nem Tropfen Dichtmittel eingeschraubt. Dafür hab ich das hier genommen: *klick*
    Bleibt dauerhaft elastisch und sollte die Schraube nicht rappelfest kleben...

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    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
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  • Ich hatte Dichtmittel aus dem Maschinenbau verwendet, da ich es auf der Arbeit in der Pause gemacht habe und das gerade verfügbar gewesen ist. Normales Silikon sollte es aber auch tun, ist bis 150 Grad Temperaturbeständig wenn ich nicht irre. Hochtemperaturfestes Zeugs benötigt man da jedenfalls nicht, so hohe Temperaturen liegen da nicht an. Ja, ich habe mit Bremsenreiniger den Bereich eingesprüht, trocken gewischt und dann die Dichtmasse aufgetragen. War dann staubtrocken bis zum Wechsel dieses Jahr.

    Ich habe vor diesmal Silikon zu verwenden, mit der Dichtmasse war es nicht so schön aufzutragen bzw. schlecht zu dosieren und die Rückstande waren auch hartnäckiger zu entfernen. So als Idee für den nächsten Wechsel hatte ich auch schon überlegt, daß Gewinde der Ablassschraube mit Hanf aus der Gas/Wasser Installation zusätzlich abzudichten.

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  • Hanf aus der Gas/Wasser Installation

    ...wenn, dann nimm PTFE-Dichtband.
    Zur Veranschaulichung: *klick*

    Gibt's quasi in jedem Baumarkt.

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  • Nee, da bin ich old school. Frei nach dem Motto "Und sollte es nicht dichtig sein, dann schmieren wir Hanf und Kitt hinein." Ich verwende privat nur Hanf bei Heizungs/Sanitär Installationen. Ich bin kein Fan von solchem PTFE Zeug. Ist so ne Macke von mir ;)

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  • Ja gut, das is dann natürlich was anderes...

    Ich hab das Zeug gelegentlich verwurstet beim Wasserhahn für draußen oder Druckluftverbindungen... Hat bisher immer gut geklappt (vor allem weil sich das so schön von alleine ins Gewinde legt). :)

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  • Ich kenne das Problem dann, wenn man einige Male den Dichtring weiter verwendet hat, und das ganze mittlerweile etwas am Gammeln ist. Irgendwann ist der Ring Platt und hart. Er wird sicher nicht die exakt gleiche Position einnehmen, wie vorher. Es wird leicht undicht.

    Neuer Dichtring und eine Reinigung der Dichtfläche mit Drahtbürste und feinem Schleifpapier wird das für ein paar Ölwechsel wieder beheben. Natürlich kann man auch was ins Gewinde kitten, aber eine saubere Dichtfläche und einen neuen Dichtring finde ich die saubere Methode.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Was mich mal geärgert hat...

    Ich habs auch gut gemeint und eine neue Schraube samt Dichtring verwendet.
    Die Schraube aber nicht genauer unter die Lupe genommen, weil ist ja neu.

    Diese neue Schraube hatte leider in der Dichtfläche eine derbe Macke und ist daher kurze Zeit später wieder rausgeflogen!

    Gruß Basti

  • Man könnte auch versuchen, einen Dichtring aus Aluminium statt Kupfer zu nehmen. Sind halt etwas schwerer zu beschaffen und ein wenig teurer, aber das macht ja eh nix aus.
    Der Alu-Dichtring ist weicher und passt sich besser an (evtl muss aber das Drehmoment der Schraube reduziert werden, bevor sich der Ring ganz extrem verformt).

    €: Gilt natürlich nur bei massiven Dichtringen wie oben im Bild, nicht bei Fahrzeugen mit den Hohl-Dichtringen wie sie z.B einige Renaults haben.

  • Bei Alu Motoren (Motorrad...) sind Alu Dichtscheiben normal. Kann man natürlich auch an einer Stahl Ölwanne verwenden. Von wegen Korrosion, Alu passiviert sich.
    Kupfer ist aber auch sehr weich. Beim Alu kommt es sehr auf die Legierung an: Reines Alu wäre viel zu weich.

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  • Ich habe einen Kupfer-Dichtring mit den identischen Maßen vom alten Dichtring besorgt, da der alte schon sehr verformt ist.

    Komisch ist nur, dass der Dichtring einen Außendurchmesser von 18mm hat und ein originaler 20mm. Ist schon ziemlich dünn das Teil. Egal, Hauptsache er hält dicht!

    Außerdem habe ich endlich einen Grund, eine Ölabsaugpumpe zu kaufen. Dann kann ich solange absaugen und einfüllen bis die olle Wanne dicht ist. :grins3: