Das was du da aufzeigst ist Variante 2.
Die Anleitung von Hella ist falsch. Bestrichen werden nur die Anlageflächen der Bremsbeläge.
Das was du da aufzeigst ist Variante 2.
Die Anleitung von Hella ist falsch. Bestrichen werden nur die Anlageflächen der Bremsbeläge.
Ok. Und wie sieht Variante 1 aus?
Ich habe das noch nie gehört das die ohne fett eingebaut werden müssen, in den reperatursätze auch von dieser variante 1 ist meistens auch einen fettbeutel dabei für die schmierung dieser führungen.
so kenne ich das auch
Zwar nicht PKW Schwimmsattel, aber die Funktion und Aufbau ähnlich ist, steht explizit im WHB von Kawasaki beschrieben, das die Gleitbolzen leicht mit Silikonfett eingefettet werden sollen.
Die laufen dann in der Gummibuchse schön hin und her, und das Gummi bleibt dazu noch elastisch.
Bei der FS III VAG Bremse waren die Führungsbolzen, auch Serienmäßig gefettet, beim ersten mal Scheibe wechseln ist mir das aufgefallen, allerdings war das zähes Fett und kein für das Gummi besseres Silikofett.
Ich mache Silikonfett an die Gleitstifte, da hab ich ein besseres Bauchgegühl bei als wenn die trocken drin rum rubbeln.
Plastikube oder schlimmer anti-quietsch paste gehören da natürlich nicht dran!
Ich mache auch einen hauch Kupferpaste an die Gewinde der Radschrauben, damit die sich gescheit anziehen und später wieder lösen lassen...
Wiederverwenden tu ich an der bremse nichts, die hab ich lieber schön neu wenn ich mal dran bin.
Hab aber auch nicht die Möglichkeit was abzudrehen..
Ich mache auch einen hauch Kupferpaste an die Gewinde der Radschrauben, damit die sich gescheit anziehen und später wieder lösen lassen....
Den Sinn kann ich man ja noch verstehen, aber machen sollte man dies nicht. Hat auch was mit dem Drehmoment beim anziehen zu tun. Mit Ordentlichem Werkzeug gibt es eigentlich keine zu festen Bolzen.
Einen ordentlichen Drehmomentschlüssel zum anziehen und z.B. einen Gelenkgriff zum lösen. Mehr braucht das nicht.
Ich hatte auch schon Gewinde die einfach festgegammelt waren..
Man sollte es nicht übertreiben, ein Reiskorngroßer Klecks reicht für 2-3 mal Räder wechseln. Zwischendurch mal abbürsten, ist für mich der beste weg.
Den Konus sauber halten..
Dann gehen die Räder auch ohne Brechstange ab, wenn der Wagen mal in der Werkstatt war (Druckluft ole).
Den Sinn kann ich man ja noch verstehen, aber machen sollte man dies nicht. Hat auch was mit dem Drehmoment beim anziehen zu tun.
Was hat es denn mit dem Drehmoment beim Anziehen zu tun?
Worauf muss das Drehmoment denn wirken und warum(deiner Meinung nach)?
mit Fett verändert sich der Reibungswiderstand beim anziehen, das Drehmoment wird zu hoch bis der Schlüssel abschaltet. Fett hat an Schrauben nichts verloren ausser es sind selbstfurchende mit entsprechender Gleitmo Beschichtung.
ich bin kein Freund von absoluten Wahrheiten; ob eine Schraube ausreichend angezogen ist sieht man daran, ob die Verbindung hält / gehalten hat.
Die Werksangaben sind ein Soll- / Mindest- moment ganz sicher eher Mitte Bandbreite.
Schraubverbindungen funktionieren aufgrund der Vorspannkraft zwischen Gewinde und Kopf.
Wenn jemand durch reibungsvermindernde Mittel den Zug in der Schraube erhöht, wird die Schraubverbindung weniger wahrscheinlich versagen.
In meinem Auto sind M14x1,5 Schrauben in einer 10er Festigkeit verbaut. Die 110 Nm Anzugsmoment sind lächerlich wenig.
Um die Schraube abzureissen braucht man ein ganzzahliges Vielfaches dieser 110 Nm. Eher zieht man das Muttergewinde aus der Radnabe.
Bei Konusbundradschrauben gibt es noch die Option die Alufelgen zu verdrücken / sprengen. Ganz gewiss aber nicht mit 110 Nm Anzugsmoment - Superflutschi hin oder her...
Ich habe in 35 Jahren Selberschrauben nur einmal ein Rad verloren. Das war fabrikneu und mit dem korrekten Moment trocken angezogen.
Dummerweise war der Sitzkonus mit Werksfarbe beschichtet und das Rad links vorne.
Mit Flutschi wäre das möglicherweise nicht passiert !
Mittlerweile öle ich das Gewinde und etwas Anti-Rost im Sitz schadet auch nicht.
Das Fett soll auch nicht an das Gewinde sondern auf den Schaft für die Hülse.
Habe auch schon beides als Anleitung /Hinweis gesehen, mit und ohne Schmiermittel.
Ohne Fett kann ich verstehen dass sich das Gummi beim bremsen leicht verformt und danach wieder zurückbewegt und für den Lüftspalt zur Bremsscheibe hilft (x/10 evtl x/100mm)
Mit Fett ist gut gegen Feuchtigkeit und Korrosion.
Das Fett soll auch nicht an das Gewinde sondern auf den Schaft für die Hülse.
Das Fett wird zum Einbau der Führungshülsen benutzt und außen aufgebracht.
Die Innenseiten selbst oder auch die Stifte mit Gewinde sollen bei ATE nicht mit Fett behandelt werden, um Schmutzansammlung und spätere Schwergängigkeit zu vermeiden.
Bei alten, hart gewordenen Führungshülsen hilft ein Hauch Silikonfett in den Hülsen dennoch, um die Gängigkeit bis zum Tausch wieder herszustellen. Natürlich auf eigenes Risiko.
Das Thema lässt mich noch nicht los,
Plastilube soll Falsch sein, das akzeptiere ich, aber das Textar Ceratec ist exakt für den Selben Anwemdungbereich vorgesehen,
Offenliegene Metallgleitflöchen vom Bremssattel, was soll da anders sein?
Wenn da wäre Textar Hydra Tec für die Führungsbolzen, da gibt es sogar bilder auf der Website,
Textar CERA / HYDRA TEC letzteres auch ein Pedant zur ATE Bremszylinderpaste.
mehr fällt mier zu der Schmierstelle dann auch nicht ein
leider nur in Beuteln, und schwer zu
bekommen
Hier das originale WHB meines Honda:
Da sieht man welches Fett wo hin gehört. Genau so steht es auch in der Mazda Werkstattanleitung. Silikonfett für die Führungen, gibt's im Baumarkt.
Ich selbst nehme bei führungshülsen auch einen Klecks silikonfett vorher Schmirgel ich die Gummireste von dem Bolzen runter
Sind meistens der Grund warum sie mit der Zeit schwergängig werden zb bei Allen bmw bremsen von ate
Die Bolzen die im Träger des bremssattels sitzen andere Fabrikate egal ob mit oder ohne Gummi Puffer werden auch mit etwas silikonfett getunkt und eingebaut
Dieser faltenbalg der das ganze abdichtet sollte auch unauffällig Risse überprüft werden
Wichtig ist das sich dort kein Luftpolster aufbaut und der Bolzen noch halb heraussteht mitbietest Gefühl und Drehung einsetzen
Auf Belag Führung und Kolben sowie am aussenbelag wo er am Sattel auflegt kann molykote oder Plastilube verwendet werden
Das sorgt das dort der Belag nicht verkantet oder hängt
Jedoch kann es sein das sich nach einiger Zeit der bremsstaub absetzt und man sich damit ein Eigentor schießt
Somit wird alles etwas schwergängig
Sollte jedem selbst überlassen sein
Wer die Führung ordentlich reinigt und der Belag sauber sitzt und Luft hat braucht eigentlich nichts weiter zu machen
felgenreiniger ist auch meistens der tot für Bremsen Verzinkung und sonstigem was dort beweglich bleiben sollte
Ich selbst verwende es nur sehr selten bei extremer Verschmutzung